Änderung der Grundordnung: Kürzel "(SOUV)" bei Gebietsmodifikationen

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    • Änderung der Grundordnung: Kürzel "(SOUV)" bei Gebietsmodifikationen

      Der Delegierte für Naulakha beantragt die folgende Änderung der Grundordnung:


      § 13. Änderungen einer Eintragung
      (1) Eine Nation kann die Form seines Gebietes modifizieren, sofern die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
      1. Keine gültigen Vetos der Anrainernationen und des Serviceteams. Bei einer reinen Gebietsverkleinerung ohne Veränderung der bestehenden Landmassen/Küstenlinien besteht kein Vetorecht.
      2. Im Falle einer Vergrößerung des Gebietes muss das zu erweiternde Gebiet hinreichend ausgestaltet sein.
      3. Eine Vergrößerung des Gebietes ist nur auf einer gem. § 10 (1) Ziffer 3 freien Fläche zulässig.
      4. Die Gebietsveränderung muss gem. § 10 (2) frei von Plagiarismus sein.
      5. Ein Antrag auf Gebietsmodifikation, welcher neben den für bereits fürdie Reservierung notwendigen Informationen eine vollständige Liste aller vetoberechtigten Nationen sowie den Nachweis von deren Informierung über den Antrag auf Gebietsmodifikationen enthält.
      6. Eine solche Änderungen der Eintragung ist nur einmal innerhalb von 6 Monaten zulässig.
      (2) Eine Nation kann sowohl ihren vollen Namen als auch ihren Kurznamen ändern, sofern sich diese jeweils von denjenigen der reservierten oder der Mitgliedsnationen unterscheiden.
      (3) Eine Nation kann ihr Nationenkürzel ändern, sofern das neue Nationenkürzel den Bedingungen nach §11 (2) Ziffer 3 entspricht
      (4) Eine Nation kann auf Antrag eine Gebietsmodifikation mit dem Kürzel (SOUV) hinter dem entsprechenden Namen des Gebietes auf der Karte versehen lassen. Hierfür besteht kein Vetorecht.
      (5) Im Fall von (1) wird die Einhaltung der Voraussetzungen gem. (1),(2) und (3) vom Serviceteam mit der einfachen Mehrheit der abgegebenen Stimmen festgestellt.


      Der Antragsteller hat das erste Wort.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • In der Vergangenheit sind immer mehr Staaten dazu übergegangen sich von einem eingetragenen souveränen Staat in ein Teilgebiet eines anderen Staates umtragen zu lassen., namentlich etwa San Cristobal (zu Nordhanar) oder das Schwarzhahnland (zu Turanien). Manche Staaten haben sich auch gleich als teil eines anderen Eintragen lassen (z.B Farnestan und Al Bathia). Nun mögen diese Staaten zwar durch einen vormaligen Forenverbund, gemeinsame Spielerschaften oder durch einen Forenumzug miteinander verbunden sein, doch in der Sim handelt es sich in aller Regel weiterhin um souveräne, voneinander unabhängige Staaten, die mit dem angeblichen "Mutterland" nur bedingt zu tun haben.
      Für den nüchternen Betrachter wirkt es nun aber so als seien diese Staaten einfache Kolonialgebiete oder Marionettenstaaten. Das kann leicht zu dem Vorwurf führen Staat X würde "einfach" den halben Kontinent besetzen. Mit dem Kürzel "SOUV", das man auf der Karte anfügen könnte, würde für den Betrachter klar werden, dass man das jeweilige Gebiet als eigenständig oder zumindest Teilsouverän betrachten kann, das würde beispielsweise Diplomatie erleichtern.
      Wie an mich aber schon herangetragen wurde könnte man auch das Kürzel "UNABH" oder ähnliches verwenden, damit es vielleicht noch leichter ersichtlich wäre.
    • Aber diese Nationen haben ihre Souveränität explizit aufgegeben. Die CartA räumt die Möglichkeit ein, Forenverbünde einzugehen und die Souveränität zu erhalten. Wenn die genannten Staaten allerdings ihre Souveränität aufgeben (meistens um der Löschung wegen Inaktivität zu entgehen), dann sollte das auch auf der Karte ersichtlich sein.
    • De Rossi schrieb:

      Ja, aber es ist doch gemäß CartA-Regelwerk der explizite Wille dieser Nationen die Souveränität aufzugeben. Wenn sie als souveräner Staat auf der Karte verzeichnet sein wollten, hätten sie ja von der existierenden Möglichkeit Gebrauch gemacht.
      Und hier gilt es SimOff von SimOn zu trennen, SimOff und rein auf die Karte bezogen mag das so sein. SimOn versteht sich ein Staat jedoch möglicherweise weiterhin als souverän. Das Kürzel soll gewissermaßen der SimOff Hinweis für eine SimOn Tatsache sein.
      Ferner kann man hierbei ideal auf die Sim eingehen, ein Beispiel sei einfach mal Xinhai, das sich in der Sim immer als eigenständig verstand (Auch international so aufgenommen wurde, siehe Heijansich-Xinhaiischer Krieg) von Chinopien aber als abtrünnige Provinz gesehen wurde. Das Kürzel würde nun die Möglichkeit geben ein solch umstrittenes Gebiet zu kennzeichnen, gleichzeitig mit der Kartenfarbe aber eine gewisse Zugehörigkeit anzuzeigen. Die Einsatzmöglichkeiten sind also entsprechend vielfältig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Alois IV. von Dunkelstein ()

    • Ich kann nachvollziehen, wenn man sagt, dass diese Praxis ein Stück weit missbräuchlich ist und man das nicht auch noch befördern will.

      Die Frage, die ich mir halt andererseits stelle, seit sie aufgekommen ist, ist, welchen Vorteil die CartA denn davon hat, auf den offiziellen Karten einen Zustand abzubilden, der in der Simulation schlicht und einfach so nicht besteht. Die CartA-Karte ist effektiv eine Karte, die zeigt, welche Simoff-Communities für welche Flächen verantwortlich sind, aber nicht, was dort simon tatsächlich passiert. Für die meisten praktischen Anwendungen ist das die weniger nützliche Karte.

      Ich würde übrigens vorschlagen, im Antrag neben dem Kürzel auch das ausgeschriebene Wort zu nennen und eher ein klein geschriebenes "(souv.)" zu verwenden. Ich habe nämlich erst einmal lange gerätselt, für welche vier Wörter "SOUV" wohl stehen mag.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Wie gesagt, die Möglichkeit als souveräner Staat innerhalb eines Forenverbundes auf der Karte zu erscheinen besteht jederzeit. Wofür braucht es da Doppelstrukturen? Letztendlich ja nur - und verzeiht die etwas bösartige Unterstellung - um als souveräner Staat der Löschung zu entgehen.
    • Aber liegt an den souveränen Staaten nicht immer noch der Anspruch an Aktivität? Ich kann schon die Kritik nachvollziehen, dass die Karte derzeit viele Informationen verschweigt. Xinhai war mir so nie aufgefallen oder bewusst. Und in Andro gibt es doch noch dieses Notchistan oder?

      Die Frage ist, sind die CartA-Karten für die Owner oder für die Spieler? Mir wäre letzteres eigentlich lieber.
    • Ok, mal ein anderes Beispiel.
      Bengali war bislang als souveräner Staat verzeichnet und schon lange im Turanien-Forum untergebracht. Aus mir nicht bekannten Gründen wurde kürzlich der Zusammenschluss mit Turanien beantragt und bewilligt. Nun erscheint Bengali (TUR) auf der Karte.

      Demnach war Begali bislang trotz Forengemeinschaft als eigenständiger Staat (eigene Farbe, ohne Klammer) eingetragen.

      Münchberg und Slesko teilen sich erfolgreich ein Forum und sind als souveräne Staaten verzeichnet.


      Heijan und Fuso...

      Dreibürgen und Zedarien...

      Habe bestimmt etwas vergessen.
      Es besteht also die Möglichkeit und es wird prominent davon Gebrauch gemacht.
      Warum also Doppelstrukturen?
    • De Rossi schrieb:

      Wie gesagt, die Möglichkeit als souveräner Staat innerhalb eines Forenverbundes auf der Karte zu erscheinen besteht jederzeit. Wofür braucht es da Doppelstrukturen? Letztendlich ja nur - und verzeiht die etwas bösartige Unterstellung - um als souveräner Staat der Löschung zu entgehen.
      Ich halte das nicht unbedingt für eine bösartige Unterstellung, sondern für einen relativ offensichtlichen Fakt. Ich vermute, dass man das auch nicht mehr zurückholt, nachdem der Vorschlag in der letzten Diskussion, ob man Forengemeinschaften nicht abschaffen sollte, nun einmal aufgekommen ist und offensichtlich auch angenommen wurde. Aus Sicht der jeweiligen MNs vereinen Forengemeinschaften nun einmal die Nachteile von separaten Staaten (Mindestaktivität) mit denen von Zusammenschlüssen (nur ein Delegierter mit einer Stimme).

      Man kann die Praxis gut oder schlecht finden, aber sie existiert und wird es wahrscheinlich noch so lange tun wie die Regeln das vorteilhaft machen. Die Frage ist, wie man damit umgeht, und ob es eine gute Idee ist, quasi als Protest gegen die Praxis Karten zu machen, die die tatsächliche Situation nicht wirklich abbilden.

      Ich glaube auch nicht, dass ein Anhängsel "(souv.)" die Wunderlösung ist, weil es weder die Praxis beenden noch die Karte völlig in Einklang mit der simulierten Realität bringen wird. Aber ich kann die Intention nachvollziehen, zumindest den Abstand der Karte von der Realität zu verringern.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • De Rossi schrieb:

      Ok, mal ein anderes Beispiel.
      Bengali war bislang als souveräner Staat verzeichnet und schon lange im Turanien-Forum untergebracht. Aus mir nicht bekannten Gründen wurde kürzlich der Zusammenschluss mit Turanien beantragt und bewilligt. Nun erscheint Bengali (TUR) auf der Karte.
      ...
      Ach so unbekannt sind die Gründe doch nicht. Ihr wisst doch alle worum es bei Bengali, wie übrigen auch vorher schon bei Underbergen und dem Schwarzhahnland ging. Das sind alles rein prophylaktische Maßnahmen. Die Spieler, die hinter diesen MN stehen, und übrigens mehrheitlich Mitspieler in Turanien sind, wollen so nur für die Zukunft ihre Projekte, an denen eben auch einiges Herzblut hängt, vor einer drohenden Löschung bei temporärer Aktivitätsunterbrechung durch allzu ambitioniert oder unerbittlich agierenden Serviceteammitglieder schützen. Na und für das Serviceteam hat die ganze Sache auch Vorteile. Sie brauchen für die regelmäßige Aktivitätskontrolle halt nicht mehrere Unterforen durchforsten.

      In Turanien und dem bisher kartentechnisch selbständigen Valorien sieht man den Antrag recht leidenschaftslos. Kommt er durch, ist's gut. Wenn nicht, dann halt nicht. Für die Simulation hat das keine wirkliche Bedeutung.
    • Attila Saxburger schrieb:

      Ach so unbekannt sind die Gründe doch nicht. Ihr wisst doch alle worum es bei Bengali, wie übrigen auch vorher schon bei Underbergen und dem Schwarzhahnland ging. Das sind alles rein prophylaktische Maßnahmen. Die Spieler, die hinter diesen MN stehen, und übrigens mehrheitlich Mitspieler in Turanien sind, wollen so nur für die Zukunft ihre Projekte, an denen eben auch einiges Herzblut hängt, vor einer drohenden Löschung bei temporärer Aktivitätsunterbrechung durch allzu ambitioniert oder unerbittlich agierenden Serviceteammitglieder schützen.
      Also, so unerbittlich oder ambitioniert sind wir doch gar nicht. :D
      Außerdem kann man ja eine MN mit der "aurorianischen Methode" ganz gut auf der Karte halten. Mittlerweile freue ich mich schon auf die witzigen Zeitungsmeldungen jeden Monat in Aurora. :thumbsup: