Bewertungsbogen

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    • Damit die oben erwähnten Diskussionen nicht ausbrechen ist es nicht öffentlich, aber man kann glaube ich sollte abgelehnt werden Einspruch erheben bzw. fragen wo konkrete Schwächen waren.

      Jemand der im AIC-Regelwerk sattelfester ist als ich korrigiere mich oder erkläre es besser.


      Anthropous ekalesa, ou katharmata.
      He glossa sou me protrecheto tou nou.

    • Original von Vesta Spondylos
      Die Diskussion zu den verschiedenen Vorlieben ist sehr interessant und aufschlussreich, aber leider nicht zielfuehrend ;)


      Ach, Du gönnst einem auch keinen Spaß...

      Original von Vesta Spondylos
      Ich denke, dass man die Diskussion so zusammenfassen kann, dass sich Punkt 1b) mehr mit der Ausgestaltung insgesamt als mit der zentralen HP befassen sollte. Und natuerlich mit der Verfuegbarkeit diese Ausgestaltung.


      Zustimmung.

      Original von Wolfram Lande
      Wie wäre es hiermit:

      Die HP wird bewertet, dabei haben zum Staat gehörende andere Seiten mitbewertet zu werden.
      Die Landesinfos sollten allerdings auf der Hauptseite sein.
      Der Rest wird als "Weitergehende Informationen" bewertet und bekommen nicht weniger oder mehr oder weniger Punkte als wenn diese Informationen auf der Hauptseite/Domain zu finden wären.


      Auch Zustimmung, allerdings würde ich den ersten Satz noch ergänzen:

      Die HP wird bewertet, dabei haben zum Staat gehörende andere Seiten mitbewertet zu werden, sofern sie ohne größeren Aufwand aufzufinden sind.

      Es nützt ja nichts, wenn zu einem Staat einhundert detaillierte Websites bestehen, deren URL aber nur dem Schöpfer bekannt sind - mal im Extremfall.
    • Original von Ove Søndergaard
      Original von Vesta Spondylos
      Die Diskussion zu den verschiedenen Vorlieben ist sehr interessant und aufschlussreich, aber leider nicht zielfuehrend ;)


      Ach, Du gönnst einem auch keinen Spaß...


      Doch! :)
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • Scheint es eigentlich nur mir so, oder stellt der Bogen zu hohe Anforderungen an den Bewerter? Nicht nur, daß man - sofern die Homepage sich im Aufbau nicht am Bogen orientiert - wirklich alles mit Argusaugen lesen muß, damit man auch ja keine gegebene Information übersieht, läßt sich dann auch nur unter größten Schwierigkeiten nachprüfen, ob etwa genügend wirtschaftliche (etc.) Aktivität vorhanden ist, wenn die beispielsweise - wie in diesem Fall - nicht zentral sondern dezentral simuliert wird. Auch die Fragen hinsichtlich der außenpolitischen Aktivität und der Einigung mit den Nachbarn, lokale Passung etc. bedürfen ausgesprochener Recherche. Ich gebe unumwunden zu, teilweise etwas nach der Methode "Überflug und Jutdünken" verfahren zu haben, allerdings denke ich, daß es nicht von einem Kommissionsmitglied zu erwarten ist, da stundenlang Forum und Homepage unter die Lupe zu nehmen und hunderte Beiträge zu lesen.

      Ich spreche mich dafür aus, den Bogen deutlich zu kürzen und mehr auf den gesamteindruck abzustellen als auf ohnehin mehr oder weniger willkürlich herausgepickte und bepunktete Aspekte.
    • Ich bin strikt dagegen. Wenn ich bisher diesen Bogen als Bewerter bearbeitet habe, habe ich mir eben die Mühe machen müssen, das vorhandene Ausgestaltungsmaterial ordentlich zu durchforsten um mir einen Überblick für die Punktebwertung machen zu können. Das mag lästig sein, aber als gewöhnlicher Delegierter ist man in der Regel innerhalb eines Jahres noch nicht mal regelmäßig ein einziges Mal an der Reihe, diesen Bogen zu bearbeiten. Es ist also meines Erachtens für die Delegierten durchaus zumutbar, sich mit einem Bewerber ausführlicher zu beschäftigen.

      Ganz davon abgesehen, gibt es noch einen weiteren wichtigen Punkt. Ich mache mir die Mühe, den Bewertungsbogen für Bewerber durchzuarbeiten, nicht nur dann, wenn ich als Delegierter in der Aufnahmekommission dazu aufgefordert bin, sondern auch regelmäßig für mich im Privaten. Die Ergebnisse, sind für mich persönlich, zum Teil sehr erstaunlich. Der gegenwärtige Fragebogen ist detailliert, schlüsselt allerdings die Bewertungsgrundlagen sehr gut auf und lässt die Bögen durchaus gut nachvollziehbar machen. Nicht alles hängt von Eindrücken und Geschmäckern ab und das ist gut. Dennoch ist festzustellen, dass so manche Bewertung auch bei bestem Willen mit den Bewertungsgrundlagen des Bewertungsbogens, eigentlich nicht zu vereinbaren ist. Es handelt sich in solchen Fällen zum Teil schlichtweg um eine unsachgemäße oder schlichtweg falsche Bearbeitung des Bewertungsbogens. Das in Einzelfällen zu kritisieren, halte ich für schwierig und teilweise für unangebracht und ich habe es noch nie deutlich zur Sprache gebracht, aber es ist ein Fakt.

      Dein Vorschlag, den Bewertungsbogen drastisch zu kürzen und auf Eindrücke abzustellen und eben nicht wenigstens zu einem Teil auf objektiv erfahrbaren Faktoren und das aus schierer Bequemlichkeit, legalisiert derartiges Handeln noch und dagegen wende ich mich mit Nachdruck. Das was du "willkürlich herausgepickte und bepunktete Aspekte" nennst, weil dir die Arbeit die mit ihrer Erhebung verbunden ist nicht passt, sind für mich äußerst wichtige Faktoren um die Qualität einer Ausgestaltung, abseits von subjektivem Eindruck, festzustellen. Die Leute, die diesen Bewertungsbogen geschrieben haben, sahen das ziemlich ähnlich. Ich kann mich zumindest gut daran erinnern.

      Statt die Vollversammlung aufzufordern, das einzige Instrument der CartA zu kastrieren, das überhaupt noch eine Qualitätskontrolle der Bewerber (zumindest im Idealfalle und in Idealbesetzung) gewährleistet, solltest du dir überlegen, ob du nicht dein Delegiertenamt deiner MN zur Verfügung stellen solltest, wenn es dir sogar zu viel ist, dich einmal im Jahr intensiv und gründlich mit einer Bewerber-MN zu beschäftigen.
      Delegierter von Aurora und Ozeania
    • Der Bogen ist gut wie er ist. Vor allem ist er ausnahmsweise mal ein Kompromiss, den man nicht - wie sonst bei Kompromissen - komplett in die Tonne kloppen kann. Er ist nicht perfekt, aber er tut was er soll und ist der gemeinsame Nenner einer langen und harten Diskussion, die den CartAnern der ersten Stunde sicher noch gut in Erinnerung ist (wie der ganze Geburtsvorgang).
    • Ich schließe mich den beiden Vorrednern komplett an. Da muß man sich mal ein Mal eine Stunde oder wenn man mag auch zwei Stunden Zeit nehmen, mir tut das nicht weh.

      This is not lästig, THIIIIS IIIIIS CARTAAAAA ... quasi.

      Und man muss sich eben vor einem Beitritt hier auch die Mühe machen etwas aufs Papier zu bringen.
      Irkanien!
      beati pauperes spiritu quoniam ipsorum est regnum caelorum
    • Dein Vorschlag, den Bewertungsbogen drastisch zu kürzen und auf Eindrücke abzustellen und eben nicht wenigstens zu einem Teil auf objektiv erfahrbaren Faktoren und das aus schierer Bequemlichkeit, legalisiert derartiges Handeln noch und dagegen wende ich mich mit Nachdruck. Das was du "willkürlich herausgepickte und bepunktete Aspekte" nennst, weil dir die Arbeit die mit ihrer Erhebung verbunden ist nicht passt, sind für mich äußerst wichtige Faktoren um die Qualität einer Ausgestaltung, abseits von subjektivem Eindruck, festzustellen.


      Hier wird bloß vergessen, daß ich den Bogen ja abgearbeitet habe , obschon ich es mir auch hätte einfach machen können, wie so viele, und zwar gar nichts. Ich bin zwar selbst der Ansicht, daß ich die Bewertung noch gründlicher hätte vornehmen können, allerdings sei in diesem Kontext an meinen Hinweis hinsichtlich der beiden für mich nicht unmittelbar erreichbaren beiden Seiten erinnert, die ich aber dann durch händische Eingabe doch eingesehen habe - den Vorwurf, ich habe mich mit der MN nicht auseinandergesetzt, kann man mir also nicht machen.

      Mein Einwand hat grundsätzlich nichts mit Bequemlichkeit zu tun, sondern eher damit, daß man vielleicht a) die Beteiligung erhöhen könnte und b) unter Umständen sogar den Bogen derart verbessern könnte, daß er verschiedenen Konzepten besser gerecht wird und die Bewertung leichter macht.

      Wenn ich beispielsweise wirtschaftliche Aktivität getrennt bewerten soll, wie es der Bogen verlangt, heißt das eigentlich, daß ich jeden einzelnen Beitrag im Forum auf wirtschaftliche Themen untersuchen müßte. Egal ob Ali einen Korb Datteln feilbietet, oder ob eine große Raffinerie aussimuliert wird. Wenn ich etwas mache, dann möchte ich es auch ordentlich machen und genau das wird mit diesem Bogen zum Teil zur Tortur bzw. irgendwann schludert man doch und geht zum "wird schon" oder "wird kaum" über. Daß ich das als einfacher Delegierter nur ab und an zu machen habe, bedeutet ja nun im Umkehrschluß nicht, daß ich gerade dann besonders viel Zeit dazu hätte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alfred Schündler ()