Bilaterale Gespräche: Hansastan | Neu Babylon

    • Original von Pharaoh
      Ihnen scheint eine Einigung offenbar nicht wirklich am Herzen zu liegen...

      Wenn aus Ihrer Sicht eine Einigung immer nur darin besteht das man etwas so handhabt wie Sie das möchten, dann in der Tat nicht.

      Von Ihrer Seite vernehme ich in letzter Zeit keinerlei Kompromissbereitschaft, sondern ständig nur die Feststellung ihrer Wünsche die 1:1 umgesetzt gehören. Neu Babylon ist sicherlich zu Gesprächen und Kompromissen bereit, aber sowas beruht auf Beidseitigkeit.

      Sie verlangen eine enorme Umschreibung der Geschichtsschreibung Neu Babylons, ich versuche meine "Seite" davon zu überzeugen, das geht nunmal in einem Land mit diversen Charakteren nicht im Alleingang wie andernorts. Und anstatt das Sie mich in diesen Bemühungen unterstützen brüskieren Sie sich lediglich darüber das es kein "neutraler" Ort wäre.

      Wenn Ihnen eine Einigung nicht mal eine simple Anmeldung wert ist und etwas Überzeugungsarbeit, dann werden wir sicher nicht zusammenkommen.

      Wie sieht das denn aus wenn ich verkünde das man in Hansastan die Dinge so und so sieht, wenn ich auf meine Mitspieler dahingehend einwirke und Hanstastan es nicht mal für nötig erachtet dazu was "Offizielles" zu sagen, sondern ich nur zitieren kann das es sinngemäß genauso gemacht wird, oder aber ein Veto erfolgt.

      Daher kann ich mich nur wiederholen, zu einer Einigung gehören immer beide Seiten einer Medaille.
      Ryu Chishu
    • Da Diskussionen über Kartenangelegenheiten sim-off sind, verstehe ich das Problem mit der "Offizialität" nicht, Herr Desiderius. Verlangen sie eine Regierungserklärung, oder was?

      Unser Standpunkt ist doch klar gemacht worden. Die Ansiedlung von Staaten auf dem Kontinent westlich von uns ist okay, wenn die Urbevölkerung im Süden ostasiatisch und weiter nördlich zentral- bis ostasiatisch ist. Ich weiß nicht, was daran groß diskutael sein soll. Diese "Forderung" begründet sich in der Logik der Geschichte. Wo soll ein europides Urvolk in der Ecke denn herkommen, wenn die Nachbarn simulieren, dass sie zumindest ursprünglich mongolide Völker dort siedelten?

      Ich weiß auch nicht, was sie für "Kompromisse" unsererseits verlangen. Ich habe gesagt, dass die Ainu-Kultur und diese indische okay sind und begrüßt werden. Mit dem USA-Anteil kann ich auch leben, aber es ist für eine einigung notwendig, wenn klargemacht wird, dass die Ainu-Kultur ursprünglich ist. Dieser Gedanke hat seinen Sinn, da sich somit durchaus historische Projekte und Verknüpfungen bilden lassen. Ich kann, will und werde keinen Kompromiss akzeptieren, der uns dazu nötigt, unsere historische und völkische Geschichte komplett zu überarbeiten. Ich bin gewillt Daten und Subplots zu ändern, aber eine antike USA-/europäische Urbevölkerung widerspricht allem derzeit simulierten.
      Ich begrüße, um es noch einmal zu sagen, die Ansiedlung Nb's, unter der Bedingung, dass NB seine (sicherlich noch nicht allzu detaillierte) Geschichte anpasst. Wieviel Entgegenkommen erwarten sie denn noch?

      Die Forenfrage ist durchaus relevant. Es ist eindeutig ein sim-on-Forum in NB als Diskussionsort gewählt worden. Wenn es nämlich schon jetzt so anfängt, dass Spiel und Kartendiskussion vermischt werden, so werden wir bald Zustände, wie sie in der OIK herrschen haben. Die Diskussion über die Lage von Staaten und Völkern ist sim-on komplett unsinnig und hat mMn keinerlei Relevanz.
      * Lebenslauf
      * Trainer vom ASC Dynamo
    • Original von Pharaoh
      Die Forenfrage ist durchaus relevant. Es ist eindeutig ein sim-on-Forum in NB als Diskussionsort gewählt worden. Wenn es nämlich schon jetzt so anfängt, dass Spiel und Kartendiskussion vermischt werden, so werden wir bald Zustände, wie sie in der OIK herrschen haben. Die Diskussion über die Lage von Staaten und Völkern ist sim-on komplett unsinnig und hat mMn keinerlei Relevanz.


      Zunächst einmal möchte ich zum Ausdruck bringen, daß die Position Hansastans mehr als verständlich ist: Hansastan war zuerst da, die Ausgestaltung Hansastans ist älter und es ist das Recht eines jeden Staates, Kompromisse von später hinzukommenden Nachbarn einzufordern.

      Bezüglich der Frage nach dem Verhandlungsort denke ich jedoch, daß hier Grenzen gezogen werden, wo keine sind: wo ist der spezielle Unterschied? Bei beiden Optionen: AIC-Forum und Neu Babylon, wird die eine Partei schreiben, die andere antworten, usw. - der Charakter einer Diskussion ergibt sich eher dadurch, wie sie geführt wird als durch ihren Ort. Wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, weshalb ich diese unheilvolle strikte Trennung ablehne.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Ich finde diese Trennung enorm wichtig.

      1. Im rL ist es z.B. absurd darüber zu diskutieren, ob die Kosovo-Albaner im Kosovo leben oder nicht, sie sind faktisch dort. Wieso sollte man also sim-on darüber diskutieren, ob in NB die Ainu oder sonstwer ursprünglich dort lebte? Es sind Fakten, über die man sich sim-off austauschen muss. Sim-on kann man das dann ausspielen mit Expeditionen, archäologischen Entdeckungen, Historikerkonferenzen, whatever. Erstmal muss eine gemeinsame Simulationsbasis geschaffen werden und das geht nur sim-off.

      2. Mein Spiel-Charakter ist kein Historiker oder Geograph. Er ist mit Ex-Politiker, Uni-Chef, Vereinstrainer und Konzernführer schon unrealistisch weit gefächert genug. Zudem bekleide ich keinerlei politische Ämter. Welchen sim-on Grund sollte ich haben, nach NB zu reisen?

      3. Egal, ob man sich im rL mag oder nicht, so sollte man sim-on logisch miteinander simulieren. Diese sim-on/-off Vermischung hat immer wieder zu seltsamen Simulationsstories geführt. Es ist immer wieder traurig, dass zwischenstaatliche Beziehungen mit dem Wechsel der Regierungen sich ändern. Bestes Beispiel war damals Ratelon, wo es ein stetiges Hü und Hott war und begründet ist es klar an mangelnder Trennung von sim-off und sim-on. Solange die gleichen rL-Personen an den sim-on-Hebeln sitzen, mag es gehen, aber danach wird es kritisch. Schade mMn. (dieser Abschnitt ar allgemein gemeint nicht direkt auf die NB-Sache bezogen)
      * Lebenslauf
      * Trainer vom ASC Dynamo
    • Zur Forenfrage.

      Da kann ich diese Verbissenheit von Seiten "Hansastans" absolut nicht nachvollziehen. Jedes Forum im Inet ist letztlich doch SimOn, in Relevanz gesetzt ist das RL dann das SimOff.

      Ist aber nur meine eigene, grundsätzliche Meinung.

      Außerdem ist die besagte Konferenz absolut keine SimOn-Veranstaltung wie es der werte Pharaoh darlegt, dort diskutiert niemand als Staatschef (wie etwa der Wortführer der Ainu, der auch unser "Präsident" ist), sondern es geht schlichtweg um diese eine Frage und das lockere Klären des selbigen.

      Würde das Ganze "offiziell" gehandhabt, hätte ich letztlich gar nichts mitzusprechen, da ich kein Mitglied der Regierung bin usw., es ist also eine simple Diskussion die nichts mit offizieller Politik zu tun hat, ebenso wenig wie die Kartenfrage an sich (das wird bei uns alles out of simulation gehandhabt).

      Der Grund für Neu Babylon ist auch nicht das man sich hervortun möchte, sondern das eben diverse Forderungen gestellt werden und diese auch mit den Beteiligten erörtert werden würden und das geht am Besten am Ort der Quelle.

      ---

      Zu den Forderungen an sich.

      Natürlich war Hanstastan zuerst da, natürlich kann Hanstastan seine Position darlegen und genau das möchte ich ja auch gerne erreichen.

      Aber mal ehrlich, mit einer Aussage "so und so wirds gemacht, sonst Veto, mehr kommt da von mir nicht" ist doch nun wirklich auch nichts zu erreichen. Sollte das Ganze also scheitern dann möchte ich nicht hören das von Seiten Hansastans wirklich an einem Kompromiss/Eininigung gelegen war.

      Ich persönlich werde unterdes weiterhin versuchen dem Anliegen Hansastans entgegenzukommen und in Neu Babylon dafür eine Lösung zu finden.

      Nebenbei, unsere Geschichtsschreibung ist sicherlich nicht so oberflächlich wie man meint, vermutlich hat Hansastan sich aber auch noch nicht bemüht diese durchzulesen.
      Ryu Chishu
    • Original von Erasmus Desiderius
      Zur Forenfrage.

      Da kann ich diese Verbissenheit von Seiten "Hansastans" absolut nicht nachvollziehen. Jedes Forum im Inet ist letztlich doch SimOn, in Relevanz gesetzt ist das RL dann das SimOff.

      Ist aber nur meine eigene, grundsätzliche Meinung.

      Außerdem ist die besagte Konferenz absolut keine SimOn-Veranstaltung wie es der werte Pharaoh darlegt, dort diskutiert niemand als Staatschef (wie etwa der Wortführer der Ainu, der auch unser "Präsident" ist), sondern es geht schlichtweg um diese eine Frage und das lockere Klären des selbigen.

      Wen es sim-off ist, wieso wird man im "Common Conference Centre" auf der Isle of Glory begrüßt? Foren sind unter anderem sim-off, nämlich im üblichen rL-Abschnitt.


      Würde das Ganze "offiziell" gehandhabt, hätte ich letztlich gar nichts mitzusprechen, da ich kein Mitglied der Regierung bin usw., es ist also eine simple Diskussion die nichts mit offizieller Politik zu tun hat, ebenso wenig wie die Kartenfrage an sich (das wird bei uns alles out of simulation gehandhabt).

      Der Grund für Neu Babylon ist auch nicht das man sich hervortun möchte, sondern das eben diverse Forderungen gestellt werden und diese auch mit den Beteiligten erörtert werden würden und das geht am Besten am Ort der Quelle.

      ---

      Zu den Forderungen an sich.

      Natürlich war Hanstastan zuerst da, natürlich kann Hanstastan seine Position darlegen und genau das möchte ich ja auch gerne erreichen.

      Aber mal ehrlich, mit einer Aussage "so und so wirds gemacht, sonst Veto, mehr kommt da von mir nicht" ist doch nun wirklich auch nichts zu erreichen. Sollte das Ganze also scheitern dann möchte ich nicht hören das von Seiten Hansastans wirklich an einem Kompromiss/Eininigung gelegen war.

      Ich persönlich werde unterdes weiterhin versuchen dem Anliegen Hansastans entgegenzukommen und in Neu Babylon dafür eine Lösung zu finden.

      Nebenbei, unsere Geschichtsschreibung ist sicherlich nicht so oberflächlich wie man meint, vermutlich hat Hansastan sich aber auch noch nicht bemüht diese durchzulesen.


      Nocheinmal, und um letzten Male: ich habe den Kompromiss angeboten, dass NB seine USA-/Bajoraner-Sim haben kann, dazu muss NB aber auch das Zugeständnis machen, die Ainu oder ein meinetwegen auch ausgestorbenes ostasiatisches Volk als urspünglich einzubauen, sonst wird die Geschichtsschreibung der Region unsinnig. Ich weiß nicht, wieso sie mich darstellen, als würde ich nur fordern. Oder glauben sie, dass ihre nichtasiatischen Kulturen wirklich förderlich sind, eine kulturelle Stimmigkeit in der Region zu schaffen?
      Es wird nicht verlangt, dass NB seine Bevölkerungsstruktur o.ä. verändert, sondern nur, dass die die Geschichtsschreibung den regionalen Gegebenheiten so angepasst, dass der Kontext stimmt. Und der Kontext ist eine urspünglich mongolide Menschenrasse.
      * Lebenslauf
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    • Werter Pharaoh

      Ich denke wir sollten uns Beide etwas abkühlen, vielleicht bei einem kühlen Blonden - und ich meine jetzt nicht irgendeinen nordischen Skifahrer :D - scheinbar reden wir relativ konstant aneinander vorbei. Aber wen wundert es, wir sprechen eben unterschiedliche Sprachen und haben jeweils sehr einen schlimmen Dialekt. ;)

      Lassen Sie uns die Fakten aufführen.

      1. "Forenaffäre"
      Ist denke ich mehr als nebensächlich, wir haben da diverse Auffassungen von SimOn/Off was aber letztlich für das eigentliche Thema egal ist. Mir ging es lediglich darum das Sie sich kurz persönlich zu Wort melden, das habe ich dann letztlich für Sie durch Zitierung übernommen.

      Es steht schließlich jedem frei wo er sich anmeldet und wo er postet.

      Da sind wir uns wohl einig das wir diesen "Disput" ruhig zu den Akten legen können.

      2. Asiatenfrage
      Da scheinen Sie meine Ausführungen komplett missverstanden zu haben. Wenn ich von einem "Entgegenkommen" Ihrerseits sprach ging es mir lediglich darum, dass Sie Ihren Standpunkt meinen Mitbürgern darlegen, nicht das Sie Ihre Geschichtsschreibung ändern.

      Auch habe ich nie geäußert das ich absolut gegen Ihre Wünsche stehe (eher im Gegenteil, da ich darin eine Chance sah/sehe, gewisse Dinge bei uns noch schlüssiger zu erklären), denn das sowas mit uns nicht zu machen ist. Ich sagte nur das ich sowas nicht einfach alleine entscheiden kann.

      Allerdings denke ich wird es Sie freuen zu vernehmen, dass ich diesbezüglich einen Erfolg zu verbuchen habe, ich werde das Ganze mal im folgenden Post niederschreiben, für Fragen stehe ich gerne offen.

      Abschließend hoffe ich ganz ehrlich, dass wir unser eigentlich lediglich beiderseits hineininterpretiertes Kriegsbeil begraben und uns wieder der Thematik zuwenden. :)
      Ryu Chishu
    • Ich habe die zugesandten Dinge zusammengefasst, bitte nun abschließend alle sie auf ihre Stimmigkeit/Richtigkeit zu überprüfen.

      Baronie Darbari
      Die dortige Bevölkerung sind seit jeher dort angesiedelt, man könnte sie als die Wiege der Zivilisation im Westen erachten. Evtl. erfolgte auch eine Abwanderung nach Hansastan, wäre zu klären. Die Darbari lebten dabei immer recht isoliert, entwickelten ihren eigenen Glauben (Zarathuschtra-Kult) und stellen im RL überwiegend Araber/Inder dar, mit den Erebo auch einige Afrikaner.

      Baronie Ashikaga
      Ursprünglich von der dortigen Urbevölkerung bewohnt, später dann durch die zuwandernden Ainu (RL Japaner) erobert, wobei die dortigen Bewohner unterworfen und letztlich in die eigene Kultur assimiliert wurden. Der Glaube des Göttlichen Wirken setzt sich auch aus Anteilen des ursprünglichen Glaubens der Ainu, vermischt mit jenen der übrigen Völker dieses Glaubens zusammen.

      Verbindende Elemente entstammen auch den Riten und Kulten der Urbevölkerung.

      Baronie Bajor/Valinor
      Urbevölkerung an der Ostküste, die Wiege des Ostens sozusagen. Später erfolgte die Unterwerfung durch die Cassia (RL Europäer) und eine Vermischung mit den Neuankömmlingen. Heutiges Erscheinungsbild daher überwiegend europäische Züge, aber auch ursprüngliche, Asiatische. Auch hier wird der Glaube des Göttlichen Wirken praktiziert.

      Baronien Cambria/Eriat/Terra
      In Urzeiten nur schwach besiedelt, durch zuströmende Ethnien ("Kelten") erobert, die dortige Bevölkerung assimiliert, gleichsam Glaube des Göttlichen Wirken. In Terra auch noch auf die Urbevölkerung zurückzuführende Menschenwesen vorhanden.

      Baronien Neu Kanaan/Mejis
      Gleichsam vom Homo Babylonis (Asiaten) besiedelt, durch Zuwanderung vor allem der Christenmenschen an den Küsten der Mitte fast vollständig ausgerottet.

      Baronie Cassia
      Gleichsam der Glaube des Göttlichen Wirken, die Halbinsel würde von den zugewanderten Cassia (Europäer) militärisch erobert, die dortige Bevölkerung ausgerottet und später dann gen die Bajoraner agiert.


      Ich hoffe ich habe das Ganze nun in Kürze richtig wiedergegeben. Der Homo Babylonis wäre dann eine Art "Indianischer Typ".
      Ryu Chishu
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