TOP-2: Die Karte [Planspiel]

    • Original von Marcus Flavius Celtillus
      Westlich von Gran Novara wäre die Lage Leduveias/Coloneas/Terreas wesentlich besser zu erklären, aber das ist eine Angelegenheit zwischen Gross-Novarien und dem künftigen Imperium.


      Aus ihrer Sicht vielleicht besser zu erklären, aber ihre Sicht halte ich für irrelevant.

      Original von Ove Søndergaard

      Dürfte ich hierfür den Grund erfahren?


      Wir können gern per ICQ quatschen.
    • Ich verstehe die Position Ladiniens, aber es geht hier nicht darum, dass die GF-Staaten auf die AIC-Karte kommen, sondern es geht um eine Zusammenlegung auf eine neue Karte.

      Ich sage es gern noch einmal: Jeder muss bereit sein, Kompromisse einzugehen. Terrea ist bereit, Lage, Form und Geschichtsschreibung zur Diskussion zu stellen, die Bereitschaft sehe ich aber weder bei Ladinien, noch bei Gran Novara - und wenn das Projekt Fusion ein Erfolg werden soll, geht das so nicht.
    • Original von Marcus Flavius Celtillus
      Werter Herr de Lippi!
      Erstens: Das hätten Sie höflicher formulieren dürfen.
      Zweitens: Wir betrachten die Sichtweise Gross-Novariens als keineswegs irrelevant. In aller Freundschaft!


      Verzeihung, ich bin dermaßen von dieser Konferenz genervt, dass ich gegenüber guten Freunden die Höflichkeit vergesse.

      Original von Ove Søndergaard
      Ich verstehe die Position Ladiniens, aber es geht hier nicht darum, dass die GF-Staaten auf die AIC-Karte kommen, sondern es geht um eine Zusammenlegung auf eine neue Karte.

      Ich sage es gern noch einmal: Jeder muss bereit sein, Kompromisse einzugehen. Terrea ist bereit, Lage, Form und Geschichtsschreibung zur Diskussion zu stellen, die Bereitschaft sehe ich aber weder bei Ladinien, noch bei Gran Novara - und wenn das Projekt Fusion ein Erfolg werden soll, geht das so nicht.


      Wir sind nicht primär am Erfolg dieser Fusion interessiert, sondern lediglich an einer guten Karte, auf der wir unbeschnitten und voller Spannung und Spielspaß simulieren können.
    • Wenngleich nicht direkt von der Problematik betroffen, so möchte doch auch ich mich einmal dazu äußern, denn die momentane Entwicklung gefällt mir ganz und gar nicht. Zunächst sei jedoch angemerkt, daß mein Interesse an einer Fusion gleichermaßen groß ist wie mein Verständnis dafür, daß ein jeder möglichst seine Vorstellungen realisiert sehen möchte.
      Erstens. Weder ist Leduveia noch Colonea besonders aktiv, darüber sind wir uns alle einig. Im Laufe dieser Konferenz kam bereits zur Sprache, daß auch das Empire-Uni nicht durch überhöhte Aktivität, dafür aber Kontinuität besticht – diese sehe ich, mit Verlaub, bei Leduveia und Colonea nicht, deshalb auch der hier gefallene Begriff Ausgestaltungsmuseen; man möge mich korrigieren, sollte diese Einschätzung falsch sein. Hier sollte, ungeachtet jeglicher Vorlieben etc. pp. noch einmal entschieden über eine Lösung nachgedacht werden, die, so wünsche ich es mir, entweder in einer ernsthaften, vor allem aber: dauerhaften Wiederbelebung oder der Einsicht, daß selbige unwahrscheinlich oder gar unmöglich ist, endet. Erstes wäre mir natürlich lieber, mag ich auch nicht recht daran glauben, aber vielleicht kann ja ein Berg versetzt werden.
      Zweitens. Im Gespräch mit Marcus Flavius Celtillus sprach ich bereits an, daß einen Konsens zu finden zwar erstrebenswert ist, aber realistisch betrachtet kaum möglich ist, also Kompromisse gefunden werden müssen. Bevor die Idee des Heiligen Terreanischen Imperiums aufkam, war Ladinien bereit, Leduveia als Nachbarn zu akzeptieren, für beide Staaten hätte dies vertretbare Änderungen bedeutet. Nun stellt sich die Frage, wie zwei aus römischer Tradition entstandene Reiche erklärt werden können. Die Geschichte Ladiniens bietet hierzu einen Ansatz:

      Vor 150 Jahren nahmen die Überfälle durch Piraten und Seevölker derart zu, das der Beschluss gefasst wurde das Reich in drei Kaiserreiche zu gliedern und dadurch die Verteidigung zu erleichtern.
      Die geschah auf Grund der damals noch unzureichenden Transportmittel, welche eine Verteidigung auf lokaler Ebene erzwangen.


      Die in „greifbare Nähe“ gerückte Vereinigung mit dem „Westreich“ kann leicht erklärt werden: die Gründung des Heiligen Terreanischen Imperiums besorgte sowohl Ladinien als auch besagtes „Westreich“, da meinetwegen das bis dahin existente Leduveia das dritte Kaiserreich war und sich nun plötzlich mit „Fremden“ zusammentut. Schon wird die gemeinsame Vergangenheit im Sinne der Kulturnation in Erinnerung gerufen und in staatsnationaler Manier eine Wiedervereinigung gewollt, um nicht „allein“ dazustehen.

      Das nur als eine spontane Idee.
    • Wir alle sind an einer guten Karte interessiert. Man kann die aber auch gemeinsam erreichen und ich sage es mal in aller Deutlichkeit: Mit diesem Blockadeverhalten, in dem sich Ladinien und Gran Novara einig sind, wird eine gute gemeinsame Karte verhindert.
    • Gut, unterm Strich sehe ich für Terrea also keine Akzeptanz. Friedrich, die "Idee" Terrea existiert schon länger als die Gespräche zur Fusion hier, sie kam also nicht in deren Verlauf auf.

      Über Inaktivität und die Beurteilung dessen sollten wir aber besser hier diskutieren.

      Kommen wir zum Thema zurück.
    • Original von Dr. Friedrich McClane
      Das wußte ich nicht, pardon. Wäre mein Vorschlag dennoch als Kompromiß denkbar?


      Ich bin zu Kompromissen bereit. Ich werde das einfach mal in Terrea vorschlagen, zusammen mit einem anderen Vorschlag, den de Lippi mir gerade per ICQ gemacht hat. Wir werden sehen, wie man sich in Terrea entscheidet.
    • Zu Ladinischen Problematik nochmals ein Ansatz von mir, der diese vielleicht etwas entschärfen könnte. Wir hatten ja im Vorfelde mal besprochen, daß Ladinien bis zu einem gewissen Zeitpunkt (17. oder 18. Jahrhundert) auf dem gleichen technologischen Niveau wie seine Nachbarn war, bevor es seinen eigenen Weg ging. Bis zu diesem Zeitpunkte wäre eine Behauptung gegen eventuell feindlich gesinnte Nachbarn also nicht besonders schwer gewesen.
      Die Könige Valoirs waren zu diesen Zeiten sicher keine liberalen Gutmenschen, denen die Freiheit eines Volkes, das nicht das eigene ist, als besonders hohes Gut erschien, aber ebensowenig daran interessiert, einen starken Konkurrenten - Terrea - direkt vor ihrer Haustüre zu haben, was einen starken relativen Machtverlust bedeutet hätte. Daher hielte ich das Szenario eines durch Valoir geschützten Ladiniens für nicht besonders abwegig.

      Allgemein möchte ich an dieser Stelle dazu ermahnen, daß alle Seiten bitte einen kühlen Kopf bewahren. Durch eine Fusion können beide Seiten viel gewinnen - das sollte nicht an Emotionen und Eitelkeiten scheitern.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Zunächst einmal muss ich ein großes Lob für die geleistete Arbeit des Herrn Grimmberg bezüglich der Planspielkarten äußern, die jüngsten Versionen wissen wirklich zu gefallen.
      Snjarey wäre seinerseits recht flexibel. Wir benötigen konzeptbedingt auf jeden Fall eine Insellage mit gewisser Entfernung zum "europäischen" Kontinent in der Nähe des Polarkreises. Das sollte soweit kein Problem darstellen, doch ist uns noch ein weiterer Faktor wichtig: Die Nachbarschaft zu Tehuri, da da schon diverse gemeinsame Ausgestaltungspunkte bestehen und viele weitere geplant sind. Wo sich also letztlich Snjarey auf der neuen fusionierten Karte platzieren würde, hängt sehr stark davon ab, wo sich Tehuri auf der Karte ansiedeln möchte.
      Jarl Eirik IX. af Seysavik
      Hertogi a.D.
    • Tiuri hat mir gegenüber bestätigt, dass Tehuri den AIC-Platz bevorzugen würde. Das Problem ist aber, dass da in der Nachbarschaft kein geeigenter Platz mehr für Snjarey ist. Anbieten würde sich da eine Position im Nordwesten (wie das reale Island auch), Problem dabei ist aber, dass die Nachbarschaft zu Tehuri bestenfalls erhalten bleiben sollte...
      Jarl Eirik IX. af Seysavik
      Hertogi a.D.
    • Unsere Entscheidung zum Thema Terrea steht!
      Wir werden unsere Geschichte nicht zu Gunsten eines Staates umschreiben, der in 6 Monaten schon nicht mehr wirklich da sein wird. Wenn man uns dies als Ablehnung der Fusion auslegen möchte: Bitteschön! Ändern kann ich diese "Haltung" ohnehin nicht.
      Wir interagieren sehr zufrieden mit unseren westlichen Nachbarn und ich darf sagen, die Beziehungen vertiefen sich beständig.
      Terrea passt einfach nicht zu uns, schon alleine deshalb nicht, weil die ladinische Reichsteilung seit dem 23.12´08 endgültig überwunden wurde. Alle drei Reiche sind wieder "Unter einem Dach", womit der, gutgemeinte, Ansatz aus dem EU leider nicht greifen kann.
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