Nach Ablauf der Wahlperiode sind die Richter des Schiedgerichts der CartA neu zu wählen. Die Wahlen zum Schiedsgericht werden hiermit ausgeschrieben.

Zu besetzen sind gemäß unserer Grundordnung 3 Richterposten. Die entsprechende Bestimmung sei hier zitiert:

ABSCHNITT V - DAS SCHIEDSGERICHT

§ 9. Zusammensetzung.
(1) Das Schiedsgericht besteht aus drei Richtern. Zum Richter kann jeder Bürger eines Mitgliedsstaats gewählt werden, der weder Delegierter ist noch dem Kuratorium angehört.

Ich möchte alle Delegierten auffordern, die Wahlausschreibung in ihren Heimatländern bekannt zu machen und geeignet erscheinende Kandidaten auch persönlich anzusprechen.

Kandidaturen können bis zum 31.05.2009 12:00 Uhr hier bekannt gegeben werden. Die Durchführung der Wahl ist danach vom 31.05. bis 05.06.2009 unter Einhaltung der Dauer von 120 Stunden gemäß § 21 (2) GO vorgesehen.

Werter Herr Rani-Nezad, gestatten Sie mir den Hinweis, dass Sie im Falle einer Wahl zum Richter des Schiedsgerichts das Amt des Delegierten Ihres Landes niederlegen müssen.

Leider hat sich bis zum jetzigen Zeitpunkt nur eine Kandidatin bereit gefunden, für das Amt eines Richters des Schiedsgerichts zu kandidieren. Frau Earandil de Verano stellt sich zur Wiederwahl in dieses Amt.

Die Wahl wurde hier gestartet.

Die Wahl wurde beendet.

Da nur 9 Delegierte ihre Stimme abgegeben haben, wurde das Quorum von 1/3 der Mitglieder nicht erreicht. Die Wahl ist daher mangels Beschlussfähigkeit der Vollversammlung ungültig.

Hier muss ich dem Vizedirektor vollumfänglich Recht geben. Die Bereitschaft unter den Delegierten, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen ist völlig inakzeptabel und es ist wirklich eine Schande.

Vielleicht sollte sich das Kuratorium mal Gedanken zu entsprechenden Änderungen der Grundordnung machen.

Ich persönlich halte nicht allzu viel vom Quorum nach § 3 Absatz (1), weil dadurch die Arbeit und Bereitschaft der wenigen aktiven Delegierten durch die "große graue Masse" der Inaktiven und Desinteressierten mittels Fernbleiben von Abstimmungen zunichte gemacht wird.

Was ich mir in diesem Zusammenhang vorstellen könnte, wäre eine Informationspflicht des Direktoriums an die Delegierten mittels Rundmail über das Laufen von Wahlen und Abstimmungen. Dann könnte sich kein Delegierter auf fehlende Informationen berufen. Alle Delegierten, welche dann trotzdem den Abstimmungen fernbleiben, würden dies dann im Bewusstsein tun, dass Ihre Stimme nicht zählt, sie aber die Handlungsfähigkeit der Vollversammlung durch Fernbleiben nicht beeinträchtigen können.