So schaffen wir es nicht.

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    • So schaffen wir es nicht.

      Mesdames, Messieurs,

      als wir die AIC gegründet haben, setzten wir uns selbst hohe Ziele: wir wollten den Spitzenplatz unter allen bisher bestehenden Kartenorganisationen einnehmen, den unangefochtenen Spitzenplatz. Aus diesem Grunde wurde ein Institutionendesign geschaffen, das inklusive seiner Regularien einzigartig ist: jeder Ablauf wurde präzise festgelegt, damit sich ein Verfahrenschaos à la OIK oder Klüngeleien für Fortgeschrittene à la GF gar nicht erst einfinden können. Die Fundamente sind also gegossen - aber was passiert? Zu wenig, entschieden zu wenig. Die Institutionen der AIC arbeiten entweder kaum oder nicht nach den Regularien - eine wenig erfreuliche Tatsache, bedenkt man vor allem, daß sich gerade in der Anfangsphase die entscheidenden Prozesse bereits derart etablieren sollten, daß sie nicht nur qua Regularien, sondern auch qua faktischer Anwendung Legitimität erhalten.

      Die AIC steht still. Zwei Anträge liegen zur Bearbeitung vor: seit dem 07. des Monats der Neu-Babylons in seiner endgültigen Form, seit dem 12. des Monats der Ratharias.
      Ersteinmal muß ich feststellen: alle Anträge hätten vom Vizedirektor der AIC bearbeitet werden müssen, der seit der Gründung durch seine Abwesenheit glänzt und damit den gesamten Betrieb der Organisation lähmt. Sicher, nicht jeder hat immer Zeit - und ich selber auch nicht. Aber wenn man einen Posten annimmt, dann geht man eine Verpflichtung ein, die man zu erfüllen hat, weswegen ich mich an dieser Stelle dafür ausspreche, den Posten neu zu besetzen. Der jetztige Zustand ist einfach untragbar, auch wenn die - nicht immer fehlerfreie - Vertretung des Direktors hier den Totalkollaps verhindert.
      Nächste Baustelle: die Aufnahmekommission. Hier bin ich über den aktuellen Stand nicht im Bilde, daher meine Frage an den Direktor: welche Bewertungen liegen hier schon vor - und wie lange bereits? Hätte eventuell schon ein Beschluß gefaßt werden? Ich nehme hier Bezug auf §5 GsO der Aufnahmekommission, der die Beschlußfähigkeit regelt.

      Auch müssen wir uns angewöhnen, bei allen (!) Abläufen streng nach Protokoll vorzugehen, selbst wenn das manchmal unsinnig und unnötig bürokratisch erscheinen mag. Diese Prozesse müssen sich einfach fest einbrennen, damit sie in eventuellen schwierigeren Zeiten ein reibungsloses Funktionieren der AIC gewähren können.

      Wie hat also man Fazit der ersten Wochen der AIC auszusehen? Desolat. Alles andere als gut. Das Gegenteil von "effizient". Um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, muß sich hier einiges ändern - wenn wir potentielle Mitglieder nicht schon im Voraus abschrecken wollen. Wir müssen ein glühendes Vorbild einer funktionieren Bürokratie abgeben, deren Regeln zwar streng und umfangreich sind, gerade deshalb aber ein Miteinander ohne Streit, Polemiken und Dummschwätzereien überhaupt möglich machen. Dabei müssen wir alle unseren Teil dazu beitragen, das Direktorium genauso wie Mtiglieder der Aufnahmekommission - die AIC kann nur funktionieren, wenn ihre Mitglieder sie dabei ausreichend unterstützen. Ein Mitwirken à la carte wie bei der OIK oder eine Bemutterung wie bei der GF wird es nicht geben - kann es auch nicht.

      Als erste Maßnahme schlage ich die Abwahl des Vizedirektors der AIC gemäß §12 GO vor - wer unterstützt diesen Antrag?
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Wohl wahr, wohl wahr.

      Eines wurde jedoch von meinem Vorredner nicht angesprochen, nämlich: die Gewichtung mancher Themen. "Die Popularität einer Sache nötigt zu fragen: Ist sie auch wirklich vernünftig?". Bismarcks Ausspruch sollte unter Berücksichtigung der lebhaften Diskussion ob des Sprachgebrauchs nachdenklich stimmen, denn gerade diese erscheint mir momentan weniger relevant. Weshalb aber wurde so viel Energie daran, ich möchte nicht sagen: vergeudet, aber dieser Tage doch falsch eingesetzt. Nein, die Popularität dieses Sujets war unvernünftig.
      Ein jeder Anfang, ist schwer, niemand bestreitet dies, aber die AIC lebt von der Mitarbeit und dem Interesse ihrer Mitglieder. Sie steigt und sinkt mit dem Engagement der in ihren Gremien aktiven - ich betone: aktiven - Personen, aber auch, das bitte ich nicht zu vergessen, den Mitgliedern. Ist diese nötige Unterstützung nicht vorhanden, so wird diese Organisation Schwierigkeiten haben, zu bestehen. Nutzen Sie, meine verehrten Damen und Herren, die Ihnen anvertraute Verantwortung!

      Im übrigen unterstütze ich den Antrag zur Abwahl des Vizedirektors der AIC.
    • Nächste Baustelle: die Aufnahmekommission. Hier bin ich über den aktuellen Stand nicht im Bilde, daher meine Frage an den Direktor: welche Bewertungen liegen hier schon vor - und wie lange bereits? Hätte eventuell schon ein Beschluß gefaßt werden? Ich nehme hier Bezug auf §5 GsO der Aufnahmekommission, der die Beschlußfähigkeit regelt.

      Für Neu Babylon 3 und für Ratharia 2 (jeweils inklusive meiner eigenen).
      (Bzw nein, drei für Rathria, wenn ich da nun morgen nochmal als Delegierter wähle ... was übrigens irgendwie "strange" ist. Aufnahmekommission und Direktor gleichzeitig?)

      nicht immer fehlerfreie - Vertretung des Direktors hier den Totalkollaps verhindert.

      Entschuldigung und danke.

      Ich werde weiterhin hier mein bestes tun, obwohl ich zugeben muß oft nachfragen zu müßen, da ich oft Paragraphen durcheinanderwürfele.

      Ich schließe mich dem Antrag allerdings auch an.
      Irkanien!
      beati pauperes spiritu quoniam ipsorum est regnum caelorum

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wolfram Lande ()

    • Ihr macht hier gute arbeit..
      Dabei werden fehler gemacht ,logisch wo`s keene fehler gibt da gibts keine arbeit.
      Seit nicht zu streng mit euchselber und macht nicht den fehler den ich begangen habe...n.l alles in eigne hand halten zu wollen dan *keit ma uf`t snure...(fahlt man aufs maul)
      Es wirt schon werden...daurt`s s`bis länger..O.K dan dauert es eben was länger.
    • Vielleicht als Idee für die Aufnahmekommission.

      Ich denke es wäre letztlich sinnvoller das jedes neue Mitgliedsland selbst angibt ob es denn für die Aufnahmekommission tätig werden will, oder nicht. Sprich, nach Aufnahme wird per Delegiertem gesagt, JA, oder NEIN und fertig.

      So müssen Länder die vielleicht nicht die zeitlichen/personellen Ressourcen haben nicht an etwas mitwirken, was sie vielleicht nicht wollen/können. Andererseits würden jene die es wollen dann hoffentlich auch entsprechend freudig ans Werk gehen.

      Nur eine Idee, würde das Konzept des "jeder kann mitwirken" ja auch nicht durchbrechen, es aber um den Boni des "wer möchte kann, wer nicht möchte muss nicht" erweitern.
      Ryu Chishu
    • Das wäre in der Tat eine Möglichkeit. Eine andere wäre eben eine Frist von 168 Stunden zu setzen in der die Bögen ausgefüllt werden müssen, und ansonsten ist der Bogen als "nicht existent" zu betrachten. Das weicht zwar die Aufnahmekommission auf, aber es gibt ja noch das Tribunal wo eben dieses angefochten werden kann.
      Irkanien!
      beati pauperes spiritu quoniam ipsorum est regnum caelorum
    • Original von Erasmus Desiderius
      Ich denke es wäre letztlich sinnvoller das jedes neue Mitgliedsland selbst angibt ob es denn für die Aufnahmekommission tätig werden will, oder nicht. Sprich, nach Aufnahme wird per Delegiertem gesagt, JA, oder NEIN und fertig.


      Nein, das liefe dem Gedanken der Objektivität sehr zuwider. Der Sinn des Rotationsverfahrens ist ja gerade der, daß die Aufnahmekommission stets unterschiedlich besetzt wird und sich ein Staat eben nicht aussuchen kann, bei welchem Verfahren er mitwirkt und bei welchem nicht. Eine solche Regelung wäre das perfekte Einfallstor für eben jene Klüngeleien, die außen vor bleiben sollen. Dann wäre es mir schon lieber, daß hin und wieder Bögen ausbleiben.

      Was die von Monsieur Lande angesprochene 168-Stunden-Frist belangt: die gibt es längst. §5 GsO der Aufnahmekommission regelt das Verfahren, und wenn alle Mitglieder des Direktoriums aktiv sind, kann die Aufnahmekommission auch ohne die im Rotationsverfahren eingesetzten Mitglieder ordentlich funktionieren. Sicherlich ist eine Bewertung durch fünf Personen besser als eine Bewertung durch nur drei Personen, aber große Legitimationsdefizite sehe ich hier nicht.

      Schlußendlich: was die Doppelbesetzung Direktor/Delegierter und damit in der AK angeht, so ist das zwar nicht optimal, aber in meinen Augen keine arge Lücke. Schließen können wir sie trotzdem; Vorschläge sind willkommen.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Ich würde ein "interview" über ein fragenbogen bevohrziehen.
      Diesses interview könnte in ein subforum abgehalten werden.
      Es ist oft leichter etwas face to face zu sagen oder erlauteren ,auch bekomt man ein besseren inblick in den kandidaten.
      Ein fragenbogen, mit aller respekt, ist ein recht beschränkter instrument.
    • Die Fragebögen werden doch hoffentlich anonymisiert herausgegeben.

      Scribonius Titus
      Es ist oft leichter etwas face to face zu sagen oder erlauteren ,auch bekomt man ein besseren inblick in den kandidaten.


      Eben das findet sich in der Grundordnung, die ich Ihnen noch einmal herzlich als Lektüre empfehlen möchte, wieder:

      §44) Findung eines Kartenplatzes

      (1) Die am vom Antragssteller beanspruchten Kartenplatze angrenzenden Staaten der AIC beraten mit dem Direktorium unter Berücksichtigung der Vorstellungen der Erstgenannten über einen passenden Kartenplatz.

      (2) Während dieser Zeit werden potentielle Nachbarländer kontaktiert.

      (3) Nach Aufnahme der Kontakte kann ein Reservierungsantrag gestellt werden, der den gewünschten Kartenplatz zeigt.
    • Ich denke man sollte jetzt nicht schwarzmalen.

      Aller Anfang ist schwer, mit etwas Elan und Spucke wird das schon laufen. Und wenn sich erstmal die ersten Freundschaften und innigen Feindschaften auf der AIC entwickeln, dann ist eine verbindende Basis ja schon gegeben.

      Beste Lösung der Cup of Nations (siehe OT), wer uns da im Fußball schlägt, den werden wir auf Immer und Ewig inbrünstig verabscheuen. Zu unserem Pech wird das wohl so ziemlich jeder sein, denn auch beim Setzsystem eifern wir den USA nach.

      Denn was die im RL-Fußball der Männer sind, das ist Neu Babylon in Punkto Setzsystem.

      Also kommt und schlagt uns, auf das wir euch darben können. ;-)
      Ryu Chishu
    • Danke herr Mc Clane.
      Ich ziehlte jedoch eher ab auf die die mitglied der aufname comission werden wollen.
      Möchlig habe ich das etwas unglücklich formuliert.

      Nach meine meinung...
      Solte man die entscheidungs linien kurtzer machen.
      Wer auf die karte kommt oder nicht solte von den Direktor und die Cartograph(en) entschieden werden ohne einmischung von anderen.
      So geht's doch in eine reale kartenmacherrei ja auch?
    • Nun muss ich mich auch einmal einmischen, auch wenn ich es nicht wollte.

      Leute, was passiert hier? Hier geht nichts voran und im Foyer finden sinnlose Streitereien statt. Es ist ja bald wie in der OIK, nur vielleicht vom Niveau der Diskussionen etwas höher.
      Ich möchte selbst auch noch einmal ermahnen, damit das Projekt AIC endlich das wird, was wir wollten.
      Oskar Lillienthal
      Delegierter Ratharias