Vereinfachung des Kartenwechsels für derzeitige OIK-Staaten auf die Karte der CartA

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    • Sehr geehrte Mitglieder der Vollversammlung,

      mein Vorschlag zur Vereinfachung des Kartenwechsels für derzeitige OIK-Staaten sieht vor, den derzeitig verzeichneten Projekten auf der OIK (Stand: März 2013, Link zur OIK-Kartenbibliothek) einen schnelleren Eintragungsprozess zu ermöglichen.

      Die betreffenden Mikronationen haben die Eintragungskriterien der anderen großen deutschen Kartenorganisation erfüllt, sich somit als grundsätzlich kartenwürdige Projekte qualifiziert und sollten im Geiste des Fusionsgedanken hier eine weitaus geöffnetere Tür vorfinden, wenn dann der Wille zum Beitritt zur CartA vorhanden ist.

      Ich schlage vor, bei genannten Staaten auf den normalen Reservierungs- und Eintragungsvorgang zu verzichten, stattdessen das Direktorium im aktiven Dialog mit den Interessierten direkt mit einer Lösungsfindung zu beauftragen. Die Staaten würden nach deren Erfolg, nach der Erfüllung des Bewertungsbogens und nach Ausbleiben von Vetos der Nachbarstaaten direkt und in Gänze auf der Karte der CartA verzeichnet und als vollständige und gleichwertige Mitglieder in die Organisationsstrukturen aufgenommen.

      Ich denke, dass wir so den angesprochenen Projekten den Schrecken vor dem zugegeben hohen bürokratischen Aufwand nehmen könnten und über kurz oder lang so nicht zuletzt den Weg für eine Fusion ebnen.

      Danke.
    • Ich bin dagegen.
      Aus folgenden Gründen:

      1. Fairness - Alle auf der CartA nach der Gründung eingetragenen Staaten mussten sich den gemeinschaftlich festgelegten Kriterien und Abläufen zur Reservierung/Eintragung stellen. Warum sollte man bestimmte Staaten völlig grundlos bevorzugen, nur weil sie auf der OIK verzeichnet sind?

      2. Schlechtes Signal - Ich würde mir wünschen, dass die CartA schon aus kollegialen und moralischen Gründen auf solch eine Abwerbeaktion verzichtet. Nicht nur um das sowieso schlechte Klima noch weiter zu vergiften, sondern auch um den Dialog, der zumindest ganz zaghaft begonnen hat, nicht zu gefährden.

      3. Die Kriterien Klima und Qualität sind die Kernmarken der CartA. Um die Karte nicht zu verwässern, muss allein schon deshalb bei neuen Staaten der von der GO vorgegebene und von den CartA-Staaten gemeinschaftlich beschlossene Ablauf gesichert bleiben.

      Fazit für mich:
      Man kann immer über eine generelle Vereinfachung oder Reform der Abläufe reden, solange unsere Kernmarken erhalten bleiben. Aber es in einem hier dargestellten Akt zu tun, wäre aus oben genannten Gründen ein Griff ins Klo.
    • Original von De Rossi
      [...]

      1. Fairness - Alle auf der CartA nach der Gründung eingetragenen Staaten mussten sich den gemeinschaftlich festgelegten Kriterien und Abläufen zur Reservierung/Eintragung stellen. Warum sollte man bestimmte Staaten völlig grundlos bevorzugen, nur weil sie auf der OIK verzeichnet sind?


      Aus meiner Sicht eben nicht grundlos. Wie ich sagte, haben sich diese Projekte meiner Meinung nach durch ihre erfolgreiche Eintragung bei der OIK für ein schnelleres Verfahren hier qualifiziert. Das ist der Kern meines Antrags: Sie sind aus meiner Sicht anders zu behandeln, als völlig neue Projekte.

      Original von De Rossi
      2. Schlechtes Signal - Ich würde mir wünschen, dass die CartA schon aus kollegialen und moralischen Gründen auf solch eine Abwerbeaktion verzichtet. Nicht nur um das sowieso schlechte Klima noch weiter zu vergiften, sondern auch um den Dialog, der zumindest ganz zaghaft begonnen hat, nicht zu gefährden.


      Es ist doch schon alles gesagt worden. Die Leute auf der anderen Seite wissen genau, was wir von ihnen halten. Und sie wissen auch, dass wir ein ernsthaftes Interesse daran haben, alle deutschen Mikronationen auf einer Karte zu vereinen. Die Karten standen seit jeher in einem Wettbewerb miteinander. Ich sehe dieses angeblich schlechte Signal eher als ein ernstgemeintes Angebot zur Kooperation.

      Original von De Rossi
      3. Die Kriterien Klima und Qualität sind die Kernmarken der CartA. Um die Karte nicht zu verwässern, muss allein schon deshalb bei neuen Staaten der von der GO vorgegebene und von den CartA-Staaten gemeinschaftlich beschlossene Ablauf gesichert bleiben.


      Ein bekanntlich aus meiner Sicht notwendiges Zusammenrücken ist nur durch eine sogenannte Verwässerung möglich. Es wird niemals gelingen, die OIK-Projekte vollständig auf CartA-Norm zu münzen und einzutragen.

      Original von De Rossi
      Fazit für mich:
      Man kann immer über eine generelle Vereinfachung oder Reform der Abläufe reden, solange unsere Kernmarken erhalten bleiben. Aber es in einem hier dargestellten Akt zu tun, wäre aus oben genannten Gründen ein Griff ins Klo.


      Es geht mir nicht um die Abschaffung der Kernmarken, es geht mir um die deutliche Vereinfachung bei Abläufen, die Staaten betreffen, bei denen derartige langwierige Prozesse nicht notwendig sind.

      Gehen wir von einem Projekt wie Aquatropolis aus: Sollten sich die Mitspieler dieser Mikronation dafür entscheiden, der CartA beizutreten, würde die vollständige Eintragung mit Sicherheit mehrere Monate in Anspruch nehmen, wenn nicht sogar ein Jahr dauern. Bis die ganzen Territorien wunschgemäß eingetragen sind? Verdammt nochmal, hier kann man ja als Mitglied sogar sein scheiß Territorium nur alle sechs Monate erweitern.

      Mein Fazit: Wenn wir in dem Punkt, dass die OIK-Staaten eine andere Behandlung verdienen als vollständig neue Projekte, nicht übereinkommen, lohnt die ganze Diskussion hier nicht.

      Ich bin gespannt auf die Meinung der anderen. Sollte sich die Mehrheit deiner Meinung anschließen, werde ich mich darauf konzentrieren, die Abläufe hier deutlich zu vereinfachen.
    • Ich lehne diesen Antrag rundum ab.
      Wenn dieser Antrag durchkommt, so geben wir den Grundgedanken der CartA auf. Wenn wir alles im Klo herunter spülen wollen, was die CartA bislang ausgemacht hat, so können wir auch gleich die CartA aufgeben und zur OIK wechseln.

      Ganz nebenbei, wie schlimm es um die MNs bestellt ist, höre ich persönlich nun schon seit 2005.
      Wenn man ein Miteinander aller MNs will, dann soll man dieses wie bei den Fußball-WMs und Microolypischen Spielen handhaben, da sind nämlich plötzlich auch OIK-Staaten für CartA-Staaten und umgekehrt Existenz. Dafür muss man aber nicht die beiden Kartenorganisationen verwässern.
    • 6 Monate sind ja eigentlich noch zu wenig. Zur Verhinderung Eintragung mit geteilten Landgebiet und der 6-Monatssperre sage ich auch folgendes: Minute 0:30. Das Bekämpfen des Pixelgrößenwahns ist eine schöne Errungenschaf der CartA. Die Karte um des Vollwerdens befüllen hat halt nun keine wirklichen Pro-Argumente.


      Anthropous ekalesa, ou katharmata.
      He glossa sou me protrecheto tou nou.

    • Ich bin eigentlich schon deshalb dagegen, da das die absurde Situation mit sich bringen könnte, daß jemand sich drüben bei der OIK eintragen läßt, weil er es bei uns nicht schafft, nur um dann rüberzuwechseln. Außerdem könnte man mit einer Doppeleintragung eine Löschung ad absurdum führen, indem man sich nach einer Löschung auf der CartA über seine OIK-Mitgliedschaft sofort wieder eintragen lassen kann.
    • Original von Alfred Schündler
      Ich bin eigentlich schon deshalb dagegen, da das die absurde Situation mit sich bringen könnte, daß jemand sich drüben bei der OIK eintragen läßt, weil er es bei uns nicht schafft, nur um dann rüberzuwechseln. Außerdem könnte man mit einer Doppeleintragung eine Löschung ad absurdum führen, indem man sich nach einer Löschung auf der CartA über seine OIK-Mitgliedschaft sofort wieder eintragen lassen kann.


      Original von Brian Mason
      [...] den derzeitig verzeichneten Projekten auf der OIK (Stand: März 2013, Link zur OIK-Kartenbibliothek) einen schnelleren Eintragungsprozess zu ermöglichen. [...]
    • Original von Jade Thrace
      Den Antrag zurückzuziehen ist tatsächlich der einzig vernünftige Schritt.

      In der Praxis ist es im übrigen sowieso schon so das ungerechterweise größere etablierte Projekte hier bevorzugt behandelt werden.


      +1


      Anthropous ekalesa, ou katharmata.
      He glossa sou me protrecheto tou nou.

    • Ich wiederhole mich gerne, Majestät. Es ging von Anfang an nur um die gegenwärtig verzeichneten Staaten bei der OIK:

      Original von Brian Mason
      [...] den derzeitig verzeichneten Projekten auf der OIK (Stand: März 2013, Link zur OIK-Kartenbibliothek) einen schnelleren Eintragungsprozess zu ermöglichen. [...]

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