Hinweis zu Inaktivitäten

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    • Berban Eklar schrieb:

      Rodrigo Gutiérrez schrieb:

      Wenn ich mich in diese Diskussion mal einmischen darf:

      Ich meine irgendwo mal die Idee gelesen zu haben, dass ein Staat einen inaktiven Status erhält, dennoch aber auf der Karte verzeichnet bleibt. Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass nach einer Inaktivität von 60 Tagen der Staat auf der Karte als "graue" Fläche markiert - allerdings für Reservierungen noch gesperrt ist - und nach einer weiterer Inaktivität von 60 Tagen die Fläche zur Reservierung freigegeben wird. Der Unterschied würde darin bestehen, dass der Staat auch noch als "grauen Fläche" auf der Karte eingetragen bleibt. Diese Alternative hätte zumindest in meinen Augen einen gewissen Charme, da so auch Staaten etwas länger - wenn auch nur auf der Karte - simulativ eine Rolle spielen können. Letztendlich würde der Staat dann erst von der Karte verschwinden, wenn auf der Fläche eine neue Eintragung erfolgt.
      Ich glaube der Antrag in der VV geht auch in diese Richtung. Ich weiß noch aus den BIK-Zeiten anno 2001-2003 dass wir da auch inaktive Staaten auf der Karte gekennzeichnet haben, bzw ausgegraut haben. Aber ich denke nicht, dass es dazu eine genaue Regelung gab, wie dann verfahren wurde wenn es einen neuen Interessenten für die Fläche gab.
      Hinter jedem Staat steckt eine gewisse Arbeit und Leidenschaft. Daher würde ich es auch entsprechend würdigen, in dem Sinne das die Fläche nicht einfach "verschenkt" wird. Ein Staat der sich auf einer bereits "ergrauten" Fläche eintragen möchte, sollte eine entsprechende simulative Aktivität von einem halben Jahr nachweisen können. Unbesiedelte Gebiete, könnte man nach dem aktuellen Muster handhaben. Genauso wie eine Reaktivierung eines Staates auf seiner "alten" Fläche.
    • Wir dürfen mE nicht vergessen, warum wir auf einer gemeinsamen Karte sind: um in irgendeiner Form halt auch zu interagieren, tun wir das nicht ist das halt schon der eigentliche Fehler und bringt niemandem etwas.
      Aber es ist doch Unsinn eine Regelung zu haben die eben dazu führt, dass Projekte automatisiert ewig am Leben gehalten werden können obwohl die tatsächliche Interaktion vermutlich bis in alle Ewigkeit nicht geschieht.

      @Stuart Templeton Ich weiß schon warum man das als quasi letzten Schuß beibehalten will. Früher war das Aussieben ganz natürlich: bis die Domain/Hosterrechnung nicht mehr bezahlt wird, der Freehoster Pleite geht oder das Forum gehacked wird. Das sind schon lange edge cases, die durch das großzügige Angebot durch Platzmeister jedem Projekt eine technische Heimat zu geben eben eh schon unglaublich unwahrscheinlich geworden sind.
      Berban Eklar
      Alter Mann und ehemaliger Kartenzeichner diverser Organisation in den 00er Jahren.
    • Berban Eklar schrieb:

      Aber die Regelung führt doch dazu, dass dann diskutiert wird inwieweit etwas "historisch" wichtig ist. Das kann dan RL bei Tir oder Ratelon die Bedeutung an sich für die MNs sein oder eben Andro weil lange superaktiv. Das wird dann in 0,nix vor allem eines: supersubjektiv.
      Die Formulierung mit der "historischen Bedeutung" war meines Wissens ein Zugeständnis an entsprechende Forderungen aus einer früheren Debatte. Die beiden von dir genannten Beispiele wären für mich eher ein Grund, diese Formulierung abzulehnen. :S

      Rodrigo Gutiérrez schrieb:

      Ich meine irgendwo mal die Idee gelesen zu haben, dass ein Staat einen inaktiven Status erhält, dennoch aber auf der Karte verzeichnet bleibt.
      Das ist der Kern des aktuell debattierten Vorschlages. Wenn du dich dort als Delegierter für Montaña anmeldest, kannst du dort mitentscheiden. ;)

      Berban Eklar schrieb:

      Aber es ist doch Unsinn eine Regelung zu haben die eben dazu führt, dass Projekte automatisiert ewig am Leben gehalten werden können obwohl die tatsächliche Interaktion vermutlich bis in alle Ewigkeit nicht geschieht.
      Dann wäre eine Abschaffung der Inaktivitäts-Prüfung aber auch keine Lösung. :P
      __________

      Stuart B. Templeton
      Delegierter der bont- und kriegsgebeutelten Demokratischen Union Ratelon,
      auch wenn seine Heimat, die Republik Roldem, inzwischen unabhängig davon ist
      Hunde-Freund, Katzen-Unversteher

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    • Ich bin dafür eine Welt zu simulieren in der alle Länder irgendwie miteinander agieren, klar kann vereinzelt auch mal ein Land existieren, welche Isolationalismus propagiert oder simuliert, aber das ist nicht zu verwechseln mit Inaktivität, Passivität oder "Ich-brau-mir-mein-eigenes-Süppchen-mit-eigener-Auslandskarte". Warum soll so ein Projekt dann überhaupt teil der CartA sein könnte man argumentieren.
      Aber ist halt wie der Wunsch nach RL-Weltfrieden.

      Von dir @Stuart Templeton weiß ich dass du die Zusammenhänge liebst zwischen Projekten, die Abhängigkeiten, von mir aus auch die Macht. Mir geht es da ähnlich. Bei vielen anderen ist aber die CartA halt eben nicht das. Die sehen nur ihr eigenes Ding, aber die Pixel wollen sie trotz oder vielleicht gerade wegen des Nichteingestehens des Projektmisserfolgs, der fehlenden Zeit oder der Romantik eben doch behalten.
      Berban Eklar
      Alter Mann und ehemaliger Kartenzeichner diverser Organisation in den 00er Jahren.
    • Als die Inaktivitätsregel eingeführt wurde, war die Karte auch ziemlich "voll" und freie Plätze waren rarer gesät. Da gab es in manchen Bereichen auch schon fast ein Wettrennen darum, wer wo hin darf - und "Karteileichen" haben tatsächlich Fläche blockiert, die anderweitig simuliert werden wollen sollte.

      Auch diese Zeit ist schon längst vorbei - und riesige Flächen wie zuletzt Barnstorvia sind auch nicht mehr so wirklich vergeben worden.

      Gefühlt wollen alle nach Antica oder Renzia, weil so stark in "Kulturzonen" gedacht wird und man irgendwie immer noch sich massiv an der RL-Karte orientiert.

      Von mir aus können wir die Inaktivitätsregelung mit aller Härte in der jetzigen Form durchquetschen, wenn die Karte voll ist und "Neulinge" nicht drauf können.

      Aktuell wäre ich sogar für eine komplett lockere Variante: Lasst uns doch Länder nur löschen, wenn Forum und/oder Webseite vom Netz genommen wurden und das Projekt "offensichtlich" nicht weitergeführt werden soll.


      Was bringen uns alte Regeln aus anderen Zeiten, die zu absolut ungünstigen Ergebnissen führen?

      Ich mein, jetzt nur mal angenommen, Pottyland würde es mal treffen und selbst Urmel und Hochkomma würden ein halbes Jahr lang nicht posten. Unsere einzigartige Inselform, die aussieht wie zwei aufgeweichte Brötchenhälften, wäre plötzlich frei. Wir haben nicht vor, den Laden dichtzumachen und lassen ihn immer wieder auf unterschiedlichste Art aufleben. Und wenn die Seite wirklich mal vom Netz genommen wird, dann endgültig.

      Es ist echt noch genug Platz, gerade in Nerica. Wenn selbst der nicht ausreicht - okay.
      Nach dem jetzigen Stand sind die Abfolgen "Inaktivität - Widerspruch - sporadische Aktivität für 90 Tage, neue Inaktivität, Widerspruch" irgendwie... ermüdend.

      Delegierter des Königreichs Pottyland
    • Lord Reis schrieb:

      Was bringen uns alte Regeln aus anderen Zeiten, die zu absolut ungünstigen Ergebnissen führen?<br style="background-color: rgb(248, 248, 248);">
      Finde ich halt auch. Ich hätte -wie beschrieben- gerne was anderes. Aber das ist nicht die Realität.

      Wir müssen dann hier nicht immer krampfhaft nach 30 Tagen "Inaktivität!" rufen. Man könnte ja auch sagen nach 6 Monaten. Wie gesagt, technisch hält jmd. nichts ab den Status quo aufrecht zu erhalten, das Ergebnis ist das Gleiche egal ob automatisiert oder "Ich laufe eine Straße entlang".
      Berban Eklar
      Alter Mann und ehemaliger Kartenzeichner diverser Organisation in den 00er Jahren.
    • Sehe ich exakt so. Und auch auf unserem Kontinent, den wir Arethanien nennen, ist noch viel Platz. Machen wir uns frei von "Kulturzonen" sondern versuchen wir ein wenig Logik in die Nachbarschaft zu bringen. Das geht, wenn man will!! Hört sich widersprüchlich an, ist es aber nicht. Montania zeigt, dass reden hilft. Ich beziehe mich auf Lord Reis, dem ich vollumfänglich zustimme.
    • Berban Eklar schrieb:

      Ach ich dachte Kulturzonen gibt es eh nicht. Eine gewisse Stringenz mag ich dennoch. Aber da ist es doch interessanter dass man bei Eintragungsverfahren unterstützt, statt nur nach Regeln abstempelt und eintragt.
      Einige von uns achten sehr auf Kulturzonen - ohne dies zuzugeben. Nach deren Vorschlag dürfte mein Land entweder gar nicht existieren oder aber auf die Nordhalbkugel umsiedeln sollen. ^^
    • Wir fangen besser nicht damit an zu überlegen, wie OIKisiert die CartA geworden ist, weil man sich eben gar keine stringenten Regeln für eine stimmige Nachbarschaft auferlegt hat. Man denke nur an die Alibi-Klimakarte, die nicht existiert. ;)

      Die GF hatte ihre Fehler, aber die Kulturkarte gehört nicht dazu. 8)
      __________

      Stuart B. Templeton
      Delegierter der bont- und kriegsgebeutelten Demokratischen Union Ratelon,
      auch wenn seine Heimat, die Republik Roldem, inzwischen unabhängig davon ist
      Hunde-Freund, Katzen-Unversteher

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    • Marcus Flavius Celtillus schrieb:

      Berban Eklar schrieb:

      Ach ich dachte Kulturzonen gibt es eh nicht. Eine gewisse Stringenz mag ich dennoch. Aber da ist es doch interessanter dass man bei Eintragungsverfahren unterstützt, statt nur nach Regeln abstempelt und eintragt.
      Einige von uns achten sehr auf Kulturzonen - ohne dies zuzugeben. Nach deren Vorschlag dürfte mein Land entweder gar nicht existieren oder aber auf die Nordhalbkugel umsiedeln sollen. ^^
      Wie gesagt, das hat auch Vorteile. Und Landinien war ja lange genug Teil dieser kulturellen Nähe im MI.

      Stuart Templeton schrieb:

      Wir fangen besser nicht damit an zu überlegen, wie OIKisiert die CartA geworden ist, weil man sich eben gar keine stringenten Regeln für eine stimmige Nachbarschaft auferlegt hat. Man denke nur an die Alibi-Klimakarte, die nicht existiert. ;)

      Die GF hatte ihre Fehler, aber die Kulturkarte gehört nicht dazu. 8)
      Die Klimakarte ist aber auch hier kein Thema, Dabei könnte es eines sein. Viel mehr sollte die Natur dieser "Orga" sein Guidance zu geben statt nur eine Amtsstube zu sein. Aber ich wiederhole mich.
      Berban Eklar
      Alter Mann und ehemaliger Kartenzeichner diverser Organisation in den 00er Jahren.
    • Berban Eklar schrieb:

      Marcus Flavius Celtillus schrieb:

      Berban Eklar schrieb:

      Ach ich dachte Kulturzonen gibt es eh nicht. Eine gewisse Stringenz mag ich dennoch. Aber da ist es doch interessanter dass man bei Eintragungsverfahren unterstützt, statt nur nach Regeln abstempelt und eintragt.
      Einige von uns achten sehr auf Kulturzonen - ohne dies zuzugeben. Nach deren Vorschlag dürfte mein Land entweder gar nicht existieren oder aber auf die Nordhalbkugel umsiedeln sollen. ^^
      Wie gesagt, das hat auch Vorteile. Und Landinien war ja lange genug Teil dieser kulturellen Nähe im MI.

      Stuart Templeton schrieb:

      Wir fangen besser nicht damit an zu überlegen, wie OIKisiert die CartA geworden ist, weil man sich eben gar keine stringenten Regeln für eine stimmige Nachbarschaft auferlegt hat. Man denke nur an die Alibi-Klimakarte, die nicht existiert. ;)

      Die GF hatte ihre Fehler, aber die Kulturkarte gehört nicht dazu. 8)
      Die Klimakarte ist aber auch hier kein Thema, Dabei könnte es eines sein. Viel mehr sollte die Natur dieser "Orga" sein Guidance zu geben statt nur eine Amtsstube zu sein. Aber ich wiederhole mich.
      Ich sehe mich genötigt, hier zu widersprechen: Als das MI begründet wurde, war Ladinien nicht mehr Teil der Gestaltungsmasse. Jedenfalls nicht als Nation Übrigens strebt Ladinien eine Wiederannäherung an die Intesa Cordiale an. Ozeanübergreiffend. In aller Freundschaft nämlich. Man streitet sich - und dann findet man wieder zusammen. Cordiale eben. ;)
    • Generell ist es ja nicht verkehrt, ähnliche Kulturen beieinander anzusiedeln. Asiatische Nationen auf renzischem Gebiet passen einfach zusammen.

      Mein Problem ist es, dass krampfhaft versucht wird, RL-Verhältnisse auf die VL-Karte zu projizieren. Das ist mein Hauptkritikpunkt.

      Auf Nerica dürfen auch andere Nationen als solche mit "afrikanischem" Touch angesiedelt werden.

      Arethanien hat auch die Möglichkeit einer großen Vielfalt.

      Stuart Templeton schrieb:

      Die GF hatte ihre Fehler, aber die Kulturkarte gehört nicht dazu.
      Wie richtig angemerkt: Das soll hier gerade nicht Thema sein. Und auch hier gehen die Meinungen auseinander.


      Um es deutlich zu machen: Regeln haben ihre Berechtigung, solange sie einen Nutzen haben. Wenn viele Nationen auf die CartA wollen, ohne dass Platz da ist - dann sind Löschungsfristen sinnvoll.
      Wenn die Ausgestaltung der Klima- oder Kulturzonen dazu führt, dass die Karte durch Mitspielende nicht angenommen wird, kann man darüber reden.


      Status Quo ist aber doch eher "Die Karte wird nicht voll" - sowie "Es gibt nur noch eine überschaubare Menge an Mitspielenden".


      Eine konkrete Regelung habe ich da nicht im Kopf, darum auch kein Beitrag meinerseits in der VV. Aber wie Sir Jonny sagen würde:
      "Ihr solltet einfach mal genüsslich eure Eier schaukeln".

      Delegierter des Königreichs Pottyland
    • Ich halte die Debatte nach wie vor falschfixiert. Statt Nachwuchs zu finden und zu fördern, wollt ihr die Karte mit Friedhöfen vollmüllen. Steckt die Energie lieber in die Außenwerbung. Ich habe zum Beispiel mit der Conas gesprochen und auch wenn das kein Ergebnis erzielt hat in diesem Sinne, so habe ich es zumindest getan.
    • Gilgamesh schrieb:

      Ich halte die Debatte nach wie vor falschfixiert. Statt Nachwuchs zu finden und zu fördern, wollt ihr die Karte mit Friedhöfen vollmüllen. Steckt die Energie lieber in die Außenwerbung. Ich habe zum Beispiel mit der Conas gesprochen und auch wenn das kein Ergebnis erzielt hat in diesem Sinne, so habe ich es zumindest getan.
      Ich würde es nicht als falschfixiert sehen. Im Idealfall sollte beides Hand in Hand gehen. Trotzdem dürfen wir auch nicht vergessen, dass sich die Zeiten geändert haben. Lord Reis hat es entsprechend ausformuliert. Die MNs sind nicht mehr das, was sie vor 15 bis 20 Jahren waren und das liegt auch ein wenig an der weiterentwickelten Technik und den geänderten Lebensumständen. Nachwuchs heranzuziehen ist daher äußerst schwierig insbesondere weil die MNs nicht an den üblichen "Onlinemarkt" heranreichen. Heute zockt man doch lieber EA FC als sich mal hinzusetzen und auf eine Forendiskussion einzulassen. Kanzler, König, Sportmogul, Zeitungsverleger und Präsident werden? Das ist für den größten Teil der Jugend uninteressant! Wenn juckt es Hauptsache man kann die Kohle im Onlinespielmodus verpulvern, bis man endlich L. Messi in seiner Mannschaft hat.... Geschweige dem mehr... Die MNs werden wohl auch in Zukunft überaus Textbasierte Liebhaberstücke für einen kleinen erlesenen Kreis bleiben. Daran müssen wir uns anpassen.

      Eine ergraute Landfläche ist mir persönlich lieber als eine leere. Letztendlich fressen die Pixel kein Gras und die Anrainer haben noch die Möglichkeit damit zu agieren.
    • Gilgamesh schrieb:

      Ich halte diese ganze Grundeinstellung für falsch. Man muss offen für Neues sein und neue Möglichkeiten suchen. Auch im realen Leben lernt man neue Leute nicht kennen, wenn man nur in seiner Kammer hockt. Mag unbequem sein, ist aber besser langfristig.
      Da gebe ich dir absolut Recht. Ich wollte damit auch nicht sagen, dass die MNs stagnieren sollen. Eine Selbstreflexion ist gerade in dieser Zeit sehr wichtig. Das fängt aber nicht bei der CartA sondern bei jedem einzelnen Staat an. Ganz nach dem Motto: "Gehst du nicht mit der Zeit, gehst du mit der Zeit."
    • Rodrigo Gutiérrez schrieb:

      Nachwuchs heranzuziehen ist daher äußerst schwierig insbesondere weil die MNs nicht an den üblichen "Onlinemarkt" heranreichen. Heute zockt man doch lieber EA FC als sich mal hinzusetzen und auf eine Forendiskussion einzulassen
      Das wird oft gesagt, aber ich bin mir nicht so sicher, ob ich das glaube. Es ist ja nicht so, dass es solche Spiele vor 20 Jahren nicht gegeben hätte und sie nicht viel mehr Spieler gehabt hätten als alle MNs zusammen. MNs waren nie ein Massenphänomen, sondern immer ein eher spezielles Interesse. Und Leute mit speziellen Interessen hast du in jeder Generation.

      Was ich aber glaube, ist, dass MNs vor 20 Jahren im Durchschnitt sehr viel zugänglicher waren, weil sie weniger "professionell" waren und man nicht erst noch ein Vierteljahrhundert deutsches MN-Geschichtswissen nachholen musste, um durchzublicken. Nur würden die meisten von uns doch gar nicht mehr solche MNs spielen wollen wie zu den Zeiten als es viele neue Spieler gab. Eine für Neulinge zugängliche MN ist für die alten Hasen nicht sehr attraktiv.

      Zu allem anderen schließe ich mich der Einfachheit halber Lord Reis an, der hat schon alles Wesentliche gesagt.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Wir haben ja so mindestens 4-5 MNs in Planung. Was haltet ihr von einem Planungsforum, um diese Konzepte vorzustellen und zur Diskussion zu stellen. Also nicht die reine Vorstellung wie beim MdM, sondern eine Art Brainstorming-Kreativ-Diskussion, vielleicht mit einem Ideenmarkt zu vergleichen. Da kann man ja auch Nachbarschaftsvorschläge machen.
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