Wo ist denn die Homepage von Tengoku hin, ich brauchte da eine dringende Information Oo
Delegierter von Aurora und Ozeania
Eine interessante Rolle in den Machtkämpfen des Sengoku-jidai nahm die Stadt Huangzhou ein, welche etwa um die Zeit 420 n.Z. auf halben Wege zwischen Hadano und Kashiwa in der 'Bucht der Tausend Inseln' (auf Téngé: Kata shima jima) durch chinopische Kaufleute vom Festland errichtet wurde. Ermöglicht wurde diese Ansiedlung durch den in dieser Region vorherrschenden Shogun Ijasu Tokugawa der sich dadurch einen verstärkten Handel mit dem Festland erhoffte, um so seine kostspieligen Feldzüge gegen die übrigen Shogunate zu finanzieren. Der Pakt zwischen Huangzhou - welches durch das gewährte Handelsmonopol enormen Reichtum erlangte - und dem Hause Tokugawa endete letztlich im Jahre 712 n.Z. mit dem endgültigen Untergang des Hauses Tokugawa nach der Schlacht von Toride. In der unruhigen Zeit nach dem Fall des Tokugawa-Shogunats wechselte Huangzhou beständig seine Bündnispartner unter den verbliebenen Shogunaten, ehe es in Folge der Bedrohung durch Shogun Ujumi aus dem Hause Takeda endgültig zum Hause Asó wechselte. In den darauffolgenden kriegerischen Auseinandersetzungen drohte Huangzhou die totale Vernichtung, allerdings ermöglichte es der erbitterte Widerstand der Stadt gegen den vor den Toren stehenden Shogun Ujumi dem Hause Asó einen entscheidenden Sieg in der Schlacht von Jamishi (802 n.Z.) zu erringen. Nachdem Shogun Kujó aus dem Hause Asó letztlich auch das letzte rivalisierende Shogunat des Hauses Ashikaga niedergerungen (814 n.Z.) und sich zum ersten Tennó des geeinten Kaiserreiches Téngóku (Téngóku Kókoku) ausgerufen hatte, wurde Huangzhou durch diesen aus Dankbarkeit zum 'Okasu bekarazaru' (unantastbares Juwel) erklärt.
Seit diesem Tage wagte es selbst keiner seiner unzähligen Nachfolger auf dem Kaiserthron dieses Versprechen zu brechen und behielt Huangzhou selbst im Schatten des aufstrebenden Reiches stets seine Unabhängigkeit. Diese freie Selbstbestimmung endete erst über 1000 Jahre später als Huangzhou durch die albernische Krone annektiert wurde, ein Umstand den das Téngóku Kókoku in Anbetracht der gerade durchgeführten Modernisierungsmaß-nahmen nur widerstrebend akzeptierte.
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