TOP 1 - Fusion: ist die Schnittmenge groß genug dafür?

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    • TOP 1 - Fusion: ist die Schnittmenge groß genug dafür?

      Da ich nicht damit rechne, dass die Zielvorgaben der Beteiligten sich signifikant unterscheiden, beginne ich mit dem ersten Tagesordnungspunkt und der damit verbundenen Fragestellung:

      Fusion: ist die Schnittmenge groß genug dafür?
    • Wie ich bereits anderweitig anführte: ich denke, das ist sie. Die aktuelle Situation ist in der Tat die, daß sich GF und AIC gegenseitig die "Kundschaft" wegnehmen. Die Staaten, die auf beiden Karten verzeichnet sind, ähneln sich sehr; die Anforderungen an eine stimmige Nachbarschaft, eine realistische Erdgestalt und hochwertige Partner zur Interaktion sind meiner Meinung nach gleich.
      Auch bei den größten beiden Knackpunkten - Kulturkarte und Organisationsform - sehe ich Schnittmengen.
      Zur Kulturkarte: Kulturzonen werden bei uns nicht von der AIC festgelegt, sondern von den Staaten. Die Ergebnisse sind also ähnlich, nur der modus operandi ist eben ein anderer. Sicher, diese Herangehensweise kann dann, wenn die Nachbarn "pennen", Kultur-Katastrophen nicht verhindern. Es gibt aber noch weitere Mechanismen, die hier greifen: zunächst einmal die Klimakarte, die OIK-Verhältnissen schonmal vorbeugt. Dann hat das Direktorium ein Vetorecht bei allen Anträgen - hier könnte man noch explizit festschreiben, daß dieses gerade bei "Kultur-Katastrophen" anzuwenden ist. Schlußendlich kann ein Staat sich erst eintragen lassen, wenn er sich vorher mit den potentiellen Nachbarstaaten und dem Direktorium verständigt hat - was Schnellschüsse verhindern soll.
      Da die GF ihre Kulturkarte ja mittlerweile gelockert hat, sind die Differenzen im Bereiche "Kultur" also gar nicht mehr so groß.

      Bliebe die Organisationsform. Ich muß ganz deutlich sagen: der GF-Modus des allmächtigen Kuratoriums ist für mich keine Lösung, auch wenn er oft effektiv gearbeitet hat. Menschen sind fehlbar; nicht alle Entscheidungen des Kuratoriums waren korrekt, von einer Gleichbehandlung mal ganz abgesehen.
      Bei der AIC wurde, um das OIK-Chaos einzugrenzen, Macht von der VV zum Direktorium verlagert. Lange Amtszeiten, weitreichende Entscheidungsbefugnisse und die Möglichkeit, ein Veto gegen VV-Entscheidungen einzulegen (das diese allerdings mit einer 2/3-Mehrheit überstimmen kann) sollen dafür sorgen, daß das Direktorium möglichst frei von der populären Meinung agieren kann. Als letzte Instanz gibt es dann noch das TC, das sämtliche Beschlüsse der anderen Organe revidieren kann.
      Diese Machtverlagerung - weg von der VV - könnte meines Erachtens noch ausgebaut werden; ich denke, man käme dann zu einem annehmbaren Kompromiß zwischen den zwei Wegen (Direktorium + VV vs. Kuratorium + Executivausschuß).
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Ich hab die Organisationsform absichtlich aus diesem Top gelassen, da es entweder eine längere Diskussion wird oder eben eine einfache wenn alle eine Delegiertenversammlung akzeptieren die ein stabiles Kuratorium wählt, welches "Machtbefugnisse" hat. Eine für mich akzeptable Lösung.

      Eine Fusion der Karten hat auch den Vorteil, dass allein durch die GF Staaten bereits eine kulturelle Zone geschaffen wäre. Das ist mir soweit klar. Hier wird auch viel von der Form einer gemeinsamen Karte abhängen.
      Josip Olic
      ehem. Delegierter Kaysterans
      Besuchen Sie Severanien!
    • Signore Olic sprach davon, daß er im Punkt "Kultur" die größte Problematik sieht. Ich sehe dies anders und zitiere mich daher mal:

      "Ich sehe den Punkt "Kultur" in keinster Weise als größte Problematik. Die GF besitzt zwar eine Kulturkarte, doch dient diese zur Orientierung und muß nicht eins zu eins berücksichtigt werden.

      Auf der AIC gibt es zwar keine vorgegebenen Kulturkreise, doch, ich glaube der Kaiser von Neuenkirchen umschrieb es sehr passend, bilden sich durch die Klimakarte die Kulturräume von alleine.

      Daher sehe ich hier eher einen Schnittpunkt."
    • Ich möchte meinem Vorredner zustimmen.

      In der Kultur sehe ich auch kein Problem, wenn die MNs nur ernsthaft genug simulieren. Dann sollte die "Kulturkatastrophe", wie Herr zu Grimmberg dieses so treffend beschrieben hat, eigentlich nicht eintreten.
      Eine Lösung könnte die Einführung der Kathegorie "Kulturstimmigkeit" bei den vetoberechtigten Nachbarstaaten sein.
    • Wenns gar nicht passt, weil die Nachbarn gepennt haben, könnte noch das Direktorium eingreifen. Aber zunächst sollten die Nachbarn darüber entscheiden, damit Kulturräume ganz natürlich wachsen können. Äusserlich eingegriffen werden sollte nur, wenn es allen betroffenen Nachbarn wirklich ganz offensichtlich völlig egal ist.
      Das kann ich mir aber bei Staaten, die sich gerade wegen dem Realismus und der Stimmigkeit für die AIC bzw. GF entschieden haben. Da kann mal was verschlafen werden, aber sicherlich nicht mit Absicht ignoriert.
    • Original von Josip Olic
      Ich wiederhole mich da gerne:
      Wenn durch eine Kartenfusion und die Verteilung der Staaten bereits ein Kulturraster automat. entsteht, dann bin ich dafür.


      Ich denke, daß sowas entstehen würde. Es ist, anbetracht der Spieler, welche in Staaten der GF und AIC tätig sind, das Wahrscheinlichste, daß sich ähnliche Kuluren nebeneinander ansiedeln oder zumindest Verknüpfungen getroffen werden.