Renzia separat

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    • Ich kopiere einfach mal meine "Analyse" der Ausgangsposition und meinen Szenariovorschlag:

      Original von Denne Ziang Belai
      Aaalso, wir haben in jener Zeit folgende Konstellation:

      - Andro (wohl neutral),
      - Chinopien (in Renzia zusammengeschrumpft und mehr oder minder erst am Beginn eines Erneuerungsprozesses, Stralien als letztes Zeichen der einstigen Macht),
      - Téngóku mit mindestens Sun'Ya als Besitzung auf dem Festland (imperialistisch),
      - Xinhai/Meltanisch-Chinopien (die "Heimat" verfällt im Bürgerkrieg),
      - Tartastan (eben eine Mongolei/Mandschurei der 20er bzw. 30er Jahre ...),
      - Ashokastan (bisher unklar),
      - Nerland (bisher unklar),
      - Huangzhou (Albernish Empire oder doch bereits Dominion of Aurora?),
      - Nee Aalsteen (EU),
      - Mique-Tsao (grasoncisches Pachtgebiet),
      - Thienho (müsste ich noch einmal nachschauen, was die erste Geschichtsfassung in dieser Zeit vorsieht),
      - Diyarasu (als kleine Inselrepublik geographisch wie Singapur für den großen Konflikt erst einmal zu vernachlässigen),
      - Nandao (die Insel südlich von Thienho, wird derzeit etwas von Chinopien bespielt und wird wahrscheinlich irgendwann mal zusammen mit Sun'Ya eingetragen, aber auch erst einmal zu vernachlässigen),
      - die Fischerinseln (heute Téngóku, damals? Ratharia gibt es ja nicht mehr),
      - auf den freien Flächen (zumindest im Bereich des ehemaligen Tchinos und vielleicht noch etwas im Bereich Zentral-Renzia) unsimulierte ehemalige chinopische Vasallenstaaten, wenn sie denn gebraucht werden.

      Man sieht schon die Gemengelage ... Eine vollständige Karte alleine für diesen Bereich wäre eigentlich sehr schön und vorteilhaft. ;) [Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich noch irgendwas vergessen habe.]

      Und noch zwei bisherige Überlegungen zum Kriegsausbruch bzw. zu den "Unterkonflikten":

      1. Der meltanische Bürgerkrieg ist auch hier der Auslöser, welcher sich in diesem Falle in Xinhai niedergeschlagen hat.
      2. Der andere Punkt wäre, dass Téngóku - vielleicht aus innenpolitischen Konflikten/Überlegungen heraus - von Sun'Ya aus das Kaiserreich angreift, womit der 2. Chinopisch-Téngesische Krieg beginnt.
      3. Zwischen den beiden fehlt der Konnex ...


      Original von Denne Ziang Belai
      Nun ja; sehr, sehr zynisch gesagt: Hongkong und Singapur stehen ja heute auch noch.

      Ob der Krieg in Renzia wirklich sich hin und her entwickelte, würde ich derzeit vielleicht noch nicht einmal behaupten. Ich sehe derzeit am ehesten, dass die Ténge einen "Schutzgürtel" eroberten, der sich über weite Teile Renzias und den asurischen Raum (wie gesagt: unter Annahme, dass in dem großen Gewässer deutlich mehr Inseln zu finden sind, als derzeit auf der Gesamtkarte eingetragen sind) erstreckte, und dann muss man da auch erst einmal durchkommen. Wahrscheinlich würde entweder irgendwas innenpolitisches oder eben eine Überdehnung der Kräfte den Wendepunkt darstellen.

      Irgendwie kommt mir gerade folgendes Szenario in den Sinn (noch ohne Zeitangaben):

      1. Der meltanische Bürgerkrieg erreicht Xinhai. Auch hier kommt es in der Folge zu (kleineren) Kampfhandlungen zwischen den Bürgerkriegsparteien. Wenn ich das richtig verstanden habe, soll Xinhai ja auf der Seite der Faschisten stehen; dann bringen die eben so das Protektorat unter ihre Kontrolle. ;)
      2. Daraufhin entwickelt sich der Aufstand der Bevölkerung, vielleicht so etwas wie die ersten Vorläufer der späteren kommunistischen Befreiungsbewegung unter Wen Cheng Chang bzw. diese knüpft später daran an.
      3. Dieser wird mit Hilfe der Ténge niedergeschlagen, die somit auch in Xinhai stehen. (Meltania und Téngóku haben ja praktisch einen gemeinsamen Feind in Form des Kaiserreiches Chinopien / siehe z.B. ganz grob: Zusammenarbeit Japans mit den westlichen Mächten im Zuge des Boxeraufstandes.)
      4. Es entwickeln sich erste Grenzgefechte mit dem Kaiserreich.
      5. In dieser Zeit entwickeln sich ebenso die téngischen innenpolitischen Gegebenheiten, die Ryu Chishu angesprochen hat. Aus diesen ergibt sich dann der "formale" (Eroberungs-) Krieg zuerst gegen das Kaiserreich und in (Süd-) Renzia, einige Zeit später dann auch Expansion darüber hinaus.
      6. Durch das Stören der Handelswege z.B. zwischen Medea und Huangzhou oder auch Aurora kommt es zu ersten Konflikten mit Albernia, was nach und nach auch hier in den Krieg mündet (Unterstützung des Kaiserreiches in Renzia, Gefechte, Hochschaukeln etc. pp.).
      7. Im Zuge dessen (oder kurz davor, was dann der formale Kriegsauslöser wäre) wird Huangzhou besetzt und Téngóku erweitert seine (maritimen) Feldzüge in Richtung Medea und Aurora.
      8. In diesem Sinne könnte es dann auch sein, dass (vielleicht weil einer dieser Feldzüge brillant scheitert - sozusagen als "Verschleierung" oder "Wiedergutmachung" der Niederlage) Téngóku auf die Idee kommt, dem alten Feind auch noch das letzte Bisschen der alten Macht - Stralien - zu entreissen und eben nun diese Richtung einschlägt, so dass dies beispielsweise Futuna (und/oder auch Astor) auf den Plan ruft.

      Man sieht, es gibt viele Variablen, daher die vielen Einschübe. Zwischen den einzelnen Abschnitten können durchaus eine Zeitabstände liegen.
      Qiánhé

      Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser
    • Wenn 2008 eine Eroberung aussimuliert worden ist (falls ich das richtig verstehe, bekannt ist es mir nicht gewesen), hängen damit dann nicht auch andere politische Ereignisse usw. in dieser Zeit mit der Eroberung zusammen? In dem Fall wäre eine Vorverlegung wahrscheinlich ungünstig, weil dann die Geschichte inkonsistent wird.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Andro hätte sich nicht am Krieg selbst beteiligt, aber an der Aufteilung Tartastans mit Chinopien. Ist nur eine Idee, aber Botherfields Einwände sind auch gut. Es wurde zwar aussimuliert (OIK), aber es wäre historisch sinnvoller, wenn es früher gewesen wäre, vor allem auf der CartA. Und hierbei reicht es, wenn ein kleiner Teil, sagen wir der nördlichste Zipfel, besetzt wurde. In etwa so groß wie Belgien. Wenn es nicht passt, und da hat sicher unser Nachbar das letzte Wort, passt es nicht, damit können wir auch leben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ekaterina Wolkonskaja ()

    • Ähm ... Bisher sah das historisch eher so aus, dass Andro den nördlichen Teil(stamm) der Ostanen, die Almachen, schon bereits sehr, sehr viel früher in sein Gebiet integriert hatte (ich finde nur dazu gerade in unserem Forum die Absprache dazu nicht).

      Das, was Chinopien und Xinhai 2008 simuliert aufgeteilt haben, war eher ein Ergebnis des Reichszerfalls im 19. Jahrhundert.
      Qiánhé

      Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser
    • Original von Denne Ziang Belai
      Ähm ... Bisher sah das historisch eher so aus, dass Andro den nördlichen Teil(stamm) der Ostanen, die Almachen, schon bereits sehr, sehr viel früher in sein Gebiet integriert hatte (ich finde nur dazu gerade in unserem Forum die Absprache dazu nicht).

      Das, was Chinopien und Xinhai 2008 simuliert aufgeteilt haben, war eher ein Ergebnis des Reichszerfalls im 19. Jahrhundert.


      Ah stimmt, habe ich übersehen. Ziehe meinen Vorschlag d.h. zurück.
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