McClane warnt mich jedes Mal wieder davor, in ausufernder Naivität jedem Menschen eine gewisse, wenngleich auch sehr niedrige Grundintelligenz zu unterstellen - mit Recht, wie ich schon mehrfach im Alltag feststellen durfte, sowohl in den MNs als auch in der realen Welt, vor der sich viele hier ja anscheinend fürchten. Diese mangelnde Grundintelligenz hat leider auch noch eine sehr häßliche Schwester, die sich "kognitive Dissonanz" nennt: man denkt und redet höchst schlau und gebildet, handelt aber letztendlich mit aller Blödheit, die man aufbieten kann! Genau das sehe ich gerade wieder bei der Frage, wer denn nun das Direktorium wählen solle: ja, das Kuratorium sei ja total überflüssig, es hätte gar keine Aufgabe, sei eine reine Beschäftigungsmaßnahme, kurz: man brauche es nicht, es gäbe ja ohnehin schon zuviel Personal. Liefert man aber einen vernünftigen Gegenvorschlag, der nicht nur die Nutzlosigkeit des Kuratoriums, sondern auch eine ganze, bunte Reihe anderer Fehler behebt, stimmen die Schäfchen mit ... "nein".
Das Volk ist dumm, wer auf das Volk baut, baut auf Sand und die menschliche Dummheit ist unendlich. Was all diese Sprüche gemeinsam haben? Sie sind in - jeder Hinsicht - wahr! Wer nicht merkt, wie schlecht konstruiert die momentane Grundordnung ist, wer nicht merkt, welche Probleme dadurch im Geschäftsbetrieb aufgeworfen werden, wer nicht merkt, daß eine Änderung der Wahl des Direktoriums höchst sinnvoll ist, der ist entweder zu faul, sich mit der Materie zu befassen, oder aber zu blöd, sie zu verstehen! Im schlimmsten Falle - und wer wäre ich, daß ich diesen ausschlösse - trifft beides zu. So langsam verstehe ich die Macher der GF: die Mehrheit ist zu rationalen Entscheidungen nicht fähig. Das habe ich zwar auch schon immer wieder bei der OIK feststellen müssen, dachte aber ernsthaft, das läge nur dortigen Kindergartenniveau, all den Schoppenhauers und Goldmann. Nein, es verhält sich hier nicht anders.
Ich möchte an dieser Stelle einigen Leuten gratulieren - nämlich jenen, die einen vormals jahrelang gereiften, wasserdichten Regelwerksvorschlag in letzter Sekunde derart amateurhaft verkrüppelt haben, daß die Katastrophe - Pfadabhängigkeit sei Dank - nunmehr in Stein gemeißelt ist.
Mehr noch möchte ich diesen Leuten aber dazu gratulieren, daß sie es in meiner Abwesenheit vermochten, den dummen Schafen diesen Regelwerksvorschlag auch noch gut zu verkaufen - Respekt, das ist wahrlich eine Leistung. Aber vielleicht lag es doch in erster Linie an den Schafen?
Schlußendlich geht meine Gratulation an all jene, die irgendwann, ohne vorher etwas geleistet zu haben, aus der Versenkung auftauchten und durch eine übereilte Gründung die Lorbeeren für sich beanspruchen wollten, teilweise leider erfolgreich. Wenn bei der Gründung dieser Organisation jemand etwas geleistet hat, dann waren das meine Mitstreiter von der AIC und ich selber. Wir haben die Regularien entworfen, ich habe die Karte gezeichnet. Der Rest saß da und brachte allenfalls dämliche Vorschläge vor.
Was ist die logische Konsequenz aus diesen Vorgängen? Die CartA ist eine OIK 2.0 geworden, vielleicht sogar schlimmer als das Original. Wenn die Karte selber nicht um Längen besser wäre, sähe ich nicht einmal Vorteile für mein Land bei dieser Organisation. Ich präsentiere also: meine letzte Kartenversion. Ich werde sie noch genau einmal ändern, aber nur, um mögliche Fehler zu korrigieren.
So, von nun an bin ich raus. Mein Amt möge jemand anderes ausführen; Delegierter werde ich noch solange bleiben, bis sich ein Nachfolger findet. Ernsthaft, die intellektuelle Differenz zwischen mir und dem mehrheitlichen Rest ist mir zu hoch. Ich kann und werde nicht in einer Organisation arbeiten, in der ich nahezu ausschließlich von Idioten umgeben bin, die nicht einmal die einfachsten Zusammenhänge begreifen (wollen).
EDIT: Falls sich jemand explizit (man, immer so schwere Wörter hier ...) beleidigt fühlt: das Gefühl ist dann höchstwahrscheinlich gerechtfertigt.
Das Volk ist dumm, wer auf das Volk baut, baut auf Sand und die menschliche Dummheit ist unendlich. Was all diese Sprüche gemeinsam haben? Sie sind in - jeder Hinsicht - wahr! Wer nicht merkt, wie schlecht konstruiert die momentane Grundordnung ist, wer nicht merkt, welche Probleme dadurch im Geschäftsbetrieb aufgeworfen werden, wer nicht merkt, daß eine Änderung der Wahl des Direktoriums höchst sinnvoll ist, der ist entweder zu faul, sich mit der Materie zu befassen, oder aber zu blöd, sie zu verstehen! Im schlimmsten Falle - und wer wäre ich, daß ich diesen ausschlösse - trifft beides zu. So langsam verstehe ich die Macher der GF: die Mehrheit ist zu rationalen Entscheidungen nicht fähig. Das habe ich zwar auch schon immer wieder bei der OIK feststellen müssen, dachte aber ernsthaft, das läge nur dortigen Kindergartenniveau, all den Schoppenhauers und Goldmann. Nein, es verhält sich hier nicht anders.
Ich möchte an dieser Stelle einigen Leuten gratulieren - nämlich jenen, die einen vormals jahrelang gereiften, wasserdichten Regelwerksvorschlag in letzter Sekunde derart amateurhaft verkrüppelt haben, daß die Katastrophe - Pfadabhängigkeit sei Dank - nunmehr in Stein gemeißelt ist.
Mehr noch möchte ich diesen Leuten aber dazu gratulieren, daß sie es in meiner Abwesenheit vermochten, den dummen Schafen diesen Regelwerksvorschlag auch noch gut zu verkaufen - Respekt, das ist wahrlich eine Leistung. Aber vielleicht lag es doch in erster Linie an den Schafen?
Schlußendlich geht meine Gratulation an all jene, die irgendwann, ohne vorher etwas geleistet zu haben, aus der Versenkung auftauchten und durch eine übereilte Gründung die Lorbeeren für sich beanspruchen wollten, teilweise leider erfolgreich. Wenn bei der Gründung dieser Organisation jemand etwas geleistet hat, dann waren das meine Mitstreiter von der AIC und ich selber. Wir haben die Regularien entworfen, ich habe die Karte gezeichnet. Der Rest saß da und brachte allenfalls dämliche Vorschläge vor.
Was ist die logische Konsequenz aus diesen Vorgängen? Die CartA ist eine OIK 2.0 geworden, vielleicht sogar schlimmer als das Original. Wenn die Karte selber nicht um Längen besser wäre, sähe ich nicht einmal Vorteile für mein Land bei dieser Organisation. Ich präsentiere also: meine letzte Kartenversion. Ich werde sie noch genau einmal ändern, aber nur, um mögliche Fehler zu korrigieren.
So, von nun an bin ich raus. Mein Amt möge jemand anderes ausführen; Delegierter werde ich noch solange bleiben, bis sich ein Nachfolger findet. Ernsthaft, die intellektuelle Differenz zwischen mir und dem mehrheitlichen Rest ist mir zu hoch. Ich kann und werde nicht in einer Organisation arbeiten, in der ich nahezu ausschließlich von Idioten umgeben bin, die nicht einmal die einfachsten Zusammenhänge begreifen (wollen).
EDIT: Falls sich jemand explizit (man, immer so schwere Wörter hier ...) beleidigt fühlt: das Gefühl ist dann höchstwahrscheinlich gerechtfertigt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Heinrich Louis II. ()