Erklärung der novarischen Delegation

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  • Original von Henry Louis zu Grimmberg
    Ganz ehrlich: soweit ich die Novarische Position verstehen kann, dürfte ein Rückzug den eigenen Interessen zuwider laufen.

    ...Der Rückzug schwächt also eben diese Position.



    Das sehe ich nicht so.
    Ich gehe ganz stark davon aus, dass die Ergebnisse dieser Fusion noch in der AIC-Vollversammlung besprochen und zur Abstimmung gestellt werden.

    Zusätzlich gehe ich davon aus, dass das Instrument der Vetos nicht außer Kraft gesetzt wird.

    Dadurch haben wir alle gebotenen Mittel, um an der Entscheidung zu partizipieren.

    Sowohl ihr genannter Punkt a.) als auch Punkt b.) zieht sich wie ein roter Faden durch die GF-Karte. Was soll man denn noch flickschustern, wenn die grundlegenden Dinge nicht harmonieren?

    Natürlich hat man mir schon eine Anti-GF-Haltung hineininterpretiert, auch schon eine Anti-Fusions-Haltung. Diese Vorwürfe kann ich nicht vollkommen entkräften, aber auch nicht so stehen lassen.
    Sicher ist das alles ganz schön hier, und natürlich kann daraus etwas entstehen. Ich bin ja gespannt darauf und dem nicht abgeneigt.

    Der Kern der Sache ist auch nicht unsere simulative und außersimulative Ablehnung dieses Terreas.

    Der Grund unserers Rückzuges ist der, dass wir als reale Personen einfach keine Lust mehr auf diese Diskussionen haben, weil wir sie schon so oft und so elend unwirksam geführt haben.
    Wenn man es satt ist, zieht man sich zurück. Ohne Streit, ohne Missgunst.
    Ich hoffe, dass man das einfach mal akzeptieren kann, ohne gleich vom großen Scheitern oder von Blockaden zu reden.

    Danke.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von De Rossi ()

  • Wenn Gran Novara und seine Bürger sich dazu entschliessen die Verhandlungen in andere Hände abzugeben mit der Begründung selbst zu emotional dafür zu sein ist das ihr gutes Recht.
    Gran Novara, wird wie jedes andere Land sicher nicht übergangen werden.
    Viele Köche, das ist meine Meinung, verderben den Brei, weswegen ich mich auch nicht oft zu Worte melde, da Herr zu Grimmberg nicht immer aber sehr oft genau meine Meinung schreibt.
    Ich bin sicher Gran Novara wird sich zu Worte melden wenn es einen Knackpunkt gibt und auch tatkräftig allen Beteiligten zur Seite stehen wenn es Schwierigkeiten gibt.

    In diesem Sinne.
    Irkanien!
    beati pauperes spiritu quoniam ipsorum est regnum caelorum
  • Ich finde diese Anfeindungen gegen mich ziemlich unfair. Ohne mein Engagement wäre die GF - und das sage ich ohne Scham - um einige interessante Nationen ärmer.

    Was die Aktivität angeht, so räume ich ein, dass dort erheblicher Mangel besteht. Leider ist es aber so, dass viele Mitspieler mich im Stich gelassen haben, ohne Abmeldung, ohne Begründung. Auch der eine oder andere hier anwesende (Ove explizit ausgenommen) hat seine mir versprochene Aktivität selten wahr gemacht. Gerade Hieronymus Aleander hat das x-Mal getan und mich - und auch andere Mitspieler - oft genug enttäuscht. Deswegen finde ich es äußerst unpassend, dass er jetzt am lautesten auf mir herum hackt.

    Die einzigen GF-Nationen, hinter denen ich schwerpunktmäßig stehe, sind Alpinia, Cranberra, Terrea und Tchino. Die hier vorgebrachte Argumentation, das von allen am Wenigsten aktive Alpinia sei dies u.a. wegen seines Alters nachzusehen und trotzdem am Willkommendsten, überrascht mich. Natürlich, Alpinia liegt mir sehr am Herzen. Aber Tchino z.B. ist nur ein halbes Jahr jünger, spielt politisch eine durchaus beachtenswerte Rolle als "Bösewicht" auf der GF (wenn auch weniger aktiv) und naturgemäß weniger aktiv als eine pluralistische Demokratie.

    Cranberra ist sehr schön ausgestaltet, durch die Mithilfe einiger mir sehr sympathischer Mitspieler wurde sehr viel Ausgestaltung zusammen getragen. Leider fehlte es in den letzten Monaten an steter Aktivität, derzeit besser sich das aber durchaus.

    Und Terrea... Nunja. Ich weiß nicht, ob Ove mich da schonmal zitiert hat, aber ich finde die Argumentation der Novarer und Landinier hier ziemlich anmaßend. Die geplanten Änderung hin zum "Heiligen Terreanischen Reich" sind aus keiner Laune entstanden. Wenn hier tatsächlich eine Fusion "auf Augenhöhe" im Gespräch ist, kann man nicht verlangen, dass Terrea bvzw. Colonea/Leduveia ihre Geschichte und Ausgestaltung auf den Kopf stellen. Mehr dazu an anderer Stelle.

    Nunja. Das mal zu diesem Kasperletheater. Nächstes Mal bitte ich darum, mir Vorbehalte persönlich mitzuteilen, anstatt dies hinten herum und in einer Weise, dass ich von anderen davon erfahren muss, zu tun.
    同事人强
    Tóngshì Rén Quiáng
    Volksrepublik Tchino
  • Original von Dr. Friedrich McClane
    Meine Herren, wir sind doch alle erwachsen, also mäßigen Sie sich bitte endlich.


    Signore, mir bleibt keine andere Möglichkeit, als dieser alten Leier mit Zynismus zu begegnen, auch wenn das in neuenkirchener Ohren vielleicht unangemessen klingen mag.

    Allein bei dieser Selbstbeweihräucherung bleibt mir die Spucke weg:

    Ich finde diese Anfeindungen gegen mich ziemlich unfair. Ohne mein Engagement wäre die GF - und das sage ich ohne Scham - um einige interessante Nationen ärmer.


    Fakt ist nämlich, dass der gute Herr mit seinen MN-Stümpfen die GF ad absurdum geführt hat.

    Leider ist er zu keiner Einsicht bereit, so auch ich persönlich nicht zu einer respektvollen Auseinandersetzung. Aber das war auch absehbar.

    Es gibt genug simulative Gründe gegen ein Terrea als westlichen Nachbarn, neben den, dass wir weder einen ausgestalterischen Kompromiss sehen, noch dass wir Lust haben, in einem Jahr unsere Geschichte neu zu schreiben, weil sich Terrea wieder einmal ins MN-Nirvana verabschiedet hat.
    Nicht zuletzt wünschen wir uns wie alle MNs aktive Nachbarn, hinter denen mehr als eine Ausgestaltungslaune steckt.

    Der Worte sind genug gewechselt, Schade drum, aber auch kein Beinbruch.

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  • Original von Toni de Lippi
    Fakt ist nämlich, dass der gute Herr mit seinen MN-Stümpfen die GF ad absurdum geführt hat.

    Deine persönlichen Ansichten zur GF vielleicht. Ohne meine Mitarbeit hätte es dein geliebtes Gran Novara vermutlich nicht gegeben, das nur am Rande.

    Das hat nichts mit Selbstbeweihräucherung zu tun, sondern mit Engagement für viele - nicht nur "meine eigenen" - MN-Projekte. Dass mein Engagement jetzt nicht einmal ansatzweise geschätzt wird, betrübt mich, aber das war nach den ständigen Anfeindungen in den letzten Monaten wohl auch nicht zu erwarten.

    Leider ist er zu keiner Einsicht bereit, so auch ich persönlich nicht zu einer respektvollen Auseinandersetzung.

    Sehr konsequent. Ist jemand nicht deiner Meinung, musst du zu ihm also auch nicht höflich sein?

    Es gibt genug simulative Gründe gegen ein Terrea als westlichen Nachbarn, neben den, dass wir weder einen ausgestalterischen Kompromiss sehen, noch dass wir Lust haben, in einem Jahr unsere Geschichte neu zu schreiben, weil sich Terrea wieder einmal ins MN-Nirvana verabschiedet hat.

    Sagt der, der Gran Novara x-Mal umgestrickt und schließlich auch die Karte hat wechseln lassen?!

    Ich finde deine Argumentation nicht sehr schlüssig. Es sei denn, du siehst endlich ein, dass du die Meisten Punkte auch auf dich selbst beziehen musst.
    同事人强
    Tóngshì Rén Quiáng
    Volksrepublik Tchino

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ren Quiang ()

  • Bleiben wir doch bitte höflich. Wobei ich ganz ehrlich sagen muß: bereits von zwei eigenen Staaten ist einer überflüssig. Wenn ich mir diese Staatenpalette - Alpinia, Tchino, Rusania, Veraguas, Caskar, Leduveia/Colonea (wobei ich mir, bis ich mal ein wenig mehr in dieser Richtung suchte, fast sicher war, daß da jemand anders seine Finger im Spiel hatte), Cranberra und zuletzt Samhan - so anschaue, dann habe ich das Gefühl, daß nie etwas durchgezogen wurde, sondern immer sofort, als der Motor ins Stottern geriet, etwas Neues aufgezogen wurde: wozu? Wieso? Mit welchem Motiv? Macht man sowas einmal, weil man sich von einem kompletten Neubeginn mehr als von der Reparatur des Problemsfalls erhofft, dann ist es verzeihlich; aber spätestens beim zweiten Male sollte man aus seinen Fehlern lernen.
    Nein, diese Staateninflation hat nur Nachteile, da gibt es nichts schönzureden, das muß man klar und deutlich sagen.
    Allein, man kann dies auch, ohne persönliche Angriffe einzuflechten! Es ist lediglich eine Sache der Professionialität, sich hier zu mäßigen. Das ist nicht immer einfach; ich selber bin viel zu impulsiv, als daß ich immer rein rational handeln und dabei höflich bleiben könnte - allein bei der Kartenkonferenz auf dem Marktplatz gab es dutzende Beiträge, bei denen mir nach deren Lesen der Sinn nur noch nach Mord, Totschlag und Zerstörung stand. Aber gut, ich reagierte meine Wut erst an Unbeteiligten ab und antwortete dann, was die Sache wesentlich leichter machte. Unangemessenes Verhalten durch ebensolches seines Gegenübers zu entschuldigen sollte nun wirklich nicht unser Maßstab sein.
    Sollten wir uns also im Kreise drehen, werde ich mich dafür einsetzen, diesen Thread zu schließen. Wir brauchen hier keine Arena des schlechten Geschmacks.
    Son Majesté,

    Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie