Zur Lage der CartA

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    • Zur Lage der CartA

      Freunde,

      wie unser Kartograph gestern schon richtig bemerkte, ist die Karte der CartA bis auf einige Schönheitsfehler fertig. Wie können alle stolz darauf sein, diese Karte gemeinsam geschaffen zu haben, trotz persönlicher Differenzen zwischen einzelnen Teilnehmern. Die Karte bietet genau das, was in meinen Augen das Ziel einer MN-Karte sein sollte, eine vernünftige Grundlage für die gemeinsame Simulation.

      Die CartA als Organisation hat sich mit der Wahl des Schiedsgerichts ebenfalls endgültig konstituiert. Alle Organe arbeiten, vielleicht mehr oder weniger effektiv. Es zeigt sich dabei, dass Strukturen nicht alles sind, sondern der Arbeitseinsatz Einzelner sehr viel wichtiger ist. Mein Dank geht daher an unseren Kartographen Heinrich Louis II, an Vizedirektor Yaashur al-banabi, an Tiuri von Tehuri im Amt des "Anschieber des Kuratoriums", an die Delegierten der DU, der IC und Dreibürgens, dass der letzte gordische Knoten durchschnitten werden konnte. Trotz eines rauen Tonfalls hier ist Kommunikation zwischen den Betroffenen der Schlüssel zum Erfolg der CartA.

      Das Regelwerk wurde in den letzten Wochen stark kritisiert, zum Teil sicher zu Recht. Es ist sicher auch meine Schuld, dass das Regelwerk derart schnell durchgepeitscht wurde - auch wenn ich bezweifle, dass wir ohne dieses durchpeitschen noch hier wären. Das Regelwerk ist nicht perfekt - ich halte es auch nicht für möglich, ein perfektes Regelwerk zu schaffen - und natürlich fehlen auch einige Dinge, wie zum Beispiel die Durchführung der Wahl des Kuratoriums. Das Regelwerk ist praktisch in Stein gemeißelt, da wir kaum jemals eine 2/3-Mehrheit der Delegierten für eine Änderung bekommen werden. Wir müssen also mit dem Regelwerk so leben und ich denke, wir können das auch.
      Wir haben uns auf einen Modus geeinigt, wie wir die Wahl durchführen; auch wenn die Wahl nicht so im Regelwerk festgeschrieben ist, ist jedem klar, dass sich auch beim nächsten Mal so durchgeführt wird. Es gibt auch keine Regelung, wie das Direktorium bei Gleichstand in einer Wahl das Los zu ziehen hat - aber ich habe bereits deutlich gemacht, wie ich das machen will.

      Meiner Meinung nach braucht die CartA kein Regelwerk, in dem alles haarklein festgelegt wird. Was wir noch weniger brauchen, sind ewige Diskussionen über das Regelwerk über kleinste Details. Dies ist eine Kartenorganisation und keine Regelwerksorganisation! Insofern bin ich froh, dass sich das Regelwerk praktisch nicht ändern lässt, denn damit könnten wir uns jetzt endlich mal auf unsere Kernaufgabe konzentrieren: Das Verwalten der Karte. Das ist eine ziemlich langweilige Aufgabe, insofern versteh ich schon, dass man lieber über das Regelwerk streitet.
      Wo immer Probleme auftreten, kann man diese auch im Konsens und nötigenfalls in einer Abstimmung lösen. Natürlich muss man dazu die CartA als Kartenorganisation sehen und nicht als Juristen- oder Politikseminar (dafür gibt meiner Meinung nach die einzelnen Micronations, da kann man sich in diesen Bereichen austoben).

      Mir ist klar, dass nicht alle hier dieser Meinung sind. Mein Ansatz hier ist nun mal hemdsärmlig und ich halte das für den perfekten Ansatz. Deswegen stelle ich der Vollversammlung hiermit die Vertrauensfrage:
      Ich trete hiermit vom Amt des CartA-Direktors zurück und stelle mich zugleich zur Wiederwahl.
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • RE: Zur Lage der CartA

      Original von Vesta Spondylos
      Meiner Meinung nach braucht die CartA kein Regelwerk, in dem alles haarklein festgelegt wird.

      Nein, sicherlich nicht - total überflüssig und bürokratisch! Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder nach festen Regeln gleich behandelt würde?! Etwas mehr Individualismus! Ein vages Regelwerk ist der einzige Garant dafür, daß wir unsere Freunde in Kartenfragen besser behandeln können als unsere Feinde - unvorstellbar, wenn diese verdammten [Name eines Volkes einsetzen] ohne Probleme in ihrer Wunschform auf die Karte kämen ... wichtig auch: erstmal das eigene Netzwerk bedienen. Ich zitiere frei nach Jack Lennox, meinem Lieblings-GFler: "Bei den eigenen Leuten wissen wir ja, woran wir sind. Da können wir denen ruhig etwas mehr geben!"
    • Es mag nicht in Dein Weltbild passen, aber es gibt auch Leute, die keine persoenlichen MN-Feindschaften pflegen. Der große Unterschied zwischen CartA und GF ist die Transparenz, die wir haben, deswegen wird es so einfach nicht zu Kluengeleien kommen. Natuerlich nur, wenn sich die Vollversammlung darauf konzentriert, das Kuratorium zu kontrollieren, statt sich das "perfekte Regelwerk" zum Ziel zu setzen.

      P.S.: Da ich ja offensichtlich ueberfordert und zu doof bin und sowieso nicht das mache, was ich Deiner Meinung nach tun soll, bin ich schon gespannt, wer meine Gegenkandidaten sind

      P.P.S.: Ich weiss schon, ich darf Dich nicht Duzen
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."