Streichung von § 13,5 oder Selbstverpflichtung keiner weiteren Entsperrungen von Wasserflächen

  • Sei wann eigentlich interessiert sich Geographie für ästhetik?

    Nord- und Südamerika sehen aus wie zwei völlig asymetrisches paar Brüste, Australien wie ein dicker Hintern, Japan wie ein Dildo, Großbritanien mit Irland wie ein zwei Haufen Kot, ich bitte Dich.

    Und ja, die Insel da muss den Äquatorialstrom nach Norden leiten.

    (Vor der Änderung/Löschung der Insel/Hansastans passte es eigentlich noch besser)
    Irkanien!
    qui latine loquitur plerumque est molestus.
    If you don't make me soup now you are gonna regret it.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Abby ()

  • Sie denken den zweiten vor dem ersten Prozeß, Monsieur Botherfield. Indem die CartA keine weiteren Inselbildungen zuläßt, wird niemand bevormundet, weil der Gedankengang für einen Inselstaat in gesperrten Planquadraten gar nicht stattfindet, wenn die Entsperrungsklausel fällt. Ich sehe keinen Grund, ständig neue Fläche schaffen zu können, wenn noch ausreichend Freifläche vorhanden ist. Wir sollten hier lieber zusehen, daß mit dem gehaushaltet wird, was besteht oder probieren, Inselfreunde für bestehende Inselnationen zu begeistern. Dies sind die Primärinteressen des diskutierten Antrags.
  • Das sehe ich anders: Bevormundung bleibt auch dann Bevormundung, wenn sie nicht öffentlich wird, weil ich meinen Gedankengang als aussichtslos verwerfe, bevor ich einen Antrag stelle.

    Bis jetzt habe ich auch noch keine Antwort auf die Frage erhalten, warum eine Änderung der Regeln zwingend nötig ist. Zwei, drei Vertreter von MNs haben erwähnt, dass sie keine neuen Inseln haben möchten und dass sie der Meinung sind, neue Inseln sind nicht nötig. Um diese persönliche Ansicht für alle anderen MNs verbindlich zu machen, sollte da doch noch etwas mehr an triftigen Gründen kommen. Insbesondere eine Erklärung, warum die aktuellen Instrumente nicht ausreichen, denn nach albernischen Erfahrung tun sie es.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Original von Dr. Friedrich McClane
    Können Sie bitte darlegen, weshalb ein Positionswechsel erlaubt sein sollte?


    Das könnten Sie uns doch erklären, schließlich hat das EU Nee-Alsteen mehrere tausend Kilometer weit umziehen lassen.



    Edit: Im übrigen habe ich mich entschlossen, gegen diesen Antrag zu stimmen. Botherfield hat mich überzeugt, dass die derzeitigen Instrumente ausreichen müssten.
    Delegierter von Aurora und Ozeania

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Robert Ashcroft ()

  • Wenn Sie so negativ an die Sache herangehen, müßten Sie auch das Regelwerk als Bevormundung ansehen.

    Was zeichnet bei Ihnen denn einen triftigen Grund aus? Ich habe hier nun schon mehrfach herausgestellt, weshalb ich es für sinnvoll halte, die Option von Planquadratsentsperrungen zu streichen, ohne dabei die Verinselung unserer Karte als Hauptargument zu führen.

    Wenn Sie ein konkretes Beispiel für meine Argumentationskette möchten, so kann ich Ihnen dies gerne liefern. In meinen Augen - ich betone, daß dies nicht zwangsläufig die Meinung des EU sein muß - sind sich Albernia und Glenverness in vielen Bereichen sehr ähnlich. Die Aktiven in Glenverness hätten sich doch auch sehr gut in Albernia einbringen können, was beiden Seiten gewiß genutzt hätte. Stattdessen wurde ein insulares Schottland geschaffen, in dem es vor drei Monaten sogar schon den ersten "Sommerloch"-Thread gab. Darauf aufbauend stellt sich mir die Frage, weshalb jeder seinen eigenen Staat haben muß, wenn es doch schon verwandte Systeme gibt. Kurzum: ganz offensichtlich ist das bisherige System verbesserungswürdig.
  • Also die Argumentation mit Glenverness kann ich nun auch nicht nachvollziehen.
    Die Argumentation läuft doch darauf hinaus das Glenverness grundsätzlich nicht auf die Karte darf, weil die Leute gefälligst in Albernia simmen sollen. Ob mit Insel oder Festland hat die Argumentation ja nun gar nichts mehr zu tun. Das würde ja darauf hinauslaufen das man bei jedem neuen Karteneintrag schaut ob die Leute nicht irgendwo in eine bestehende MN "passen" würden.

    Berechtigt ist durchaus die Frage warum die nun unbedingt eine Insel brauchen und nicht aufs Festland können, aber ein grundsätzliches Verneinen des Kartenplatzes von wegen können doch auch da und da simmen, ist absurd.
  • Aber, aber! Mr. McClane hat den Punkt doch nur angesprochen, weil er die Überflüssigkeit ähnlicher Staaten als gegeben ansieht und sein eigener Staat zeitweise ebenso sehr wenig aktiv war und er sich gerne überreden lassen wird, mit Dreibürgen zu fusionieren, weil mehrere deutsche Kaiserreiche von niemanden gebraucht werden.

    Mal im Ernst, das Argument war schon vor Jahren wenig überzeugend.
  • Aber was hat denn die Frage, ob überhaupt eine neue MN gegründet werden soll, mit dem Kartenplatz für diese MN - sei es eine Insel, sei es auf dem Festland - zu tun?

    Natürlich würde ich mich freuen, wenn sich neue Mitspieler in Albernia einbringen und Fairnhain etwas beleben würden. Aber zum einen hat Fairnhain innerhalb Albernias eine völlig andere Stellung als Glenverness es als unabhängiger Staat hat, und zum anderen würde ich nie auf die Idee kommen, einen anderen Spieler dazu zwingen zu wollen, in meiner MN teilzunehmen (und das womöglich noch unter kartentechnischen Vorwänden).

    Ich bin mir relativ sicher, dass die Alternative zu Glenverness nicht ein aktiveres Fairnhain, sondern einfach nur keine neue MN gewesen wäre.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Wie gesagt, Monsieur Botherfield, wir haben zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen, die ich zuvor schon beschrieb. Im Falle der Unabhängigkeit: ja, natürlich hat ein souveräner Staat andere Rechte als ein Bundeland in einem Bundesstaat. Aber noch einmal: weshalb muß es immer der eigene Staat sein? Mich wundert, daß die Mitgliedstaaten hier kein Interesse an der Möglichkeit bekunden, selbst gestärkt werden.
  • Die Antwort hat Herr al-banabi doch längst gegeben. Warum gibt es die EU? Auch zum Zeitpunkt als die EU gegründet worden ist hat es zweifelsohne schon andere MNs gegeben, die mit genau dem gleichen (Un)recht, wie Sie jetzt, hätten sagen können: Warum ein neuer Staat? Bei uns ist noch genügend Raum vorhanden, kommt zu uns.
    Und Sie werden x Gründe gehabt haben warum die EU aber nun doch gegründet werden sollte. Aber auf die Idee zu kommen das neue Staaten das gleiche Recht wie Sie damals jetzt für sich in Anspruch nehmen dürfen kommen Sie offenbar nicht.

    Ihre finde Ihre Argumentation moralisch schlicht verwerflich.
  • Ich nehme zur Kenntnis und bedauere in gewisser Weise auch, dass Mr McClane offenbar nicht nachvollziehen kann, warum ich die Entscheidung über die Form, in der sich ein Spieler in den MNs einbringt, diesem Spieler selbst überlassen möchte. Andererseits hat die Frage, ob es eine eigene MN sein soll oder nicht, höchstens peripher damit zu tun, ob die existierenden Mechanismen im Bezug auf Inseln und gesperrte Wasserflächen ausreichen.

    Ich nehme an, zum eigentlichen Thema sind die Meinungen soweit ausgetauscht und alle (Nicht-)Argumente liegen auf dem Tisch, überzeugen wird sich niemand mehr lassen. Morgen ist die Aussprache ohnehin zu Ende, der Rest ist in der Abstimmung zu klären.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
  • Im Namen des Royaume des Méroliens kann ich meine Unterstützung für ein Verbot neuer Inseln erklären.

    Während in letzter Zeit immer neue Inseln aus dem Meer stiegen, liegt noch viel zu viel Kontinentalfläche brach. Wenn diese mit (qualitativem) Inhalt annähernd gefüllt sind, kann man erneut darüber sprechen, Inseln wieder zuzulassen.
    Général Aristide Frédéric BARRAINE
    Déléqué du Royaume des Méroliens

    Réndez-vous en Mérolie !
  • Welche viele Staaten sind das denn, um die Sache mal beim Namen zu nennen?

    An Inselstaaten sehe ich da im letzten Jahr Tropika, Eldeyja, Helion, Austbard und Montaña. Davon sind Tropika (wenn auch das Direktorium die Reservierung ohnehin mittlerweile zurückgezogen hat), Austbard und Montaña auf existierenden Inseln angelegt worden, für Eldeyja sehe ich keinen andere sinnvollen Platz (sprich, die Regelung hätte einen Staat aktiv von der Eintragung abgehalten und ihn nicht nur einen anderen Platz suchen lassen) und Helion ist so klein, dass sich daran sowieso niemand stören dürfte.

    Im gleichen Zeitraum sind mit Hansastan, die Merkellen und Melanesi drei Inselstaaten verschwunden. Unter dem Strich steht also eine schwarze Null.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia