Änderung § 17 der GO

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Das Problem ist halt, dass man damit unter Umständen auch Unschuldige trifft. In manchen MNs ergibt ein Zusammenschluss auch nach fünf Jahren keinen Sinn, in einer anderen mag es vorkommen, dass im selben Jahr eben mal zwei Zusammenschlüsse gut begründet sind und es nicht nur um tote Massen geht. Ein Jahr ist in den MNs eine sehr lange Zeit. Egal wie man die Frist legt, ist eine starre zeitliche Regelung immer auf irgendeine Weise falsch.

      Und selbst wenn man das Problem Zusammenschlüsse damit gelöst hätte, bleibt immer noch das viel größere Problem der Neueintragungen. Vielleicht wäre an dieser Stelle mal ein Meinungsbild ganz günstig: Wer ist hier noch der Meinung, dass die qualitativen Kriterien nicht konsequent genug angewendet werden?
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Mir gehen einige überregulieren ohnehin auf den Karton.

      Ich melde mich doch nicht in 12 Staaten an und sage: Hey, wir heißen nun nicht mehr Hinz sondern Kunz weil wir sozialistische Revolution hatten.
      Gut, das an sich mag noch akzeptabel sein, aber ein Veto zu geben? Hallo?
      Was für eines überhaupt?
      Ich mein, im Sozialismus scheint immer die Sonne und daher ist das Wetter besser, aber das ist nun nicht so ein Klimaveto-Argument.
      Irkanien!
      beati pauperes spiritu quoniam ipsorum est regnum caelorum
    • Versuchen wir doch mal, wieder etwas Struktur in diese Diskussion zu bringen. Also ...

      1. Zunächst einmal mögen einige übersehen haben, dass mittlerweile schon eine Beschränkung von Gebietsmodifikationen auf einmal innerhalb von sechs Monaten in der GO verankert ist (§ 16 Abs. 4). Unter den Terminus Gebietsmodifikation fällt auch eine Gebietsvergrößung. Deshalb würde ich sagen, dass es hierbei keiner Änderung mehr bedarf, weil die Intention - abgesehen des Unterscheides zwischen sechs und zwölf Monaten - schon vorhanden ist.
      2. Es mag zwar nicht möglich sein, ein geteiltes Staatsgebiet sofort eintragen zu lassen, aber es ist möglich sofort nach der Eintragung eine Gebietserweiterung vorzunehmen.
      Qiánhé

      Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Denne Ziang Belai ()

    • Ich halte die Beschränkung einer Namensänderung auf Sechs Monate für unnötige Bürokratie und für eine Erweiterung für zuwenig, werde aber einen gesamtheitlichen Änderungsantrag einbringen von daher kann man das jetzt bis zu dem Zeitpunkt gerne wieder schließen.


      Anthropous ekalesa, ou katharmata.
      He glossa sou me protrecheto tou nou.

    • Original von Achilles T. Leclerc
      Natürlich sind Zeitregelungen starr - aber die Alternative funktioniert nicht, das hat die GF eindrucksvoll bewiesen.

      Wir sind aber nicht die GF, sondern die CartA, und mit Zusammenschlüssen hatten wir seit dem Bestehen der CartA weder ein Problem noch ist eins absehbar...

      Original von Denne Ziang Belai
      1. Zunächst einmal mögen einige übersehen haben, dass mittlerweile schon eine Beschränkung von Gebietsmodifikationen auf einmal innerhalb von sechs Monaten in der GO verankert ist (§ 16 Abs. 4). Unter den Terminus Gebietsmodifikation fällt auch eine Gebietsvergrößung. Deshalb würde ich sagen, dass es hierbei keiner Änderung mehr bedarf, weil die Intention - abgesehen des Unterscheides zwischen sechs und zwölf Monaten - schon vorhanden ist.

      Die zeitliche Beschränkung halte ich auch dort für falsch, und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das auch schon in einer früheren Diskussion angemerkt hatte.

      Und ich traue mich fast nicht, es noch einmal zu wiederholen, aber ich glaube wirklich nicht, dass man das isoliert von den Neueintragungen betrachten kann. Es ist schade, dass darauf niemand eingeht (außer Mehregaan mit sinngemäß "funktioniert halt nicht, kann man nichts machen").
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Ja, aber eine Methode, die für Neueintragungen die Qualität sicherstellt, schafft es ziemlich sicher auch in allen anderen Fällen. Deswegen denke ich, dass eine Lösung dafür gleichzeitig eine Lösung für Zusammenschlüsse, Erweiterungen und was es sonst noch alles gibt wäre.

      Und mittelfristig kommen wir um eine Lösung auch für Neueintragungen sowieso nicht herum.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Naja, wie gesagt, man kann versuchen, die Richtlinien für die Bewertung klarer zu gestalten. Im Moment gibt z.B. der Bewertungsbogen hauptsächlich Kategorien vor und es liegt meistens im Ermessen des Bewerters, welche Punktzahl vergeben wird. Das ist wohl auch der Grund, warum regelmäßig Unterschiede von über fünf Punkten zustandekommen. Eine zentrale Frage wäre zum Beispiel, was "kontinuierliche interne Akivität" denn eigentlich genau heißt.

      Auf der anderen Seite ziehen klarere, damit aber auch starrere Richtlinien ein ähnliches Problem nach wie der zeitbasierte Ansatz, nämlich dass sie das Ziel unter Umständen verfehlen. Trotzdem glaube ich, dass wir insgesamt kriterienbasiert sinnvoller entscheiden werden als zeitbasiert.

      Aber bevor man in die Details geht, wäre die Frage erstmal, ob überhaupt noch mehr Leute hier denken, dass es ein Problem mit der Bewertung von Neuanträgen gibt. Ich denke, dass es eins gibt, aber wenn die Mehrheit das nicht denkt, wäre es sinnlos, sich damit zu beschäftigen. (Dass sie sich gleichzeitig Sorgen über Zusammenschlüsse macht, wäre mir dann allerdings noch weniger verständlich als bisher schon...)
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Second-best erinnert mich an folgenden Witz:

      Breschnew und Nixon machten einen Wettlauf um den Roten Platz, Nixon gewinnt. Am nächsten Tag steht ein Artikel in der Prawda: Beim großen Wettrennen um den Roten Platz belegte der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Leonid Iljitsch Breschnew, den ehrenvollen zweiten Platz. USA-Präsident Nixon wurde Vorletzter.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alfred Schündler ()

    • Original von Patrick Botherfield
      Trotzdem glaube ich, dass wir insgesamt kriterienbasiert sinnvoller entscheiden werden als zeitbasiert.

      Wenn Sie da konkrete Vorschläge haben, höre ich mir diese gern an, solange bleibe ich bei der These, daß zeitbasierte Regelungen am geeignetsten sind, eine maßlose Expansion in alle Richtungen zu unterbinden. Die Alternative freilich wäre ein Kuratorium, das in jedem Fall nach eigenem Ermessen individuell entscheidet, aber diesen Fehler wollen wir ja hoffentlich nicht wiederholen.

      Achilles Tybalt Leclerc
      [SIZE=7]CM, École Supérieure de Commerce de Ville-de-Nuvekerque
      Ancien Exécuteur des Affaires étrangères et de la Guerre et de l'Armement[/SIZE]

    • Original von De Rossi
      MNs wurden durchgewunken (auch ich neigte während meiner Zeit dazu), und das kann man auch keinem vorwerfen. Wer will sich schon persönlich als das Fallbeil der CartA aufspielen? Daher braucht es konsequentere Regeln, die nicht von einzelnen Entscheidungsträgern abhängig sind.


      Ich möchte das nochmal aufwärmen, weil es aktuell ein konkretes Beispiel gibt.

      Quelle: ussrat.freie-republik.info/for…read&postID=3569#post3569

      Leider habt ihr Ashcroft erwischt, der ist nicht nur überstreng...nahezu unfair, sondern auch humorlos und parteiisch ohne Ende.


      Wenn man so einen Mist sieht, wundert es kaum, dass sich nur wenige zum Arsch machen lassen wollen und zum Durchwinken neigen.

      Ich gehe mal davon aus, dass dieser dusselige Beitrag vom üblichen Menschen stammt, der hinter allen andrositischen Diplomaten steckt.

      In diesem Fall ist Signore Third aber auch gar nichts vorzuwerfen. Ich komme auch nicht auf mehr Punkte beim Bogen, und die anderen Dinge wurden auch von Dritten bemängelt. Selbst die USSRäter selbst sehen ein, dass sie NULL für eine Eintragung getan haben.

      An den androsischen Freund... ach, ich lass es einfach.

      Der Vollversammlung kann ich nur mit Nachdruck empfehlen, Regeln zu entwerfen, die nicht nur von einzelnen Entscheidungsträgern abhängig sind. Denn nicht jeder ist so ehrlich wie Third.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von De Rossi ()