Organisationsform - informeller Austausch

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    • Dann auch noch einmal hier:

      Der Vorschlag ähnelt nicht der derzeitigen AIC Struktur, bzw. er hat einen zentralen Unterschied: Die gewählten 6-9 Personen wären nicht das Direktorium (also wenn man so will das Exekutivorgan), sondern selbst die Legislative. Der aus Staaten zusammen gesetzten Vollversammlung würde wirklich NUR die Wahl dieses Gremiums zufallen. Beschlüsse werden dann ausschließlich dort gefasst und auch Exekutivorgane, also eine Art Direktorium/ExKom (was auch immer) würden dort gewählt. Und wichtig bleibt der Punkt: Personen! Keine Staaten. Wenn ich in der AIC lese "In der Aufnahmekommission wären für Ratharia Neuenkirchen und Gran Novara", dann steht das meiner Idee diametral entgegen.


      John E. Prescott
    • Ich habe mir mal erlaubt diesen Beitrag aus dem "Fazit-Thread" zu entnehmen, der eigentliche Threadstarter bin also ich und keineswegs der werte Herr McClane. Zwar ist man hier und da der Meinung das dies noch Zeit hätte, allerdings spricht doch auch nichts gegen einige Überlegungen in diese Richtung.

      Zumindest für mich ist die Kartenfrage relativ geklärt, Téngóku liegt gut, hat dann hoffentlich bald sehr nette Nachbarn, was will man mehr. In der letztliche Klärung der Streitpunkte die noch übrig sind, sind wohl eher die "Streitparteien" und der werte Herr Grimmberg als williger Kartenzeichner gefragt. Ich persönlich würde sehr gerne meine Zeit dazu verwenden den nachfolgenden Punkt 3 mal etwas anzuschneiden.

      Und diesbezüglich muss ich eingestehen, obiges Modell hat durchaus seine Reize.

      Alle Mitgliedsländer entsenden wie bisher einen Delegierten und diese "Vollversammlung" wählt dann eine bestimmte Zahl an Personen die einer Art legislativen Gremium angehören welches die Aufgaben der altbekannten Vollversammlung übernimmt. Der größte Vorteil dürfte sein das hierdurch eine etwas kompaktere Entscheidungsfindung möglich ist und man nicht immer auf evtl. Stimmen von "verhinderten" Delegierten warten müsste.

      Dieses Gremium wählt dann das Direktorium welches die altbekannten Aufgaben übernimmt. Wenn man da dann noch eine Art Kontrollinstanz (wie das Tribunal) einbaut, wäre das doch schon eine interessante Organisationform.

      Meinungen hierzu?
      Ryu Chishu
    • Ich muss da Herrn Lippi Recht geben. Wobei ich die Idee von "Nur Personen statt Staaten" interessant finde.
      Das würde, so Gott will, auch mit einer Offenlegung sämtlicher Identitäten einhergehen.
      Ich weiss zudem nicht wie das System der AIC bei vielen, also sehr vielen Staaten aussehen würde/funktionieren würde. Bis dato waren wie 8 (?) wie funktioniert es bei 40? Als Beispiel.
      Falls, und das ist ein wäre-wenn Szenario, man sich auf ein System wie John E. Prescott vorschlug einlässt dann nur via imperativem Mandat. D.H. wenn die Jungs und Mädels da Mist machen, dass man sie effektiv herrausholen kann.
      Irkanien!
      beati pauperes spiritu quoniam ipsorum est regnum caelorum
    • Original von Wolfram Lande
      Das würde, so Gott will, auch mit einer Offenlegung sämtlicher Identitäten einhergehen.


      Das kann man auch anders lösen, was ich auch sehr begrüßen würde.

      Ich weiss zudem nicht wie das System der AIC bei vielen, also sehr vielen Staaten aussehen würde/funktionieren würde. Bis dato waren wie 8 (?) wie funktioniert es bei 40? Als Beispiel.


      Grundsätzlich ist das System der AIC dafür erdacht, in diesen Größenordnungen zu funktionieren. Und dass ein System auch wandelbar sein muß, daran besteht kein Zweifel.

      Falls, und das ist ein wäre-wenn Szenario, man sich auf ein System wie John E. Prescott vorschlug einlässt dann nur via imperativem Mandat. D.H. wenn die Jungs und Mädels da Mist machen, dass man sie effektiv herrausholen kann.


      Dieses vorgeschlagene System hebelt den entscheidenen Faktor aus, die direkte Demokratie.
      Die Staaten entscheiden sich für die AIC, weil sie eine schlüssige Karte bietet und die größtmögliche Partizipation garantiert.
      Das würde ich unter keinen Umständen aufgeben wollen.
      Zudem wüßte ich nicht, was ein kleiner Kreis von Erwählten in diesem Regelgefüge besser machen könnte, als die Summe der Mitglieder.
      Wegen dieser Entscheidungselite ist die GF gescheitert, und sie wurde auch nicht gerettet, als man anfing Teile der Ausgestaltungsdiktatoren zu wählen.
    • Das mit den Identitäten ist mir Schnurz. Wenn einer drei Länder hat schafft er es auch irgendwie diese drei Länder durch Mittelsmänner vertreten zu lassen und hat dann wieder einen Vorteil durch Marionetten. Sowas kontrollieren zu wollen ist vergebene Mühe.

      Persönlich glaube ich, dass ein 8 Mann Entscheidungsgremium sinnvoller ist. DAs hat aber auch damit zu tun, dass ich eigentlich keine Politik simulieren möchte in einer Kartenorga.

      Die AIC ist ja auch noch klein im Vergleich zur OIK, die Gefahr sind immer die Masse an Menschen. Die OIK wurde dank der Freiländer damals binnen einen Monats zur tragischen Veranstaltung in 404 Akten und das eigentlich nur über die Vollversammlung ohne irgendein Exekutivamt. Ich möchte wie gessagt keine Politik in der Kartenorga simulieren, die Anfälligkeit ist aber so da.
      Josip Olic
      ehem. Delegierter Kaysterans
      Besuchen Sie Severanien!
    • Original von Josip Olic

      Persönlich glaube ich, dass ein 8 Mann Entscheidungsgremium sinnvoller ist. DAs hat aber auch damit zu tun, dass ich eigentlich keine Politik simulieren möchte in einer Kartenorga.



      Bei einem 8-Mann-Gremium fängt die unsägliche Politik erst richtig an, mein Lieber.
      Zudem gehört ein wenig Kartenpolitik immer dazu, das lässt sich nicht vermeiden. Es geht rein um den Umgang damit, und da hat die AIC hinreichende Instrumente.
    • Original von Toni de Lippi
      Original von Josip Olic

      Persönlich glaube ich, dass ein 8 Mann Entscheidungsgremium sinnvoller ist. DAs hat aber auch damit zu tun, dass ich eigentlich keine Politik simulieren möchte in einer Kartenorga.



      Bei einem 8-Mann-Gremium fängt die unsägliche Politik erst richtig an, mein Lieber.
      Zudem gehört ein wenig Kartenpolitik immer dazu, das lässt sich nicht vermeiden. Es geht rein um den Umgang damit, und da hat die AIC hinreichende Instrumente.


      Vielleicht brauch ich da noch etwas Nachhilfe um alle AIC Dinge zu verstehen. Die Gefahr der Untätigen sehe ich leider genauso in einer Vollversammlung, genauso dann Mehrheiten zu finden. Gewählte stellen sich meist auf um dort zu arbeiten und tun dies dann zum Großteil auch. Gesandte neigen eher zur Untätigkeit.

      Aber um mal eine etwas andere Lösung anzudenken: Wie wäre es denn lediglich Grundsatzentscheidungen durch eine VV entscheiden zu lassen? Sozusagen Arbeitsaufträge an ein größeres "Direktorium". Die VV ist sozusagen wie in der Wirtschaft der Auftraggeber mit einem Problem. Das Direktorium dann der Dienstleister. Die VV muss dann nur das ganze "abnehmen". Es ist zwar auch nicht immer das einfachste, das weiß jeder der hier RL in der Dienstleistungsbranche arbeitet, aber es ist auch zielführend. Versteht ihr die Idee?
      Josip Olic
      ehem. Delegierter Kaysterans
      Besuchen Sie Severanien!
    • Original von William C. Ashcraft
      Die Idee hört sich in der Tat interessant an und ich denke auch das sich sowas realisieren lässt.
      Mit klaren Regeln sollte es eigentlich funktionieren.


      Die VV soll damit entlastet werden, jeden Paragraphen einzeln auseinandernehmen zu müssen. Die VV soll ein Gremium damit Handhabe geben die Paragraphen entsprechend einer Leitlinie umzusetzen.
      Man könnte aber auch einfach immer zielgerichtet Entscheidungsgremien wählen. Aber das ist vielleicht zu räterepubliksmäßig und aufwändig
      Josip Olic
      ehem. Delegierter Kaysterans
      Besuchen Sie Severanien!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Josip Olic ()

    • Die Erfahrung zeigt nur, dass es oft sehr nützlich ist streng bürokratisch vorzugehen die Leute auszubremsen die gerne Regellücken ausnutzen.

      Ich für meinen Teil mag Räterepubliken.
      Bei der AIC ist es zur Zeit, man mag mir die quasi Werbung verzeihen, so dass die VV die Direktoren wählt (Als auch das Tribunal).
      Die Direktoren führen die Ihnen aufgetragenen Aufgabgen gemäß der Grundordnung, die ebenfalls von der VV mit 3/4 Mehrheit geändert werden können.
      Meint nun ein Staat oder eine Person nun meint nach der Grundordnung ungerecht behandelt worden zu sein kann er Entscheidungen vor das Tribunal bringen.
      D.h. Direktoren (ich z.B.) liefern schnell und effektiv Arbeit ab, welche sich aberi mmer nach der Grundordnung richten muss, wenn das nicht der Fall ist Entscheidet das Tribunal.

      Die VV kann nun viele tolle Dinge tun, die aber nicht immer zu erledigen sind,
      Änderungen der Grundordnung der AIC
      Erlaß und Änderungen von Resolutionen
      Wahl des Direktoriums gemäß
      Wahl der Richter des Tribunal Constitutionnel
      Änderungen der Geschäftsordnung der Vollversammlung der AIC.

      Des weiteren:
      Die Vollversammlung kann Resolutionen erlassen und ändern, welche rechtlich bindende Vorschriften für die Geschäftstätigkeit der AIC festschreiben.
      Resolutionen ergänzen und präzisieren die Grundordnung der AIC und dürfen nicht im Widerspruch zu dieser stehen.

      Das einzige "Problem" welches es gibt ist die Aufnahmekommission. Bei der immer zwei Delegierte der VV mit tätig sind welche rotieren nach jedem Antrag.
      Das ist genau das was die Delegierten zwingt dauernd in das AIC Forum zu schauen. Die Aufnahmekommission ist wichtig, aber irgendwie muss genau das optimiert werden.
      Fest wählen, also die Aufnahmekommission?
      Irkanien!
      beati pauperes spiritu quoniam ipsorum est regnum caelorum
    • Original von Josip Olic

      Wenn ich an jeder Ecke nur Klüngelei befürchte dann macht das Leben aber auch keinen Spaß mehr.


      Wenn man grundsätzlich die Demokratie in Kartenfragen fürchtet, ebenfalls nicht.


      Jetzt mal ernsthaft: Eine breite VV ist doch wohl in der Lage ein ausgewogenes Kabinett zusammenzustellen.


      Ich bestreite nicht, dass sowas möglich ist. Ich lehne es jedoch strikt ab.
    • Je größer ein "entscheidendes" Organ ist, desto langwieriger wird so eine Entscheidung auch immer werden. Ich erinnere nur hier an die Stottereien weil Entscheidungsträger nie zugegen waren oder die sich in die Länge ziehenden Abstimmungen. Und da ist es nunmal so das mit sagen wir 40 Ländern das Ganze noch schwerfälliger wird.

      Aus diesem Grunde gefällt mir der Vorschlag einer Wahl eines Kreises welcher aktiv ist und schnelle Entscheidungen ermöglicht.

      Meinetwegen könnten diese Damen und Herren ja auch alle xMonate rotieren, ähnlich wie in der Aufnahmekommission, allerdings ist dann wieder die Frage was passiert wenn man die Leute trifft, die sagen wir mal weniger oft online sind.

      Kurz, Demokratie ist wichtig, aber dabei sollte man die Effiktivität nicht vernachlässigen.
      Ryu Chishu

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ryu Chishu ()