Mesdames, messieurs,
Wolfram, Titanium, Versicherungsverträge, Vorurteile - alle diese Dinge weisen eine ungemein hohe Resistenz auf. Emotionen sind, obschon zutiefst irrational, nicht zu vernachlässigen und auch nicht immer durch Betonung rationaler Gegebenheiten aus der Welt zu schaffen - das Idealbild des maschinenähnlichen homo oeconomicus: auf individueller Ebene trifft es schlicht und ergreifend nicht zu.
Viele Leute stören sich daran, daß ich eine führende Position innerhalb der AIC bekleide, auch wenn es nicht die führendste ist und mein Einfluß sich somit nur unwesentlich größer als der eines einfachen Delegierten gestaltet. Man kann dies oft genug darstellen: aus den Köpfen mancher Menschen ist es nicht herauszubekommen.
Ich habe mich selten darum bemüht, Everybody's Darling zu sein und ich werde mich auch in Zukunft nicht verbiegen lassen; ich habe so manchem bittere Kost serviert und mich auch nicht immer korrekt verhalten - mit den Konsequenzen kann ich gut leben. Die AIC allerdings sollte nicht darunter leiden.
Auch in der jüngsten Debatte über die Schaffung einer neuen Karte habe ich Fehler gemacht: ich habe die AIC recht aggressiv beworben - vielleicht zu aggressiv. Was ich übersah, das war die Tatsache, daß das Hervorheben der eigenen Klasse, so unzweifelhaft diese auch gegeben sein mag, die Unzulänglichkeit anderer Lösungen impliziert, was mit Sicherheit nicht notwendigerweise Sympathien für die AIC schafft.
Diese beiden Gründe haben mich dazu bewogen, nach reichlicher Überlegung von meinem Amte als Direktor für Kartographie der AIC zurückzutreten. Als möglichen Nachfolger sähe ich Richard von Rüdenberg, den ich leider bisher noch nicht erreichen konnte - aber darüber hat natürlich die Vollversammlung zu befinden. Bis ein Nachfolger gefunden ist, werde ich im Amte bleiben.
Wolfram, Titanium, Versicherungsverträge, Vorurteile - alle diese Dinge weisen eine ungemein hohe Resistenz auf. Emotionen sind, obschon zutiefst irrational, nicht zu vernachlässigen und auch nicht immer durch Betonung rationaler Gegebenheiten aus der Welt zu schaffen - das Idealbild des maschinenähnlichen homo oeconomicus: auf individueller Ebene trifft es schlicht und ergreifend nicht zu.
Viele Leute stören sich daran, daß ich eine führende Position innerhalb der AIC bekleide, auch wenn es nicht die führendste ist und mein Einfluß sich somit nur unwesentlich größer als der eines einfachen Delegierten gestaltet. Man kann dies oft genug darstellen: aus den Köpfen mancher Menschen ist es nicht herauszubekommen.
Ich habe mich selten darum bemüht, Everybody's Darling zu sein und ich werde mich auch in Zukunft nicht verbiegen lassen; ich habe so manchem bittere Kost serviert und mich auch nicht immer korrekt verhalten - mit den Konsequenzen kann ich gut leben. Die AIC allerdings sollte nicht darunter leiden.
Auch in der jüngsten Debatte über die Schaffung einer neuen Karte habe ich Fehler gemacht: ich habe die AIC recht aggressiv beworben - vielleicht zu aggressiv. Was ich übersah, das war die Tatsache, daß das Hervorheben der eigenen Klasse, so unzweifelhaft diese auch gegeben sein mag, die Unzulänglichkeit anderer Lösungen impliziert, was mit Sicherheit nicht notwendigerweise Sympathien für die AIC schafft.
Diese beiden Gründe haben mich dazu bewogen, nach reichlicher Überlegung von meinem Amte als Direktor für Kartographie der AIC zurückzutreten. Als möglichen Nachfolger sähe ich Richard von Rüdenberg, den ich leider bisher noch nicht erreichen konnte - aber darüber hat natürlich die Vollversammlung zu befinden. Bis ein Nachfolger gefunden ist, werde ich im Amte bleiben.
Son Majesté,
Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie
Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie