Anfrage: Meltania

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    • Ich muss generell mal sagen, dass ich diese Koloniensache so mancher Mns für maßlos halte. Die meisten (eigetlich niemand!) haben noch nicht mal ansatzweise ihr Kernland ausgestaltet, von Aktivität mal ganz zu schweigen und wollen Kolonien in allen Teilen der Welt, die zu 99,9% stets tot sein werden. Bekämpft mal euren Horror vacui! Weiße Flecken sind okay und müssen nicht krampfhaft gefüllt werden, schon gar nicht, mit irgendwelchen toten Anhängseln. Diese Pixelgeilheit ist doch langsam krank. Vor allem, wenn nun schon "sozialistische" Mns Kolonien haben wollen. Man denke doch bitte mal über die Logik nach.
      Ich finde die OIK-Regelung gut, dass man nur ein zusammenhängendes Gebiet beantragen darf, das sollte man dringendst einführen. Ausgestaltung in allen Ehren, aber man kann mir nicht weismachen, dass diese JWD-Flecken irgendwann mal mit Leben gefüllt werden. Ist schon Jemandem mal aufgefallen, dass ganz "Afrika" aus Kolonien besteht? Wenn euch solche Kulturen interessieren, macht eine Staat auf mit eurem Kernland als alte Kolonialmacht, das hier ist doch echt lächerlich.

      So, und jetzt widme ich mich wieder Goethe oder Brecht. ;)
      * Lebenslauf
      * Trainer vom ASC Dynamo
    • Wie ich sehe sind die Herren bestens informiert.

      Bei den von Ihnen so genannten Kolonien handelt es sich um Überseegebiete, die Bestandteil des politischen Lebens Grasonces darstellen. Sie sind gleichwertig mit Departements des grasoncischen Kernlands. Abgesehen davon gehören diese Gebiete simulationsintern schon seit vor der Zeit des Sozialismusses in Grasonce zu Grasonce.

      Desweiteren möchte ich anführen, dass eine kulturelle Ausgestaltung Grasonces schwerfällt, wenn man keinen sicheren Kartenplatz hat. Alle Planungen die darauf liefen südlich von Alpinia und dergleich zu liegen wurden nun kurzer Hand über Bord geworfen. Ich denke, da lässt sich Grasonce nicht ans Bein pinkeln, vor allem von Staaten die eine enorme Größe vorweisen können. Die Überseegebiete werden ausgestaltet und werden von Grasonce von Anfang miteingebunden. Wenn man die Überseegebiete in Einklang mit ihrem Umfeld bringt, stellen sie nicht nur eine Bereicherung für die Karte dar, sondern auch für die allgemeine Simulationen zwischen den Staaten und vor allem für Grasonce. Ich wüßte nicht, inwiefern eine Karte, die den Ist-Zustand der Mikronationen festhält hieran etwas auszusetzen hat.

      Insbesondere da bei dem Reservierungsnatrag so weit ich weiß, spielt bei der Reservierung ja noch nicht alles eine Rolle, sondern erst bei der vollständigen Eintragung. Mit der Reservierung wird Grasonce aber wenigstens eine Planungssicherheit haben, auf dessen Grundlage man dann weiter arbeiten kann, um die Herren, die hier Panik haben, zu beruhigen und mit hochwertiger Ausgestaltung zu besänftigen.
      Louis-Philippe d'Irviné
      Gesandter der Volksrepublik Grasonce
    • Und ich schließe mich Monsieur d'Irviné an.

      Es ist immer wieder amüsant, wie hier über Haltbarkeit dabattiert wird - wer hat da wieder in die Glaskugel geschaut? - und über einen "Grad der Ausgestaltung", wenn das Risiko gegeben ist, dass die enorme Mühe der Ausgestaltung sofort zu Zeitverschwendung wird, wenn die Gebiete abgelehnt werden.

      Bisher hat niemand gemeckert und von daher sperre ich mich gegen eine nachträgliche Streichung der verdonischen Kolonien.
      Laurent Bourdon
      Freigeist und Delegierter

      Royaume de Verdon
    • So drastisch sehen Sie das? ;)
      Nunja, Verdon hat an sich Potential, doch die lange Inaktivität hat schwer geschadet, dass muss man sehen und sich klar machen. Wie viele Spieler sind dort aktiv? 3? 4?
      Ein Witz, verglichen mit der Anzahl vor Monaten. Es ist sicher schwer eine solche Wiederbelebung durchzuführen, doch ist es nicht unmöglich.
      Franz Josef I.
      Kaiser und Administrator des Ratharischen Kaiserreiches
    • Original von Louis-Philippe d'Irviné
      Mh, joa man könnte es auch neben Tchino legen. Ansonsten dachte ich über die Möglichkeit eines Wirtschaftabkommens, nachdem Grasonce den Hafen der Stadt nutzen kann und Waren aus Chinopien nach Grasonce verkaufen kann und zu gleich Grasonce Erdöl preisgünstig an das Gelbe Reich verkauft.


      Nun ja, wenn es es schon eine "chinopische Kolonie" sein muss - über die generelle Sinnhaftigkeit von Kolonien wird hier ja gerade zur Genüge debattiert, da halte ich mich jetzt einmal heraus ;) -, dann wäre sie wahrscheinlich wirklich neben Tchino aufgrund des politischen Systems und einiger anderer Dinge, woraus man eine "Duldung" ableiten könnte, besser ausgehoben. Aber auch bei einer solchen Lösung würde Grascone in den (Simon-) Konfliktkreis des Kaiserreiches geraten - was aber nicht so erheblich wäre, als wenn die Kolonie direkt an uns grenzen würde.

      Auch die Lösung mit dem Wirtschaftsabkommen steht neben den bereits angeführten Gründen ebenso auf tönernen Füßen: zum einen würde Chinopien kaum ein Abkommen mit einem Staat schließen, welcher einen Teil seines (fiktionalen) Staatsgebietes "besetzt" hält, dazu auch noch sozialistisch ist und aus diesem Grunde wahrscheinlich Xinhai und Tchino als selbstständige Staaten anerkennt. Zum anderen ist die Wirtschaft Chinopiens kaum mit der der Volksrepublik China vergleichbar; vielleicht erhoffte "Billigwaren" wird man kaum finden, auch Erdöl wird in Chinopien selber gefördert.

      Zusammenfassend lässt sich also (erneut) sagen: Die momentan angedachte Kolonie ist kaum bis nicht machbar, auch weil sie einer realistischen Simualtion zuwider läuft. Denn wenn wir ernst machen, um es einmal auf den Punkt zu bringen, kann Grascone diese Kolonie niemals halten.
      Qiánhé

      Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Denne Ziang Belai ()