Schiedsverfahren - Teilung Medianisches Imperium

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  • Schiedsverfahren - Teilung Medianisches Imperium

    Folgender Antrag wurde gestellt:

    Sebastian von Hammer schrieb:

    Dann beantrage ICH als Nordhanarischer Delegierter das hiermit noch einmal.

    Sir Robert Wellesley schrieb:

    Ich beantrage gemäß §7 der Grundordnung der CartA eine Schiedsprüfung zur Entscheidung des Serviceteam vom 08.07.2020 in der Sache Gebietsteilung Medianisches Imperium.

    Begründung:

    Es wurde durch Nordharnar ein Veto nach § 15 Abs. 5 GO eingelegt. Solch ein Veto ist zulässig, sobald "ein Staat seine Ausgestaltung nach der Eintragung entscheidend [ändert]". Das Serviceteam glaubt nicht, dass das Veto begründet ist. Im Gegensatz dazu erachte ich die Änderungen als sehr grundsätzlich:

    1. Meltania als eigenständige politische und kulturelle Entität wird weitgehend getilgt und ohne Herleitung aus der Ausgestaltung zwischen Gran Novara und Targa aufgeteilt.
    2. Jaclao wird zu einem Portugal, nicht mehr ein Spanien. Es ist nicht mehr valsantinisch-katholisch, sondern noravisch-katholisch. Dies hat besondere Auswirkungen auf den benachbarten Valsanto, dessen Ausgestaltung und Geschichte und damit auf die weltweite valsantinisch-katholische Bevölkerung. Auch jene in Norharnar.

    Es sind also erhebliche Änderungen eingetreten. Ein Veto nach § 15 Abs. 5 GO ist unabhängig von der Teilung (jederzeit) zulässig, muss also auch im Zusammenhang mit der Teilung zulässig sein.

    Die Vollversammlung möge beschließen, dass die Teilung des Medianischen Imperiums in Gran Novara und Targa mit der aktuellen Ausgestaltung nicht zulässig und die Entscheidung des Serviceteams nicht regelkonform gewesen ist. Sie möge des Weiteren beschließen, dass das Veto nach § 15 Abs. 5 GO zulässig war und entsprechend der GO zu bearbeiten ist.

    Der Antragsteller hat das erste Wort.
  • Vielen Dank, werte Kollegen.
    So dünn wie der Antrag ist auch anscheinend die Antragsbegründung.

    Mehregaan und ich bitten dennoch um Verständnis dafür, dass unsere Entgegnung etwas Zeit benötigt. Immerhin gilt es Material und Fakten zusammenzutragen. Wir werden umfangreich darstellen, warum dieser Antrag eine Farce ist und leider viel Zeit verschwendet, die woanders wieder fehlen wird.
  • Folgender ganz einfacher Punkt, eine ausgefeiltere Antwort kommt wie von Rossi ausgeführt ggf. noch.

    Die Ausgestaltung gegen die hier ein Veto beantragt wird sowohl von Punkt 1) als auch Punkt 2) ist älter als Nordharnar. Dieses hat sich 2019 eintragen lassen. Meltania war mit Gran Novara und Targa einige Jahre vor 2019 verschmolzen, es hat als eigenständige Entität daher bereits schon lange aufgehört zu existieren, wie bereits an anderer Stelle nachgewiesen war das strittige Gebiet des ehemaligen Pena-Bosque; heute: Jaçãlo bereits seit 2014 so ausgestaltet wie es heute ausgestaltet ist.

    Das Veto und der Antrag sind daher eine Farce sondergleichen und von der VV abzulehnen.


    Anthropous ekalesa, ou katharmata.
    He glossa sou me protrecheto tou nou.

  • Bevor ich mich näher damit befasse: Kannst du Links bereitstellen, die den Zustand vorher und nachher bzw. die Änderung an sich zeigen?

    Wenn eine Änderung nachvollziehbar ist, dann muss wahrscheinlich zumindest die Vetofrist abgewartet werden.

    Die inhaltliche Begründung aus dem Schiedsantrag stimmt allerdings mit dem eingelegten Veto nicht überein. Wenn es stimmt, dass es jetzt ein Portugal ist und das Veto sagt, es sei ein Marokko, dann gibt das zu denken. Die Religion wird in Vetobegründung gar nicht erwähnt, kann also keine Rolle spielen. Selbst wenn der Vetoanlass korrekt benannt wäre, müsste immer noch begründet werden, warum die Änderung inkompatibel mit der eigenen Ausgestaltung ist, was auch nicht der Fall ist.

    Das Maximum, was ich auf den ersten Blick in diesem Fall für Nordharnar sehe, ist, dass die Vetofrist wieder eröffnet wird und dann ein neues, dieses Mal tatsächlich stichhaltig begründetes Veto eingelegt werden kann.

    Edit: Mehregaan hat gleichzeitig gepostet. Wenn die Ausgestaltung tatsächlich seit 2014 so ist, dann hat sich die Sache sowieso erledigt. Wenn ihn jemand widerlegen möchte, wären Links umso wichtiger.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Wir haben defacto eine Link-Sammlung von 2013 weg, die alles widerlegt was behauptet wird, sie ist nur noch nicht in Form gegossen. Ich finde es nur äußerst bedenklich, wie schnell sich hier ein Mob zusammengefunden hat der auf Basis einer Lüge und ohne selbst viel Aufwand zu betreiben und ohne EINE QUELLE, die selbstständig recherchiert wurde uns hier einfach nur etwas reinwürgen möchte, ich bin hier offen entsetzt. Der MIG Artikel (s.12ff) ist seit 2014 online und öffentlich.


    Anthropous ekalesa, ou katharmata.
    He glossa sou me protrecheto tou nou.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mehregaan ()

  • Zu Punkt 1.
    Das Königreich Meltania hat 2012 aufgehört als eigenständige politische und kulturelle Entität zu existieren. Die meltanischen Provinzen Xeruskadi, Tordera und Meltania gingen als Gliedstaaten im Medianischen Imperium auf. Jetzt, nach der Auflösung des Medianischen Imperiums gehen die Gliedstaaten Xeruskadi, Tordera und Meltania als Provinzen in den Staaten Gran Novara und Targa auf. Die Provinz Meltania wird allerdings künftig als Evira im Königreich Targa existieren, unter beibehalt der Bezeichnung „meltanisch“ für Sprache und Kultur. Im Antrag wird von einer Teilung Meltanias gesprochen. Das stimmt so nicht, da diese Teilung schon 2012 stattfand und lediglich diese Teilung in die neue Sitaution übernommen wird. Ein entsprechender Vertrag wurde jüngst beschlossen.

    Es besteht für solche Staaten, die bislang „meltanische“ Verbindungen hatten, kein Nachteil und kein ausgestalterischer Bruch.

    Außerdem möchte ich auf meine Aussage aus dem Antragsthread hinweisen:
    „Nachträglich möchte ich noch anmerken, dass weder mit Seyffenstein, noch mit Bajar, noch mit irgendwelchen anderen Konstrukten die in diesem Forum herrschten jemals eine ausgestalterische Absprache mit Meltania oder dem Medianischen Imperium stattfand. Nordharnar hat sich zu keiner Zeit um ausgestalterische Absprachen oder Verknünfungen mit dem Medianischen Imperium bemüht.
    Auch kann ich weder im Forum (Suchfunktion für den Begriff Meltania: 0 Ergebnisse), noch auf der Homepage und auch nicht in den Wiki-Artikeln irgendwo einen ausgestalterischen Bezug zu Meltania finden.
    Demnach existiert Meltania für das Kaiserreich Nordharnar nicht, und daher ist selbst im Falle einer kompletten Auslöschung Meltanias kein Nachteil/keine Lücke für diese MN entstanden.“ Ich möchte ungern meine Beherrschung verlieren, aber allein unter diesen Umständen ist dieses „Veto“ äußerst frech.

    Kommen wir zum letzten Punkt, „der Herleitung der angeblichen Teilung“ Meltanias. Meltania, oder genauer seine oben genannten Gliedstaaten, standen seit 2012 zunehmend unter novarischer und targischer Kontrolle.

    a.) Imperialeinigungskriege 2012-2013: Targa hatte Meltania im sogenannten imperialen Bürgerkrieg gemeinsam mit novarischen Gliedstaaten, Xeruskadi und Tordera niedergerungen und besetzt. Seitdem besteht eine enge Beziehung und Bindung von Xeruskadi und Tordera mit Gran Novara, da die novarische Luftwaffe den beiden kleineren Gliedstaaten gegen die meltanische Monarchie beistanden.
    Nach dem Krieg fand 2012 die Friedenskonferenz von La Higuera mit folgendem Ergebis statt:
    „Letztendlich einigte man sich darauf, einen Staatenbund zu schaffen, in dem die Gliedstaaten eine weitreichende Autonomie genießen sollten. Tordera und Xeruskadi sollten damit von Meltania politisch und administrativ abgetrennt werden und als gleichberechtigte Subjekte im Imperium aufgehen.“ (aus einem Lexikonartikel vom 27. September 2015)

    2013 flammten die Konflikte erneut auf. Siehe unten.

    b.) Am 14. Juli 2013 erobern Truppen aus Targa und dem novarischen Gliedstaat Marati das Gebiet des meltanischen Gliedstaates Meltania. Targa kontrolliert daraufhin alle Grenzen des Gliedstaates.

    c.) Am 25. Oktober 2013 hat der targische König die militärische Besetzung des Gliedstaates Meltania verkündet (Nachweis im Archiv —> Serviceleiter). Der meltanische (Gliedstaat !) König trat im November 2014 zuletzt öffentlich auf, und verschwand dann spurlos. Damit wurde Meltania (Gliedstaat !) vom Medianischen Imperium, also vornehmlich von Gran Novara und Targa, verwaltet und mit der Zeit nach Interessengebieten aufgeteilt.

    d.) 2014 gab es eine Finanzspritze vom Isfahnischen Reich (der Name Targas im Imperium) an Meltania, damit wird eine klare Abhängigkeit und Verwobenheit deutlich. (gran-novara.de/blog/index.php?…119-aufbruch-in-meltania/)

    e.) Am 26. März 2016 wurde Hettore Appiani, ein novarischer Adeliger und treuer Begleiter des novarischen Königs zum Protektor für die meltanischen Gebiete ernannt. Dies war der letzte Schritt Meltanias in die absolute Abhängigkeit von Gran Novara, das damals als Gliedstaat des Imperiums einen entsprechenden Einfluss ausbaute.

    f.) Am 3. März 2017 wurde mit Hettore Appiani ein novarischer Adliger zum König von Meltania ernannt. Aus der novarischen Mitverwaltung folgte ein Vasallentum. Daraus ist zu schließen, dass der novarische Adel unmittelbaren politischen und gesellschaftlichen Einfluss hat.

    g.) 2017 hat ein novarischer Protektor Überlegungen zur politischen Neugestaltung von Meltanien angestrebt, also auch hier kein Hinweis auf eine besonders eigenständige Entität. (gran-novara.de/blog/index.php?…admap-für-meltania-steht/)


    Zu Punkt 2.
    In der Ausgabe des Magazine Imperiale di Geografia im Jahre 2014 (!) ist die Ausgestaltung von Jaçãlo umfangreich beschrieben. Die Ausgabe wurde im Oktober 2014 sogar auf dem MdM beworben (mn-marktplatz.de/index.php?thr…e/&postID=62461#post62461). Damit war nun wirklich aller Öffentlichkeit bekannt, welche Ausgestaltung dort vorliegt.

    Am 9. April 2014 hat der targische König die Namensänderung von Pena-Bosque zu Jaçãlo bekannt gegeben (Nachweis im geschlossenen Archiv kann dem Serviceleiter zur Verfügung gestellt werden). Daher ist deutlich, dass der targische König schon 2014 direkten politischen und kulturellen Einfluss auf Jaçãlo hatte.

    Jaçãlo war auch spätestens seit 2017 novarisch-katholisch. Ich zitiere dazu aus einem Zeitungsartikel der GAZZETTA aus dem Jahr 2017 (gran-novara.de/blog/index.php?…dergang-und-aufschwung/):
    „Vega, 63, Pflegerin. Vega arbeitet seit 45 Jahren im Sankt Magdalenenstift in Vigo. Sie kümmert sich um geistig behinderte Jugendliche, begleitet diese durch den Alltag. Nach dieser Arbeit, die viel Kraft kostet, aber noch mehr Kraft schenkt, wie Vega sagt. Die Freude, die sie jeden Tag in ihrer Arbeit mit den Kindern erlebt, stärken sie.“
    Das Magdalenen-Stift ist ganz klar eine notarisch-katholische Einrichtung, benannt nach der Religionsstifterin und offenbar bereits in Gesamt-Meltania verwurzelt.

    Der Vorwurf, dass die Religion in Jaçãlo Auswirkungen auf die ganze Welt haben soll, sogar auf Nordharnar, ist mir absolut schleierhaft. Nordharnar liegt sehr nahe am Kernland von Gran Novara, das unzweifelhaft seit 2000 Jahren erz-novarisch-katholisch ist und seit 2008 so simuliert wurde. Nordharnar hat sich diesen Platz freiwillig ausgesucht und sich zu keiner Zeit Sorgen und Gedanken darum gemacht, dass aufgrund der Nähe eine religiöse Beeinflussung stattgefunden haben könnte. Wie soll dann ein Fliegenschiss wie Jaçãlo in weiter Entfernung Einfluss darauf haben?

    Übrigens hat spätestens am 30. März 2016 der meltanische Geistliche Carlos Varela Expósito die ausnahmslose Einführung des novarisch-katholischen Glaubens in den gesamten meltanischen Gliedstaaten verkündet (Nachweis im Archiv —> Serviceleiter). Das ist allerdings unsoweit unwichtig, da Jaçãlo seit 2014 bereits unter targischer Fuchtel stand.

    Leonor de Boadilla y Vigo, eine Adelige aus der meltanischen Königsfamilie bezeichnete sich 2016 als eindeutig novarisch-katholisch.

    Insgsamt ist also auch dieser Punkt abzuweisen, da Jaçãlo weder frisch umgekrempelt wurde, noch mit dem Antrag 2020 eine neue Religion verpasst bekommen hat.

    Sollten sie Rückfragen haben oder noch weitere Einzelheiten benötigen, melden sie sich gerne.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von De Rossi ()

  • Ich bestätige dies und schließe mich vollinhaltlich an. Abseits dessen möchte ich ergänzen, dass es absurd ist, dass es eine derart einschneidende und die Ausgestaltung betreffende Änderung ist, die irgendwen negativ betrifft wenn ein recht unbestimmtes möglicherweise spanisches Pena-Bosque portugiesischer wird und eine christliche Varietät sich ändert. Siehe die Geschichte der ersten Grafschaft von Portucale und die von Böhmen im HRR oder überhaupt die Reformation. Muss man sich bald für Staats- und Regierungsform-Änderungen auch den Sanktus der Nachbarschaft holen? Es ist einfach ins Auge springend, dass dieses Veto und der Antrag a) keinerlei Grundlage haben und b) einfach eine persönlich/politisch motivierte unehrliche Sache sind. Mein Favorit ist aber noch immer Spanien-Marokko die absolut ausgestalterischen Gegensätze. Völlig unlogisch.


    Anthropous ekalesa, ou katharmata.
    He glossa sou me protrecheto tou nou.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mehregaan ()

  • Mehregaan schrieb:

    Wir haben defacto eine Link-Sammlung von 2013 weg, die alles widerlegt was behauptet wird, sie ist nur noch nicht in Form gegossen.
    Falls das durch die zeitliche Überschneidung bei unseren Beiträgen missverständlich geworden sein sollte: Meine Frage nach Links richtet sich natürlich an den Antragsteller, nicht an dich. Wenn jemand will, dass in einem Schiedsverfahren ein Vorgang korrigiert wird, ist es auch seine Aufgabe, zu belegen, dass es einen Fehler gab.

    Ich finde es nur äußerst bedenklich, wie schnell sich hier ein Mob zusammengefunden hat der auf Basis einer Lüge und ohne selbst viel Aufwand zu betreiben und ohne EINE QUELLE, die selbstständig recherchiert wurde uns hier einfach nur etwas reinwürgen möchte, ich bin hier offen entsetzt.
    Ich kann deinen Unmut verstehe, aber ich sehe hier ehrlich gesagt auch keinen Mob. Alles, was ich sehe, ist ein aus der Hüfte geschossenes Veto, das vermutlich nicht haltbar ist, und einen zweiten Delegierten, der dazu ein Schiedsverfahren beantragen wollte. Das kann völlig unbegründet sein (und ist es nach Stand dieses Threads vermutlich auch), aber man muss es eben ordentlich prüfen und dem Antragsteller die Gelegenheit geben, seine Sicht darzulegen.

    Ich halte das übrigens alles nur deswegen so vage, weil ich mich noch nicht näher damit befasst habe und auch keine Lust auf eigene Recherchen habe - deswegen auch die Fraqe nach Links. Wenn der Antragsteller relevante Links liefert, von dener er meint, dass sie seine Ansicht stützen, kann ich mir die gezielt anschauen. Wenn nicht (und ich denke, du sagst, dass er das gar nicht kann), brauchen wir überhaupt nicht weiter zu reden.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Patrick Botherfield schrieb:

    Die inhaltliche Begründung aus dem Schiedsantrag stimmt allerdings mit dem eingelegten Veto nicht überein. Wenn es stimmt, dass es jetzt ein Portugal ist und das Veto sagt, es sei ein Marokko, dann gibt das zu denken. Die Religion wird in Vetobegründung gar nicht erwähnt, kann also keine Rolle spielen. Selbst wenn der Vetoanlass korrekt benannt wäre, müsste immer noch begründet werden, warum die Änderung inkompatibel mit der eigenen Ausgestaltung ist, was auch nicht der Fall ist.
    Es wurde gar keine Zeit gelassen, zum Veto weiter Stellung zu nehmen. Ebenso wie der Antragsteller sich korrigierten durfte, hätte das auch für den Einbringer des Vetos gelten müssen.

    Links zu Foren, die versteckt, archiviert oder gar nicht mehr existent sind, kann ich schwerlich vorlegen. Mir reicht das Wiki mit dem Artikel zu Meltania und Pena-Bosque als Quelle. Da steht nichts von anderen Kulturen oder Sprachen als Meltanisch, Xeruskadisch und Torderanisch. Und auch nichts anderes zum Katholizismus als der hohe Anteil auf einem Niveau mit Valsanto.

    Eine Homepage für Gran Novara, Targa oder Meltania ist ja leider nicht (mehr) verfügbar und die Wikis in den beiden Foren wurden gerade erst wieder befüllt. :huh:

    Mehregaan schrieb:

    Ich finde es nur äußerst bedenklich, wie schnell sich hier ein Mob zusammengefunden hat der auf Basis einer Lüge und ohne selbst viel Aufwand zu betreiben und ohne EINE QUELLE, die selbstständig recherchiert wurde uns hier einfach nur etwas reinwürgen möchte, ich bin hier offen entsetzt.
    Man kann über den Zeitpunkt der Änderung streiten. Ihr wart bis vor kurzem noch in Gesprächen über die geänderte Ausgestaltung. Da war nichts fix, nicht einmal die Karte. Es sollte bis zu eurer Korrektur des Antrags noch nicht einmal eine Weiterverwendung von "Meltania" geben. Natürlich kann man das nun after the fact ändern.

    Eine geänderte Ausgestaltung berechtigt jeden, der bei einer Eintragung vetoberechtigt wäre, zum Veto. Es ist dem Wortlaut nach nicht entscheidend, ob sich die Ausgestaltung ganz konkret mit Auswirkungen auf den Einspruch Erhebenden geändert hat. Es ist auch nicht notwendig, sofort wenn die Ausgestaltung geändert wird, ein Veto einzulegen. Das würde ja bedeuten, dass man eine Änderung der Ausgestaltung im Forum verstecken und sie hinterher als schon immer da gewesen deklarieren könnte. Der Wortlaut in der Grundordnung ist wie folgt:

    "Ändert ein Staat seine Ausgestaltung nach der Eintragung entscheidend, können das Serviceteam mit der einfachen Mehrheit der abgegebenen Stimmen und alle Staaten, die bei der Eintragung ein Vetorecht besessen hätten, Veto gegen diese Ausgestaltungsänderung einlegen."

    Damit soll auch euer Vorgehen unterbunden werden, die nahe und weite Nachbarschaft mit einer nur intern diskutierten und nicht einmal in weit verbeiteten Informationsquellen (Wiki) angepassten Ausgestaltungsänderung zu überfallen und vor vollendete Tatsachen zu stellen.

    Mir ist klar, dass ihr euch das anders vorgestellt habt. Mir ist auch klar, dass ihr glaubt, ich würde euch beschubsen wollen und dass ihr das persönlich nehmt. Ich erhebe dennoch Widerspruch gegen euer Vorgehen und das von Gilgamesh, da ich das für alle geltende Regelwerk verletzt sehe.

    Und wenn ich jetzt lese, dass die Regeln ja so nicht gedacht waren? Es ist bestimmt auch nicht im Sinne des Erfinders gewesen, dass in einem Schiedsverfahren der Streitgegenstand - Targa - gleich mal als Delegierter mitmischen kann. Aber es ist anscheinend zulässig, daher kann ich das nur moralisch verurteilen, habe aber keine rechtliche Handhabe.
    Sir Robert Charles Wellesley, KAE, KC
    Former Delegate of the Dominion of Cranberra
    Former Deputy Director of the CartA

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sir Robert Wellesley ()

  • Es ist bezeichnend, dass der eigentliche Urheber des Antrages nicht Inhaltliches beizutragen hat außer eine Wiederholung seiner unbelegten Vorwürfe.

    Wir haben sehr ausreichend - auch ohne das Archiv - dargelegt, dass das Veto keinerlei sachliche Grundlage hat. Und dabei sind die Weitervewendungen von Namen sogar in der Tat irrelevant.

    "(2) Ein Veto muss nachvollziehbar und schlüssig begründet werden. Als Vetogrund gelten Inkompatibilitäten in der Ausgestaltung des Antragstellers; persönliche oder politisch motivierte Vetos sind unzulässig. Über die Stichhaltigkeit eines Vetos entscheidet das Serviceteam mit der einfachen Mehrheit der abgegebenen Stimmen."

    Das einer der Mitspieler einer Nation A einer Nation B seine Religion aufzwingen möchte oder eine Kulturkreis-Änderung bemängelt, die keine ist oder das Aufhören des Existieren des Staates als "politische Entität" ist derart absurd, dass dein Gerede von Regeln und Moral schon fast Satire wird.

    Ich nehme mir den Ratschlag des Delegierten von Albernia zu Herzen und versuche mich nicht weiter zu ärgern. Gran Novara und Targa oder vielleicht bald wieder das Medianische Imperium, wenn dieser Schwachsinn durchgeht haben dazu alles Notwendige beigetragen. Ganz im Gegensatz zu den Atrangsstellern. Over and out.


    Anthropous ekalesa, ou katharmata.
    He glossa sou me protrecheto tou nou.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mehregaan ()

  • Sir Robert Wellesley schrieb:

    Es wurde gar keine Zeit gelassen, zum Veto weiter Stellung zu nehmen. Ebenso wie der Antragsteller sich korrigierten durfte, hätte das auch für den Einbringer des Vetos gelten müssen.
    Nachträgliche Stellungnahmen zum Veto sind eigentlich nicht vorgesehen. Das Veto selbst sollte sorgfältig formuliert sein und die volle Begründung enthalten anstatt nach Bedarf Gründe nachzuschieben. Das wurde hier definitiv verpasst.

    Was möglicherweise der Fall sein könnte, ist, dass eine Vetofrist abgewartet werden müsste, innerhalb derer ein neues, sorgfältiger formuliertes Veto möglich wäre. Aber das aktuelle Veto ist Murks und unabhängig davon, wie sich Gebiete tatsächlich verändert haben, kann die dort genannte Begründung nicht ausreichen, weil sie eben nicht erklärt, inwiefern Nordharnar davon betroffen ist.

    Eine geänderte Ausgestaltung berechtigt jeden, der bei einer Eintragung vetoberechtigt wäre, zum Veto. Es ist dem Wortlaut nach nicht entscheidend, ob sich die Ausgestaltung ganz konkret mit Auswirkungen auf den Einspruch Erhebenden geändert hat.
    Doch, natürlich. Wenn die Ausgestaltung vorher kompatibel war und die Änderung keine Auswirkung auf den Einspruch Erhebenden hat, dann ist sie auch nachher nicht inkompatibel. Und Inkompatibilität der Ausgestaltung ist die Grundvoraussetzung für ein Veto.

    Wenn es die Inkompatibilität gäbe (die nirgends begründet ist), dann wäre immer noch die Frage, wann die Änderung stattgefunden hat. Wenn sie älter als die Eintragung von Nordharnar ist, ist es natürlich auch nicht vetoberechtigt.

    Wie dem auch immer sei, gibt es dann noch den Aspekt, dass die Inkompatibilität nicht durch die Gebietsteilung entstanden ist, sondern durch die interne Ausgestaltungsänderung. Das Veto müsste also sowieso separat vom Teilungsantrag eingelegt werden und das ist auch jetzt immer noch möglich.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Sir Robert Wellesley schrieb:

    Gilgamesh schrieb:

    Wenn es hier um Moral geben würde, hätten wir keine einzige dieser Diskussionen.
    Dieser Kommentar ist zum einen vollkommen unnötig und zum anderen zeigt er, dass Moral eben nicht objektiv ist.
    Die Hälfte deiner sinnlosen Nebenkommentare ist vollkommen unnötig und moralisch wertlos. Die gesamte Diskussion beruht auf einem nicht zulässigen Veto, bei dem es um ein Gebiet geht, dass in seiner Ausgestaltung nicht berührt wird, bevor jetzt ein ganz anderes Gebiet südlich von Barnstorvia ins Spiel gebracht wird, was kein bißchen mit dem Veto in Verbindung steht. Es ist einfach nur Schwachsinn.
  • Mehregaan schrieb:

    Es ist bezeichnend, dass der eigentliche Urheber des Antrages nicht Inhaltliches beizutragen hat außer eine Wiederholung seiner unbelegten Vorwürfe.
    Ihr habt in diesem Thema selbst dargelegt, die Ausgestaltung zwischenzeitlich geändert zu haben. Es ist nur nicht zu belegen, wann dies genau und mit welcher Konsequenz passiert ist.

    Für das Veto nach § 15 Abs. 5 ist dies jedoch nicht relevant. Wenn Nordharnar eure Änderung nicht kannte, weil sie nicht als solche publiziert worden ist (Gedanke: Ausgestaltung geschieht doch im Forum und auf der Homepage, nicht in einem pdf-Dokument?), dann würde ich das Thema nicht einfach mit Unterstellungen abtun, sondern ernst nehmen.

    Bis vor 24 Stunden hättet ihr viele andere Dinge zu Meltania und Pena-Bosque behauptet. Ist das ein Vorwurf? Vielleicht.

    Ist er unbelegt? Äh1, nein2:

    1 (vom 12. Juni 2020, 11:51 Uhr):

    Francesco V. schrieb:

    Ich würde dann nochmal eine finale Version der Änderung diskutieren. Einbezogen ist ein noch nicht offiziell benannter Staat, der die Lücke Meltanias unter eigener Regie ohne Einbezug der meltanischen Geschichte füllen mag.
    Wir geben dafür noch ein paar der Inseln bei Marati ab, weil sie erstens nicht wichtig sind und eh Ballast und zweitens dem noch nicht benannten Staat gut ins Konzept passen.
    Emena bleibt aber natürlich wie geplant erhalten.



    2 (vom 8. Juli 2020, 18:28 Uhr):

    Francesco V. schrieb:

    Es gab noch eine Modifikation, da Nachbarn bei Gebietsverkleinerungen vetoberechtigt sind.
    Klingt bescheuert, ist aber so. Und weil ich absehbar keine Lust auf die Reise durch 347 Foren hab, behalten wir halt etwas mehr Fläche.
    Dabei bleibt es dann aber auch, ich möchte die Kartensache endlich abschließen. Wir müssten dann mal sehen wie wir den Rest noch ausgestalten.


    Patrick Botherfield schrieb:

    Nachträgliche Stellungnahmen zum Veto sind eigentlich nicht vorgesehen. Das Veto selbst sollte sorgfältig formuliert sein und die volle Begründung enthalten anstatt nach Bedarf Gründe nachzuschieben. Das wurde hier definitiv verpasst.
    Severanien hat zuletzt auch ein unbegründetes Veto eingelegt und hätte die Begründung nachschieben können. Insofern ist "soll" wohl eher ein "wäre schön".

    Wenn schon, dann auch bitte den selben Maßstab anlegen: Die nachträgliche Änderung von Anträgen, die nicht zurückgezogen oder abgelehnt worden sind, ist ebenfalls nicht vorgesehen.

    Patrick Botherfield schrieb:

    Wie dem auch immer sei, gibt es dann noch den Aspekt, dass die Inkompatibilität nicht durch die Gebietsteilung entstanden ist, sondern durch die interne Ausgestaltungsänderung. Das Veto müsste also sowieso separat vom Teilungsantrag eingelegt werden und das ist auch jetzt immer noch möglich.
    Das habe ich mehrfach schon so betont und stimme dem zu.

    Gilgamesh schrieb:

    Die Hälfte deiner sinnlosen Nebenkommentare ist vollkommen unnötig und moralisch wertlos. Die gesamte Diskussion beruht auf einem nicht zulässigen Veto, bei dem es um ein Gebiet geht, dass in seiner Ausgestaltung nicht berührt wird, bevor jetzt ein ganz anderes Gebiet südlich von Barnstorvia ins Spiel gebracht wird, was kein bißchen mit dem Veto in Verbindung steht. Es ist einfach nur Schwachsinn.
    Du ziehst alles sofort auf die persönliche Ebene und meinst dann -wie oben- unqualifizierte sachfremde Beiträge abzugeben, weil du zur Sache nichts mehr sagen willst? Erzähl uns mal was von Nutzen! ?(

    Davon abgesehen hat deine Handlungsweise es unterbunden, dass andere wie zum Beispiel Valsanto oder Barnstorvia als direkte Nachbarn von Pena-Bosque sich im entsprechenden Thema hätten äußern können, eventuell mit einem Veto.
    Sir Robert Charles Wellesley, KAE, KC
    Former Delegate of the Dominion of Cranberra
    Former Deputy Director of the CartA
  • Sir Robert Wellesley schrieb:

    Severanien hat zuletzt auch ein unbegründetes Veto eingelegt und hätte die Begründung nachschieben können. Insofern ist "soll" wohl eher ein "wäre schön".
    Wenn schon, dann auch bitte den selben Maßstab anlegen: Die nachträgliche Änderung von Anträgen, die nicht zurückgezogen oder abgelehnt worden sind, ist ebenfalls nicht vorgesehen.
    Ich lege überall denselben Maßstab an. Solange die Begründung fehlt oder unvollständig ist, handelt es sich um kein gültiges Veto. Auch bei Severanien nicht.

    Nachträgliche Änderung interpretiere ich als Zurückziehen des alten Antrags und Einbringen eines neuen, ergänzten bzw. korrigierten Antrags. Das ist natürlich möglich (solange eine eventuelle Frist noch nicht abgelaufen ist).

    Das habe ich mehrfach schon so betont und stimme dem zu.
    Hm, okay. Warum genau haben wir dann jetzt ein Schiedsverfahren statt dass einfach das Veto nochmal richtig eingelegt wird?
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia