Konsequente Geschichtsschreibung

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    • Konsequente Geschichtsschreibung

      Was geschah mit Tchino? Wo sind Caskar und Cagyar geblieben? Wieso gibt es Rusania nicht mehr und dafür einen Staat namens Andro? Hat es Kyrolonien gegeben? Ist Usambisa das heutige Nambewe?

      Bin ich der einzige, den es frustriert, dass diese ganzen namhaften Projekte überall in den Annalen der Geschichte zwar noch Erwähnung finden, es aber im VL keine Begründung gibt, warum es diese Staaten nicht mehr gibt. Wäre es in Absprache nicht möglich, eine sinnvollere Einknüpfung dieser alten Gebilde in die neuen Staaten herbeizuführen? Wäre das überhaupt wünschenswert? Ich möchte gerne diese Diskussion einmal anstoßen, weil mir beispielsweise partout keine Lösung zum Bedjinger Pakt einfallen will: Wie soll ich erklären, dass es die Hauptbündnispartner Severaniens plötzlich nicht mehr gibt? Eine Möglichkeit wäre, dass das Gelbe Reich im Fall Tchino gesiegt und es annektiert hätte. Usambisa könnte von Nambewe überrannt worden sein.

      Was sagt die Community dazu? Bin ich gar der einzige, den das frustriert?
      Friedrich von Wexel
      Dionysiakí Dimokratía
    • Zwar durchaus etwas worüber man diskutieren kann, aber um so etwas umzusetzen müssten einige Sachen doch radikal verändert werden. Etwa wenn ein Staat an einer Stelle liegt wo vorher ein anderer Staat war, aber geschichtlich keinerlei Bezug darauf nimmt, sondern seine Geschichte so aufgebaut hat als wäre es schon immer da gewesen.
      Nambewe hat zwar eine Stadt namens Usambisa (eine kleine Hommage an diese MN seitens des Kartenerstellers) ist aber geschichtlich nie als Nachfolger von Usambisa vorgesehen gewesen oder eines anderen möglichen Staates der eventuell mal an der Stelle lag. Das hätte dann vermutlich auch die gesamte Geschichtsgrundlage als dreibürgische Kolonie obsolet gemacht, denn Usambisa war ja eigentlich albernische (?) Kolonie.
      Ob es allgemein wünschenswert wäre, wäre dann auch wieder eine Frage. In der Sim würde es jede MN die einem aus welchen Grund auch immer beendeten Projekt als MN nachfolgt eigentlich verpflichten die Kultur und Geschichte der alten zu übernehmen. Denn es wäre dann ja ein Nachfolge-Staat eines zusammengebrochenen Staates, denn nichts anderes kann ein Staat sein der auf dem Kartenplatz eines anderen nachfolgt. Der alte Staat ist kollabiert, es gab eine Revolution, Eroberung, Völkerwanderung oder was auch immer es als Grund gab das der Staat ausgelöscht wurde. Doch die Geschichte des Gebietes bleibt die gleiche. Die Kultur müsste dann im Großen und Ganzen ähnlich sein, zumindest als Minderheiten.
      Man könnte auch sagen, so würde zwar für die Anrainer eine gewisse Kontinuität gewährleistet bleiben, weil die wüssten, woraus der Staat entstanden ist, mutmaßlich aus Chaos (womit keine MN eigentlich in der Geschichte irgendein tausendjähriges Königreich sein kann die auf so einen Kartenplatz geht, denn da gab es ja vorher was, folglich ist es ganz logisch erst ein neues Staatsgebilde auch in der Sim), aber es nimmt den MNs auch den Gestaltungsspielraum. Der wird ja schon vorher etwas eingeschränkt, dadurch das eine Stimmigkeit mit den Nachbarn gewährleistet sein muss, muss man nun sich als Nachfolge-Staat aufbauen noch mehr.
    • RE: Konsequente Geschichtsschreibung

      Original von Wexel
      Eine Möglichkeit wäre, dass das Gelbe Reich im Fall Tchino gesiegt und es annektiert hätte.


      In diesem Fall nein. Denn dann sähe nicht nur die Karte in Renzia anders aus, sondern auch das Reich an sich, da man ca. 260 Millionen Menschen, die darüber hinaus zu 95 % nichts anderes als das tchinosische kommunistische System kennen, weder wirtschaftlich noch politisch einfach angliedern kann. Dazu kommen die Anwesenheit Xinhais, die Unlust, auf andere Chinopen zu schießen, geostrategische und wirtschaftliche Fragen sowie weitere Dinge, die etwas anderes als eine Widervereinigung durch/nach Implosion des tchinosischen Machtapparates realtiv unwahrscheinlich machen.

      Original von Yaashur al-banabi
      Ich sehe das Problem nicht, Futuna war mal mit Sinai verbündet und das ist alles aus der Geschichte gelöscht. Es gab auf der OIK so viele Konflikte, alles Schnee von gestern. Umschreiben, abändern, fertig.


      Eben. Tchino existiert für uns einfach nicht mehr, und insim hat es Tchino für uns auch nie gegeben. Dass es im historische Part unserer Homepage noch autaucht, liegt an einigen Zeitproblematiken.
      Qiánhé

      Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser
    • Da wir eine Simulation sind, kann man vieles dazudichten oder einfach wieder weglassen.
      Viele sehen gelöschte MNs als nie existent an. Manche behalten sie in ihrem Gedächtnis.
      Das kann jeder ja so handhaben wie er will.
      Problematisch wird es nur, wenn wir kartenübergreifende Geschichte haben.
      Dann kann es kontrafaktisch werden und dann sollte man sich zusammen setzen und darüber reden.
    • Ich glaub auch, dass du das zu eng siehst, Wexel. Die MNs sind ein ständiger Fluss, wirkliche Steine gibt es in der Brandung nicht besonders viele. Das macht aber auch den Reiz aus. Negative Auswirkung ist, dass es sich schon gar nicht mehr lohnt mit seinen Nachbarn groß Verknüpfungen zu basteln. Wenn ich daran denke, was allein an Novaras Grenze schon alles einging, da kann man jedes Quartal ne neue Geschichte bauen. Abgesehen von dem eigenen laufenden Entwicklungsprozess, der nie endet. Nee, auf Beton kannste in den MNs nicht bauen...

      BTW: Was zum Henker haben denn Staaten wie Caskar, Cagyar und Rusania schon groß gerissen, dass man ausgerechnet die vermissen könnte? Da fielen mir aber schmerzhaftere Verluste der GF/AIC/CartA ein. Der nächste steht uns wohl mit dem EU bevor...
    • Original von Robert Ashcroft
      Stimmt, jetzt wo du es sagst. Das EU ist nach geltendem Regelwerk eigentlich schon inaktiv.
      Danke, dass es jemand feststellt, wenn ich das schreiben würde, käme garantiert wieder das Krakehlen aus Anturien und sonstwo, dass ich als Vizedirektor unfair handele und das will ich mir nicht geben . . .
    • Ich denke auch, dass eine Eingliederung (RL-)historischer MNs in die Geschichte keinen Sinn macht - oder nur so lange, bis sie noch irgendwie ersetzbar sind. In Albernia kommen die Oranje-Welkoms aus den Hollunderlanden noch immer irgendwo im königlichen Stammbaum vor, beispielsweise. Aber sowas ist ja auch irrelevant.

      Ich denke aber auch, das alte MNs einfach nicht einzugliedern sind. Ich meine, was will man denn mit Kyrolonien bitte anfangen? Das ließe sich auf einer neuen Karte einfach nicht mehr unterbringen. Und so gerne ich es damals auch regiert habe - Kyr ist RL-Geschichte. Schon lange. Und dabei sollte man es belassen.
      Taylor Kay Roberts
      United States of Astor
    • Original von Yaashur al-banabi
      Original von Robert Ashcroft
      Stimmt, jetzt wo du es sagst. Das EU ist nach geltendem Regelwerk eigentlich schon inaktiv.
      Danke, dass es jemand feststellt, wenn ich das schreiben würde, käme garantiert wieder das Krakehlen aus Anturien und sonstwo, dass ich als Vizedirektor unfair handele und das will ich mir nicht geben . . .

      Ich kann ja verstehen das Du ein emotionaler Mensch bist der deshalb wohl zwanghaft an jeder ungeeigneten Stelle seine Antipathie gegenüber Anturien deutlich machen muß.
      Im Gegensatz dazu trenne ich Arbeit und Persönliche Einstellung und würde deshalb keine regelgerechten Maßnahmen kritisieren nur um Dich zu kritisieren.

      Ich finde es allerdings sehr befremdlich das Du offenbar aus Angst vor Kritik nicht willens bist selbst die notwendigen Maßnahmen einzuleiten, sondern wartest bis andere selbige ansprechen.
    • Was ihr beiden von euch gebt, ist mir ehrlich gesagt schnuppe. Ich hab nur eine Ausrede gefunden, um mein Übersehen zu rechtfertigen. Dass die üblichen Verdächtigen wie gewohnt darauf anspringen, wundert mich wenig.

      Komisch nur, dass die Menschen im realen Leben von mir immer Emotionen fordern. Aber klar, aus Texten kann man Emotionen genau herauslesen. Ihr seid solche Helden :D

      Meine Reaktion im Antrag Qarastans sowie meine gesamte Sim sollte klar zeigen, wie wenig wichtig mir die Ansicht anderer ist. Aber mit logischer Schlussfolgerung ist es bekanntermaßen in Anturien und anderswo nicht weit her. Dort glaubt man ja auch, dass Andro das Zentrum der MNs ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gilgamesh ()

    • So verschieden sind eben die Menschen, mich kümmern durchaus die Ansichten anderer. Sonst würde ich mich auch nicht in einem Board wie diesem tummeln und mich mit eben diesen anderen Ansichten befassen.
      Aber egal, eine Vertiefung dieses Themas dürfte wenig, außer unfruchtbaren Streit, bringen der lediglich alle nervt.

      Also die EU-Frage ist für mich wenig schwierig. Wie ja inzwischen ermittelt wurde hat das EU noch bis 21. Zeit, da die dortige Abwesenheitsmeldung von einem wieder auftauchen Mitte Juni spricht scheint die Chance doch hoch das sich das Problem in Wohlgefallen auflöst.
      Ansonsten kann es nur eine normale Anwendung der Regeln geben. Sonderrechte für altehrwürdige MNs halte ich für keine gute Idee. Selbst wenn die Inaktivität festgestellt wird dauert es ja noch bis das wirkliche Konsequenzen hat. Und wenn die EU es wirklich, was ich nicht glaube, versäumt bis dahin ihre Löschung selbst zu verhindern... dann gibt es auch keinen Grund selbige nicht anzuwenden.