Karte: Dreibürgen

Original von Wolfram Lande
Lächerlich ... naja.

Wo sollte denn dann z.B. dieses Remische Reich hin? Ich weigere mich ebenfalls, die Realität kopieren. Deswegen find ich auch diese ganzen "Zweiten Deutschen Reiche" langweilig und würde mir eher mal sowas wie ein autonomes Saarland wünschen. Sie werden mir doch zustimmen, dass zweieinhalb Millionen deutschsprache Quadratkilometer in Mitteleuropa schwierig unterzubringen sind und auch ideologisch ein seltsames Licht auf die neue Karte werfen. Oder?

Original von Karl von Werthen
Wie schon vor einigen Beiträgen ausgeführt wurde, gibt es deutliche Unterschiede zwischen Neuenkirchen und Dreibürgen (die Unterschiede zur DU dürften dem Betrachter förmlich ins Gesicht springen). Verbindendes Element ist die Sprache. Als Beispiel aus der realen Welt verweise ich auf Spanisch.

Ja, das ist in der Tat ein mögliches und denkbares Szenario: Das Deutsche als dominierende und verbindende Sprache in Mitteleuropa. Irritierend finde ich nur die Masse an Ländern, die alle auf diese Idee gekommen sind.

Naja auf den englischen Karten gilt das im großen und ganzen ähnlich nur mit englischer Sprache.
Wir sollten uns nicht schämen für das was wir sind oder als was wir spielen bzw. simulieren sondern das was wir an Rohmaterial haben (in diesem Falle DU, EU, DB und natürlich alle anderen) und daraus unsere Realität bauen, gestalten, fördern statt, und das soll kein Schuß vor den Bug sein, auf ein Autonomes Saarland zu hoffen.

Original von Wolfram Lande
Naja auf den englischen Karten gilt das im großen und ganzen ähnlich nur mit englischer Sprache.
Wir sollten uns nicht schämen für das was wir sind oder als was wir spielen bzw. simulieren sondern das was wir an Rohmaterial haben (in diesem Falle DU, EU, DB und natürlich alle anderen) und daraus unsere Realität bauen, gestalten, fördern statt, und das soll kein Schuß vor den Bug sein, auf ein Autonomes Saarland zu hoffen.

Es gibt doch kein Problem: Wer es gern hätte, kann doch auch sein Deutsches Reich haben. Aber in akzeptabler Größe. Man muss doch nicht unbedingt, wie schon gesagt, von Maas über Memel und Etsch bis zum Belt simulieren. Wenn sich daran jeder hält, passen dort fünf deutsche Reiche mit jeweils unterschiedlicher regionaler Ausprägung hin.

Ja nun, bei der Größe stimme ich an sich zu.

Original von Slobodan Tesla

Original von Wolfram Lande
Lächerlich ... naja.

Wo sollte denn dann z.B. dieses Remische Reich hin? Ich weigere mich ebenfalls, die Realität kopieren. Deswegen find ich auch diese ganzen "Zweiten Deutschen Reiche" langweilig und würde mir eher mal sowas wie ein autonomes Saarland wünschen. Sie werden mir doch zustimmen, dass zweieinhalb Millionen deutschsprache Quadratkilometer in Mitteleuropa schwierig unterzubringen sind und auch ideologisch ein seltsames Licht auf die neue Karte werfen. Oder?

Wenn Sie eine "realistische" Sprach- und Kulturverteilung wollen, dann müssen Sie eine Karte mit MNs aus aller Welt machen, nicht nur mit MNs, deren Mitspieler zum größten Teil in Deutschland sitzen. Ich finde diese Deutschen Reiche auch langweilig, aber wenn sich genügend Leute langfristig daran beteiligen wollen, bin ich gerne bereit, mit ihnen auf einer Karte zu sein.

Sowohl DU, EU als auch DB sind definitiv stabile Größen in der deutschen MN-Szene.
Warten wir einfach Dreibürgens angekündigten Zweitvorschlag ab.

Okay. Dann betrachten Sie doch meine Beiträge einfach als Anregung für die 20 Deutschen Reiche, sich regional und kulturell hier so zu profilieren, dass es zu so wenig Überschneidungen wie möglich kommt und auch für Außenstehende, die z.B. sowas unbeliebtes wie Südslawen simulieren, erkennbar ist, wieso jedes dieser Reiche seine Berechtigung hat. Bei Nedersassonien war dies für mich erkennbar und auch beim "Vereinigten Kaiserreicht" scheint im deutsch-französischen Konzept ein interessantes Szenario zu stecken.

Immerhin gab es auf dem Grund des deutschen Reiches mal über 30 Kleinstaaten. Dass nicht jeder dieser Staaten eine Million Quadratkilometer groß sein kann, sollte einleuchten.

Sollte, könnte, vielleicht

Im Endeffekt gibt es gar nicht so viele "Deutschlands" wie der gemeine MNler denkt.
Wenn ich Zeit hätte würde ich mal eine Statistik machen was es schon gibt, aber irgendwie .. nein.

Original von Slobodan Tesla
Okay. Dann betrachten Sie doch meine Beiträge einfach als Anregung für die 20 Deutschen Reiche, sich regional und kulturell hier so zu profilieren, dass es zu so wenig Überschneidungen wie möglich kommt und auch für Außenstehende, die z.B. sowas unbeliebtes wie Südslawen simulieren, erkennbar ist, wieso jedes dieser Reiche seine Berechtigung hat. Bei Nedersassonien war dies für mich erkennbar und auch beim "Vereinigten Kaiserreicht" scheint im deutsch-französischen Konzept ein interessantes Szenario zu stecken.

Immerhin gab es auf dem Grund des deutschen Reiches mal über 30 Kleinstaaten. Dass nicht jeder dieser Staaten eine Million Quadratkilometer groß sein kann, sollte einleuchten.

Was ist an Südslawen simulieren jetzt spannender oder gar besser als an Deutsche simulieren? Hat Österreich keine Existenzberechtigung, nur weil es für einen Außenstehenden keinen Unterschied zu Deutschland gibt?

Und schon macht sich der Unsinn des RL-Kontinente-Denkens bemerkbar.
Was spricht dagegen, dieses Dreibürgen auf einem anderen Kontinent anzusiedeln?
Was spräche gegen einen zweiten germanischen Kulturraum fern vom EU?

Original von Toni de Lippi
Und schon macht sich der Unsinn des RL-Kontinente-Denkens bemerkbar.
Was spricht dagegen, dieses Dreibürgen auf einem anderen Kontinent anzusiedeln?
Was spräche gegen einen zweiten germanischen Kulturraum fern vom EU?

Wäre auch eine Überlegung wert und passt sogar zum Thema!
Ich bin jedoch der Meinung, dass man diese Wahl den Staaten überlassen sollte.

Original von Slobodan Tesla
Dass nicht jeder dieser Staaten eine Million Quadratkilometer groß sein kann, sollte einleuchten.

Wieso denn nicht? Ich lese immer wieder "nein, das geht nicht", habe aber bisher - man verzeihe mir, wenn ich etwas übersehen habe - keine echte Begründung dafür gefunden, sieht man vom impliziten Argument ab, daß der deutschsprachige Raum in der realen Welt ja wesentlich kleiner ist. Warum sollte dieser Raum auf unserer Karte nicht größer sein? Was spricht dagegen?

Original von Henry Louis zu Grimmberg
Wieso denn nicht? Ich lese immer wieder "nein, das geht nicht", habe aber bisher - man verzeihe mir, wenn ich etwas übersehen habe - keine echte Begründung dafür gefunden, sieht man vom impliziten Argument ab, daß der deutschsprachige Raum in der realen Welt ja wesentlich kleiner ist. Warum sollte dieser Raum auf unserer Karte nicht größer sein? Was spricht dagegen?

Gar nichts spricht dagegen. Aber dann sollten sich die Leute sich auch mal mehr Gedanken machen außer "wir woll'n Kaiser Wilhelm wiederhaben" und sich eine Geschichte dazu überlegen. Angenommen, diese Staaten wollen sich östlich des Gebietes der Demokratischen Union ansiedeln. Dann sollte man sich auch die Frage stellen, wie man das genau ausstaltet. Vielleicht als deutsch besiedeltes Sibirien oder als wolgadeutsch. Ist alles machbar und auch eine Bereichung. Aber 20 Mal Preußen und 10 mal Bayern ist das nur begrenzt so.

Und schon macht sich der Unsinn des RL-Kontinente-Denkens bemerkbar.
Was spricht dagegen, dieses Dreibürgen auf einem anderen Kontinent anzusiedeln?
Was spräche gegen einen zweiten germanischen Kulturraum fern vom EU?

Da spricht nichts dagegen, im Gegenteil. Beachten Sie, dass irgendwo immer der Ursprung eines Volkes, "Kulturraumes", liegt. Es gibt ja iRL nicht nur in Großbritannien Angelsachsen, sondern auch auf dem amerikanischen Kontinent. Und die in Amerika sind zweifelsohne irgendwann mal aus Großbritannien rübergekommen und dort nicht aus dem Nichts entstanden.

Original von Vesta Spondylos
Was ist an Südslawen simulieren jetzt spannender oder gar besser als an Deutsche simulieren?

Gar nix. Das habe ich auch nicht behauptet.

Hat Österreich keine Existenzberechtigung, nur weil es für einen Außenstehenden keinen Unterschied zu Deutschland gibt?

Natürlich hat es seine Berechtigung. Aber doch nicht 10 mal.

Also bis dato haben wie 4 "Schlaaands" wenn ich das richtig sehe.

Neuenkirchen als Vereinigtes Kaiserreich, laissez-faire Wirtschaft.
Dreibürgen als Kolonialmacht im "Alten Glanz"
Ratharia ... da weiss ich, wie ich zugeben muß incht wirklich bescheid.
Ähnliches gilt, man mag mir das verzeichen für die DU. (Auch wenn ich da immer an die RL EU denken muß, Verzeihung.)
Das diese vier Staaten schon einen großen Brocken "Europa" inne haben will ich da lieber gar nicht erst wegdiskutieren.

Und als Kolonialstaat Irkanien.

Deswegen schlage ich nochmals vor auf den zweiten Vorschlag Dreibürgens zu warten. Denn ich für meinen Teil nehme an, dass den Herren gar nicht so recht bewusst war was für einen Brocken sie da inne haben.

Original von Wolfram Lande
Deswegen schlage ich nochmals vor auf den zweiten Vorschlag Dreibürgens zu warten. Denn ich für meinen Teil nehme an, dass den Herren gar nicht so recht bewusst war was für einen Brocken sie da inne haben.

Ja sicher, warten wir ab. Ich frage mich nur, wieso sich hier sofort wieder alle persönlich angegriffen fühlen, nur wenn man auf ein paar Unzulänglichkeiten hinweist.

Original von Toni de Lippi
Und schon macht sich der Unsinn des RL-Kontinente-Denkens bemerkbar.
Was spricht dagegen, dieses Dreibürgen auf einem anderen Kontinent anzusiedeln?
Was spräche gegen einen zweiten germanischen Kulturraum fern vom EU?

Nicht, absolut gar nichts würde dagegen sprechen.

Genau das, so denke ich, ist auch der Punkt, welchen Signore Tesla anspricht. Die vielen "deutschen" Kaiserreiche, welche alle irgendwie dem RL recht nahe stehen oder BRD-Kopien, wie es Ratelon ist, sind in meinen Augen unkreativ. Ein "deutsch"-besiedeltes Sibirien, eine "deutsche" Kolonie in "Afrika", ein "deutsch" geprägter "Südamerika"-Staat oder ein "deutsches Amerika" wären kreativer, innovativer, spannender und weniger eine Kopie der Realität.