Organisationsform - informeller Austausch

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    • Original von Jonathan Metternich
      Original von Vesta Spondylos
      Welche unpopulären Entscheidungen meinen Sie denn? Wenn Sie unpopulär die Organisationsstruktur ändern wollen, dann läuft IMHO irgendwas falsch.

      Die Frage hätte wohl ausgereicht; die Unterstellung ist unabgebracht.

      Das sollte keine Unterstellung sein.

      Eine Kartenorganisation kann es nicht immer allen Beteiligten recht machen und ihre Entscheidungsgremien werden gelegentlich auch Punkte ansprechen müssen, die für einen oder mehrere Beteiligte nicht im eigenen Interesse sind. Schauen Sie sich doch den Verlauf dieser Konferenz an - ich würde nicht gerade von Friede, Freude, Eierkuchen sprechen. Im Zweifelsfall bevorzuge ich klare Führung statt der unmäßigen Berücksichtigung von Partikularinteressen.

      Schon richtig, aber die Frage, die Sie nicht beantwortet haben: Von welcher Art sind die Punkte, die Probleme bereiten können?

      Aufbau der Orga, Aufnahmerichtlinien, GO des Direktoriums? Da muss man doch unterscheiden, denken Sie nicht?



      Die Meckerer wird es auch geben, wenn Sie die Mitglieder völlig entmachten, Sie kennen das ja aus der GF. Die muss man aber bis zu einem gewissen Grad auch einfach ignorieren.

      Sofern Sie Ahnung von der GF haben, wissen Sie, dass ich diese Intransparenz der Organisation seit geraumer Zeit kritisiere - übrigens auch in Bezug auf die Art und Weise des Zustandekommens dieser Gespräche.

      Das ist mir durchaus bekannt. Transparenz ist dabei wohlgemerkt kein Allheilmittel, ein Meckerer findet immer was zu Meckern.




      Gerne auch mit ansprechenden Mindestregeln bei der Abstimmung, nicht dass vier Hanseln über die Orga entscheiden, nur weil die anderen Delegierten zu faul sind, mitzumachen.

      Wenn vier engagierte "Hanseln" (wie war das mit dem "tief blicken"?) sinnvolle Änderungeng gegenüber der faulen Mehrheit durchsetzen wollen, kann ich daran nichts Schlechtes erkennen. Schauen Sie sich den Rat der Nationen an, um zu sehen, wie dort eine faule Mehrheit eine engagierte Minderheit blockiert.

      Dann sollte man den Rest rausschmeißen, wenn er an der Orga nicht interessiert ist. Der RdN ist dabei aber nur bedingt mit einer Kartenorga vergleichbar.
      Natürlich ist der Sinn eines "Kuratoriums", dass die interessierten "Hanseln", um mal bei dem Begriff zu bleiben, die Sache in die Hand nehmen und die Orga steuern, durchaus auch die Richtung vorgeben. Eine grundsätzliche Änderung sollte aber der Mitgliederversammlung vorbehalten bleiben. Und da die meisten Delegierten erfahrungsgemäß nicht so sehr aktiv sind, sollten dort auch nur die grundlegendsten Dinge geregelt werden - für die man dann aber auch eine ansprechende Mehrheit organisieren muss. Ein Abstimmungsergebnis auf dem Level darf dann nicht davon abhängen, wer grad im Urlaub ist.
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • Ich glaube, zwischen uns gibt es ein Missverständnis: Selbstverständlich sollten Änderungen am Grundstatut Sache der Vollversammlung sein. Jede weitergehende Entscheidung über Richtlinien, Geschäftsordnungen und Aufgaben obliegt jedoch meines Erachtens der "Kleinen Versammlung" oder wie auch immer dieses Gremium heißen wird.

      Genau an diesem Punkt sehe ich das Potential für Schwierigkeiten: Wenn eine Einzelentscheidung der KV zu einem (-)Aufstand in der Vollversammlung führt, der die gesamte Organisation lahmlegt, ist das Konzept meines Erachtens nicht gut durchdacht. Wohin kämen wir denn, wenn beispielsweise die KV offen tagt und ein Mitglied wenige Stunden später von einigen Mitgliedern der VV an den Pranger gestellt würde? Um einen konkreten Lösungsansatz zu skizzieren: Ich bin dagegen, dass die Vollversammlung einzelne Mitglieder der KV abberufen könnte. Ein Misstrauensvotum sollte sich dann eher auf allle Mitglieder einer Session beziehen müssen, um die Hemmschwelle höher zu legen.
      Jonathan Metternich Hughes
    • Wie oben schon gesagt, Sie werden kaum verhindern können, dass ein VV-Mitglied über Entscheidungen herzieht. Damit muss man Leben. Ihren Vorschlag bzgl des Misstrauensvotums unterstütze ich voll und ganz.

      Ich denke auch, wir sind im Prinzip nicht weit voneinander entfernt. Deswegen wäre es einfacher, an einem konkreten Satzungstext zu diskutieren, um etwaige Unterschiede zu finden.
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • Original von Vesta Spondylos
      Wie oben schon gesagt, Sie werden kaum verhindern können, dass ein VV-Mitglied über Entscheidungen herzieht.

      Das natürlich nicht. Diese Form von Kritik, die ja auch auf dieser Konferenz immer wieder auftauchte (und landläufig als "Stänkern" bekannt ist), interessiert mich inhaltlich recht wenig.

      Ich denke auch, wir sind im Prinzip nicht weit voneinander entfernt. Deswegen wäre es einfacher, an einem konkreten Satzungstext zu diskutieren, um etwaige Unterschiede zu finden.

      Dem schließe ich mich voll Optimismus an.
      Jonathan Metternich Hughes
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