Das Problem an sich überschneidenen Frequenzen ist aber gegeben. So kann es passieren das Frequenzen schlimmstenfalls mit Jam belegt sind. Wäre doof, weil du dann die Koordinaten vergessen kannst. Dazu kommt, das jedes System physikalisch bedingt, zwei Frequenzen benötigt, wenn du genau Messen willst und eigentlich sogar noch eine Koordinationsfrequenz. Hinzu kommt, das man die Position der Satelliten feststellen können muss, wodurch du beim Bsp. GPS 16 Bodenstaionen über die Welt verteilen musst. Dann musst du Antennen vorhalten die den Satelliten informationen über Ihre Bahnen geben GPS verwendet 4 Global verteilt. Ich will euch das nur mal vor Augen führen, was ihr da für eine Infrastruktur habt. Ich sage nicht es ist unmöglich.
Satellitennavigationssysteme
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Ja, stimme ich mit dir überein.
Aber mit wir ist Téngóku kaum gemeint, unser "Navigationssystem" ist nur ergänzend und besteht nur aus drei Satelliten. Wir "kaufen" uns lieber bei einem funktionierenden System ein.Ryu Chishu -
Okay
Ihr unterhaltet ein System, das selbst im Idealfall nicht einsetzbar ist? Da man mindestens 4 Sats braucht, damit man das System nutzen kann
Nagut
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Ähm ... Das ist so (alles) nicht (ganz) richtig.
Zum tengesischen System: Wie ich das sehe ist es das Äquivalent zum japanischen Quasi-Zenit-Satelliten-System, was wirklich nur aus drei Satelliten besteht/bestehen wird.
Nun zum Rest: Auch RL gibt es mehr als ein Navigationssystem. Ich zähle mit denjenigen im Aufbau befindlichen bzw. geplanten insgesamt 10 Stück, davon 4 globale, 2 regionale und 4 Unterstützungssysteme. Auch hat hier niemand behauptet, dass diese sieben/acht bisher genannten MN-Systeme allesamt globale Abdeckung haben. Bisher zähle ich davon lediglich drei (GPS, dreibürgisches Pfadfinder-System und chinopisches Zhinanzhen), sofern das novarische oder aurorianische System eine globale Abdeckung aufweisen sollte, dann sind es halt vier.
Der Rest (Futuna, Téngóku, Aurora/Gran Novara (?)) sind regionale Systeme.
Auch das mit jeweils 16 Bodenstationen ist nicht in Stein gemeißelt: das russische GLONASS funktioniert mit ganzen fünf, die dann auch beim besten Willen nicht weltweit verteilt sind, sondern vier in Russland sowie eine Bodenstation in der Ukraine.Qiánhé
Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener KaiserDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Denne Ziang Belai ()
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Original von Denne Ziang Belai
... russische GLONASS ...
Yo und bevor wir für teuer Geld das 9 System aus dem Boden stampfen schließen wir uns lieber Chinopiens an. -
Original von Eleonora Filia Solis
Es gibt also 8 GPS Systeme? Da wird es ja eng mit den Frequenzen... und die 240 Satelliten...
Guck dir mal den RL-Orbit an, das ist die reinste Müllhalde. Die "paar" Satelliten sollten also auch nicht das Thema sein.Delegierter Dreibürgens
Vizedirektor der CartA a.D.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Friedrich Alexander I. ()
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Original von Denne Ziang Belai
Der Rest (Futuna, Téngóku, Aurora/Gran Novara (?)) sind regionale Systeme.
Ja, das Novarische ist ein regionales System und wie gesagt, auch nicht mit dem Anspruch und der Bestimmung eines GPS.
Original von Friedrich Alexander I.
Guck dir mal den RL-Orbit an, das ist die reinste Müllhalde. Die "paar" Satelliten sollten also auch nicht das Thema sein.
Eben, es ist davon auszugehen, dass die CartA-Raumfahrt nicht einen Bruchteil der RL-Ausmaße hat.
Und selbst dann müßte man sich noch nicht rechtfertigen, da hier lediglich ein kurzes Durchzählen stattfand, und nur in den seltensten Fällen nähere Informationen verfügbar gemacht wurden, die genauere Einschätzungen ermöglichen.
Da die Raumfahrt ja mittlerweile ein richtiger Trend ist, kann man frühestens in 1-2 Jahren mal schauen, ob man meta-simulativ irgendwie analysieren und regulieren muss.Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von De Rossi ()
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... also 8 Nav-Systeme zeugen schon davon, das keiner dem anderen traut und jeder autark sein will. Globalisierung in den MNs? Keine Spur.
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Original von De Rossi
Da die Raumfahrt ja mittlerweile ein richtiger Trend ist, kann man frühestens in 1-2 Jahren mal schauen, ob man meta-simulativ irgendwie analysieren und regulieren muss.
Das wäre doch mal was, eine multinationale Weltraummüll-Sammeltruppe!
Wer mit einem Holzstab auf den ein Nagel gesteckt wurde erscheint, hat verloren.Delegierter Dreibürgens
Vizedirektor der CartA a.D. -
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Original von Janislav Pietarow
... also 8 Nav-Systeme zeugen schon davon, das keiner dem anderen traut und jeder autark sein will. Globalisierung in den MNs? Keine Spur.
Das ist allerdings genau meine Rede.
Es gibt nichtmal ein Internet, zumindest wäre es fragwürdig soetwas anzunehmen, da zwischen den meisten Staaten nichtmal stinknormale Kommunikationsverträge geschweige denn Leitungen simuliert wurden oder werden.
Wie gut, dass ich an sowas auch kein Interresse habeIrkanien!
qui latine loquitur plerumque est molestus.
If you don't make me soup now you are gonna regret it. -
Original von Wolfram Lande
Original von Janislav Pietarow
... also 8 Nav-Systeme zeugen schon davon, das keiner dem anderen traut und jeder autark sein will. Globalisierung in den MNs? Keine Spur.
Das ist allerdings genau meine Rede.
Es gibt nichtmal ein Internet, zumindest wäre es fragwürdig soetwas anzunehmen, da zwischen den meisten Staaten nichtmal stinknormale Kommunikationsverträge geschweige denn Leitungen simuliert wurden oder werden.
Wie gut, dass ich an sowas auch kein Interresse habe
Wer braucht schon Internet. Wir hängen mit am dreibürgischen Weltnetz. Und was unseren Bürgern nicht von den staatlichen Medien zugespielt wird, hat sie sowieso nichts anzugehen. -
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Für jede Selbstverständlichkeit einen Vertrag abzuschließen wäre auch ein bloß ein Papierkrieg.Delegierter Dreibürgens
Vizedirektor der CartA a.D. -
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Original von Wolfram Lande
Ist eben nicht selbstverständlich.
Eine globalisierte Wirtschaft exitiert einfach nicht.
Weil sie wohl keiner will oder dauerhaft tragen kann.
attac fühlt sich hier sicher wohl. -
Original von Ekaterina Wolkonskaja
attac fühlt sich hier sicher wohl.
Im Kaiserreich Dreibürgen? Sicher nicht -
Wenn man Bevölkerungszahl und weltwirtschaftliche Integration betrachtet, so liegt der Gedanke nahe, daß der wirtschaftliche Entwicklungsstand der CartA eher 1950 angesetzt werden müßte als 2011. Folglich sind die Satellitennavigationssysteme als Zukunftsmusik anzusehen.
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