Karte: Hansastan

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    • Ich habe mich zur "Flusslösung" bisher nicht geäußert, weswegen ich über die Nachfrage Hrn. Grimmbergs überrascht bin. Aber in der Tat finde ich sie unpraktisch, aus zweierlei Gründen:
      1. Man müsste allen Nationen, die sich im in Frage kommenden Bereich ansiedeln wollen topographische Vorschriften machen. Eine Binnenwüste wäre unmöglich und man müsste darauf achten, dass dort irgendwie Gebirge wären, die solche Flüsse auch speisen können. Gleichzeitig müsste man auch historisch stärker eingreifen, also "Wikingereinfälle" quasi erzwingen. Da ich persönlich kein Interesse habe nördlichen Nachbarn gleich Vorschriften machen zu müssen, halte ich die Flusslösung für unpraktisch.
      2. Ein wenig auch die Logik hält mich von einer Zustimmung ab. Mit Mitteleuropa gab es bei den alten Skandinaviern gute Kontakte, gemeinsame Abstammung, die wussten, was dort abläuft. Tatsächlich waren Wikinger und Slawen durchaus verbandelt. In der Flusslösung müssten sie aber kulturell komplettes Neuland betreten (Zentralasien), sehr fremde Klimata etc. und gleichzeitig mehr als 2000km überwinden, um dann Inseln zu besiedeln. Ich finde das recht strange.

      Meine "zwei nahe Kontinente"-Lösung hätte folgende Vorteile: die Normannen könnten auch Händler gewesen sein, die in den Sommermonaten kamen und irgendwann mal eben einen Krieg starteten (kann ja zeitlich auch nach den großen Wikingereinfällen passiert sein, da kann man offen sein). Man müsste Neu-Mns keine Vorschriften machen, sie müssten nur halt normannische Seefahrer akzeptieren und sowas kann man durchaus einbauen, ohne sein Simkonzept zu stark zu verändern.
      * Lebenslauf
      * Trainer vom ASC Dynamo

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    • Original von Pharaoh
      1. [...] Gleichzeitig müsste man auch historisch stärker eingreifen, also "Wikingereinfälle" quasi erzwingen. Da ich persönlich kein Interesse habe nördlichen Nachbarn gleich Vorschriften machen zu müssen, halte ich die Flusslösung für unpraktisch.


      Nur mal so als Verständnisfrage, da ich als Angehöriger eines nordischen Staates ja nicht ganz unbeteiligt bin:

      Wieso müsste man "Wikingereinfälle" erzwingen? Wäre es nicht denkbar, dass sich Ansiedlungen friedlich entwickeln oder die Passage der "Wikinger" geduldet oder gar begrüßt wurde? Letztlich könnte es ebenso zu Konflikten kommen, wenn die "Wikinger" eine schmale Meerstraße entlangschipperten und dort von irritierten Chinopen (oder sonstwen) aufgebracht würden.

      Original von Pharaoh
      2. Ein wenig auch die Logik hält mich von einer Zustimmung ab. Mit Mitteleuropa gab es bei den alten Skandinaviern gute Kontakte, gemeinsame Abstammung, die wussten, was dort abläuft. Tatsächlich waren Wikinger und Slawen durchaus verbandelt. In der Flusslösung müssten sie aber kulturell komplettes Neuland betreten (Zentralasien), sehr fremde Klimata etc. und gleichzeitig mehr als 2000km überwinden, um dann Inseln zu besiedeln. Ich finde das recht strange.


      Hmm... aber sind die Nordmänner nicht auch bis nach Nord-Amerika gelangt und dort auf eine fremde Kultur gestoßen? Dort konnten sie sich nicht ansiedeln und haben sich schließlich wieder zurückgezogen. Vielleicht war das da ähnlich: An den Ufern des Flusses konnten sie sich n icht (dauerhaft) ansiedeln, zu Hause war das Land zu unfruchtbar, um alle zu ernähren und da sind sie weitergereist, bis sie schließlich den Norden Hansastans erreichten. Mal als grobe Gedankenskizze.
    • Händler werden meist begrüßt (wenn denn nicht überfallen ;) ), Eroberer nicht. Außerdem haben kriegerische Auseinandersetzungen geschichtlich mehr Impact als Handel (ersteres muss man irgendwie erwähnen, letzteres nicht).

      Es ist zudem ein enormer Unterschied mit Schiffen mittel- oder osteuropäische Flüsse hinaufzuschippern und in Waldgebieten an anderen Flüssen notfalls neue zu basteln (wurde afaik so gemacht), oder ob man in Halbwüstengebieten/Steppen/Gebirgen sowas macht. Letzteres wäre im disputierten Gebiet zentral und/oder gen Süden nämlich zu vermuten.
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