TOP 3.1 - Löschungsrichtlinie

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    • TOP 3.1 - Löschungsrichtlinie

      Angesichts des erhöhten Gesprächsbedarfs über die Löschung/Nichtübernahme sog. inaktiver Staaten, habe ich hier ein Nebenthema eröffnet.

      Es gibt bisher drei Positionen (sollte ich eine vergessen haben, möge man mich korrigieren):

      1. Keine Änderungen. Jeder Staat, ob inaktiv oder nicht, hat das Recht an der Fusion zu partizipieren.
      2. Die Kartenorganisationen selbst sind vor der Fusion dafür verantwortlich, ihre inaktiven Staaten "zu entsorgen".
      3. Die Staaten sollten erst nach oder während der Fusion mittels einer Richtlinie "entsorgt" werden.
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        Ich bitte darum sachlich und konstruktiv zu sein. Es geht hier nicht darum, eine Liste der vermeintlich inaktiven Staaten zu erstellen, sondern ein möglichst gemeinverträgliches Verfahren mit ihnen zu finden.

        Bitte, meine Herren, dies ist Ihr Plenum.
    • Ich bin da unschlüssig. Sicher, das AIC-Regelwerk ermöglicht es, Staaten besser zu löschen als das bei der OIK der Fall ist; es ist dennoch möglich, daß sich ein Staat der Löschung durch eine Minimalaktivität entzieht und somit sehr lange vor sich hinverwesen kann, ohne daß man ihn von der Karte bekäme. Aus diesem Grunde schlage ich vor, inaktive Staaten entweder während der Fusion auszusieben, oder aber das Regelwerk der entstehenden Organisation so zu gestalten, daß eine Löschung auch dann möglich ist, wenn der betroffene Staat sich durch sporadische Beiträge dagegen zu wehren versucht - wobei sich natürlich wieder die Frage nach den Grenzwerten stellt: was sind hingequälte Beiträge, die nur dazu dienen sollen, der Löschung zu entgehen, was ist "echte Aktivität"? Derzeit inaktive Staaten bekämen dadurch die Möglichkeit, sich wieder aufzurappeln, ohne aber einen Freifahrtsschein für ein Dasein als Ballastexistenz zu bekommen.

      Mit einer Löschung inaktiver Staaten vor der Fusion könnte ich aber ebenso leben.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Original von Henry Louis zu Grimmberg
      Ballastexistenz


      Über den regen Gebrauch dieses Wortes würde sich mein Professor freuen.

      Zur Sache. Bei der Überarbeitung unseres Staatsbürgerschaftsgesetzes wurde zum Entzug der Staatsbürgerschaft folgendes beschlossen:

      §7) Die Staatsbürgerschaft kann durch den Executor für Inneres bzw. durch den Reichskanzler entzogen werden, wenn

      [...]

      (4) zwar keine durchgehende Inaktivität von 30 Tagen, allerdings dauerhaft eine schwache Beteiligung am Geschehen in Staat und Gesellschaft vorliegt. Dies ist dann der Fall, wenn im Monat weniger als zehn sinnvolle Beiträge im Forum geschrieben wurden


      In der Art könnte es dann auch bei der neuen Kartenorganisation gehandhabt werden. Unabhängig davon finde ich eine Löschung vor der Fusion schöner, ob diese dann gemeinsam oder bei GF und AIC einzeln vollzogen werden soll, ist mir gleich.
    • Ich plädiere für eine Löschung während der Fusion. Insbesondere auf der GF gibt es Hindernisse und Widerstände, die man durch eine Nichtübernahme auf die neue Karte unkompliziert umgehen kann. Das ist nicht unbedingt die feine englische Art, aber wirkungsvoll. Demzufolge bräuchte es aus meiner Sicht von Beginn an einen gemeinsamen Standard für die neue Organisation, der auf Staaten beider Karten objektiv angewandt wird.

      Dr. McClanes Zitat aus dem EU-Staatsbürgerschaftsgesetz bietet meines Erachtens für die Zeit nach der Fusion eine gute Grundlage. Allerdings bleibt die Organisationsform eines Gemeinschaftsprojektes abzuwarten, bevor ich dem guten Gewissens zustimmen kann. Eine "autoritäre Lösung" fände ich aber in jedem Falle sinnvoll.
      Jonathan Metternich Hughes
    • Ich hoffe hier ersteinmal auf den Verstand einiger. Jemand der drei Staaten, welche alle nicht richtig laufen, unter seinen Fittichen hat, sollte erkennen, daß es besser wäre sich auf eines dieser Länder voll zu konzentrieren. Jemand der ein Land betreibt, aber nebenher noch auf sieben verschiedenen anderen Hochzeiten tanzt, sollte auch erkennen, daß sein eigenes Land sich so niemals entfallten wird.
      Ich hoffe also wirklich das entsprechende Spieler dies erkennen und man nicht durch Richtlinien und Vorgaben Zwietracht hervorrufen muß.
    • Hoffnung bringt Dinge zwar in Bewegung, aber eine Lösung hat sie bisher noch nie gebracht.

      Ich wäre durchaus bereit, mich aus allem zurückzuziehen und mich voll auf Vearmark zu konzentrieren, aber ich bin auch nicht derjenige, der in manche Projekte viel Zeit und Geld investiert hat. Es lässt sich leicht sagen: "Seid doch vernünftig", aber unterm Strich braucht es mehr.
    • Original von Ove Søndergaard
      Hoffnung bringt Dinge zwar in Bewegung, aber eine Lösung hat sie bisher noch nie gebracht.

      Ich wäre durchaus bereit, mich aus allem zurückzuziehen und mich voll auf Vearmark zu konzentrieren, aber ich bin auch nicht derjenige, der in manche Projekte viel Zeit und Geld investiert hat. Es lässt sich leicht sagen: "Seid doch vernünftig", aber unterm Strich braucht es mehr.


      Also bedarf es doch der Holzhammermethode und man streicht einige Staaten, wahrscheinlich gegen den Willen der Betreiber von der Karte und hat wieder einen riesen Knaatsch.

      Wenn es aber nicht anders zu gehen scheint, dann muß es wohl so sein. Schade.
    • Tendenziell würde ich zur Vereinfachung Löschungen nach der Fusion in einem Zeitfenster von 2 Monaten vornehmen. Das macht es für alle tragbarer.
      Ich verstehe das große "Aber", sehr gut sogar, ich bin eigentlich fast der gleichen Auffassung, dass man das vor der Fusion machen sollte. Aber mit einer klaren Richtlinie einer neuen Orga, würde ganz automatisch der Balast wegfallen, umweltfreundlich statt mit der chemischen Keule und das präferiere ich des Kompromisses wegen.
      Josip Olic
      ehem. Delegierter Kaysterans
      Besuchen Sie Severanien!
    • Original von Josip Olic
      Tendenziell würde ich zur Vereinfachung Löschungen nach der Fusion in einem Zeitfenster von 2 Monaten vornehmen. Das macht es für alle tragbarer.


      Für wen?



      Aber mit einer klaren Richtlinie einer neuen Orga, würde ganz automatisch der Balast wegfallen, umweltfreundlich statt mit der chemischen Keule und das präferiere ich des Kompromisses wegen.


      Welcher Ballast? Die AIC hat keinen Ballast, bzw. kümmert sich hervorragend selbst darum.

      Wir sind doch hier kein Streichelzoo für Homepagebastler!
    • Ob eine Lösung unmittelbar nach der Fusion in Frage käme, liegt nicht zuletzt auch daran, wie wir das Institutionendesign gestalten wollen: wenn bei der Änderung bzw. des Erlasses von Regularien nämlich das Prinzip One State - One Vote gälte (was für mich Voraussetzung einer Fusion ist), dann sähe ich bereits die Gefahr, daß einige Staaten selbst gegen ihre Löschung stimmen könnten, was nicht Sinn der Sache sein kann.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie