[Entwurf]Kriegsverlauf

    • [Entwurf]Kriegsverlauf

      Meine spontanen Ideen betrachte ich als meine besten, so entwerfe ich Verträge immer kurz vorm Posten und viele können deren Qualität bestätigen. Die nachfolgende Chronologie habe ich während des Anstehens am Neuen Museum in Berlin heute entworfen, wobei mich das Buch "Der Wandel des Krieges" von Herrfried Münkler inspierierte. Ergänzungen, Kritik usw. willkommen.

      Kriegszeitraum 1931 bis 1936, eventueller Rahmen von Vorbedingungen bis Nachwirkungen 1927 bis 1940.

      1927: Zur besseren Kontrolle ihrer Überseeterretorien entwirft die autoritäre albernische Regierung einen Plan zur Ausweitung des Kolonialbesitzes im Orceanischen Raum, von dem aus vor allem Aurora besser überwacht werden könnte.

      1929: Tengoku und Albernia stecken ihre Interessenszonen ab.

      1931: Albernia beginnt mit der Eingliederung der Gebiete um das Kap des Schweigens, nachdem es sich der Akzeptanz Dreibürgens, Grasonces und Astors versichert hat.
      Tengokus Expansion auf Jadaria ruft indessen ein Bündnis der irkanischen Fürstentümer ins Leben und Albernia greift gegen Zusicherung eines Stützpunktes im Süden auf Seiten Tengokus in den Krieg ein.

      1933: Versenkung von Handelsschiffen und der Angriff Albernias auf die Insel Vashir zur Annektion derselben führen zum Eintritt des bis dahin neutralen Futunas. Da die vom Hohen Haus des Einhorns geführte Administration eine Appeasementpolitik gegenüber Albernia verfolgt und durchaus zu einer teilweisen Aufgabe der Provinz Vashir bereit ist, ringen die Hohen Häuser des Ibis und des Phönix dem Tribunal ein gemeinsames militärisches Mandat ab, bei dem nur die Haustruppen und die Spezialstreitkräfte der beiden Häuser eingesetzt werden.
      Um die Kriegsanstrengungen kompensieren zu können, wird die Zahl des Hüter und Assassinen wesentlich erhöht.

      Herbst 1933: Die zahlenmäßig und ideologisch-religiös(durch den Verbot von Tötungen) unterlegenen futunischen Streitkräfte erleiden eine vernichtende Niederlage bei Harash. Die Besetzung Harashs wird nur durch den massiven Einsatz chemischer Kampfstoffe durch die Hüter abgewendet, wobei albernische wie futunische Soldaten gleichermaßen sterben.
      In der Folgezeit setzen die futunischen Truppen immer stärker auf den Einsatz von Giftgas und vermögen es so, die albernische Offensive gegen Vashir abzuwehren. Der futunischen Öffentlichkeit wird der Giftgaseinsatz bis 1953 verschwiegen.

      Frühjahr 1934: Vergeltungsangriff auf die Makropole Tzaris in Alegon durch albernische Bomber endet mit dem Tod von fast 30.000 Zivilisten und dem vollständigen futunischen Kriegseintritt. Die Ziele der futunischen Regierung bestehen in der Räumung sämtlicher albernischer Stützpunkte im Orceanischen Meer, um Luftangriffe der überlegenen albernischen Luftwaffe auf futunisches Gebiet unmöglich zu machen, bis zur Annektion Medeas nach Vorstellung des Hohen Hauses des Ibis zur Kompensation der Kriegsschäden und der vollständigen Demilitarisierung des Albernischen Empires nach Wunsch des Hohen Hauses des Pfauen.

      Sommer 1935: Trotz albernischer Lufthoheit gelingt es der futunischen Marine die Basis am Kap des Schweigens zu zerstören, womit die albernischen Luftangriffe auf Alegon enden, die bis dorthin weitere Tote gekostet haben. Allein Vashir ist weiterhin innerhalb der Reichweite.
      Ein futunisch-irkanisches Bündnis kann den Angriff des albernischen Kolonialkorps aus Aurora unter schweren Verlusten abwehren.

      Winter 1935: Assassinen gelingt es, das regionale Kommando der albernischen Streitkräfte auszuschalten, womit die Expeditionskräfte ins Chaos stürzen. Tengoku muss seine Kräfte aus Jadaria abziehen, da auf dem chinopischen Schlachtfeld die Wende droht.

      Frühjahr 1936: Hüter vergiften das Trinkwasser in Aldenroth, was etwa 340 Todesopfer fordert.

      Sommer 1936: Das albernische Empire hat seine Kräfte überdehnt, dabei zahlreiche Soldaten und ein Drittel seiner Marine verloren. In den Kolonien drohen Aufstände.
      Futuna und Irkanien widmen sich dem Wiederaufbau und haben nicht die Mittel, den Krieg nach Antica/Nerica oder Renzia auszudehnen. Der Krieg endet wie er begann: Ohne Erklärung.
    • Klingt akzeptabel, der Teil Futunas natürlich schon etwas weiter und detailreicher erklärt. Die "irkanischen Fürstentümer" wären dann allerdings mit "Vannenheim und Irkanien" zu ersetzen.
      Irkanien!
      qui latine loquitur plerumque est molestus.
      If you don't make me soup now you are gonna regret it.
    • Soweit würde ich nicht gehen. Ich bitte aber um Verständnis dafür, dass dieser Vorschlag zunächst innerhalb Albernias diskutiert werden muss, bevor ich hier eine Entscheidung oder Änderungswünsche vorstellen kann. Als Grundlagenvorschlag finde ich das Szenario jedoch lohnenswert.
      Lady Teri H. Shark, LD

    • Würde ich auch vorschlagen, zumal wir ja auch nicht wenig Kolonien im "südamerikanischen" Raum (wenn auch deutlich früher...) besaßen. Außerdem eignet sich das bürgerkriegliche Meltanía hervorragend als Nebenschauplatz.
    • Leider.

      Man konnte auch einfach die Szene festsetzen und es als kleines Strategiespiel ausführen, ich mach den Schiri, Irkanien war so groß eh nicht dabei ;)
      Irkanien!
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    • Original von Wolfram Lande
      Man konnte auch einfach die Szene festsetzen und es als kleines Strategiespiel ausführen, ich mach den Schiri, Irkanien war so groß eh nicht dabei ;)


      Und dann malen wir die Karte um? Aber prinzipiell keine schlechte Idee.
      Delegierter von Aurora und Ozeania
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