Anfrage Vetobereich

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    • Anfrage Vetobereich

      Hallo,

      Victorien plant sich auch auf die Carta umzuziehen.
      Da Nambewe nicht mehr auf der Karte verzeichnet ist, würde klimatischer Platz auf der Karte sein, da wir es eher gemässigt Kühl mögen. Das würde zwischen dem 50 und 70 Breitengrad ganz gut hinkommen.
      Soweit ich verstanden habe, sind bei einer Reservierung bzw. Eintragung die benachbarten Planquadrate Vetoberechtigt - um es jedoch kühl genug zu haben, müssten wir uns so weit nach Süden orientieren, dass zwischen der Kolonie von Albernia und uns immer noch ein Planquadrat dazwischen liegen würden.
      Wie sieht es da mit einer Reservierung bzw. mit einem Veto-Parter aus?

      Hier zur Orientierung ein erster Entwurf:

    • Daß ich ein Verfechter einer gewissen Kulturräumlichkeit bin, sollte bekannt sein, ansonsten ist mit Nerica und anderen da längst eine anthropologisch-kulturräumliche Komponente verankert worden.

      Dazu kommt aber noch, daß da "unten" jetzt einfach eine Insel "rangepappt" wird.

      Worauf sowas hinausläuft, kann man schön auf der OIK sehen, das Alemanish Empire, das im Süden beheimatet ist, beantragt dort gerade eine Gebietserweiterung. Diese Gebietserweiterung soll eine Kolonie sein, die von Kanada inspiriert ist. Ja und wo wurde die beantragt, im Norden und zwar in unserem Vetobereich. Da Korland ja seinen Mittelpunkt auf der CartA sieht, werde ich aus mangelnder Motivation wohl von Vetos absehen. Aber auf der CartA muß diese Situation nicht auch noch entstehen, insbesondere, wenn man bedenkt, daß Victorien auch eine potentielle Kolonialnation ist und mit seiner englisch inspirierten Ausgestaltung dort untem im Süden die Stringenz der Karte in erheblichem Maße gefährdet.

      Es ist ja nicht so, daß ich mir nicht auch ulkige Geschichten vorstellen könnte, wo Chinesen munter neben Franzosen und Eskimos leben - eine realistische Simulation macht das aber unmöglich.

      Meine ehrliche Meinung: Wer logischen Unsinn simulieren will, möge das auf der OIK tun, auf der CartA braucht es das nicht - jedenfalls nicht um jeden Preis. Und ein bißchen Gemeinschaftsgeist wäre schon geboten, um der Kartengemeinschaft eine vernünftige Kartengrundlage zu erhalten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alfred Schündler ()

    • Nur zur Info: Die "potentielle Kolonialmacht Victorien" hat gerade auf der OIK (noch nicht offiziell als Kartenantrag gestellt, weil die OIK dort eh nicht mehr interessiert.) in die Unabhängigkeit entlassen.

      Die Wunschform Ladiniens weicht nun nicht so sehr von der bisherigen Form ab, an der Form Victoriens wird noch gebastelt, auch im Falle AE ist alles im Fluss und eine Kolonie des AE auf der OIK bedeutet nicht automatisch eine auf der CartA. Für die Kultufetischisten: Wenn man klimatisch einigermassen logisch bleiben will muss man entweder die CartA für "europäische" MNs dicht machen oder aber den Süden der CartA-Welt "frei" geben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Marcus Flavius Celtillus ()

    • Wenn wir mal einen Blick auf die echte Erde werfen würde uns vielleicht auffallen das der Mythos von logischen Kulturräumen nur dann logisch ist wenn wir den KOntext als gegeben ansehen.
      Dank etwas das man gemeinhin "Geschichte" nennt, haben sich Kulturen, meist mit Militärischen Mitteln, auch dort eingenistet wo sie rein logisch gar nichts zu suchen haben.
      Alleine dank einer Phase, nennen wir sie mal Kolonialismus, haben wir überall auf der Welt "europäische" Kultureinflüsse wo sie rein von Logik gar nicht hingehören.
      Nehmen wir Australien, ist das was wir da jetzt sehen etwa die echte Kultur der sogenannten Ureinwohner?
      Gehen wir noch weiter zurück - ist es logisch welche Kultur die USA / Kanada, ja der ganze Kontinent heute haben?
      Wenn man sich auf einer fiktiven Karte befindet kann man problemlos auch annehmen das dort jetzt eine Indianische Kultur, Inka-Kultur - was weiß ich - hinpassen könnten.
      Was wäre wenn die Japaner sich nach Amerika ausgebreitet hätten? Problemlos kann man sich ein Szenario vorstellen wo da wo heute Mexiko ist statdessen irgendein asiatisches Land abhängt.

      Und was wäre wenn die Ägypter das Römische Reich besiegt hätten? Was wäre wenn Europa deshalb nicht Täter sondern Opfer während des Kolonialismus gewesen wäre?

      Also wenn man mal unterstellt das wir hier wirklich eine fiktive Karte haben und die Geschichte selbst erfinden - dann ist aber allerhand logisch möglich.
    • Natürlich sind die Kulturräume RL "logisch". Benachbarte Kulturräume sprechen in der Regel Sprachen, die miteinander verwandt sind oder doch zumindest sich gegenseitig beeinflußt haben; die benachbarten Kulturen selbst sind in aller Regel auch voneinander beeinflußt worden (Religion, Kunst und Kultur, Schriftsysteme, Techniken, Philosophie etc. pp.). Ansonsten findet man praktisch immer erklärbare anthropologische Zusammenhänge.

      Der Gedanke, daß etwa albernische Seefahrer irgendwann einmal in Südnerica auf Menschen stießen, die ganz zufällig die gleiche Sprache sprechen, eine ähnliche Baukunst aufweisen usf. ist doch kaum plausibel. Sowas mag es im Märchen geben, aber doch nicht in der Wirklichkeit.

      Ansonsten sollten sich eben Staaten, die später kommen etwas an die Gegebenheiten der Karte anpassen und nicht alles radikal umgestalten, das ist nicht der Sinn einer Kartenorganisation. Vor allem kann der Sinn nicht sein, an einer völlig unstimmigen Stelle ein zweites "Europa" aufzuziehen. Sonst wird die CartA irgendwann von der Qualitätskarte zu einem Konglomerat der Beliebigkeiten.

      Es wird schon seinen Grund haben, warum die CartA den Wettbewerb zwischen den Karten quasi gewonnen hat, während das System OIK offenbar nicht mehr sehr attraktiv ist.
    • Den hat es in der Tat. Seinerzeit wollte Neuenkirchen auf die GF, erhielt dort aber keinen Platz passender Größe bzw. hätte seine kulturelle Ausgestaltung ändern müssen. Da sich die OIK gleichzeitig reformunfähig erwies (Kugelform) wurde eine neue Karte (AIC) in Angriff genommen.

      Ich will mich hier auch gar nicht für starre Kulturräume mit 1:1-Entsprechungen aussprechen, jedoch sollten wir im Interesse einer stimmigen Karte sowas auch nicht ganz außer Acht lassen.

      Die Frage ist, ob wir eine Spielkarte oder eine einigermaßen realistische Karte sein wollen? Wozu braucht es Klima, Flächenberechnung etc. noch, wenn schon die Anordnung der Staaten vollkommen unwirklich ist?
    • Dann sollen die Verfechter der "Kulturräume" bitte erstmal selbige definieren.

      Und das heißt dann nicht nur mit albernen Worthülsen wie "Europäischer Kulturraum" um sich werfen sondern ganz konkret definieren welche Merkmale so ein Kulturraum denn hat.

      Immerhin muß darunter wohl genauso Portugal wie Norwegen passen, ein Kanada aber wohl nicht - wobei, welcher Kulurraum ist Kanada eigentlich? Fällt das dann unter Nordamerikanisch? Und welche Kulturmerkmale unterscheiden dann zwischen den beiden Kulturräumen?

      Und nicht Länder wie Südafrika außer acht lassen - aberwahrscheinlich fällt so etwas von unserer sauberen Karte runter. Zuviel unlogisches Kulturmischmasch.
    • Original von Alfred Schündler
      Der Gedanke, daß etwa albernische Seefahrer irgendwann einmal in Südnerica auf Menschen stießen, die ganz zufällig die gleiche Sprache sprechen, eine ähnliche Baukunst aufweisen usf. ist doch kaum plausibel. Sowas mag es im Märchen geben, aber doch nicht in der Wirklichkeit.


      Das halte ich für eine ganz entscheidende Stelle in der Argumentation. Wer diesen Widerspruch auflösen kann, der kann dann von mir aus auch Pinguine am Nordpol ansiedeln.
      His Grace the Duke of Ergyll
      Francis Lucifer MacErgyll
    • Wir schreiben hier die Geschichte einer fiktiven Welt selbst - und damit können wir, mit etwas Kreativität, nachgerade ALLES erklären.
      Und wenn wir dann noch ins Auge fassen das hier ganze Länder verschwinden und an der gleichen Stelle ganz andere wieder auftauchen dann würde ich den Anspruch an Realismus schon von Haus aus dämpfen.

      Vorgesehen ist über die Veto-Möglichkeit das sich neue Staatn mit alten Nachbarstaaten absprechen. Nicht mehr und nicht weniger.