Änderung §4 der Grundordnung

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    • Original von Heinrich Louis II.
      Beim Kuratorium kann ich nur zustimmen: es ist momentan, mit den aktuellen Kompetenzen, überflüssig. Daher: Kuratorium von der VV wählen lassen, das Kuratorium wählt dann aus seiner Mitte das Direktorium: drei Posten weniger. Aufgaben: Direktorium wie gehabt, Direktorium+Kuratorium füllen die Bögen aus, Kuratorium beschließt Resolutionen.


      Wozu diese zweite Wahl? Unnützer Aufwand. Den Zeichner zu wählen ist doch eine ganz andere Sache als die Aktenschieber!
      Eine Wahl:
      1 Kartenzeichner
      2 Admins und Aktenschieber (Direktor + Stellv.), die bei auch Problemen Vorschläge machen können/sollen
      3 Beisitzer (Helfer beim Aktenschieben und von mir aus auch Vorschläge machen), aber nicht Mods/Admins; drei, weil der Zeichner nicht Aktenschieben soll und ein Patt bei strittigen Anträgen vermieden werden soll

      Regeländerungen und Wahlen allein die VV

      Was diese Resolutionen sollen, verstehe ich nicht, aber das will ich jetzt nicht diskutieren, damit habe ich mich nicht befasst. Wenn es ein gutes Beispiel für den Sinn gibt, würde es mich aber nicht stören.
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    • Original von Pharaoh
      Wir brauchen Regeln, wer, wie auf die Karte raufkommt und wer, wann und warum wieder rausfliegt.

      Exakt. Und da die Karte denen gehört, die darauf verzeichnet sind, entscheiden die auch darüber. Da braucht es überhaupt keine ellenlangen Regelwerke usw.

      Von mir aus - ich weiss, dass Herr Grimmberg nun kurz vor einem Herzinfarkt stehen wird, wenn er das liest - braucht es überhaupt kein Regelwerk. Die Vollversammlung als "Thing" ihrer Mitglieder entscheidet über konkrete Vorschläge aus ihren Reihen über alle Massnahmen die Karte betreffend (Aufnahmen, Rauswurf usw.) direktdemokratisch mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen und gut ist. Das ist überhaupt nicht subjektiver als alles andere, was hier vorgeschlagen wird. Dann braucht es noch einen Versammlungsleiter und einen Kartenzeichner und fertig.

      Original von Pharaoh
      Macht nicht so ein Gedöns um den Mist!

      Genau.
      aktuell für das Schwarzhahnland unterwegs
    • Original von Charles Lanrezac
      Von mir aus - ich weiss, dass Herr Grimmberg nun kurz vor einem Herzinfarkt stehen wird, wenn er das liest - braucht es überhaupt kein Regelwerk. Die Vollversammlung als "Thing" ihrer Mitglieder entscheidet über konkrete Vorschläge aus ihren Reihen über alle Massnahmen die Karte betreffend (Aufnahmen, Rauswurf usw.) direktdemokratisch mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen und gut ist. Das ist überhaupt nicht subjektiver als alles andere, was hier vorgeschlagen wird. Dann braucht es noch einen Versammlungsleiter und einen Kartenzeichner und fertig.


      Dass die Anträge von zwei jeweils wechselnden Delegierten und dem Direktorium abgearbeitet wurden, was von dem Vorschlag ja nicht soo unterschiedlich ist, gab es ja schon bei der AIC. Ich vermute bei Hrn. Grimmberg entsprechend weniger inen Herzinfarkt.
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    • Doch, die Pumpe läuft bereits auf Hochtouren. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber Monsieur Lanrezacs Vorschlag ist der gefährlichste, der hier geäußert werden kann: per Mehrheitsbeschluß darüber entscheiden, wer auf die Karte kommt, wie was gehandhabt wird? Das versetzt uns direkt zurück ins Mittelalter! Dann würde mal dieser, mal jener Standard angelegt, rigoros nach Sympathien entschieden, kurz: das perfekte Umfeld für Klüngeleien à la GF geschaffen. Soviel dazu.

      Jetzt aber bitte ich ausdrücklich darum, eine Sache nicht zu tun: alles, worauf man sich bisher geeinigt hat, wieder in Frage stellen! Dann kämen wir in eine ewige Spirale, jahrelange Diskussionen, Streit ohne Ende. Und: wenn man schon wieder über "das System" disktutieren muß, dann bitte nicht in einem Thread, in dem der Wahlmodus des Kuratoriums diskutiert werden soll.
    • Also ich glaube, das regelfreie Thing-System war nicht wirklich ernst gemeint. Aber aktuell sehe ich auch nicht, dass wir mit unseren "Zwischenergebnissen" vorankommen. Vor allem, weil Hr. Grimmberg derzeit zeigt, dass unser Zwischenergebnis (aktuelles Regelwerk) vorne und hinten Probleme und Unklarheiten beinhaltet. Alleine schon, dass es nun wohl bald 4 Instanzen geben soll, die sich mit den Regeln an sich zu beschäftigen haben, sehe ich als Riesenquark (den Milcheiweißbrei, nicht das Elementarteilchen) an.
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    • RE: Änderung §4 der Grundordnung

      Ich wuerde doch darum bitten, beim Thema Wahl des Kuratoriums zu bleiben und nicht kreuz und quer alle moglichen Probleme anzudiskutieren.

      Es ist wohl Konsens, das häufeln nicht zu erlauben, ich aender den Vorschlag entsprechend. Betreffend des Losverfahrens: Wenn es denn wirklich noetig ist, das schriftlich zu fixieren, sollte man das in einem extra Paragraphen fuer alle Wahlen machen.

      § 4. Zusammensetzung.
      (1) Zur Ermittlung der Anzahl der Sitze wird die Anzahl der Mitglieder durch fünf geteilt und auf die nächste ganze Zahl abgerundet. Die Anzahl der Sitze darf dabei fünf nicht unter- und neun nicht überschreiten. Die Anzahl der Sitze wird ausschließlich zur Wahl eines neuen Kuratoriums bestimmt und bleibt unverändert, wenn sich die Anzahl der Mitglieder während der Amtszeit eines Kuratioriums verändert.
      (2) Die Mitglieder des Kuratoriums werden von der Vollversammlung in allgemeiner, freier, geheimer und gleicher Wahl für sechs Monate gewählt.
      (3) Jeder Delegierte hat drei Stimmen. Er kann diese auf bis zu drei Kandidaten verteilen, pro Kandidat kann er aber nur eine Stimme vergeben. Gewählt sind die Kandidaten mit den meisten Stimmen. Bei Gleichstand entscheidet das Los, welches durch das Direktorium gezogen wird.
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • Original von Pharaoh
      Wenn man schon ein Kuratorium wählen will (ich bitte mein Abschweifen über die Sinnhaftigkeit Desselbigen zu entschuldigen), dann bitte notfalls doch über eine Stichwahl, nicht per Los.


      Ich denke, das ist machbar. Stichwahl, jeder eine Stimme. Bei erneutem Gleichstand Los.
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • Weil das Thema in diesem Thread schon angesprochen wurde: Am besten formuliert man es gleich so, dass es auch passt, wenn ein Nachrücker gesucht wird und auf dem nächsten Platz zwei oder mehr Kandidaten gleich viele Stimmen erhalten hatten. Jedenfalls, falls man den Weg gehen möchte, dass von der ursprünglichen Liste Kandidaten nachrücken.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Pharaoh: Ich denke aber, daß das bestehende System lediglich neu verzahnt werden muß; man wird es nicht komplett abreißen und wieder aufbauen müssen.

      So, und jetzt diskutieren wir mal über den Wahlmodus. Wie gesagt, ich spreche mich ganz klar für eine geschlossene Listenwahl aus, wobei diese nur dann Sinn macht, wenn das Direktorium aus dem Kuratorium herausgewählt wird.

      Exkurs. Bei der geschlossenen Listenwahl (im folgenden: nur "Listenwahl") werden bei der Wahlleitung veschiedene Listen eingereicht, zwischen denen der Wähler entscheiden kann. Beispiel: bei der Wahl zum Kuratorium treten drei Listen (Parteien, Fraktionen, whatever - wie sich eine Liste organisiert, bleibt ihr selber überlassen) an: die notorischen Besserwisser (NBW, meine Partei), die naiven Basisdemokraten (NBD) und die niesenden Wieselzüchter (NWZ). Jede Liste hat fünf Plätze, der Wähler kann zwischen NBW, NBD und NWZ wählen; sechs Mandate sind zu besetzen. 25 Stimmen wurden abgegeben, 10 gingen an die NBW, 8 an die NBD und 7 an die NWZ. Macht, nach dem Hare-Niemeyer-Verfahren (man kann natürlich auch ein anderes wählen), zwei Sitze für jede Liste, also kommen die ersten beiden Personen jeder Liste ins Kuratorium.

      Problem: die geringe Anzahl der Sitze des Kuratoriums. Gibt es nur zwei Listen und eine gerade Anzahl an Sitzen, kann es zu einer Patt-Situation kommen, weshalb eine ungerade Sitzanzahl nötig wäre.

      Vorteile. Eine Liste kann bereits vor der Wahl ihre Kandidaten für die Direktoriumsposten bekanntgeben; dadurch kann der Wähler mehr Einfluß auf die Wahl des Direktoriums nehmen. Zudem vermeidet man so die Situation, die jetzt gerade eingetreten ist: nämlich ein Direktorium, das nicht zusammenarbeitet (nein, es nicht Gried, mit dem die Zusammenarbeit nicht klappt, sondern die offenbar mit ihrem Amt hoffnungslos überforderte Direktorin). Größter Vorteil ist aber, daß es stabile Mehrheiten gibt, ein handlungsfähiges Direktorium, das mit dem Kuratorium zusammenarbeitet, nicht gegeneinander.
    • Die Vorteile einer Listenwahl sind wohl jedem bekannt. Nur: Woher sollen die Listen denn kommen? Wenn man hier Zeit darauf verschwenden muss, sich praktisch erstmal in Parteien zu organisieren, dann sind wir vom Sinn dieser Organisation, naemlich dem Zeichnen einer Karte, weit entfernt.
      Direktorin der CartA

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