Original von Ren Quiang
[...] Wobei ich in diesem Zusammenhang die Vorbehalte gegenüber bürokratischer Vorgänge verstehen kann. Die Festlegung einer (sehr!) groben Kulturkarte, wie von Tóngbàn van Hasseldijk vorgeschlagen, würde langwierige Gremienarbeit überflüssig machen. Im Einzelfalle sollte es immer Ausnahmen geben, die Kulturkarte nicht unabänderlich feststehen und in enger Absprache mit den in einem Gebiet verzeichneten Staaten weiterentwickelt werden. [...]
Ich kann die Vorbehalte nicht nachvollziehen, die gegen ein Kontrollorgan zur kulturellen Stimmigkeit bestehen.
Dieses würde ja erst zur Anwendung kommen, wenn die Selbstverantwortlichkeit der beteiligten Nationen versagt und eine Nachbarschaft wirklich offensichtlicher Humbug ist.
Bei MNs, die aber wirklich ernsthaft miteinander simulieren wollen und deshalb die geographische Nähe suchen,kann ich mir das nicht vorstellen, zumal sich die MNs auch bewegen und ihre jeweilige Simulation aufeinander abstimmen können. Die mit einem "Das geht nicht!" von vorne herein zu blockieren, ohne sich über die simulatorischen Hintergründe im Klaren zu sein, halte ich für einen überflüssigen Hemmschuh.
Wie mehrfach erwähnt, würde ich mir wünschen, dass die Kulturlandschaft durch die Platzierung durch die MNs gestaltet wird und nicht umgekehrt.
Für den Vorschlag, eine Karte mit dem derzeitigen kulturellen Ist-Zustand anzufertigen, könnte ich mich erwärmen.
Dies wäre in der Tat ein geeignetes Mittel zur Orientierung von Neueinsteigern. Allerdings bin ich stickt dagegen, einen Soll-Zustand zu definieren.