Änderung // Löschregeln

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  • Änderung // Löschregeln

    Der Delegierte aus Futuna hat folgenden Antrag zur Änderung der Löschregeln gestellt.

    Der Antragsteller hat das erste Wort zur Begründung, danach ist die Aussprache freigegeben.

    Ich bitte um eine sachliche Debatte.
    Den Delegierten aus Livornien möchte ich bitten, mich oder uns künftig nicht 9 Stunden nach Antragstellung im Antragsthread aufzufordern, ein Verfahren einzuleiten. Ich denke, es ist verkraftbar, wenn Delegierte und Amtsinhaber einmal am Tag hier präsent sind und ihren Aufgaben nachgehen.



    Die Futunische Hegemonie stellt hiermit folgenden Antrag:

    § 16. Löschung.
    (1) Ein Staat kann nur bei dauerhafter Inaktivität oder auf eigenen Wunsch gelöscht werden.
    (2) Die Feststellung der Inaktivität ist in zwei Fällen möglich:
    1. Im Falle eines erweiterten Gebietes, so dies nicht zum gleichen Kontinentalraum des Hauptgebietes zuzuordnen ist, so die nachgewiesene Aktivität pro 3000 Pixel unter einem Post mit nachweislich an die
    Ausgestaltung bezogenem Inhalt innerhalb von 45 Tagen liegt.
    Beiträge, die eindeutig externen Ursprungs sind, werden bei dieser Bewertung nicht berücksichtigt.
    2. So die nachgewiesene Aktivität des Hauptgebietes pro 2000 Pixel unter einem Post mit
    nachweislich an die Ausgestaltung bezogenem Inhalt innerhalb von 45 Tagen liegt.
    (3) Eine Löschung auf eigenen Wunsch erfolgt auf Antrag des Delegierten des entsprechenden Mitgliedsstaates.
    (4) In allen Fällen wird das entsprechende Gebiet nicht sofort gelöscht, sondern fällt in den
    Reservierungsstatus zurück. Für diesen gilt §11 in Bezug auf Fristen und weitere Bestimmungen.

    (5) Die Kontinentalräume für §16(2)1. werden wie auf der verlinkten Karte geordnet.
    Altes (5) entfällt.

  • Guten Morgen. Im Wesentlichen folge ich mit diesem Vorschlag einer Anregung des Herrn Thorwald aus Turanien zusammen mit dem erarbeiteten Kompromissvorschlag bezüglich der Aktivitätsberechnung seitens Abbys aus Irkanien.

    Die Intention des Antrages ist eine Automatisierung der Aktivitätsregelung bei Beachtung möglicher realer Abwesenheiten, die nach Aussage von Herrn Thorwald auch mal über einen Monat andauern können. Gleichzeitig soll damit Rechnung getragen werden, dass Erweiterungen auf allen möglichen Kontinenten nicht nur nach der Initiative einfach nur tote unbespielte Masse darstellen. Der Vorschlag ändert zunächst nichts an den normalen Erweiterungsregeln, befördert das inaktive Außengebiet jedoch nach einiger Zeit in einen Reservierungsstatus zurück, der dann eben mit einem neuen Antrag eingetragen werden muss. Im Gegensatz zu den wesentlich strengeren Regeln, die angedacht waren als ich nach beim BIK war, sind die Kontinentalzonen durchaus eine eher lässige Zusammenfassung verschiedener Gebiete, wobei Flächen in der gleichen Zone wie das Stammland aktivitätsmäßig zu diesem gezählt werden.

    Bei 2000 Pixeln/Post pro anderthalb Monate müssen die meisten eingetragenen Nationen kaum fürchten mehr als das bisherige Minimum zu leisten. Sie sind ja sicher alle sehr bescheiden, vor allem weil sicher niemand der irrsinnigen Gigantomanie erliegt, um möglichst viel Kartenplatz zu vernichten, den dann aber einfach nur verrotten zu lassen. Erweiterungen auf anderen Kontinenten sind dann sogar noch großzügiger mit 3000 Pixeln/Post pro anderthalb Monate bedacht.

    Ich weise auch darauf hin, dass Futuna in diesem Szenario am meisten "verlieren" würde, wenn man das als Verlust sehen will, da es in drei verschiedenen Kontinentalzonen bezüglich der Aktivitätsbewertung liegt.

    Es ist im Übrigen auch noch ein weiterer Bestandsschutz, da das inaktive Hauptgebiet ja nach 45 Tagen in den Reservierungsstatus zurückfällt und dann erst nach 60 Tagen ohne Eintragung gelöscht werden kann. Entsprechend wird das Widerspruchsrecht abgeschafft. Man kann ja dann erneut den Antrag auf Eintragung stellen.
  • De Rossi schrieb:

    Den Delegierten aus Livornien möchte ich bitten, mich oder uns künftig nicht 9 Stunden nach Antragstellung im Antragsthread aufzufordern, ein Verfahren einzuleiten. Ich denke, es ist verkraftbar, wenn Delegierte und Amtsinhaber einmal am Tag hier präsent sind und ihren Aufgaben nachgehen.
    Das ist für künftige Fälle zur Kenntnis genommen.


    Gilgamesh schrieb:

    Die Intention des Antrages ist eine Automatisierung der Aktivitätsregelung bei Beachtung möglicher realer Abwesenheiten, die nach Aussage von Herrn Thorwald auch mal über einen Monat andauern können. Gleichzeitig soll damit Rechnung getragen werden, dass Erweiterungen auf allen möglichen Kontinenten nicht nur nach der Initiative einfach nur tote unbespielte Masse darstellen.
    Erstmals vielen Dank fürt diesen Antrag und dem damit verbundenen Vertrauen in die CartA. Ich begrüße die Stossrichtung grundsätzlich. Um das umzusetzen wäre sicher ein Verzeichnis der konkreten Anzahl an notwendigen Posts pro Gebiet notwedig, da nicht alle (ich zum Beispiel auch nicht) fähig sind, die Pixel ihrer Staatsflächen zu berechnen.

    Diesen Antrag (auch aufgrund der daran beteiligten Personen) muss man inatürlich auch n einem erweiterten Horizont betrachten und in den Zusammenhang mit den Vorschlägen zur Gründung der BIK stellen. Ich habe gelesen, daß der Antragssteller bei der BIK nicht mehr dabei ist, aber gleichwohl stellen sich mir nun folgende Fragen: Bedeutet dieser Antrag, daß der CartA nochmals eine Chance gegeben wird, sich die Einschätzung ihrer Unreformierbarkeit geändert hat und die Initiatoren der BIK von ihrem Projekt einer alternativen Kartenorganisation abgesehen haben?
    Hofrat Dr. Louis Moumont
    Zeremonienmeister des Königs
    Königreich beider Archipele Livornien und Melba
  • Ich würde mich gerne an der Diskussion beteiligen, leider ist die Datenlage eher schlecht. Liste der Staaten nach Größe scheint von 2013 zu sein, ich beziehe mich im Folgenden dennoch auf diese und ich werde die Kontinentalregel nicht anwenden.

    Der Vorschlag spricht von 2000 respektive 3000 Pixeln oder 717.400 bzw. 1.076.100 qkm.

    Gemäß Datenlage, sind lediglich die Kolonien von Albernia, Ratelon über einem Posts pro Zeitraum (PpZ).

    Nach den Daten gab es damals 16 MN die mehr als einen Post absetzen müssten, 23 waren kleiner als ein Post.

    Die Schwelle von einem zu zwei Posts ist etwa zehn Eldeyja oder zwei Fuchsen.*
    Der Durchschnitt aller MN in den Daten wäre zwischen 1,5 (3000) und 2,3 (2000) PpZ, der Median ist bei 0,48 (3000) und 0,72 (2000) PpZ.
    Sollte die Karte einmal ganz gefüllt sein, müssten mindestens 75 (3000) bis 112 (2000) PpZ erbracht werden.
    Diese Zahl steigt bei "Kleinstaaterei" und liegt im Sample bei etwa 84 (3000)/115 (2000) PpZ in 39 Staaten.

    Hier kommt jetzt meine erste Frage, was ist "nachweislich an die Ausgestaltung bezogenem Inhalt"? Daraus ergibt sich ja auch für den Prüfenden zwangsläufig der Zeitaufwand, man könnte vielleicht 30 Sekunden pro Beitrag ansetzen (suchen, bewerten, dokumentieren).
    Zweite Frage ist, wer soll das prüfen?
    Meine Dritte Frage ist, wie kommt es zu diesen "Kontinentalräume"n? Vor allem in Harnar sieht das seltsam aus.

    Spoiler anzeigen
    * Oder 279,1 Saarland.

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Thelma Vilhjálmsdóttir ()

  • Ich bin seit mehr als einer Woche kein Mitglied des Kuratoriums des BIK. Also hat das wohl kaum etwas damit zu tun.

    Prüfung liegt wie alles beim Serviceteam. Und das ist in den meisten Nationen recht schnell getan.

    Die Kontinentalräume können auch anders gefasst werden, das war mehr der Versuch eine logische Grenze zu finden.
  • Die inhaltliche Bewertung spare ich mich vorerst mal auf, aber ich finde es enttäuschend, wie achtlos Änderungsvorschläge für die Grundordnung immer wieder formuliert werden. Die CartA hatte mal ein Regelwerk, das vielleicht nicht in jedem Punkt sinnvoll, aber immerhin im Großen und Ganzen in sich stimmig und in der Bedeutung relativ klar war. Bei Änderungen gibt es aber die unschöne Tendenz, nur einzelne Absätze zu ändern und überhaupt nicht zu beachten, welche Auswirkungen das auf andere Teile der Grundordnung hat und ob es überhaupt zusammenpasst. So haben sich über die Zeit unlogische Diskrepanzen zwischen verschiedenen Fälle und teils direkt Widersprüche angesammelt.

    Denken wir doch bitte bei Änderungsanträgen auch daran, dass am Ende ein bedauernswerter Mensch im Serviceteam aus den Regeln herauslesen muss, was er denn nun eigentlich genau tun soll und was nicht. Wenn die Regeln nicht klar definiert und widerspruchsfrei sind, muss er sich irgendeine Interpretation aus den Fingern saugen, was im Zweifelsfall sowohl ihn selbst als auch andere, die den Text anders interpretieren, unglücklich macht.

    Hier also eine Liste handwerklicher Mängel, die ich sehe - manche nur unschön, manche ein echtes Problem:
    • Die Überschrift des Paragraphen heißt "Löschung". Absatz 4 regelt, dass alle Bestimmungen in diesem Paragraphen gar nicht zur Löschung führen sollen, sondern zum Zurückstufen in den Status einer Reservierung. Die Überschrift passt also nicht zum Inhalt.
    • Absatz 3 steht im Widerspruch zu Absatz 4, denn er besagt nach wie vor: "Eine Löschung [...] erfolgt". Wendet man Absatz 4 an, kann aber selbst auf eigenen Wunsch keine Löschung mehr durchgeführt werden. Erst wenn der Staat inaktiv wird oder das Gebiet anderweitig beansprucht wird, kann wirklich gelöscht werden. Ist das wirklich so beabsichtigt oder ist Absatz 3 doch so anzuwenden wie er dasteht, und dafür Absatz 4 zu ignorieren? Absatz 1 hat eigentlich auch denselben Widerspruch mit Absatz 4.
    • Ein "erweitertes Gebiet" ist kein in der Grundordnung oder sonst irgendwo definierter Begriff. Genau so wenig ist das "Hauptgebiet" definiert. Das Regelwerk der CartA kennt eingetragene Staaten, aber keine Teilgebiete von Staaten mit unterschiedlichem Status. Das kann man ändern, wenn man es denn unbedingt möchte, aber der Antrag ändert es nicht und benutzt daher Begriffe, unter denen jeder etwas anderes verstehen kann.

      Intuitiv würde ich unter einem "erweiterten Gebiet" am ehesten ein Gebiet verstehen, das bei der ursprünglichen Eintragung nicht Teil der eingetragenen Fläche war, sondern erst durch eine Gebietsmodifikation Teil des Staats wurde - egal ob es ein paar Pixel Grenzkorrektur sind oder eine Kolonie am anderen Ende der Karte. Ich glaube, tatsächlich gemeint ist irgendwas mit geographischer Entfernung ("Außengebiet" in der Begründung), ohne dass ich das näher definieren könnte, ab wann etwas ein Außengebiet ist. Selbst die Kontinentalräume lösen dieses Problem nicht, weil es möglich ist, Flächen in mehreren Kontinentalräumen einzutragen, die ein mehr oder weniger zusammenhängendes Gebiet bilden, in dem niemand intuitiv von Außengebieten reden würde.

      In beiden Interpretationen bleibt völlig unklar, wie sich Zusammenschlüsse und Abtretung von Staatsgebiet auf den Status in diesen Kriterien auswirken.
    • Der Anfang von Absatz 2 liest sich so als ob er die Feststellung der Inaktivität von Staaten wie in Absatz 1 beschrieben regelt. Die auf einzelne Gebiete bezogenen Kriterien widersprechen dem aber. Meine Interpretation des Textes, so wie er dasteht (also ohne die Begründung zu beachten), ist, dass ein Staat vollständig gelöscht (oder zurückgestuft) wird, wenn eines seiner wie auch immer definierten Teilgebiete die Kriterien nicht erfüllt. Alternativ könnten manche auch der Ansicht sein, es bedeutet, dass nur wenn alle Teilgebiete die Kriterien nicht erfüllen, die Inaktivität festgestellt werden kann.
    • Die Begründung "befördert das inaktive Außengebiet jedoch nach einiger Zeit in einen Reservierungsstatus zurück", d.h. im Gegensatz zur Interpretation im vorigen Punkt soll der Staat auseinandergerissen und seine Teile unterschiedlich behandelt werden, obwohl das nirgends im Regelwerk vorgesehen ist. Es ist auch kein Zurückfallen, denn es gibt keine Reservierung für Gebietsmodifikationen. So etwas ist überhaupt nicht vorgesehen. Der Verweis auf §11 schafft daher mehr Unklarheiten als er beseitigt, denn §11 behandelt eine völlig andere Situation.

      Aus einem Reservierungstatus heraus sind zwei Möglichkeiten vorgesehen: Erlöschen des Reservierungsstatus (hier reichen die Analogien vielleicht noch aus, um den Fall halbwegs vernünftig handzuhaben) oder Eintragung eines neuen (unabhängigen) Staats. Die Umwandlung einer Reservierung in eine Gebietsmodifikation (die im übrigen im Gegensatz zu Eintragungen nur einmal in sechs Monaten erlaubt ist...) ist nicht erlaubt. Ich glaube nicht, dass das so gedacht ist, dass durch Inaktivität gegen den Willen des Staats nur als unabhängige Staaten wieder in einen vollen Eintragungsstatus zurückkehren können. Vermutlich hat sich niemand darüber Gedanken gemacht, weil es dem Antragsteller ja nicht in erster Linie um Aktivierung geht, sondern um Löschung.

      Nach §11 ist außerdem unter anderem vorgesehen, dass ein reservierter Staat eine Webseite braucht. Braucht dann ein kartentechnisch von seinem Staat abgetrenntes Gebiet eine eigenständige Webseite, auch wenn es in der Simulation gar kein eigenständiges Gebiet ist? Spätestens für einen Eintragungsantrag nur zum Zweck einen anschließenden Gebietszusammenschlusses wäre es wohl nötig.
    Ich glaube, das reicht erst einmal. Ich denke, es wird deutlich, dass ich den Vorschlag in seiner beantragten Umsetzung für völlig unausgegoren halte. Wenn man grundlegende Annahmen verändert, muss man diese Grundlagen auch in der Grundordnung ändern und vernünftig definieren statt nur zum Rest der Regeln widersprüchliches und für Interpretationen offenes Handwaving in einen einzelnen Artikel zu schreiben.

    Inhaltlich haben wir die meisten Aspekte der Thematik oft genug diskutiert, dass ich dieses Fass im Moment nicht aufmachen möchte. Warum Gebiete in unterschiedlichen Kontinentalräumen unterschiedlich behandelt werden soll, erschließt sich mir allerdings nicht logisch. Ebenso wie ich es rätselhaft finde, dass eine der Grenzen zwischen Kontinentalgebieten mitten durch einen Kontinent läuft und nicht an der tatsächlichen Grenzen des Kontinents. So wird die Unterscheidung noch willkürlicher als ohnehin schon.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Alles klar, ich nehme die Kritik zur Kenntnis und werde den Antrag zurückziehen. Dass es dir nicht logisch erschließt, weil du der Ansicht bist, dass einmal erweiterte Gebiete auch tot bleiben können, habe ich an anderer Stelle bereits verstanden. Eine volle Karte ist nicht attraktiver für Neulinge, wenn der Großteil der Masse Totholz ist.

    Es handelt sich zugegebenermaßen um eine nur halb angepasste Regel aus dem BIK-Regelwerk, welche ich ohne den Rest über den Haufen zu werfen adaptieren wollte. Ich sehe jedoch keinen Sinn dahinter, nun das ganze Regelwerk daran anzupassen und beende es an der Stelle. Denn den Ausgang einer solchen Abstimmung kann ich mir ausrechnen.

    Dann bleibt doch nur, auf die Fertigstellung der BIK zu warten.
  • Die Interessen Albernias sind offensichtlich, daher habe ich diesen Teil ausgespart.

    Ich finde ja Teile wie das Zurückfallen in den Reservierungsstatus sogar prinzipiell vernünftig und habe das, soweit ich mich erinnern kann, in früheren Diskussionen entweder unterstützt oder sogar selbst vorgeschlagen, aber so einfach wie in diesem Antrag ist eine funktionierende Umsetzung leider einfach nicht. Wir müssen schon zusehen, dass wir Widersprüche und Unklarheiten in den Regeln eher reduzieren als sie noch auszuweiten. (Das BIK-Regelwerk hat alle dieselben Schwächen auch - es kopiert ja bis auf die Löschregeln und die Entdemokratisierung nur das CartA-Regelwerk. Im albernischen Forum hatte ich im BIK-Thread einen Teil dieser Probleme auch schon angedeutet.)
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Ich weiß gerade noch nicht so richtig, was mit dem Antrag anzufangen. Ich könnte mir vorstellen, den Änderungen vom sinnher eine Zustimmung zu erteilen, aber es bleiben halt offene Punkte. Der Landgang der "Kontinent Grenze" in Harnar ist nur ein Punkt und scheint mir eher politischer Natur.

    Ob es den "Kolonien" hilft, wenn sie weniger Beiträge erbringen müssen, bleibt auch offen, vorallem weil der Aufwand für den Prüfenden deutlich steigt. Auch das Ziel, aktive Außengebiete wird nur bedingt erreicht, wenn diese in den gleichen Kontinentalräumen liegen. (zB wie Salem) Ich kann aber den Grundgedanken verstehen, wenn man deine Sicht als Prämisse ansetzt.

    Auch den Umstand, dass für die Prüfung bei 120 Beiträgen und 30 Sekunden pro Beitrag, alle 45 Tage eine Stunde Spielzeit des Serviceteams vernichtet wird. Wobei noch niemand erklärt hat, was die Kriterien der Prüfung sein sollen. Ist es hinreichend, wenn ich ein Rezept für Eierkuchen poste? Wenn nein, ändert sich daran etwas wenn ich nach der Milch in einem Nebensatz etwas zu Politik in der MN denke? Ich sehe da ein Problem und vor allem Streit, wenn die Regel nicht klar ist und mit Neuwahlen des Serviceteams fluktuiert.

    Ich finde es immer noch praktikabler, die Staaten die (faktisch) inaktiv sind, als dies zu kennzeichnen, sofern sie noch die Infrastruktur für ein Spiel bereithalten. Wobei dann entweder das Spiel neubelebt, intern übernommen oder extern neuvergeben werden könnte. Ich weiß jedoch, dass diese Idee kein Gehör finden wird.

    Die Behauptung, "der Großteil der Masse sei Totholz", kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber ich habe auch die Belegung der Karte nicht in Zahlen vor mir. Ich sehe hingegen viele leere Gebiete im vermeintlichen Südamerika, Afrika und Asien. Anscheinend ist der Bedarf an Europa größer. Vielleicht sollte man sich eher von dieser realhistorischen Verteilung beginnen zu distanzieren.

    Ich bin für einen Kompromiss offen, sehe ihn aber noch nicht im aktuellen Entwurf.

    Abseits des eigentlichen Themas: Der Entwurf der Grundordnung der BIK, den ich finden konnte, war schon stellenweise sehr kaputt, aber in einer Oligarchie vermutlich umsetzbar.