TOP-2: Die Karte [Planspiel]

    • Ich kann mich mit den ersten Grimmberg-Entwurf außerordentlich anfreunden. Das Astor gespiegelt werden muss ist denke ich klar. Was mir auffällt ist das auf dem astorischen Kontinent irgendwie kein Platz mehr weitere Staaten ist. Ist das so beabsichtig?

      Ich arbeite gerade an einer überarbeiteten Version, muß aber ganz ehrlich sagen, daß ich mich wenig dafür erwärmen könnte, diverse Leichen mit zu übernehmen - man sollte die Fusion vielleicht dazu nutzen, hier mal aufzuräumen.


      Diesen Wunsch kann ich (auch wenn mein eigenes Land eventuell davon betroffen sein könnte) nur bekräftigen. Jedoch muss dann auch das gleiche für gewisse Staaten der AIC gelten.

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    • So, nachdem mich Illustrator wiederholt zum Toben und Morden brachte, widmete ich mich mal wieder meinem Liebling, also Photoshop, und entwarf folgende Karte:



      Folgendes zur Erläuterung.
      Erstens mußte ich feststellen, daß der Platz im Osten der Karte leider begrenzter ist, als ich annahm - daher wurde der nordöstliche Kontinent zusammengestutzt und mittels Antica mit Adrastea verbunden - so hat man einen ordentlichen Batzen im Nordosten, auf dem sich entweder ein russisches Riesenreich (aber nicht Andro, da bin ich persönlich dagegen ...) oder, wenn es wirklich nötig sein sollte, hunderte (anspruchsvolle) BRDs ansiedeln könnten, die dann im äußersten Osten auf das Gelbe Reich etc. träfen.
      Zweitens ist die Rohdatei der GF-Karte, die ich zur Verfügung habe, auf dem Stand von ca. Mitte 2007, deshalb ist z.B. das "Schwarze Meer" nicht mit drauf; muß ich bei Gelegenheit mal nacharbeiten.
      Drittens habe ich erstmal nur die "leichten Fälle" bearbeitet, also solche Staaten auf der Karte verzeichnet, bei denen eine Eintragung problemlos möglich war - nur die Hollunderlande haben eine geringfügig andere Form bekommen, nämlich ein paar Pixel mehr, damit sich das Land besser an Nedersassonien anschmiegt.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • also erstmal bin ich erfreut über den Entwurf.
      Natürlich fehlen noch Details, streitbare Dinge.

      Die Einbeziehung der Länder Albernia + Kolonien, Wislanien. Die sollten noch so möglich sein. Colonea/Leduveia hätte die Möglichkeit westlich von Landinien sich zu platzieren. Dann wäre natürlich noch Gelbes Reich und Tchino sehr interssant. Ich hoffe ich hab nix vergessen.

      Allerdings gibt es für mich noch etwas unschönes: die Kontinente hängen sehr aufeinander.
      Vielleicht könnteman den bisherigen Cuello Streifen südlich der VSA in die andere Richtung drehen, den Südamerika Konintent der GF dafür auch stärker nach Westen ziehen, wo dieses, wie soll man sagen "Inselgemetzel" ist *g* Das würde einen größeren Ozean entstehen lassen

      Die hulländischen und albernischen Kolonien müssten noch übernommen werden. Vielleicht lässt sich am Südost Kontinent etwas von Nerica einarbeiten.
      Josip Olić
      Serviceleiter
      ehem. Delegierter Kaysterans
      Besuchen Sie Severanien!
    • Original von Dr. Friedrich McClane
      Wäre es, Pharaoh, gegebenenfalls eine Möglichkeit, Hansastan weiter nach links zu rücken, um den Abstand zu Astor zu vergrößern und so das von dir angesprochene Problem zu lösen?


      Ich hab noch ne andere Idee, aber ich trau mich fast nicht sie zu äußern, da sie - ta da - Hansastan betrifft. Die südliche Hemisphäre im Osten, 180 Grad drehen. Okay ich weiß das ist unpopulär. Aber ne ich nehms wieder zurück. Noch ne Idee zu Südamerika: Warum nicht verbinden mit der Riesenirkanieninsel? Also Südamerika nach Westen, oberer Südamerikazipfel an Irkanieninsel kleben.
      Josip Olić
      Serviceleiter
      ehem. Delegierter Kaysterans
      Besuchen Sie Severanien!
    • Original von Josip Olic
      [...] Colonea/Leduveia hätte die Möglichkeit westlich von Landinien sich zu platzieren. Dann wäre natürlich noch Gelbes Reich und Tchino sehr interssant. Ich hoffe ich hab nix vergessen.[...]


      Zu diesem Punkt hätte ich gerne gewusst, wie weit westlich von Ladinien eine Platzierung stattfinden soll, grenzen wir am Südwestrand doch direkt an das vereinigte Kaiserreich. Unsere Position auf Adrasteia inkl. unseren Nachbarn wollen wir nicht aufgeben.
    • Original von Primus Fabius Maximus
      Original von Josip Olic
      [...] Colonea/Leduveia hätte die Möglichkeit westlich von Landinien sich zu platzieren. Dann wäre natürlich noch Gelbes Reich und Tchino sehr interssant. Ich hoffe ich hab nix vergessen.[...]


      Zu diesem Punkt hätte ich gerne gewusst, wie weit westlich von Ladinien eine Platzierung stattfinden soll, grenzen wir am Südwestrand doch direkt an das vereinigte Kaiserreich. Unsere Position auf Adrasteia inkl. unseren Nachbarn wollen wir nicht aufgeben.


      Sorry. Ich meinte westlich von Gran Novara. Mein Fehler.
      Josip Olić
      Serviceleiter
      ehem. Delegierter Kaysterans
      Besuchen Sie Severanien!
    • Albernia, Medea, Feldenau, Wislanien: in der Tat kein großes Problem.
      Colonea+Leduveia: passen auch meiner Meinung nach am besten in den Westen Gran Novaras; da wäre es mal interessant, ob die Landesformen unbedingt erhalten bleiben sollen.
      Gelbes Reich: da wird's dann kniffliger ...
      Meridia: kann man mit dem Inselgemetzel verbinden, aber ich habe es erstmal getrennt gelassen - vielleicht kann man sich mit Hansastan ja darauf einigen, daß dieser Bereich von Asiaten besiedelt wurde (wann auch immer), um die Nähe Astors weniger dramatisch zu machen. In meinem Kopf schwebt da etwas in Richtung "Mega-Völkerverschiffung", also eine Phase, in der Chinopier die ganze Gegend besiedelten (Hansastan, Irkanien, Chan-Sen) rum, eventuell wäre das ja ein Lösungsansatz für die Astor-Frage.

      Generell: Es wäre mal wichtig zu erfahren, welche Staaten überhaupt an ihrer Form festhalten möchten und welche nicht, das könnte die Sache erheblich vereinfachen. Ferner werde ich morgen mal die Rohdatei meiner Entwürfe hochladen; dann kann sich jeder daran zu schaffen machen (liegt als *.psd vor).
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Eine sehr schöne Karte. Grafisch gelungen, angenehm in den Proportionen und von der Form her ist sie mir persönlich näher an der GF-Karte, als ich das zu hoffen gewagt hätte. Mein mit meinem Respekt verbundenes Kompliment an den Zeichner.

      Alle möglichen Besiedlungsszenarien werden durch das Fehlen einer Verbindung zwischen Nord- und Südamerika ja deutlich vereinfacht. Hier sind weitaus bedeutendere ethnische Wanderungen möglich als im RL.

      Ich darf bereits jetzt in die Runde fragen, ob nicht vielleicht schon zu viele GF-Staaten übernommen wurden. Der Microbalkan wurde ja eins zu eins kopiert. Ist das sinnvoll? Severanien und Caskar liegen bereits jetzt am Boden; nur in Kaysteran scheint es mir noch eine gewisse Aktivität zu geben. Ich würde vorschlagen, dass wir deswegen gleich mit dem Ausdünnungsprozess beginnen - wenn dieser Vorschlag erst einmal öffentlich gemacht und diskutiert wird, dürfte es schwer sein, nachträglich noch Streichungen durchzusetzen. Die Frage gilt ebenso für Cranberra, wo ich persönlich in den letzten Monaten nicht mehr viel Engagement seitens der Mitspielerschaft feststellen konnte (leider, Quincy, leider!).

      Am Rande gefragt: Bedeutet der Pfeil unterhalb des nördlichen 20° Breitengrades etwas Spezielles? Er erschließt sich mir nicht auf Anhieb.

      Einen letzten Gedanken möchte ich noch in die Runde werfen, ohne mich bereits auf eine Position festzulegen: Wäre es nicht sinnvoll, bereits jetzt einige geographische Gegebenheiten festzulegen? Ich weiß, wie schwer sich Staaten damit tun, einen externen Ausgestaltungsrahmen zu akzeptieren - meiner Erfahrung nach ist es aber noch schwerer, nationenübergreifende geographische Kompromisse zu schließen. Flüsse, Gebirge, Seen etc. sind zwar auf vielen nationalen Karten vorhanden, aber nur selten auch nationenübergreifend. Wie denken die geschätzten Teilnehmer darüber?
      Jonathan Metternich Hughes

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jonathan Metternich ()

    • Ich hätte noch ein paar Details zu bemängeln, aber das kläre ich dann mit Grimmberg persönlich ab, weil es wirklich nur Details sind.

      Prinzipiell würde ich aber die Kontinente nicht so in die Mitte clustern, sondern eher etwas ausgewogener verteilen. Leicht verschieben dürfte da reichen.
      Delegierter von Aurora und Ozeania
    • Besagter Pfeil weist auf Neuruh; der Gebietserweiterungsantrag wurde aufgrund dieser Gespräche noch nicht gestellt.

      Zur staatsübergreifenden Tektonik etc. ist zu sagen, daß sich neu eingetragene Staaten an ihren Nachbarn zu orientieren haben, andernfalls wird entweder vom dahingehend ignorierten Nachbarn oder, sollte dem das egal sein, dem Direktorium Veto eingelegt. Diese Lösung erscheint mir persönlich besser als, wenn auch nur leicht, vorgegebene geographische Gegebenheiten, die, wie richtig angemerkt wurde, von vielen nicht gern gesehen sind. Überhaupt bin ich der Ansicht, daß sich die Karte, was solche Dinge betrifft, völlig unbelastet sein sollte - von gewissen Seen und Flüssen abgesehen, diese haben die Fuktion, Flächenstaaten möglichst zu vermeiden. Das mag zwar auch bei Gebirgen der Fall sein, aber da stellt sich dann wieder die Frage nach deren höchstem Punkt. Kurz: Gebirge sind problematisch.
    • Original von Jonathan Metternich
      Ich darf bereits jetzt in die Runde fragen, ob nicht vielleicht schon zu viele GF-Staaten übernommen wurden. Der Microbalkan wurde ja eins zu eins kopiert. Ist das sinnvoll? Severanien und Caskar liegen bereits jetzt am Boden; nur in Kaysteran scheint es mir noch eine gewisse Aktivität zu geben. Ich würde vorschlagen, dass wir deswegen gleich mit dem Ausdünnungsprozess beginnen - wenn dieser Vorschlag erst einmal öffentlich gemacht und diskutiert wird, dürfte es schwer sein, nachträglich noch Streichungen durchzusetzen. Die Frage gilt ebenso für Cranberra, wo ich persönlich in den letzten Monaten nicht mehr viel Engagement seitens der Mitspielerschaft feststellen konnte (leider, Quincy, leider!).


      Severanien und Caskar sind als ein Land zu sehen behaupte ich mal und für Kaysteran ist Severanien wichtigster Nachbar also muss ich da schon mal intervenieren.
      Ich kann aber den Gedankengang nachvollziehen. Um aber unnötige Diskussionen über einen öffentlichen Kartenvorschlag nicht heraufzubeschwören müssen wir das Szenario für alle verzeichneten Staaten durchgehen.
      Josip Olić
      Serviceleiter
      ehem. Delegierter Kaysterans
      Besuchen Sie Severanien!
    • Die Karte gefällt mir auch sehr gut, auch wenn ich ebenfalls der Meinung bin, die Kontinente ein wenig zu verzerren und das "Eilandmassaker" ;) etwas zu lichten.

      Was die Änderung der Landesformen angeht. Ich bin dem gegenüber durchaus aufgeschlossen, auch wenn das für Vearmark wohl weniger notwendig ist. Ich denke aber, dass Leduveia/Colonea, die ja quasi bald und überhaupt fusioniert sind, auch keine größeren Bauchschmerzen hätten, wenn sich die Landesform ein wenig verändert, so lange es ausreichend Küste gibt.
    • Original von Jonathan Metternich
      Die Frage gilt ebenso für Cranberra, wo ich persönlich in den letzten Monaten nicht mehr viel Engagement seitens der Mitspielerschaft feststellen konnte (leider, Quincy, leider!).

      In der letzten Zeit hat sich das - durch einen kleinen Mitspielerzuwachs - gebessert.

      Tchino würde im Übrigen nicht auf seine heutige Form bestehen. Da kann man sicherlich ein paar Dinge anpassen, soweit wir unsere Insel Tjonwang (= Mischung aus Taiwan/Macao) und die Nähe zu Chinopien beibehalten könnten.

      Edit: Die genannte Kartenversion gefällt mir auch sehr gut. Mich würde interessieren, wie sich die Änderungsvorschläge von Tóngbàn Olic auswirken würden. Vielleicht schafft das ein noch stimmigeres Bild.
      同事人强
      Tóngshì Rén Quiáng
      Volksrepublik Tchino

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ren Quiang ()

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