Aufnahmekommission/Aktivität

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  • Aufnahmekommission/Aktivität

    Werte Delegierte,

    der Delegierte Albernias hat folgenden Antrag gestellt:

    Antragsteller: Patrich Botherfield (Albernia)
    Antragsgegenstand: Debatte über die Interpretation der Eintragungsbedingung von §15 (2) Ziffer 1 der Grundordnung ("Interne, kontinuierliche Aktivität von mindestens 90 Tagen im eigenen Forum") und die Tatsache, dass in der Aufnahmekommission nach wie vor nur eine verkürzte Frage gestellt wird, die die Kontinuität als Bedingung auslässt ("Weist die antragstellende Mikronation eine interne Aktivität von mindestens 90 Tagen auf?").


    Der Antragsteller hat das Wort.
    Die Aussprache dauert zunächst 168 Stunden an.
    Qiánhé

    Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser
  • Beim aktuellen Eintragungsverfahren in der Aufnahmekommission zu Pahlawan ist mir wieder einmal aufgefallen, wie weit die Einschätzungen auseinandergehen. Um Missverständnisse zu vermeiden, will ich gleich am Anfang sagen, dass ich nicht glaube, dass irgendeiner der Beteiligten eine "falsche" Bewertung abgegeben hat. Es gibt im Moment keinen Maßstab, an dem man sich orientieren kann, und deswegen bewertet eben jeder ein bisschen aus dem Bauch heraus nach seinen eigenen Vorstellungen.

    Ein Problem ist dieser fehlende Maßstab meiner Meinung nach einerseits deswegen, weil ein Eintragungsverfahren dadurch nicht vorhersagbar, sondern eher Glückssache ist. Und andererseits schüttle ich manchmal mit dem Kopf darüber, wie einfach manche Staaten durchgewunken werden, während vermutlich einige andere den Kopf darüber schütteln, was für hohe Maßstäbe ich gelegentlich anlege. Eine Bewertung der Aktivität ist natürlich immer subjektiv, aber vielleicht können wir mit dieser Debatte etwas näher zu einem gemeinsamen Verständnis dazu kommen, was "geringe" und was "außerordentlich hohe" Aktivität ist und damit zukünftigen Mitgliedern der Aufnahmekommission die Bewertung etwas erleichtern.

    Der zweite Punkt, auf den ich bereits vor knapp drei Jahren in der Aufnahmekommission hingewiesen habe, ist dass die Frage zur Aktivität außerhalb des Bewertungsbogens gegenüber den Vorgaben der Grundordnung immer nur verkürzt gestellt wird, es wird nämlich bei der internen, kontinuierlichen Aktivität das kontinuierlich unterschlagen. Für mich ist das ein entscheidender Bedeutungsunterschied, der aussagt, dass einzelne Aktivitätsspitzen innerhalb dieser 90 Tage nicht ausreichen. Im Fall von Pahlawan ist das bei mir der Unterschied zwischen Ja und Nein in der Beantwortung der Frage. Sehen die anderen Delegierten diesen Unterschied auch oder ist es für die meisten nur ein Füllwort ohne Bedeutung?


    Nachdem ich den Antrag gestellt hatte, bin ich übrigens noch auf die Idee gekommen, zu schauen, ob die anderen Fragen in der Aufnahmekommission mit der Grundordnung übereinstimmen. Der Punkt, in dem ich mir nicht sicher bin, ob es einen Bedeutungsunterschied gibt, ist das Bekenntnis zur Virtualität (ausdrücklich muss es laut Grundordnung sein, laut Fragebogen aber nicht), aber §13 (1) Ziffern 4-6 werden überhaupt nicht abgefragt. Letzteres heißt für mich, dass jede Eintragung in letzter Zeit angreifbar ist.

    Ich würde dem Direktorium dringend empfehlen, zumindest den letzten Punkt im Fragebogen zu korrigieren, bevor irgendjemand das Schiedsgericht bemüht, das kaum anders entscheiden könnte als die Eintragung aufzuheben und bestenfalls das Verfahren wiederholen zu lassen.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Original von Patrick Botherfield
    Ich würde dem Direktorium dringend empfehlen, zumindest den letzten Punkt im Fragebogen zu korrigieren, bevor irgendjemand das Schiedsgericht bemüht, das kaum anders entscheiden könnte als die Eintragung aufzuheben und bestenfalls das Verfahren wiederholen zu lassen.


    Dem Direktorium sind hier die Hände gebunden. Das Verfahren der Aufnahmekommission bzw. die gestellten Fragen ergeben sich aus der Geschäftsordnung der Aufnahmekommission, die durch die VV erlassen/geändert wird.

    Aber generell sei dazu gesagt, dass die genannten Punkte durch den Vizedirektor bei Antragstellung geprüft werden und ein Antrag, der § 13 (1) Z. 4-6 verletzt, gar nicht zur Entscheidung angenommen wird. Ist zwar, wenn man die GO wörtlich in diesem Punkt auslegt, nicht ganz korrekt, aber durchaus sinniger als die Aufnahmekommission darüber entscheiden zu lassen - welche Frage will man z. B. bei Z. 5 stellen? Außerdem müsste der Vizedirektor offensichtlich regelwerkswidrige Anträge bearbeiten, bevor überhaupt die Aufnahmekommission eine Enstcheidung treffen kann.

    Aber ja, das sollte man ändern. Jedoch meiner Meinung nach indem man die genannten Ziffern in einen eigenen Absatz überführt, da sie mit den weiteren relativ wenig zu schaffen haben.
    Qiánhé

    Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser
  • Original von Denne Ziang Belai
    Dem Direktorium sind hier die Hände gebunden. Das Verfahren der Aufnahmekommission bzw. die gestellten Fragen ergeben sich aus der Geschäftsordnung der Aufnahmekommission, die durch die VV erlassen/geändert wird.

    Ah, das war mir nicht bewusst. Ich denke, wir sollten dann Änderungen entweder an der Grundordnung oder an dieser Geschäftsordnung beschließen, damit sie übereinstimmen.

    Aber vorher sollten wir uns klar werden, welche Seite wir überhaupt ändern wollen, vor allem, was die kontinuierliche interne Aktivität angeht bzw. was die Mehrheit darunter überhaupt versteht.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Original von Patrick Botherfield
    was die kontinuierliche interne Aktivität angeht bzw. was die Mehrheit darunter überhaupt versteht.


    Dann wage ich mal den ersten Schritt. Darüber wurde sich schon zu Prä-AIC-Zeiten der Kopf zerbrochen, weil manche glaubten, daß ein Nicken, Blättern in Büchern, Warten oder Erscheinen als Aktivität durchgehen könnte. Davon abgesehen wurde überlegt, ob man Qualitätsstandards einführen sollte - nur: das ist reichlich subjektiv. Davon wird man sich aber nicht lösen können, drum sollte angepeilt werden, Aktivität dahingehend zu bewerten, daß erkennbar etwas im Staate vor sich geht. Sich am Kinn kratzen, Zwiebeln schneiden etc. hat damit freilich nichts zu tun, das gesellschaftliche und politische Leben muß also darüber hinausgehend betrachtet werden. Wenn dann pro Woche, sagen wir: mindestens 15 Beiträge rumkommen, die den Eindruck vermitteln, daß sich etwas tut, dann soll das in Ordnung sein. Bei der Festlegung von Quantitäten muß man sich nämlich auch wieder vor Augen führen, wie es um die Gesamtaktivität in den MN bestellt ist. Einigkeit bestand seinerzeit übrigens darin, daß sich besagte Aktivität nicht auf Bereich der Meta-Ebene anwenden läßt, wo beispielhalber gerne bis zur Unendlichkeit gezählt wurde.
  • Aktivität ist schwer greifbar, da stimme ich vollkommen zu. Eine absolute Regel wie "alles ab 15 Beiträgen pro Woche ist Aktivität, alles darunter nicht" wird man also sicher nicht aufstellen können. Solange niemand bewusst die Bewertung sabotiert, denke ich aber, dass wir mit ein paar Beispielen, was genug und was nicht genug Aktivität ist, zumindest Leitlinien für die Bewerter geben können.

    Mit dem Zählen bis Unendlich sind wir uns sicher alle einig, dass das nichts mit der Aktivität einer MN zu tun hat. Ich glaube, andere simoff-Bereich kann dagegen man schon zählen, wenn beispielsweise die historische Ausgestaltung diskutiert wird. Tendenziell wird es bei der historischen Ausgestaltung auch zu eher längeren Beiträgen kommen, die ich jedenfalls als mehr Inhalt werten würde als einen kompletten Thread über ein Gespräch auf der Straße über das Wetter, und würde dabei dann durchaus zugestehen, dass die Qualität die Quantität aufwiegen kann.

    Aber um nochmal auf die Kontinuität zurückzukommen: Wenn sich jemand alle ein, zwei Wochen mal einen Abend Zeit nimmt und mit seinen diversen Neben-IDs zwanzig, dreißig Beiträge schreibt (und gehen wir mal für einen Moment davon aus, dass es mehr als am Kopf kratzen ist), aber danach regelmäßig wieder eine Woche gar nichts passiert, ist das kontinuierliche Aktivität?

    Ich muss auch zugeben, dass ich Schwierigkeiten damit habe, es als richtige MN-Aktivität zu werten, wenn jemand mit sich selbst spielt, aber solange es keinen ausdrücklichen gegenteiligen Beschluss gibt, gehe ich davon aus, dass das zählt. (Es wäre von außen auch schwer zu beurteilen, wenn man nicht genau weiß, wer welche ID spielt)
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Patrick Botherfield ()

  • Original von Wolfram Lande
    Allerdings wenn Simulationsinhalt die Aktivität am Marktplatz ist warum sollte das keine Aktivität sein?

    Natürlich ist das Aktivität. Ich wollte nur sagen, dass ein einziger langer Beitrag unter Umständen genausoviel wert sein kann.

    Ich spiele fast ausschließlich mit mir, ist doch meine Sache?
    Das einzige Problem ist, wenn ich dann keine Zeit habe ist gar nichts los, sieht man ja.

    Ja, ich glaube, das ist das Problem mit Ein-Mann-Staaten. Sie hängen eben vollkommen von der Zeit und Lust einer einzigen Person ab, und ich glaube, es passiert bei ihnen auch leichter, dass sie irgendwann komplett zur Seite gelegt werden und nur noch mit soviel Minimalaktivität vor sich hindümpeln, dass sie gerade so nicht gelöscht werden können.

    Wenn ich mich nicht täusche, waren diese auf der GF verbreiteten Ein-Mann-Staaten auch einigen hier immer wieder ein Dorn im Auge. Gilt das heute nicht mehr?
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Irkanien/die Liga existiert seit 2006 als ein Mann Staat.
    Also seit 2010 ist meine Nummer zwei flüchtig ;)
    Seit 2009 hat meine Nummer drei einen eigenen Staat mit Stralien und nun auch wohl zu viel Arbeit.

    Was mich nervt ist wenn die Staaten nur auf der Karte gehalten werden mit zwei-wöchentlichen Beiträgen.

    Ich gestalte fast lieber aus als dass ich Action mache.
    Siehe das: abtacha.de/forums/index.php?/p…ka-roter-stern-ashoka-r70

    Das ist beides nur bedingt ein Indikator für eine "tolle" MN/VN.
    Irkanien!
    beati pauperes spiritu quoniam ipsorum est regnum caelorum
  • Die Ausnahme, die die Regel bestätigt? ;)

    Ich sag ja nicht, dass Ein-Mann-Staaten so enden müssen, nur dass sie es oft tun. Mir geht es genau um diese Staaten, die du nennst, die mit zweiwöchentlichen Beiträgen auf der Karte gehalten werden und bei denen sich weder in der Ausgestaltung noch Politik noch Smalltalk oder sonstwas sichtbar etwas tut oder gar vom Fleck bewegt (oder diejenigen Staaten, die sich absehbar dorthin entwickeln).
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Man sieht ja schon an den paar Diskussionsbeiträgen, dass sich einige Abweichungen in der Bewertung von kontinuierlicher Aktivität ergeben. Leider ist es eben nicht möglich, diese für den Zweck der Eintragung "objektiv" bewerten zu lassen, eben ganz anders zum Fall der Löschung, wo 30 Tage kein (interner) Beitrag verfasst worden sein darf.
    Aber genau aus dem Grund dieser Schwierigkeiten besteht die Aufnahmekommission aus fünf Bewertern. Wenn alles objektiv wäre, dann bräuchte man den ganzen Aufwand nicht, eine Person könnte anhand eines festgelegten Katalogs alles abarbeiten. Es entscheidet eben die Mehrheit, ob die Aktivität ausreicht bzw. kontinuierlich ist - durch Beantwortung der entsprechenden Frage und durch Punkteverteilung auf dem Bewertungsbogen. Meiner Meinung nach könnten wir die entsprechenden Befragungen der Aufnahmekommission genauer fassen, aber danach wird es auch schon schwieriger, ich meine: fast unmöglich, weitere oder gar objektivere Maßstäbe auszuarbeiten. Dafür wurden bereits viele Gründe genannt.

    Was Ein-Mann-Staaten betrifft, ist die Antwort eigentlich relativ einfach: Es gibt nichts, was verbietet, dass sie auf der Karte sind, sofern sie die Eintragungskriterien erfüllen bzw. die Löschkriterien nicht erfüllen. Daher ist es in diesem Sinne gleichgültig, ob man sie nun "toll" findet oder nicht.
    Qiánhé

    Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser
  • Ja, entsprechend bewerte ich Ein-Mann-Staaten auch. Ich mag sie nicht, aber solange das nicht das ist, wonach ich gefragt werde, spielt es bei der Bewertung keine Rolle.

    Was die kontinuierliche Aktivität angeht, will ich nicht unbedingt die Frage genauer fassen, sondern mich in erster Linie mal umhören, was ihr darunter versteht. Wie bei den Ein-Mann-Staaten kann und würde ich meine Bewertungsweise ja anpassen, wenn ich weiß, was allgemein erwartet wird (und die anderen Bewerter können das ebenfalls).

    Weil sich niemand traut, eine einigermaßen umfassende seiner Sichtweise entsprechende Definition abzugeben - was ich nachvollziehen kann - habe ich ja oben mal versucht, mit einer konkreten Frage einzugrenzen, aber bisher noch keine Antwort bekommen:

    Aber um nochmal auf die Kontinuität zurückzukommen: Wenn sich jemand alle ein, zwei Wochen mal einen Abend Zeit nimmt und mit seinen diversen Neben-IDs zwanzig, dreißig Beiträge schreibt (und gehen wir mal für einen Moment davon aus, dass es mehr als am Kopf kratzen ist), aber danach regelmäßig wieder eine Woche gar nichts passiert, ist das kontinuierliche Aktivität?


    Um mich mal für mein Verständnis der Sache ganz vorsichtig zu nähern: Kontinuierliche Aktivität heißt für mich, dass zwischen zwei Tagen, an etwas los ist (absichtlich unscharf gehalten, aber ich meine damit schon mehr als ein, zwei belanglose Beiträge), in der Regel nicht mehr als vielleicht zwei, drei Tage Flaute liegen, und dass nicht immer direkt nach einem aktiven Tag wieder eine grenzwertig lange Flaute kommt. Also immer nur am Wochenende ist für mich tendenziell nicht kontinuierlich, und immer nur Montag und Donnerstag auch nicht.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Und worauf soll die Debatte hinauslaufen? Das die Hälfte, oder mehr, aller Staaten wegen nicht gegebener kontinuierlicher Aktivität von der Karte gelöscht werden?
    Weil vermutlich wieder irgend jemand glaubt er bekäme dann die wenigen frei werdenden Mitspieler in sein Land?
    Ich galube dieser Kurs führt hingegen schlicht dazu das die CartA den Abgang macht.
    Es ist richtig gewisse Mindestqualitätsstandards zu definieren und einzuhalten. Aber wenn man die Schraube zu fest anzieht dann bricht sie irgendwann.
    Ich kann auch verlangen das jede MN jede Stunde mindestens 100 Beiträge zu verfassen hat.
    Das ist absurd? Ja, aber es ist umgekehrt auch schlicht verlogen wenn man die kontinuierliche Aktivitätslatte genau da hinlegt das das eigene Land sie erfüllt.
    Und völlig lächerlich wird es wenn einige hier auch noch fordern und sich anmassen die Qualiät der Beiträge mit berücksichtigen zu wollen.
    Genau diese Menschen sind es die jede Evolution mit Ihrer Selbstgerechten Arroganz der MNs verhindern und, ich wiederhole mich, effektiv neue Mitspieler in den MNs verhindern.
  • Aber um nochmal auf die Kontinuität zurückzukommen: Wenn sich jemand alle ein, zwei Wochen mal einen Abend Zeit nimmt und mit seinen diversen Neben-IDs zwanzig, dreißig Beiträge schreibt (und gehen wir mal für einen Moment davon aus, dass es mehr als am Kopf kratzen ist), aber danach regelmäßig wieder eine Woche gar nichts passiert, ist das kontinuierliche Aktivität?



    Nein, aber wenn an 12 Stunden des Tages Beiträge verfaßt werden und dann wieder für 12 Stunden nicht, dann ist das strenggenommen auch nicht kontinuierlich. Soweit mal zur Frage der Anwendung oder Nichtanwendung. Ansonsten kann man Einzeiler schreiben, oder in einem Beitrag eine Geschichte auf 8 Seiten erzählen, an der man eventuell täglich geschrieben, sie aber dann letztlich an einem Tag veröffentlicht hat.

    Genau das gleiche Problem hat man damit, ob SimOff-Debatten Aktivität sind. Man kann Zählthreads veranstalten und übers Wetter plauschen, aber man kann auch über Ausgestaltung reden - etwas, daß sich bei einem einigermaßen realistischen Anspruch nicht SimOn machen läßt. Ansonsten ist es auch nicht ausgeschlossen, daß man im SimOn Zählthreads veranstaltet. "Ich sage 'Eins', Herr, Minister. 'Zwei', Herr Staatssekretär..."

    Auf eine einfache Formel läßt es sich kaum bringen, man müßte auf die "Simulationsdienlichkeit" der Beiträge abstellen.

    Letzten Endes stellt sich auch die Frage, warum man überhaupt Einwände gegen regelmäßig an den Wochenenden betriebene MNs geltend machen sollte. Wenn zu erwarten ist, daß das so bleibt, dann dürften sie doch allen berechtigten Ansprüchen vollends genügen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alfred Schündler ()

  • Original von Yaashur al-banabi
    A propos, stellen wir uns einen älteren Berufsschaffenden mit Familie vor, der jedoch dieses Hobby an Wochenenden für einige Stunden betreiben kann. Wieso haben wir das Recht, ihm in diesem Hobby das Betreiben eines eigenen Staates zu untersagen?

    Völlig berechtigte Frage. Und die Antwort dürfte so sein, soll er doch simen wenn er will, er kommt ja nur nicht auf die Karte, weil auf die karte dürfen eben nur MNs die jeden Tag qualitativ hochwertige SimOn-Beiträge verfassen.

    Und deshalb lautet die echte Frage: Wollen wir es besagtem älteren Berufsschaffenden mit Familie als Ein-Mann Staat erlauben auf der Karte einen Platz zu finden wenn er sein Land entsprechend der Qualitätsstandards der CartA aussimuliert hat und nur am Wochenende postet, oder wollen wir solche Menschen grundsätzlich nur auf der Karte dulden wenn Sie wenigstens x Beiträge jeden Tag verfassen o.ä.?

    Und da bin ich absolut der Meinung, JA, wir wollen ihn auf der Karte, ja, auch so ein Land ist eine Bereicherung für die MNs.