"Kulturkarte"

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    • Original von Ren Quiang
      [...] Wobei ich in diesem Zusammenhang die Vorbehalte gegenüber bürokratischer Vorgänge verstehen kann. Die Festlegung einer (sehr!) groben Kulturkarte, wie von Tóngbàn van Hasseldijk vorgeschlagen, würde langwierige Gremienarbeit überflüssig machen. Im Einzelfalle sollte es immer Ausnahmen geben, die Kulturkarte nicht unabänderlich feststehen und in enger Absprache mit den in einem Gebiet verzeichneten Staaten weiterentwickelt werden. [...]


      Ich kann die Vorbehalte nicht nachvollziehen, die gegen ein Kontrollorgan zur kulturellen Stimmigkeit bestehen.
      Dieses würde ja erst zur Anwendung kommen, wenn die Selbstverantwortlichkeit der beteiligten Nationen versagt und eine Nachbarschaft wirklich offensichtlicher Humbug ist.

      Bei MNs, die aber wirklich ernsthaft miteinander simulieren wollen und deshalb die geographische Nähe suchen,kann ich mir das nicht vorstellen, zumal sich die MNs auch bewegen und ihre jeweilige Simulation aufeinander abstimmen können. Die mit einem "Das geht nicht!" von vorne herein zu blockieren, ohne sich über die simulatorischen Hintergründe im Klaren zu sein, halte ich für einen überflüssigen Hemmschuh.

      Wie mehrfach erwähnt, würde ich mir wünschen, dass die Kulturlandschaft durch die Platzierung durch die MNs gestaltet wird und nicht umgekehrt.

      Für den Vorschlag, eine Karte mit dem derzeitigen kulturellen Ist-Zustand anzufertigen, könnte ich mich erwärmen.
      Dies wäre in der Tat ein geeignetes Mittel zur Orientierung von Neueinsteigern. Allerdings bin ich stickt dagegen, einen Soll-Zustand zu definieren.
    • Original von Dr. Friedrich McClane
      Nein, gegen eine Karte, die die aktuelle Konstellation von Kulturen/Ethnien (hier wird ohnehin alles synonym gebraucht) darstellt, habe ich nichts einzuwenden. Anders verhält es sich bei jeder Art Vorbestimmung unbevölkerter Landstriche - die Peripherie von bereits verzeichneten Staaten ausgenommen.


      Dem möchte ich zustimmen. Zur Orientierung ist so eine Übersicht durchaus sinnvoll, auch was Sprachräume angeht, woraus sich auch für die existierenden Staaten schneller Zusammenhänge etwa für die Abstimmung in Geschichte erschließen können.

      Eine Vorgabe der Kulturen, auch wenn es nur die Kontinente sind, sehe ich nicht als notwendig an.
    • Original von Primus Fabius Maximus
      Die mit einem "Das geht nicht!" von vorne herein zu blockieren, ohne sich über die simulatorischen Hintergründe im Klaren zu sein, halte ich für einen überflüssigen Hemmschuh.

      Das lasse ich unkommentiert. ;)

      Dies wäre in der Tat ein geeignetes Mittel zur Orientierung von Neueinsteigern. Allerdings bin ich stickt dagegen, einen Soll-Zustand zu definieren.

      Vielleicht reicht es aus, eine sinnvolle Fortführung von bestehenden Kulturräumen als Bedingung für sich neu bewerbende Staaten zu machen.
      同事人强
      Tóngshì Rén Quiáng
      Volksrepublik Tchino
    • Das ist ja Sinn und Zweck dieser Übung.
      Aber man schaue sich die Grenze zu Rußland und China an, oder die von den USA zu Mexiko. Da gibt es auch Kultur bzw. Sprachgefälle. Aus diesen Gründen bin ich presönlich dafür die Einzelstaaten in die Verantwortung zu ziehen so etwas zu regeln.
      Wäre die Frage ob ein Tchino eine Europamacht welche durch Kolonisation akzeptiert oder nicht. Eben die Sache beider Seiten.
      Irkanien als quasi Kolonie ist soetwas ersteinmal egal.
      Irkanien!
      beati pauperes spiritu quoniam ipsorum est regnum caelorum
    • Moment, dann reden wir aneinander vorbei. Auch bei den Kartenplatzfindungsgesprächen mit dem Direktorium würden die "Original-"Namen der Sprachen, will heißen: Deutsch, Farsi, Gälisch ... genutzt, gleiches gilt für die Kulturen (Deutsche, Perser, Iren ...). Natürlich verstehe ich Ihre Sorge, aber mit der Karte, so meine Vorstellung, würde lediglich visualisiert, was ohnehin im entscheidenden Gespräch benannt werden müßte. Auf diese Weise, das kann tatsächlich von Vorteil sein, sehen potentielle Neumitglieder nur schon vor irgendwelchen Anträgen, wo sie sich eventuell verorten könnten (!: es sei u.a. an das USA-Mexiko-Beispiel erinnert). Meinetwegen kann es auch so gelöst werden, daß es eine inoffizielle Karte (zu Orientierungszwecken) ist.
    • Obwohl ich von der "Kulturkartenorga" komme und persönlich eine stimmige Kulturanordnung für sehr wichtig halte, denke ich, dass diese Diskussion überbewertet wird und eine fusionierte Orga im Grunde keine Kuturkarte mehr braucht. Der Grund sind die vielen Staaten, die auf dieser vertreten wären und die - wenn man sich die Vorschläge anschaut - schon jetzt frei- oder unfreiwillig - eine Art "Kulturkarte" vorgeben. Mir fällt es zumindest nicht schwer, auf den Modellvorschlägen bestimmte Staatsideen zu verorten. Der Rest kann sich aus der Debatte zwischen Antragssteller, Anreinerstaaten und Kartenorga ergeben.

      Man bedenke: Das war bei GF Gründung mit nur Aranien, Astor, Albernia, Vesteran, den Hollunderlanden und PL nicht der Fall, die Mehrzahl der Kontinente komplett "undefiniert"
    • Prinzipiell muß ich Herrn de Lippi zustimmen. Mit krampfhaften RL-Kopien ist die GF schon gescheitert. Den Dionern wird ja immer vorgeworfen, nicht griechisch genug zu sein, was wir nie sein wollten. Man bekommt als MN nicht dadurch Kultur, indem man ein RL-Land kopiert. Sondern indem man aktiv ist und seine eigene Kultur entwickelt. Wer die MN-Karte mit RL-Kulturen beschriften will, weil er nicht genug Fantasie hat, kann das gerne machen, aber es sollte nicht die Grundlage der Karte sein.
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • Es geht doch nicht darum, einen (billigen) Abklatsch irgendwelcher Länder zu fordern beziehungsweise fördern; das ist doch gerade etwas, was bei der AIC entschieden abgelehnt wird. Im Gespräch ist eine Karte, die den Status quo abbildet und somit die Kartenplatzfindung, bei der so oder so darauf geachtet wird, daß eine kulturelle Stimmigkeit erhalten bleibt oder, sollte das nicht der Fall sein, logisch erklärbare Ausnahmen entstehen. Besagte Karte macht also lediglich darauf aufmerksam, wo mit welchen Kulturen zu rechnen ist und nicht, wo welche Kulturen zu sein haben.
    • Schöne und informative Karten sind immer etwas schönes und dienen eienr leichteren Orientierung. Eine fixe Vorgabe halte ich weder für sinnvoll noch für wirklich durchführbar. Bei der AIC gibt es zudem ohnehin schon ein "Kontrollorgan", nämlich das Direktorium welches ja ggf. auch ein Veto gegen eine Eintragung einlegen könnte wenn sich wirklich Marsianer neben China ansiedeln wollen würden und die Chinesen das zulassen wollen würden. ;)

      Die Ganze RL-Phobie halte ich auch für Übertrieben, ich denke die wenigsten MNs kopieren 1:1 echte Kulturen, sondern lehnen sich lediglich Interessensmäßig an diese an.
      Ryu Chishu
    • Original von Erasmus Desiderius
      Schöne und informative Karten sind immer etwas schönes und dienen eienr leichteren Orientierung.

      Sehr richtig, die Information muss dann aber auch richtig und informativ sein, sonst ist man bald desorientiert und deinformiert.

      Eine fixe Vorgabe halte ich weder für sinnvoll noch für wirklich durchführbar. Bei der AIC gibt es zudem ohnehin schon ein "Kontrollorgan", nämlich das Direktorium welches ja ggf. auch ein Veto gegen eine Eintragung einlegen könnte wenn sich wirklich Marsianer neben China ansiedeln wollen würden und die Chinesen das zulassen wollen würden. ;)

      Da stell ich mir jetzt spontan die Frage, wieso Marsianer nicht neben den Chinesen siedeln sollten? Würden die Marsianer besser neben die Amerikaner passen? [Das war keine ernstgemeinte Frage und ich bitte darum, nicht darauf zu antworten.]
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • Original von Vesta Spondylos
      [...] Mit krampfhaften RL-Kopien ist die GF schon gescheitert.


      Die fordert hier Niemand. Wann dringt das endlich zu den Leuten durch?

      Original von Vesta Spondylos
      [...] Den Dionern wird ja immer vorgeworfen, nicht griechisch genug zu sein, was wir nie sein wollten. [...]


      Habe ich zum Beispiel nie behauptet. Ich mag Dionysos zwar nicht sonderlich, aber das liegt ganz sicher nicht daran, dass es nicht griechisch genug ist. Sie stellen hier subjektive Wahrnehmung als allgemeingültiges Faktum dar. Das ist der Sache nicht dienlich.

      Original von Vesta Spondylos
      [...] Man bekommt als MN nicht dadurch Kultur, indem man ein RL-Land kopiert. Sondern indem man aktiv ist und seine eigene Kultur entwickelt. [...]


      Richtig!

      Original von Vesta Spondylos
      [...] Wer die MN-Karte mit RL-Kulturen beschriften will, weil er nicht genug Fantasie hat, kann das gerne machen, aber es sollte nicht die Grundlage der Karte sein.


      Polemik.
    • Herr Søndergaard, ich stelle meine subjektive Wahrnehmung als meine subjektive Wahrnehmung dar. Ich gehe auch davon aus, dass hier jeder seine eingeschränkte subjektive Weltsicht von sich gibt. Sollten Sie auch mal probieren, damit kann man sogar Herrn de Lippi ertragen ;)
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • Ich kann es nur nochmal betonen:

      Ich halte das für eine Scheindebatte, die daher rührt, dass das einer der Haupt"aufreger" bei der GF war.

      Ich denke, dass wird, wenn wir mit einer Karte, wie sie hier schon vorgeschlagen wurde, anfangen, keine Kulturkarte brauchen und trotzdem eine kulturelle Stimmigkeit erreichen, die sich aus den schon verzeichneten Staaten ergibt.

      Dennoch: Kulturkarte = nicht genug Phantasie IST Polemik. Der Ansatz der Kulturkarte hat(te) etwas damit zu tun, denn OIK Wildwuchs zu verhindern, denn das waren die Gegenbenheiten, unter denen die GF entstanden ist. Denn das, was im Bezug auf Klima und Kultur bei der OIK damals lief hatte nichts mit Phantasie zutun, sondern mit Schwachsinn (bzw. kam daher, dass 1999 bei der Urkarte daran nicht gedacht wurde und so das "Unheil" seinen Lauf nahm.)