Streichung von § 13,5 oder Selbstverpflichtung keiner weiteren Entsperrungen von Wasserflächen

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  • Herzlichen Dank, Herr Direktor. Das EU möchte mit dem Antrag zweierlei im Sinne der CartA und ihrer Mitglieder bewirken: zum einen die Nutzung vorhandener Fläche und zum anderen die Stärkung vorhandener Staaten durch Neumitglieder, die einen ähnlich gearteten Staat gründen möchten. Bisher wurde diesem Wunsche immer großzügig entsprochen, weshalb sich ähnliche Fälle wiederholen können. Schließlich behandeln wir alle Antragsteller gleich, neue könnten sich daher auf alte Verfahren berufen, was zu Interessenkonflikten führen kann, solange die Möglichkeit zur Entsperrung von Planquadraten besteht.
    Denn eines steht auch fest: die MN sind auf Neumitglieder angewiesen und die CartA ihrem Anspruch auf die qualitativ hochwertigste Kartenorganisation verpflichtet. Mit der Streichung von § 13,5 wird folglich dafür gesorgt, daß Neumitglieder im Falle einer verweigerten Planquadratsentsperrung nicht verprellt, Freiflächen genutzt sowie die bestehenden Staaten gestärkt werden. Und dies alles mit minimalstem Aufwand.
  • Ich möchte erst einmal formal darauf hinweisen das es keinen Artikel 13,5 gibt.
    Es handelt sich vermutlich hier um Artikel 13 (1) 5.?

    Aufgrund Ihrer Formulierung habe ich leider schon leichte Probleme zu verstehen was Sie wollen, gehe ich recht in der Annahme das zukünftig grundsätzlich alle reinen Wassrerplanquadrate nicht mehr zur Besiedelung freigegeben werden sollen?

    In dem Fall könnte ich mich inhaltlich mit dem Antrag anfreunden.
    Allerdings, da der Artikel 13 (1) 5. noch mehr Inhalt hat, würde ich eher eine Umformulierung befürworten, zB
    "5. Auf Beschluss der Vollversammlung können bestimmte Planquadrate, die keine reine Wasserfläche enthalten, für Reservierungen und Eintragungen ge- und entsperrt werden."

    Damit erhält man sich diese Möglichkeit hier weiter Einfluß zu nehmen und durch 13 (1) 4. ergibt sich: "Alle Planquadrate, die nur aus Wasserfläche bestehen, sind zunächst zur Besiedelung gesperrt."
  • Immerhin lichtet sich langsam der Schleier dessen was Sie hier eigentlich wollen.
    Soweit es mich betrifft kann ich nur eindringlich davor warnen dieser gefährlichen Argumentation "Wir brauchen Mitspieler, also lassen wir sie doch siedeln wo sie wollen." zu folgen.
    Das ist exakt die Argumentation die ich mir letztens in der OIK anhören mußte. Nun mag das für die OIK zutreffen da dort die Anforderungen generell geringer sind, für die CartA wäre das der Anfang eines Weges der genau dahinführt wo die OIK schon ist.
    Eine der Konsequenzen daraus, wenn man sich neben ein Land auf einem Kontinent ansiedelt, ist das man sich in gewissen Umfang an das schon vorhandene anpassen muß. So konnte Anturien natürlich nicht seine geografische Karte nach belieben gestalten sondern mußte da die vorhandene von Dreibürgen sinnvoll weiter ausdehnen.
    Ein Gebirge endet nun einmal nicht schlagartig an einer Grenze, noch ein Fluß etc.
    Einer der Gründe warum so viele Leute es bevorzugen Inseln zu besiedeln.

    Die Folge einer totalen Freigabe ist u.a. das wir überall Inseln aufploppen sehen werden und eine weitere zersiedlung.
    Die Kontrolle über die grundlegende Art der Karte sollte die Vollversammlung nicht, wie hier gefordert, aus der Hand geben.
    Ich für meinen Teil wäre sogar eher für das komplette Gegenteil und das heißt Verbot von neuen Inseln.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jade Thrace ()

  • Original von Jade Thrace
    Ich für meinen Teil wäre sogar eher für das komplette Gegenteil und das heißt Verbot von neuen Inseln.


    Sehe ich auch so.
    Gleichzeitig muss besser kommuniziert werden, dass die Kontinente generell keine kulturelle Bindung vorgeben. Dieses Missverständnis sorgt nämlich vor allem dafür, dass wir kaum kreative und kulturell ungebundene Neustaaten bekommen.
    In Nerica ist zum Beispiel Platz satt, aber irgendwie scheint die Ansicht zu herrschen, dass dort nur afrikanische Länder Platz hätten.
  • Meine Orientierung auch an die Bedürfnisse von Neumitgliedern richtet sich nach der Devise, daß der Köder nicht dem Angler, sondern dem Fisch schmecken muß - eine Erkenntnis, die manchen fehlt. Daß im Falle CartA entsprechende Einschränkungen gemacht werden müssen, versteht sich von selbst und der, welcher hier seit der Anfanszeit dabei ist und die Position des EU im Allgemeinen und auch meine im Speziellen kennt.

    Original von Jade Thrace
    Die Kontrolle über die grundlegende Art der Karte sollte die Vollversammlung nicht, wie hier gefordert, aus der Hand geben.


    Völlig richtig. Deshalb wird solch eine Forderung auch nicht erhoben... Ihre erheiternd kritische Ader in Ehren, aber bleiben wir doch bitte sachlich und weniger interpretierungsfreudig.

    Neue Inseln möchte ich nicht per se verbieten, weil sie durchaus an der Küste von Kontinentalstaaten sollten vorkommen dürfen.
  • Mit Verlaub werter Dr. McClane, wenn Sie hier klipp und klar artikulieren könnten was Sie wollen, dann müßte ich hier auch nicht versuchen Ihre Absichten zu interpretieren.

    Ist es denn unrichtig das Sie sowohl 13 (1) 4. als auch 13 (1) 5. streichen wollen und das dadurch die komplette Karte inkl. aller Wasserflächen zukünftig zur Neubesiedelung freigegeben werden würde?

    Wenn dem so ist, welche Kontrolle billigen Sie der Vollversammlung dann zukünftig denn noch zu?
    Bislang mußte diese explizit bei Wasserflächen zustimmen und konnte auch sonst Gebiete sperren.

    Sehr wichtig finde ich den Hinweis von Herrn DeRossi. Tatsächlich war mir das auch nicht bekannt und hatte angenommen das dort in der Tat nur afrikanische Staaten hingehören. Das sollte in der Tat besser kommuniziert werden.
  • Original von Jade Thrace
    Mit Verlaub werter Dr. McClane, wenn Sie hier klipp und klar artikulieren könnten was Sie wollen, dann müßte ich hier auch nicht versuchen Ihre Absichten zu interpretieren.


    Ich habe Ihnen die entscheidende Stelle markiert. Vielleicht klappt es ja nun mit dem Verständnis:

    Original von Dr. Friedrich McClane
    in in Paragraph 13, Absatz 1, Satz 4 "zunächst" zu entfernen.


    Original von De Rossi
    Die Schweine von heute sind die Schinken von morgen.


    First killed, then grilled (zu beachten ist der Veredelungsaspekt).
  • Gibt es denn irgendeinen konkreten Anlass, eine solche Einschränkung zu machen? Oder ist das nur wieder dieselbe Paranoia, die schon dazu geführt hat, dass man aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen einen willkürlichen zeitlichen Mindestabstand zwischen Gebietsänderungen vorgegeben hat?

    Das Entsperren von Wasserflächen braucht immerhin eine Mehrheit in der Vollversammlung, eine neue Insel in der Nähe von anderen Staaten kann außerdem auch noch durch ein Veto verhindert werden. Wenn die Mehrheit der Staaten im Einzelfall für eine Insel ist und es den Nachbarn in die Ausgestaltung hineinpasst, warum soll es dann nicht gehen?

    Ich möchte hier auch ganz klar festhalten, dass Albernia kein Freund der Verinselung ist und dass wir in einem Fall schon ein Veto benutzt haben, und in einem anderen eine wesentliche Veränderung des Antrags erreicht haben. Aber für uns funktionieren die existierenden Instrumente und insofern sehe ich eigentlich im Moment keinen Grund, eine starre Regel vor den gesunden Menschenverstand im Einzelfall zu setzen.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Was die Auffassung ist, habe ich schon verstanden, aber nicht den Grund dafür. Nehmen die Inseln denn überhand? Ich habe nicht den Eindruck, dass da Handlungsbedarf besteht. Und ohne Not möchte ich niemandem vorschreiben, wie seine MN auszusehen hat.

    Ich fände es sinnvoller, sich darum zu kümmern, dass Inseln von inaktiven Staaten wieder gelöscht werden können anstatt als leere Fläche in der Karte zu verbleiben. Dann wäre vielleicht auch wieder etwas mehr Raum für neue Insel-MNs.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Wenn wir das mit den Insellöschungen in der Grundordnung aufnehmen, dann würde ich da auch ein Vetorecht für die Anrainer vorschlagen, die die Inseln aus irgendeinem Grund für ihre Ausgestaltung brauchen.

    (Aber braucht ihr die kompletten Inseln? Ich finde das schon irgendwie groß und ästhetisch nicht besonders wertvoll. Vor allem der Kleinkram im Süden. Aber egal, nicht das Thema hier...)
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia