"Kulturkarte"

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    • "Kulturkarte"

      Also, Kulturkarte, oder: Man nennt es Streitthema 1.

      Meine Meinung ist bekannt.
      Trotzdem hier noch mal:
      Gegen eine "Kulturkarte" die den "Ist Zustand" der Nationen darstellt wäre ich allerdings nicht.
      "Volksgruppe" oder auch "Sprachfamilie" Farben zuordnen, auf die Karte klatschen und schon kann man sich freuen dass Neuenkirchen blau wie deutsch und lila wie französisch ist und die DU blau wie deutsch. Hurra.

      Ich bitte die grundsätzlichen Ideen der Hardliner einmal darzustellen. These und Gegenthese. Dann können wir uns um eine Synthese bemühen.
      Also, ich bitte.

      Edit by me, myself and i.
      Irkanien!
      beati pauperes spiritu quoniam ipsorum est regnum caelorum
    • Eine Klimakarte ist eine wichtige Sache und die Entwicklung dieser sollte recht schnell erfolgen.

      Gegen eine Kulturen-/ Sprachenkarte die einen SOLL darstellt würde ich dagegen sofort sprechen, dass sie einfach die "Welt" in zu feste Grenzen einordnen würde und am Ende der Kreativität im Wege steht. Zudem nimmt sie Ausgestaltungsmerkmale und Geschichte.
    • Eine Klimakarte ist eine wichtige Sache und die Entwicklung dieser sollte recht schnell erfolgen.

      Gegen eine Kulturen-/ Sprachenkarte die einen SOLL darstellt würde ich dagegen sofort sprechen, dass sie einfach die "Welt" in zu feste Grenzen einordnen würde und am Ende der Kreativität im Wege steht. Zudem nimmt sie Ausgestaltungsmerkmale und Geschichte.



      Dieser Meinung schliesse ich mich an.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Primus Fabius Maximus ()

    • Ich bin für sich sebst bildene Kulturräume, wenn zumindest dem Neuling zentral klar gemacht wird, welche sprachliche und kulturelle Orientierung in den bestehenden Ländern vorliegt. Nicht Gebieten, Regionen oder Kontinente bilden eine Kulturkarte, sondern die Staaten bilden die Kulturkarte. Der "Weißraum" bleibt also kulturell auch unbefleckt.
      Josip Olic
      ehem. Delegierter Kaysterans
      Besuchen Sie Severanien!
    • Ich denke, eine Aufteilung der Welt nach Kulturen ist nicht notwendig. Es war ein interessanter Ansatz, der sich jedoch in meinen Augen in der Praxis nicht bewährt hat. Mit einer Klimakarte habe ich persönlich bisher keine Erfahrungen gemacht; das Konzept klingt jedoch für mich schlüssig. Angesichts der Menge von Staaten, die auf einer gemeinsamen Karte zu erwarten sind, scheint mir das Kriterium der kulturellen Stimmigkeit ausreichend, um grob unsinnige Auswüchse bei Neuansiedlungen zu verhindern.
      Jonathan Metternich Hughes
    • Original von Josip Olic
      Ich bin für sich sebst bildene Kulturräume, wenn zumindest dem Neuling zentral klar gemacht wird, welche sprachliche und kulturelle Orientierung in den bestehenden Ländern vorliegt. Nicht Gebieten, Regionen oder Kontinente bilden eine Kulturkarte, sondern die Staaten bilden die Kulturkarte. Der "Weißraum" bleibt also kulturell auch unbefleckt.


      Der Meinung bin ich auch.
      Man sollte nicht alles vom "RL" übernehmen.

      Die MN-Welt könnte doch eine völlig andere Entwicklung genommen haben.
      Wer sich etwas mit Geschichte befasst hat, der weiß doch, dass einige Ereignisse vom "Zufall" ( ums mal überspitz zu sagen) bestimmt wurden. Sei es Wettereinflüsse, Fehlentscheidungen, etc. pp....

      Nicht umsonst gibt es doch unzählige " Was wäre wenn..." Diskussionen.

      Daher finde ich die Festhaltung an einer Klimakarte als Ausgangslage für das Wichtigste und sehe es als Basis auf der man aufbauen kann. Eine Festlegung von Kulturen halte ich daher auch für komplett unpassend für die MN-Welt. Wir wollen hier ja nicht das RL nachspielen, sondern unsere eigenen Ideen verwirklichen.
    • Auch, korrekt. Überdies steht das assoziierte Mitglied in der Pflicht, in Zusammenarbeit mit dem Direktorium und im Gespräch mit potentiellen Nachbarn seinen Kartenplatz zu finden; das ist eine zusätzliche Absicherung, die einen Kultursalat à la OIK verhindert, gleichzeitig aber nicht einschränkend ist, sondern den Antragsteller mit einbezieht. Siehe hier und §44 GO.
    • Die Klimakarte zusammen mit ernsthaft simulierenden Mitspielern und dem Regelwerk über die Aufnahme von neuene Staaten ist Absicherung genug, um eine OIK 2.0 zu verhindern.
      Eine Unterteilung in vorgegene Kultur oder Kontinentalräume würde uns an einer natürlichen Entwicklung hindern und uns damit vieler spannender Möglichkeiten berauben.

      Dazu möchte ich ein Beispiel verwenden, das sich so zwar auf keiner der beiden Karten ereignet hat, aber das Potential dieser Idee veranschaulicht.

      Nehmen wir an, die chinsesische Kultur hätte einen solchen Reiz, dass mehrere Spieler mehrere chinesisch geprägte MNs gründen würden.
      Nehmen wir weiter an, dass diese auch interessiert sind, untereinander zu agieren.


      In einer ethnisch festgelegten Karte (ich verwende absichtlich ein völlig neues Wort) wäre der für diese Gruppe vorgesehene Platz bald verbraucht und einige kämen womöglich gar nicht drauf.

      In einer Karte, die sich nur durch ein paar variable Regularien selbst organisiert, könnte man dagegen erleben, was möglicherweise geschehen wäre, wenn sich China in seiner Geschichte zunächst nicht so Isolationistisch gezeigt hätte und womöglich die dominierende Kultur auch in Europa geworden wäre.

      Dieses Potential der natürlichen Entwicklung, die man auf der Klimakarte im Zeitraffer beobachten könnte, zu beschneiden bringt uns um unendlich viele Möglichkeiten. Das wäre gelinde gesagt schade.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Primus Fabius Maximus ()

    • Original von Primus Fabius Maximus
      In einer ethnisch festgelegten Karte (ich verwende absichtlich ein völlig neues Wort) wäre der für diese Gruppe vorgesehene Platz bald verbraucht und einige kämen womöglich gar nicht drauf.


      Das will ja keiner mehr. Mir schwebt nur eine Kontinentalkarte vor. Das heißt "Asien" würde genug Platz lassen, für chinesisch geprägte Nationen. (Dann würde es noch Europa, Nord- und Südamerika geben usw.)
      Zijne Majesteit
      Piet van Hasseldijk

      President der Hollunderlande (klick!)
    • Das Problem was ich sehe, wie auch einige meiner Vorredner ist, dass dann, im Fall der Fälle "Südamerika" doch wieder für Majas, Atzteken, Inka "reserviert" würde.
      Für mich gibt es hingegen keinen Grund warum nicht ein Chinesisches Reich die Ausdehnung eines Rußlands erreicht haben sollte, oder so ähnlich. Oder eine große Asiatische Kolonie in "Südamerika" oder eben, dass wie auf der RL Welt Asiaten nicht nur bis Hawaii gefahren wären sondern direkt weiter nach "Südamerika".
      Ich hoffe man kann meinen Ausführungen folgen.

      Im Übrigen, ich muss das einfach noch mal zur Sprache bringen, gibt es, zumindest in der AIC, das Direktorenveto gegen Absurditäten.
      Irkanien!
      beati pauperes spiritu quoniam ipsorum est regnum caelorum
    • Original von Josip Olic
      Ich bin für sich sebst bildene Kulturräume, wenn zumindest dem Neuling zentral klar gemacht wird, welche sprachliche und kulturelle Orientierung in den bestehenden Ländern vorliegt.

      Mir geht es auch nicht um die Kulturkarte um ihrer selbst Willen, sondern um die "Welt" Neulingen und anderen Interessenten möglichst auf einen Blick verständlich machen zu können.

      [Edit: So kann man z.B. auch zwei "Weißwurstistans" (um das RL-Pendant nicht direkt zu nennen) verhindern - man weiß ja, dass es schon ein entsprechendes Projekt gibt, in dem man sich engagieren kann.]

      Die von Ihnen vorgeschlagene Karte wäre schon ein guter Schritt in diese Richtung. Unter gewissen Umständen wäre dies ein annehmbarer Kompromiss.

      Nicht Gebieten, Regionen oder Kontinente bilden eine Kulturkarte, sondern die Staaten bilden die Kulturkarte. Der "Weißraum" bleibt also kulturell auch unbefleckt.

      D'accord, so müsste die Karte dann aussehen, um die gewünschte Außenwirkung zu erreichen.

      Original von Dr. Friedrich McClane
      Auch, korrekt. Überdies steht das assoziierte Mitglied in der Pflicht, in Zusammenarbeit mit dem Direktorium und im Gespräch mit potentiellen Nachbarn seinen Kartenplatz zu finden; das ist eine zusätzliche Absicherung, die einen Kultursalat à la OIK verhindert, gleichzeitig aber nicht einschränkend ist, sondern den Antragsteller mit einbezieht. Siehe hier und §44 GO.

      Wobei ich in diesem Zusammenhang die Vorbehalte gegenüber bürokratischer Vorgänge verstehen kann. Die Festlegung einer (sehr!) groben Kulturkarte, wie von Tóngbàn van Hasseldijk vorgeschlagen, würde langwierige Gremienarbeit überflüssig machen. Im Einzelfalle sollte es immer Ausnahmen geben, die Kulturkarte nicht unabänderlich feststehen und in enger Absprache mit den in einem Gebiet verzeichneten Staaten weiterentwickelt werden.

      Eine starre RL-Kopie der Weltkarte hat hier niemand gefordert, ich bitte dies auch entsprechend zu berücksichtigen.
      同事人强
      Tóngshì Rén Quiáng
      Volksrepublik Tchino

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ren Quiang ()

    • Ich bin sehr erfreut, dass die Diskussion wieder konstruktiv geführt wird.

      Um mich selbst noch einmal leicht geänder zu wiederholen:

      Gegen eine "Kulturkarte" die den "Ist Zustand" der Nationen darstellt wäre ich allerdings nicht.
      "Volksgruppe" oder auch "Sprachfamilie" Farben zuordnen, auf die Karte klatschen und schon kann man sich freuen dass Neuenkirchen blau wie deutsch und lila wie französisch ist und die DU blau wie deutsch.
      Das heisst: "Stämme", ungefähre Kultur sowie Sprache auf einer Zusatzkarte eintragen damit Neulinge, wie sie so schön sagen, direkt einen Überblick haben was es wo schon gibt.

      Kommt das dem was Sie sagte nahe? Wenn ja bitte ich sowohl Herr McClane als auch Herrn de Lippi wie auch Herrn Grimmberg noch einmal dazu zu Wort.
      Und zwar in der Reihenfolge bitte.
      Irkanien!
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