… möchte ich gerne ein paar Worte verlieren.
Zur Politisierung. „[E]ine Kartenorga [sei] kein politisches Gremium“ (Pharaoh), heißt es beispielshalber. Dem sei meinerseits entgegengestellt, daß es a) davon abhängt, ob man einen weiten oder engen Politikbegriff sein Eigen nennt und b) die CartA allein durch ihren Aufbau bereits als Politikum mit den Elementen eines modernen Verfassungsstaates konzipiert wurde, in concreto eine Executive, Legislative sowie Judicative besitzt. Darüber hinaus ist ein jeder in die Vollversammlung – ihr Ursprung liegt ebenfalls im politischen Handeln der Menschen, nämlich als Forum für den Austausch von Meinungen – Delegierter versucht, seine Interessen a) zu vertreten und b) durchzusetzen, ebenfalls ein politischer Prozeß, dessen Ergebnis das Schließen von Allianzen, Fraktionen, oder wie auch immer man es nennen möchte, ist.
Zum Disput. Der Disput, das weiß jeder, gehört zum Politischen dazu, gleichwohl, ich führe ihn einzeln auf. Weshalb, das erklärt sich ganz einfach aus der Offensichtlichkeit der beobachteten Diskussionen, die stattfanden, ohne sie „politisch“ zu nennen und teilweise eskalierten, ohne sie „politisch“ zu nennen. Daraus ist zu schließen, daß es nicht der erwähnten Listenwahl bedarf, um Allianzen etc. zu bilden resp. Streit heraufzubeschwören. Es ist nur natürlich, wenn dieser entsteht, und in der Theorie auch nicht zwangsläufig schlecht, da auf diese Weise in der Regel derjenige Vorschlag durchgesetzt zu werden vermag, dessen im Diskurs geäußerte Argumente eher als die der anderen Idee bestechen. Die „Sorge“ also, die CartA versänke bei Einführung von Listen in „Grabenkämpfe“, wie es genannt wurde, ist widersinnig.
Zur Organisation. Die untereinander kommunizierten Interessen gilt es zu verwalten, was speziell geregelter Abläufe bedarf. Dementsprechend wurde ein Regelwerk entworfen, dessen „Qualität“ hier nicht weiter Gegenstand sein soll. Besagtes Regelwerk legitimiert die Handlungen der in ihm vorgesehenen Organe, konkret: des Direktoriums, des Kuratoriums, des Schiedsgerichts und schließlich der Vollversammlung als Basis aller. Gäbe es nun, wie vorgeschlagen, einen „Thing“ oder weniger noch: nur einen Kartenzeichner, käme dies zwar jenen entgegen, die sich mit einem Regelwerk nicht auseinandersetzen wollen, entgegen. Im Interesse der CartA kann das aber schon deshalb nicht sein, weil Klüngeleien à la GF nicht ein zweites Mal „institutionalisiert“ werden wollen. Und genau das geschähe gerade im letztgenannten Scènario, bei dem der Kartenzeichner allein die Entscheidung treffen könnte, wer wie auf der Karte verzeichnet wird oder eben nicht; das nenne ich Willkür.
Zur Politisierung. „[E]ine Kartenorga [sei] kein politisches Gremium“ (Pharaoh), heißt es beispielshalber. Dem sei meinerseits entgegengestellt, daß es a) davon abhängt, ob man einen weiten oder engen Politikbegriff sein Eigen nennt und b) die CartA allein durch ihren Aufbau bereits als Politikum mit den Elementen eines modernen Verfassungsstaates konzipiert wurde, in concreto eine Executive, Legislative sowie Judicative besitzt. Darüber hinaus ist ein jeder in die Vollversammlung – ihr Ursprung liegt ebenfalls im politischen Handeln der Menschen, nämlich als Forum für den Austausch von Meinungen – Delegierter versucht, seine Interessen a) zu vertreten und b) durchzusetzen, ebenfalls ein politischer Prozeß, dessen Ergebnis das Schließen von Allianzen, Fraktionen, oder wie auch immer man es nennen möchte, ist.
Zum Disput. Der Disput, das weiß jeder, gehört zum Politischen dazu, gleichwohl, ich führe ihn einzeln auf. Weshalb, das erklärt sich ganz einfach aus der Offensichtlichkeit der beobachteten Diskussionen, die stattfanden, ohne sie „politisch“ zu nennen und teilweise eskalierten, ohne sie „politisch“ zu nennen. Daraus ist zu schließen, daß es nicht der erwähnten Listenwahl bedarf, um Allianzen etc. zu bilden resp. Streit heraufzubeschwören. Es ist nur natürlich, wenn dieser entsteht, und in der Theorie auch nicht zwangsläufig schlecht, da auf diese Weise in der Regel derjenige Vorschlag durchgesetzt zu werden vermag, dessen im Diskurs geäußerte Argumente eher als die der anderen Idee bestechen. Die „Sorge“ also, die CartA versänke bei Einführung von Listen in „Grabenkämpfe“, wie es genannt wurde, ist widersinnig.
Zur Organisation. Die untereinander kommunizierten Interessen gilt es zu verwalten, was speziell geregelter Abläufe bedarf. Dementsprechend wurde ein Regelwerk entworfen, dessen „Qualität“ hier nicht weiter Gegenstand sein soll. Besagtes Regelwerk legitimiert die Handlungen der in ihm vorgesehenen Organe, konkret: des Direktoriums, des Kuratoriums, des Schiedsgerichts und schließlich der Vollversammlung als Basis aller. Gäbe es nun, wie vorgeschlagen, einen „Thing“ oder weniger noch: nur einen Kartenzeichner, käme dies zwar jenen entgegen, die sich mit einem Regelwerk nicht auseinandersetzen wollen, entgegen. Im Interesse der CartA kann das aber schon deshalb nicht sein, weil Klüngeleien à la GF nicht ein zweites Mal „institutionalisiert“ werden wollen. Und genau das geschähe gerade im letztgenannten Scènario, bei dem der Kartenzeichner allein die Entscheidung treffen könnte, wer wie auf der Karte verzeichnet wird oder eben nicht; das nenne ich Willkür.