Änderung § 17 der GO

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    • Original von Robert Ashcroft
      Was ist hier eigentlich aus dem Ruder gelaufen?


      Ah, normalerweise wird hier wegen geringeren Sachen getrennt, da dachte ich wenn über Forenspionage und Datenbanken gelabert wird wärs auch wieder mal an der Zeit.


      Anthropous ekalesa, ou katharmata.
      He glossa sou me protrecheto tou nou.

    • Ich unterstütze ausdrücklich den ursprünglichen Antrag. Die Eintragung eines geteilten Staatsgebietes gleich zu Beginn ist möglich - es ist nicht zuviel verlangt, daß ein Staat sich bereits am Anfang Gedanken um seine territoriale Aufteilung macht, Gebietserweiterungen im Wochentakt sind dann unnötig. Zwölf Monate sind angemessen und sinnvoll.

      Achilles Tybalt Leclerc
      [SIZE=7]CM, École Supérieure de Commerce de Ville-de-Nuvekerque
      Ancien Exécuteur des Affaires étrangères et de la Guerre et de l'Armement[/SIZE]

    • § 13. Eintragungsbedingungen.
      (1) Jede Nation kann auf der Karte der CartA eingetragen werden oder einen Kartenplatz reservieren, sofern sie die folgenden Voraussetzungen erfüllt:
      ....

      6. Eine Eintragung eines Staates gemäß §15 der Grundordnung mit geteilten Staatsgebietes ist nicht zulässig, wobei Staaten mit einer Verteilung aller zugehörigen Staatsgebiete innerhalb aneinander grenzender Planquadrate als eine Landmasse gewertet werden.


      Wenn ich da nicht etwas mißinterpretiere, ist ein geteiltes Staatsgebiet nicht möglich - bestenfalls in sehr bescheidenem Umfang, jedoch für ein Kolonialreich ungeeignet.
    • Richtig in bescheidenem Umfang. Ein Kolonialreich einzutragen wär ja wie der Antrag damals vom Horstreich, wir erinnern uns? Tja, man könnte sich wenn man da wieder die volle Freiheit herstellen will plus Qualitätsnivellierung warum überhaupt Kartenspaltung, denn dann haben wir OIK 2.0..


      Anthropous ekalesa, ou katharmata.
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    • Nach meinem Dafürhalten spricht rein überhaupt nichts gegen ein Kolonialreich, wenn es zu der betreffenden MN paßt und gut ausgestaltet ist. Zur Ausgestaltung Dreibürgens oder des Empire Uni gehören die Kolonien ebenso selbstverständlich wie zu Andro oder Astor eine gewisse flächenmäßige Größe und zu Korland eben, daß es nur einige zehntausend Quadratkilometer umfaßt. Ich bin jedenfalls dagegen, die eintragungswilligen Staaten in zu enge Schablonen zu pressen. Und ganz ehrlich: wenn man Neueintragungen ein großes Kolonialreich oder eine größere Fläche nicht erlauben will, dann sollte man dann aber auch dafür eintreten, daß die Bestandsstaaten "geschliffen" werden. Und ich glaube eigentlich, daß Direktorium und Schiedsgericht, notfalls unter Befragung der Mitglieder, in der Lage sein sollten, absurde Eintragungswünsche im Sinne der Allgemeinheit zu berichtigen bzw. zu verhindern, wenn man sie dazu ermächtigen würde. Absolute Gleichbehandlung ist sowieso nicht möglich bzw. gar nicht sinnvoll, da wäre mir dann eine vernünftige und allgemein akzeptierte Lösung lieber als eine bürokratische Lösung, die zwar formalistisch korrekt aber der Karte wenig dienlich ist.
    • Soweit ich weiß haben sich aber sowohl Dreibürgen als auch das Empire Uni nach und nach erweitert, insofern ist nicht alles was hinkt ein Vergleich.

      Dass diese Regelung durchaus seine Berechtigung gehabt hätte hat man ja an Verdon und Segovia gesehen.


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    • Original von Alfred Schündler
      [...] des Empire Uni gehören die Kolonien [...]

      Es sind Übersee-Gebiete, aber nun gut. Ich weiß nicht, wann der Paragraph mit dem geteilten Gebieten Einzug ins Regelwerk gefunden hat, dazu habe ich die Prozesse hier zu wenig mitverfolgt. Bei der AIC war der Ansatz jedenfalls der, daß es uns sinnvoller erschien, von Anfang an ein geteiltes Gebiet zu erlauben, dafür aber Erweiterungen streng zu regeln, als bei der OIK-Praxis zu verbleiben.

      Achilles Tybalt Leclerc
      [SIZE=7]CM, École Supérieure de Commerce de Ville-de-Nuvekerque
      Ancien Exécuteur des Affaires étrangères et de la Guerre et de l'Armement[/SIZE]

    • Den Antrag habe ich glaub ich eingebracht, nachdem Verdon durchging und mit Segovia die nächste Totgeburt ins Haus stand, die gleich mit Kolonien eintraf. Das die Qualitätsbögen und so weiter bisher versagt haben ist m.E.n. unumstritten.


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mehregaan ()

    • Segovia und Verdon sind ja wieder weg von der Karte, haben also meines Erachtens keinen längerfristigen Schaden angerichten.

      Dreibürgen und das Empire Uni haben zwar durchaus nach und nach erweitert, allerdings nicht hier, sondern auf einer anderen Karte. Man sollte aber nun - gerade, wenn man auf Qualität bedacht ist - nicht annehmen, ein größeres Kolonialreich und koloniales Selbstverständnis ließen sich innerhalb kürzerer Zeit aufbauen, zumal es eher abenteuerlich anmutet, daß im 21. Jahrhundert ein Kolonialreich entstehen soll. Zumindest in Dreibürgen werden die Kolonien wohl inzwischen teils als ererbt betrachtet und nicht als "Beute" der letzten 5 Jahre.

      Edit: Nachtrag, die letzten zwei Beiträge kannte ich beim Erstellen dieses Beitrags noch nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alfred Schündler ()

    • So wie die kommende Beute? ;)

      Aber das kann man bei nach und nach Eintragungen ja auch so betrachten, insofern verstehe ich das Problem nicht.

      Wenn der Wunsch natürlich besteht kann man diesbezügliche Änderungen ja rückgängig machen und die von mir Angedachten ablehnen.

      Aber dann frage ich mich schon CartA wofür? Warum nicht OIK?


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mehregaan ()

    • Ich komme zwar ein bisschen spät dazu, aber nachdem man sich nicht wesentlich von der Grundsatzfrage entfernt hat, hier auch noch meine Meinung: Ich halte zeitbasierte Regelungen grundsätzlich für Blödsinn.

      Wenn eine Eintragung, eine Gebietserweiterung oder ein Zusammenschluss sinnvoll ist, dann ist er sinnvoll; wenn nicht, dann nicht. Allein durch das Abwarten von einem weiteren Monat wird eine schlechte Änderung nicht besser. Ein zeitbasiertes Kriterium kann ungewünschte Änderung nicht verhindern, sondern nur verzögern, nimmt für diesen zweifelhaften Gewinn aber in Kauf, auch sinnvolle Änderungen zu verzögern und notfalls für einige Zeit die MN-Realität von der auf der Karte abgebildeten Realität abweichen lassen.

      Wenn man tatsächlich Angst vor abnehmender Qualität hat, dann sollte man nicht zeitlich basierte, sondern qualitative Kriterien aufstellen. Und diese Kriterien natürlich auch tatsächlich anwenden. Anstatt neue Regeln einzuführen, die am Ziel vorbeischießen, sollte man sich doch vielleicht lieber einmal darum kümmern, dass Neueintragungen tatsächlich aktiv sind und den Bewertungsbogen nicht nur auf dem Papier erfüllen, weil man sich nicht traut, auch mal nein zu sagen.

      Einige von denjenigen, die hier am lautesten klagen, dass die Qualität in Gefahr sei, gehören zu diesen Abnickern dazu (Direktoren ausdrücklich eingeschlossen). Das ist doch schizophren.

      Sollen wir dann als nächstes noch eine Regel einführen, dass wir nur noch alle sechs Monate eine neue MN aufnehmen, damit es auch bei Neueintragungen keine Rolle mehr spielt, dass wir offenbar nicht in der Lage sind, unsere qualitativen Kriterien auch tatsächlich anzuwenden?
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Original von Patrick Botherfield
      Ich komme zwar ein bisschen spät dazu, aber nachdem man sich nicht wesentlich von der Grundsatzfrage entfernt hat, hier auch noch meine Meinung: Ich halte zeitbasierte Regelungen grundsätzlich für Blödsinn.


      Sie sind wie man in der Volkswirtschafts so schön sagt "Second-Best".

      Wenn eine Eintragung, eine Gebietserweiterung oder ein Zusammenschluss sinnvoll ist, dann ist er sinnvoll; wenn nicht, dann nicht. Allein durch das Abwarten von einem weiteren Monat wird eine schlechte Änderung nicht besser. Ein zeitbasiertes Kriterium kann ungewünschte Änderung nicht verhindern, sondern nur verzögern, nimmt für diesen zweifelhaften Gewinn aber in Kauf, auch sinnvolle Änderungen zu verzögern und notfalls für einige Zeit die MN-Realität von der auf der Karte abgebildeten Realität abweichen lassen.


      Jedoch trennt das Warten und die Zeit oft die Spreu vom Weizen.

      Wenn man tatsächlich Angst vor abnehmender Qualität hat, dann sollte man nicht zeitlich basierte, sondern qualitative Kriterien aufstellen. Und diese Kriterien natürlich auch tatsächlich anwenden. Anstatt neue Regeln einzuführen, die am Ziel vorbeischießen, sollte man sich doch vielleicht lieber einmal darum kümmern, dass Neueintragungen tatsächlich aktiv sind und den Bewertungsbogen nicht nur auf dem Papier erfüllen, weil man sich nicht traut, auch mal nein zu sagen.


      Was sich jedoch leider als zunehmend unrealistisch erweist.


      Einige von denjenigen, die hier am lautesten klagen, dass die Qualität in Gefahr sei, gehören zu diesen Abnickern dazu (Direktoren ausdrücklich eingeschlossen). Das ist doch schizophren.


      Dafür hätte ich jetzt gerne einen Beweis.


      Sollen wir dann als nächstes noch eine Regel einführen, dass wir nur noch alle sechs Monate eine neue MN aufnehmen, damit es auch bei Neueintragungen keine Rolle mehr spielt, dass wir offenbar nicht in der Lage sind, unsere qualitativen Kriterien auch tatsächlich anzuwenden?


      Wie gesagt ich sehe keine Chance auf Besserung, weder in der Vernunft der Mikronationen noch an der besseren Durchgriffswirkung der Qualitätskriterien.


      Anthropous ekalesa, ou katharmata.
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    • Wenn die Qualitätskriterien nicht funktionieren und es keine Aussicht auf Besserung gibt, sollten wir dann nicht zum Kernproblem kommen anstatt an Detailregelungen zu Zusammenschlüssen zu basteln?

      Ich glaube, wesentlich wichtiger als die Zusammenschlüsse sind Neueintragungen. Warum ist dann ausgerechnet dort ein System, das nicht funktioniert, gut genug? Ich weiß, der Vorschlag, nur noch alle sechs Monate eine MN aufzunehmen, ist provokativ. Aber wäre es nicht die konsequente Fortführung dieses Antrags?
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Ich sehe das Problem halt auch bei den hier Ansässigen? Deinen Einwand kann ich nachvollziehen, aber wo siehst du die Lösung des Kernproblems und wenn man noch so sehr an die Vernunft appeliert, bin ich schon so Pessimist dass ich nicht an Besserungen glaube.


      Anthropous ekalesa, ou katharmata.
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    • Tja, genau das ist die große Frage, um die man sich kümmern müsste. Wenn beispielsweise in der Aufnahmekommission regelmäßig Entscheidungen getroffen werden, die ich so nicht nachvollziehen kann (und wenn man mal davon ausgeht, dass nicht absichtlich gegen die Regeln entschieden wird), dann sind die Kriterien offenbar nicht klar genug. Vielleicht wäre das ein Ansatzpunkt.

      Ein anderer Ansatzpunkt wäre, bei der nächsten Direktorenwahl darauf zu achten, dass man Leute wählt, die Anträgen gegenüber kritisch eingestellt sind und sich auch mal trauen, nein zu sagen.

      Ein Patentrezept habe ich - offensichtlich - auch nicht, aber ich weiß, dass der Antrag eben auch keins ist: Er zielt auf das falsche Problem (das noch dazu meines Erachtens momentan überhaupt kein Problem ist) und er zielt auf das falsche Kriterium (Zeit statt Qualität).
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Aber es ist meiner Meinung nach zumindest eine Teilmöglichkeit es zumindest einzuschränken und es zeigt, dass solches Verhalten nicht gutiert wird, weil sonst gäbe es keine Beschränkung, der Königsweg mag es nicht sein, aber immerhin kommt man auf Umwegen ans Ziel.


      Anthropous ekalesa, ou katharmata.
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