Diskussion aus: Ausschreibung: Direktor der CartA

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    • Original von Charles Lanrezac
      Und ich kann mich auch noch sehr gut daran erinnern, wie der Spieler hinter der ID Roberts seinerzeit bei der Umwandlung der AIC in die CartA im Astorforum polemisiert hat. Irgendwie war da seinerzeit von den GF-Granden nichts recht an der CartA und jetzt drängen die Jungs in die Spitzenpositionen.

      Ich glaube, dass ich zur damaligen Zeit gar nicht mehr im Kuratorium saß (oder doch?), wie dem auch sei: Ich hatte damals meine Gründe, weil sich durch die Gründung der IOK/OIK und dem damit verbundenen Ärger meine Meinung, das demokratisch als völkerrechtliche Organisationen strukturierte Kartenorgas nicht wirklich funktionieren können, zu bestätigen schien. Die CartA hat mir da inzwischen das Gegenteil bewiesen, was sich wohl an meiner Bereitschaft zu einer Kandidatur zeigen dürfte. Hielte ich den Laden hier für eine Fehlkonstruktion, würde ich wohl kaum als Direktor kandidieren. Zumal angesichts der Kandidatenlage ja auch nicht von "drängen" die Rede sein kann.

      Nun, natürlich sind seither vier Jahre vergangen, doch ich vergesse halt nicht so schnell. Vielleicht wir ja durch den Zahn der Zeit aus einem Saulus auch mal ein Paulus, ist auch schon vorgekommen.

      Eine Probezeit würde ich aber doch gerne sehen. Das würde mein letztes Quentchen Misstrauen einem ehemaligen GF-Granden gegenüber zweifellos beseitigen helfen.

      Ich weiß nicht, worin nach über vier Jahren das "Misstrauen" gegen mich, der ich etwa seit dieser Zeit eigentlich nicht mehr über die Grenzen "meiner" MNs hinaus aktiv bin, MN-Außenpolitik ziemlich uninteressant finde und sicherlich keine Kartenorgas mehr Gründen werde, begründet liegt und welche Ängste bestehen, was ich als Direktorin ohne größere, über die administrative Tätigkeit hinausgehenden Kompetenzen mit der CartA anstellen könnte, ich würde sie aber gerne konkret gesagt bekommen, um zumindest versuchen zu können, sie im Zweifel auszuräumen.

      Eines möchte ich allerdings ganz eindeutig klarstellen: Ich kandidiere hier und jetzt auf sechs Monate für das Amt des Direktors. Das war bei mir keine Entscheidung a la "ich möchte mich neben dem Delegierten-Amt im Direktorium der CartA engagieren", sondern eine ganz bewusste Entscheidung genau und ausschließlich für dieses Amt für die anstehende Amtszeit, und auch ohne jegliche Festlegung darüber hinaus.
      Ich freue mich über Unterstützer, kann auch mit Kritikern meiner Person leben (und hoffe, ihre Bedenken zerstreuen zu können) und erwarte das Ergebnis. Und entweder wählt mich die VV oder nicht. Aber das ändert meine persönliche Entscheidung nichts.
      Taylor Kay Roberts
      United States of Astor
    • Schon klar, dass DU da nicht mehr Beweise brauchst; du warst ja schliesslich auch der letzte GF-Chef und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie du durch deine Untätigkeit nichts dafür getan hast, die GF irgendwie zu retten.


      Selbstverständlich. Die Zeit der GF war abgelaufen und ich sah mehr Potential darin die AIC und die CartA zu fusionieren, als eine klinisch tote Kartenorganisation zum wiederholten Male zu reformieren. Die Entwicklung der CartA hat mir gezeigt, dass meine Entscheidung richtig war. Aber sag, warst du es nicht, der massiv polemisiert hat gegen eine Fusion - um nicht zu sagen, das du alles und jeden der mit der GF zu tun hatte, aufs übelste beschimpft hast?

      Aber lassen wir das beiseite. Roberts ist fähig genug, um nicht auf deinen Respekt angewiesen zu sein und diese Tatsache wird von Delegierten die weniger fanatisiert sind auch sicherlich berücksichtigt werden.
      Delegierter von Aurora und Ozeania
    • Original von Robert Ashcroft
      Aber sag, warst du es nicht, der massiv polemisiert hat gegen eine Fusion - um nicht zu sagen, das du alles und jeden der mit der GF zu tun hatte, aufs übelste beschimpft hast?


      Naja, ein zartes Pflänzelein unter den "Betroffenen" mag das vielleicht so empfunden habe. Ich selber war eigentlich der Meinung, noch gar nicht richtig warmgelaufen zu sein. Wie auch immer.

      Was die GF-Granden betraf : Wer gerade eine Kartenorganisation (die GF) den Bach runter hat laufen lassen, war m.E. der am wenigsten qualifizierte, um bei einer Fusion die Schnauze bis zum Himmel aufzureissen. Wer sowas verbockt und Charakter hat, der geht in die Ecke, schweigt und schämt sich dort.

      Aber das sind ja alte Geschichten, die sich sicher nie mehr wiederholen werden. Dann ist ja alles gut. Stimmt ab et voilà, terminé.
      aktuell für das Schwarzhahnland unterwegs
    • Na, das ist doch mal ein Anlass sich zu besaufen.

      Zum Thema GF; viele hier hatten die Chance bei und mit der GF zu lernen. Es ist ja nicht zwangsläufig ein Makel, wenn man an der GF beteiligt war. Die GF hat der CartA auch erst den Weg geebnet. Ich erinnere mich sogar gern an die GF-Zeit zurück, denn der Output - also die tatsächliche Karte - war durchaus gelungen und bereitete einen guten Nährboden für interessante Simulationen. Die GF-Zeit ist auch eine Art Pionierzeit, oder meinetwegen sind das die Lehrjahre der fortgeschrittenen MN-Kartographie. Nicht nur für die GF-Leute, sondern auch für Jene, die die GF von außen - mehr oder weniger - kritisch betrachtet haben. Denn auch sie lernten von den Fehlern und den Erfolgen der GF.
      Auch die CartA ist nicht perfekt, aber sie ist das Ergebnis eines langen Prozesses nach der Einsicht, dass die OIK nicht der Weg sein kann. Dass ein elitärer Zirkel nicht eine Karte verwalten kann, haben wir zum Glück gelernt und innerhalb der CartA diese Ansätze schnell über Board geworfen (Ich erinnere mich an das "Kuratorium").

      Wenn jetzt also ein Kandidat mit diesem Lebenslauf antritt, habe ich grundsätzlich kein Problem damit. Allerdings habe ich Bedenken bezüglich der Aktivität/Nachhaltigkeit. Aber da muss ich mich ja mangels Gegenkandidat eines Besseren belehren lassen, zwangskäufig.
    • Original von Jade Thrace
      "...MN-Außenpolitik ziemlich uninteressant finde ..."

      Sagt mir genug.


      Ja, sagt eigentlich schon genug. Vor allem drückt es eine Nichteinsicht darüber aus, dass die MNs in Zukunft vermehrt zusammenrücken, also enger miteinander interagieren müssen, weil alleine kaum eine MN noch den Dreh schafft. Angesichts dieser nun halt einmal gegebenen Umstände kann man MN-Aussenpolitik schlichtwegs nicht mehr ignorieren. Dieses Ignorieren von gewissen Sachen war zweifellos ein Hauptgrund für den Untergang der GF. Fehler macht jeder, aber denselben Fehler macht man nicht zweimal und in vier Jahren sollte man dazulernen können.

      Aber es ist ja nicht nur das. Roberts machte noch vor kurzem (siehe hier) den Vorschlag, die MN Albernia zu beenden. Ich hoffe nur, dass bei allfällig auftretenden Schwierigkeiten bei der CartA nicht plötzlich eine Direktorin Roberts - statt aktiv nach Problemlösungen zu forschen, diese zu erkennen und der Gemeinschaft zu präsentieren, auf die Alternative kommt, das "Projekt CartA" zu beerdigen.

      Und das Dritte ist: Wenn sich einer erst Ende Februar 2012 in diesem Forum anmeldet und sich bisher nie für das alles hier interessiert hat (jedenfalls keine aktive Teilnahme zu erkennen ist), dann ist mir unklar, weshalb so jemand plötzlich geeignet sein soll, hier den Direktor zu machen. Eine Probezeit als Stv. allerdings wäre natürlich i.O., aber gleich Direktor?
      aktuell für das Schwarzhahnland unterwegs
    • Original von Charles Lanrezac
      Ja, sagt eigentlich schon genug. Vor allem drückt es eine Nichteinsicht darüber aus, dass die MNs in Zukunft vermehrt zusammenrücken, also enger miteinander interagieren müssen, weil alleine kaum eine MN noch den Dreh schafft. Angesichts dieser nun halt einmal gegebenen Umstände kann man MN-Aussenpolitik schlichtwegs nicht mehr ignorieren. Dieses Ignorieren von gewissen Sachen war zweifellos ein Hauptgrund für den Untergang der GF. Fehler macht jeder, aber denselben Fehler macht man nicht zweimal und in vier Jahren sollte man dazulernen können.

      Nein, es drückt lediglich aus, das ich mich nicht (mehr) für diesen Bereich wirklich interessiere, weil ich einfach seit Jahren die Erfahrung damit mache, dass man stets das selbe macht und dauerhafte Ergebnisse leider nur in Ausnahmefällen bleiben. Natürlich müssen MNs in Zukunft vermehrt zusammenrücken, aber das ändert trotzdem nichts daran, dass ich lange genug MN-Außenpolitik gemacht habe, um es noch wirklich spannend oder interessant zu finden. Und Dinge, die mich grundlegend nur noch am Rande interessieren, machte ich nicht mehr. Dreht mir nen Strick draus, wenn ihr das für Vorwerfbar haltet.

      Aber es ist ja nicht nur das. Roberts machte noch vor kurzem (siehe hier) den Vorschlag, die MN Albernia zu beenden. Ich hoffe nur, dass bei allfällig auftretenden Schwierigkeiten bei der CartA nicht plötzlich eine Direktorin Roberts - statt aktiv nach Problemlösungen zu forschen, diese zu erkennen und der Gemeinschaft zu präsentieren, auf die Alternative kommt, das "Projekt CartA" zu beerdigen.

      Schön, das mit der Polemik klappt noch immer sehr gut. Immerhin hast Du einen Link gepostet. Wen die Hintergründe also interessieren, der kann es in Albernia nachlesen. Ansonsten lasse ich die Polemik so stehen.

      Und das Dritte ist: Wenn sich einer erst Ende Februar 2012 in diesem Forum anmeldet und sich bisher nie für das alles hier interessiert hat (jedenfalls keine aktive Teilnahme zu erkennen ist), dann ist mir unklar, weshalb so jemand plötzlich geeignet sein soll, hier den Direktor zu machen. Eine Probezeit als Stv. allerdings wäre natürlich i.O., aber gleich Direktor?

      Kannst Du mir mal mit sachlichen Gründen erklären, wo der ach so staatstragende Unterschied zwischen dem Direktor und dem Stellvertretenden Direktor sein soll und warum sich gerade der Stv. für eine "Probezeit" eignen soll?
      Ansonsten waren die MNs, in denen ich aktiv bin, hier mehr oder weniger gut und dauerhaft vertreten. Ich habe ab und an vorbei geschaut, um mich etwas zu informieren, aber warum hätte ich mich anmelden sollen? Ich konnte davon ausgehen, das Botherfield Albernias "Interessen" im Blick hat.

      Ansonsten: Wähl mich nicht, wenn Du denkst, dass gar kein Direktor besser ist als ein den bestand der MNs gefährdender, offensichtlich völlig inkompetenter und abgrundtief bösartiger Ex-GF-Grande. Oder kandidier einfach selbst, wenn ich so eine schlechte Kandidatin abgebe. Oder willst Du dich lieber nicht in die unbequeme Situation begeben wollen, was tun und sich kritik stellen zu müssen, anstatt nur aus sicherer Position polemisieren zu können?
      Taylor Kay Roberts
      United States of Astor

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Taylor Kay Roberts ()

    • Die Anforderungen an einen Kandidaten für direktorale Posten sind klar definiert und ein Interesse für Außenpolitik gehört nicht dazu - Stichwort Meta-Ebene. Das schließt natürlich nicht aus, daß in diesen Räumlichkeiten eine Debatte über die Zukunft der MN stattfinden kann, aber diese Aufgabe dem Direktorium zuzuschustern ist so nicht möglich. Ãœberhaupt: seien wir doch froh, daß sich jemand für den Posten bewarb - oder wollen die Kritiker ihren Hut in den Ring werfen?
    • Ich werde mir hier nicht mit dem Totschlagsargument, doch selber zu kandidieren, wenn mir Roberts nicht passt, einen Maulkorb verpassen lassen. Es geht hier nicht um mich, sondern um den Kandidaten für den Posten des CartA-Direktors. Der wird in einer Wahl gekürt und über dessen Person darf im Vorfeld diskutiert und über dessen Eignung darf spekuliert werden. Es besteht kein Anlass für den Kandidaten, gehässig zu werden.
      aktuell für das Schwarzhahnland unterwegs
    • Nachdem ich nun lange Zeit genug hatte, um zu überlegen, und von verschiedenen Seiten die Bitte an mich herangetragen worden ist, erkläre ich hiermit meine Kandidatur, welche gleich im offiziellen Thread auch formell abgegeben wird.

      Seit fast zwei Jahren - mit einer kurzen, auf die damaligen examenstechnischen Gründe zurückzuführenden Unterbrechung - bin ich nunmehr Vizedirektor dieser Organisation, von daher brauche ich mich, meine Amtsführung und Regelkunde etc. wohl nicht weiter vorzustellen; sofern dies dennoch gewünscht wird, werde ich dem natürlich gerne nachkommen.

      Wie ich bereits in dem hiesigen Thread ausführte, stellt für mich der Direktor der CartA eine Ehrenposition dar, so dass es mir, ganz entsprechend, eine große Ehre wäre, diese zu Ende meiner CartA-Laufbahn, das irgendwann - vielleicht noch nicht nach einer, aber spätestens doch nach einer vermeintlichen zweiten Wahlperiode - absehbar ist, zu bekleiden und auszuführen. Aus dieser Position heraus könnte ich mit meiner Erfahrung im Umgang mit den Regeln und Abläufen der CartA heraus ebenso eine "Aufsichts-" und Unterstützungsfunktion ausüben, damit neue Direktoriumsmitglieder und vor allem ein neuer Vizedirektor nicht ins (sich teilweise noch mit jahrelanger Erfahrung so anfühlende eis-) kalte Wasser des fehlerfrei anzuwendenden Regelwerkes geworfen werden.

      Um in diesem Sinne auch einige Sachen gleich vorweg zu sagen: Sofern ich gewählt werden sollte, werde ich Taylor Kay Roberts jedwede Unterstützung zukommen lassen, dass sie bzw. eigentlich ja er mein Nachfolger im Amt des Vizedirektors wird. Sofern ich nicht gewählt werden sollte, werde ich im Amt des Vizedirektors verbleiben.

      Wenn es Fragen geben sollte, werde ich diese gerne nun beantworten.
      Qiánhé

      Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser
    • MN-Außenpolitik muss niemanden interessieren, weil sie keine Überraschungen mehr bietet. Man kennt einander. Schon allein deswegen bin ich froh, dass Lande zum Beispiel die futunische Verhandlungsführung in Andro übernommen hat, weil das eine Alternative zu dem bietet, was als vorhersagbares Ergebnis bei meiner eigenen Beteiligung herausgekommen wäre. Ich persönlich finde MN-Außenpolitik dermaßen öde, dass ich mein ganzes Engagement etwa in Nambewe nach dem Verkauf des Präsidenten abgebrochen habe, weil ich die Sim-Idee der ID als Perlen vor die Säue ansehe. Halbprivate Geschäftemacher in bürgerkriegsähnlichen Situationen sind viel zu gut für das niedrige Niveau der MN-Außenpolitik. Es lohnen sich nicht mal mehr Nachrichtendienste, weil alle Ziele klar sind. Wie McClane etwa die Verhandlungsführung der DU auf der G4-Konferenz in all ihrer Banalität ertragen kann, ist mir schleierhaft. Deren "Ziele" sind so offensichtlich wie oberflächlich. . .

      Davon abgesehen ist sie für die Wahl irrelevant.
    • Ja, aber weshalb ist die Außenpolitik vorhersehbar geworden? Weil irgendwann die Idee für besonders klug gehalten wurde, alles zu scripten und multiple Identitäten haus- und hoffähig wurden. Kein Wunder, daß echte Konflikte mit Spannungspotential ausblieben, weil, so meine Vermutung, schlichtweg auch eine Konfliktscheue Einzug in die MN erhielt - mal von der diesbezüglichen Großzügigkeit Landes abgesehen.