Aquila

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    • Utopie hin oder her, für die gegenseitige Simulation hat das Vorhandensein von Atomwaffen eine schwerwiegende Auswirkung: Es gibt nämlich keine militärisch starke oder schwache Staaten; die Atomwaffe egalisiert alle Verhältnisse und bedroht jedermann gleich stark.

      Wenn zum Beispiel in Astor immer noch die Meinung besteht, man sei die Nr. 1 der Welt, so stimmt das in dieser Form überhaupt nicht. Kein konventionell militärisch starkes Land wie z.B. Astor, Neuenkirchen, das Gelbe Reich oder die Aurorianische Konföderation ist "stark", weil nämlich jeder behaupten kann, er habe Atomwaffen und damit wird jeder Flottenverband eines "starken" Landes obsolet.

      Deshalb kann Kasatschok bedenkenlos lästern und provozieren und braucht gar niemanden zu fürchten, weil man einfach keck jedem mit atomaren Angriffen droht, sollte er versuchen, auch nur konventionell das Land anzugreifen.

      Ganz anders sähe die Sache aus, wenn es auf der CartA keine Atomwaffen gäbe. Dann sind die Starken plötzlich wirklich stark und Pokrowskij täte gut daran, den Mund nicht zu voll zu nehmen, weil er nämlich nun plötzlich einem Starken gar nichts mehr entgegensetzen kann.

      Und ein Atomwaffeneinsatz kommt ja auch praktisch nicht in Frage, weil er viel zu einschneidende Auswirkungen hätte. Wozu also überhaupt diese Dinger. Sie sind für ein konventionell militärisch starkes Land nichts weiter als Zierde, weil ein starkes Land eben nun mal sowas auch in RL hat.

      Abschaffen die Atomwaffen. Für die grossen Militärmächte wäre dies nur ein Gewinn.
      aktuell für das Schwarzhahnland unterwegs
    • Original von Henry J. Cherokei
      Fantastisch, der Einsatz von A,B oder C Waffen und jeder geht davon aus, dass alles an der Grenze (oder da stehen bleibt wo man will). Das glaubt auch nur noch der dümmste Waffennarr. Und bei allem sitzt die Welt vor dem Fernseher und mampft köstlich die Chips. Das ist Unterhaltung.

      *5 Cent in die Kasse werf*


      Wenn mehrere Parteien innerhalb eines Konfliktes Zugriff auf ABC-Arsenal haben, dann wird auch das Ausland nicht groß intervenieren. RL-Bsp: Indien und Pakistan.
      Man würde Unterhändler entsenden und ausloten, mit welcher Parte man am Ende am Besten kann, aber aktiv eingreifen und dadurch einen WK beschwören? Glaube ich kaum.
      Des Weiteren war es nur ein Vorschlag, nun alles wegen der einen Zeile gleich zu verdammen halte ich für engstirnig.
      Dann sinds halt nur B und C Waffen zur Säuberung von Clanfeinden etc.

      Original von Louis-Philippe d'Irviné
      Wie waers, wenn das Land stattdessen ein klares Ende findet und der Kartenplatz fuer neue Projekte undverbraucht verlassen wird und nicht der Dunst des atomaren Muells ueber dem Kartenplatz schwebt ;)


      Der Kartenplatz an sich soll ja gar nicht blockiert werden( Auch wenn ch gerade keinen akuten Platzmangel erkennen könnte).
      Jedoch könnte der "Dunst des atomaren Muells" dafür sorgen, daß andere MNs eine weitere gemeinsame Simulation auf de Beine stellen könnten und es so zu einer wirklichen Geschichte der ChartA-Staaten beitragen könnte.Schliesslich wird ja auch jetzt gerade in diversen Foren die gemeinsame Geschichte angeglichen.

      Original von Heinrich Louis II.
      Man könnte auch einfach mal einsehen, daß die AIC-Welt nicht die reale Welt ist und das Land entsprechend ganz einfach löschen, ohne großes Brimborium ...


      Aquila als Land soll ja auch gelöscht werden und die Fläche für neue MNs frei werden.
      Es geht hier nicht darum Aquila künstlich am Leben zu erhalten.
      Wäre dem so, dann hätten wir sicher nicht die Löschung beantragt, sondern einfach weiter rum vegetiert wie so viele andere ChartA-Staaten.

      Original von Jan Stoertebecker
      Original von Heinrich Louis II.
      Man könnte auch einfach mal einsehen, daß die AIC-Welt nicht die reale Welt ist und das Land entsprechend ganz einfach löschen, ohne großes Brimborium ...


      Es geht mir nur um die Gestaltung dieser Sache. Dabei würde der Betreiber keineswegs den Kartenplatz aufgeben, sondern vielmehr seine Spielwiese für das Ausland öffnen. Ein Cuello XXL sozusagen. Aquila bliebe also auf der Karte mitsamt allen Rechten in der Organisation. Für dieses Experiment braucht es nicht einmal die Zustimmung der anderen CartA-Mitglieder, sondern nur den Willen des Betreibers, sein Land auf diese Weise weiterzuführen.


      Mir gehts dabei auch nur um die Ausgestaltung.
      Explizit um den Untergang des Imperiums. D.h.um die Geschichte der ChartA.
      Dabei bin ich davon ausgegangen, dass die ChartA seit Gründung bis zum Ende nicht nur eine tolle Karte seien soll, sondern dass man auch etwas Wert auf den Zusammenhalt der Staaten und die gemeinsame Geschichte legen würde.
      Allein daher stammte dieser Entwurf des Unterganges.
      Quasi für die Geschichtsbücher der ChartA.

      Original von Robert Ashcroft
      Aquila wird einfach gelöscht und gut ist. Atomwaffen, ja oder nein, das ist eine andere Frage.


      Aber da es hier anscheinend eh kein Verständnis für gibt, kann man den Thread auch schliessen.

      Dies sollte auch kein " Rettungsversuch" werden, da die Möglichkeiten zur Aktivität für Aquila ja durchaus bestanden. Orceanischer Pakt, Irkanien, Futuna, Dreibürgen, Tolanica, Meltania etc...
    • Original von Lion Lorgar
      Wenn mehrere Parteien innerhalb eines Konfliktes Zugriff auf ABC-Arsenal haben, dann wird auch das Ausland nicht groß intervenieren. RL-Bsp: Indien und Pakistan.
      Man würde Unterhändler entsenden und ausloten, mit welcher Parte man am Ende am Besten kann, aber aktiv eingreifen und dadurch einen WK beschwören? Glaube ich kaum.
      Des Weiteren war es nur ein Vorschlag, nun alles wegen der einen Zeile gleich zu verdammen halte ich für engstirnig.
      Dann sinds halt nur B und C Waffen zur Säuberung von Clanfeinden etc.


      Bitte nicht falsch verstehen, aber es ging mir um diesen irwitzigen Vorschlag.
      B und C Waffen gehen genauso über die Grenzen und hinterlassen bleibende Schäden. Was genau an internationalen interventionen zwischen Indien und Pakistan gelaufen ist, wird wohl in spätestens 100 Jahren bekannt sein, wenn alle Dokumente in den Archiven geöffnet werden - wenn überhaupt. Das andere Mächte Däumchen gedreht haben ist wohl kaum passiert.

      Deswegen löschen und gut ist. Auf ein Massenmorden von 100 Mio Menschen in einem hochentwickelten Land mit allem Klimbim, da rächt sich eine solche Ausgestaltung, hab ich persönlich auch keine Lust.
    • Utopie hin oder her, für die gegenseitige Simulation hat das Vorhandensein von Atomwaffen eine schwerwiegende Auswirkung: Es gibt nämlich keine militärisch starke oder schwache Staaten; die Atomwaffe egalisiert alle Verhältnisse und bedroht jedermann gleich stark.

      Wenn zum Beispiel in Astor immer noch die Meinung besteht, man sei die Nr. 1 der Welt, so stimmt das in dieser Form überhaupt nicht. Kein konventionell militärisch starkes Land wie z.B. Astor, Neuenkirchen, das Gelbe Reich oder die Aurorianische Konföderation ist "stark", weil nämlich jeder behaupten kann, er habe Atomwaffen und damit wird jeder Flottenverband eines "starken" Landes obsolet.

      Deshalb kann Kasatschok bedenkenlos lästern und provozieren und braucht gar niemanden zu fürchten, weil man einfach keck jedem mit atomaren Angriffen droht, sollte er versuchen, auch nur konventionell das Land anzugreifen.


      Ich sehe das keinesfalls so; besäße Xinhai beispielsweise keine Atomwaffen, dann wäre das Gelbe Reich sicher im Tartastan-Krieg bis in unsere Hauptstadt marschiert. Der Reiz liegt doch in der bloßen Möglichkeit. Gäbe es keine Kernwaffen, dann müßten sich u.a. einige Staten unrealistisch stark machen. Das Gleichgewicht nuklearer Abschreckung erscheint mir viel reizvoller als ein paar Großmächte und deren "Vasallen".

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wen Cheng Chang ()

    • Nun ja, Atomwaffen sind natürlich ein heikles Thema. Allerdings - und das hat uns die Geschichte gezeigt - haben sie auch stabilisierende Wirkung. Die im Besitz von Atomwaffen befindliche Staaten wissen, dass sie gegeneinander nur bis zu einem gewissen Grade gehen können, ohne einen Nuklearkrieg - bzw. die Gefahr eines solchen - auszulösen. Das heißt aber noch lange nicht, dass es nicht zu konventionell bewaffneten Konflikten zwischen ihnen kommen kann, vor allem in der "Peripherie".

      Irgendwie kann sich jeder ausmalen, was passieren würde, wenn sich Chinopien, Astor, Neuenkirchen, Albernia, Aurora, Kasatschok, Dreibürgen und Xinhai (das müssten sie eigentlich schon gewesen sein) ohne Atomwaffen gegenüberstünden, denn dann wären weitaus mehr militärische Konflikte vorprogrammiert.

      Edit: Entschuldigung - ich hatte Dreibürgen unterschlagen. ;)
      Qiánhé

      Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Denne Ziang Belai ()

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