TOP-2: Die Karte [Planspiel]

Naja das sollte ja kein allzu großes Problem darstellen. Werderstedts bisherige Position bei Wislanien sollte doch auf allen bisherigen Entwürfen problemlos zu übernehmen sein...

Auch wenn ich nicht ganz schlau aus der Karte von Wolfram werde, natürlich kann ich unseren Standpunkt darlegen.

Wir streben eine Einzeichnung auf der Insel an, welche derzeit vor der Küste "Chinopiens" liegen würde wenn es denn zur Verschmelzung kommt. Also diesem "Japan-Gebilde" eben.

Was nun dessen Verschiebung auf die andere Seite oder das Zwischenschieben von Hansastan anbelangt, so würde sich da für uns schon ein gewisses Unwohlsein einstellen. Dann hätten wir die Asiaten auf dem Festland, die Asiaten in Eurem Rücken und eben das Völkergemisch Hansastan dazwischen. Wir planen eine Besiedlung vom Festland her, wäre also die Frage wie das dann von statten gehen soll. Wäre natürlich simpler wenn nicht zuviel Wasser oder gar andere Inseln dazwischen liegen würden.

Letztlich kann man aber über alles reden.

Mal im Ernst. Hier wird von acht Jahren Ausgestaltung geredet, hier wird davon geredet, dass es eine Beleidigung sei, wenn verlangt wird, die Ausgestaltung hier und da einfach nur anzupassen. Das Problem, was ich hier habe: Hier wird behauptet, Hansastan hätte mehr Mühe und Ernsthaftigkeit in die Ausgestaltung investiert als andere.

Wissen Sie, ich respektiere Hansastan so, wie es ist; ich würde dort nie aktiv werden, aber ich respektiere es. Was ich aber nicht akzeptiere, ist dieser Anspruch "wir sind plausibler und ernsthafter als die anderen". Wenn ich lese, dass es eine Insel in Hansastan namens "Pelopommes" gibt, dann finde ich es zwar lustig, lässt mich aber nicht im Ansatz glauben, dass dieser Anspruch an Ernsthaftigkeit und Plausiblität irgendwie gerechtfertigt sei.

Die anderen Staaten, die hier verwurstet, hin- und hergeschoben und gespiegelt werden, bescheren sich nicht. Deswegen muss auch hier kein Kompromiss her, weil die anderen Offensichtlich eher das Gesamtbild im Auge haben und nicht die Position des eigenen Landes.

Und zum Abschluss: Ich halte es für Übertrieben, dass die Leute aus Tchino Hansastan nicht "vor der Nase" haben wollen. Ich habe diese Leute als relativ vernünftig und kompromissbereit kennengelernt.

Eine Idee zur Lösung des Problems. Würde halt eine kleine Anpassung der Größe benötigen.

en.wikipedia.org/wiki/Olkhon

Warten wir erstmal die neue Kartenversion Heinrichs ab.

Original von Slobodan Tesla
...

Nun, sicherlich sind mache Namen nicht mehr wirklich angebracht, aber sie sind schon so lange existent, dass sie tradiert sind. "Pelopommes" ist z.B. so ein Fall. Nennen sie es Jugendsünde, früher sah man vieles weit weniger eng. Und mag es arrogant rübergekommen sein, so gemeint war es nicht, aber es ist so, dass ich ungern bereit bin, Dinge die seit Jahren Bestand hatten und in diverser Form verwoben sind aufzugeben. Manche mögen kein Problem damit haben ihr Land halb aufzugeben und neuzumachen, ich hätte es. Mag auch sein, dass man unsere Ausgestaltung nicht gut überblicken kann, aber ich empfehle mal folgende Seiten:
Hansastan-Portal im MNwiki, unser Firmenverzeichnis, unsere Landkarten, unser Nationalmuseum, unsere Behördenseiten.
Wenn sie sich das mal komplett angeschaut haben, würde klar werden, dass da Arbeit drinsteckt, die man ungern mal eben zur Hälfte aufgeben oder umarbeiten möchte. Mns mit viel Manpower können sicherlich sowas fix mal verkraften, das ist bei uns jedoch nicht der Fall.

Was mich insbesondere stört, sind die wischiwaschi-Kritiken und -vorwürfe: "macht euch kleiner", "ihr müsst auch leiden", "ihr müsst euch verändern". Dazu kommen solche Aussagen à la "es sieht scheiße aus". Anstatt über konkrete Dinge zu sprechen oder Vorschläge zu machen, wird gemeckert und werden Tabularasa-Forderungen gestellt. Was an meinem Vorschlag mit zwei nordkontinenten so schlecht sein soll, verstehe ich noch immer nicht, da niemand da wirklich verliert. Und die Optik kann man immer irgendwie anpassen.

Was das "die anderen beschweren sich auch nicht" angeht, so ist es doch eher so, dass sie sich nicht äußern. Es ist noch nichtmal klar, ob Chinopien oder die DU überhaupt Interesse hätten. Und die Mns, die sich hier beteiligen haben keine allzu großen Verluste "Verluste".

Original von Slobodan Tesla
Und zum Abschluss: Ich halte es für Übertrieben, dass die Leute aus Tchino Hansastan nicht "vor der Nase" haben wollen. Ich habe diese Leute als relativ vernünftig und kompromissbereit kennengelernt.

Das bezieht sich nicht auf Hansastan als Projekt, sondern auf die Tatsache, dass hansastanische Inseln wenige Kilometer vor unserer Küste liegen sollen - und das für Tchino politisch einfach nicht vertretbar wäre und wir also übermorgen ein paar Raketen abschießen müssten, um diese Inseln zu versenken.

Edit: Ich beziehe mich übrigens auf die eta 10 kleinen Inseln direkt vor der Küste, die - soweit ersichtlich - in der Farbe Hansastans gehalten sind. Die beiden größeren Inseln sind "weit genug" entfernt, so dass ich daran nicht mäkeln kann.

Hansastan-Portal im MNwiki

Ich sehe da gerade nur Elben und Auenland, mit spitzen Ohren und goldgesprenkelten Augen.

Kann ich natürlich verstehen, wenn man diese langjährig bewährte und tradierte Ausgestaltung nicht einfach über Bord werfen will.

Original von Robert Ashcroft

Hansastan-Portal im MNwiki

Ich sehe da gerade nur Elben und Auenland, mit spitzen Ohren und goldgesprenkelten Augen.

Ich sehe dort ein Portal, das über 110 MNwiki-Artikel einordnet, davon keine Sub-Stubs und nur sehr wenige Artikel, die noch unvollständig sind.

Und ob nun schwarze Haut und krause schwarze Haare oder spitze Ohren und "goldgesprenkelte" Augen, es ist das Innere das zählt, und das ist menschlich.

Entschuldigung, aber die Pelopommes nicht das einzige, was als Jugendsünde durchgehen muss. Unter anderem auch die goldgesprenkelten Trolle. Ich will das ja auch gar nicht kritisieren. Ich finde nur, dass die Tatsache, dass diese "Jugendsünden" immer noch offiziell auf der Seite stehen und auch weiterhin wiederholt werden (siehe MNwiki - so alt ist das ja noch nicht) zeigt, dass Dinge, die Sie sie sogar selbst als "unglücklich" bezeichnen, trotzdem nicht geändert werden, weil sie einer "Tradition" zugeschrieben werden. Aus demselben Grund hat sich Ratelon jahrelang gegen eine kulturelle Profilschärfung ausgesprochen. Als irgendwer dann mal offenbart hat, dass traditionsreiche Ortsnamen wie "Dalg Aissurob" rückwärts Borussia Glad[bach] heißen und Retslop nach Toni Polster benannt ist, waren die alle relativ schnell ruhig.

Das ist etwas, wovon man in der Microwelt wegmuss, wenn man von einer Welt sprechen will. Entweder man simuliert nur für sich selbst und verzichtet auf Außenpolitik, oder man geht auf die anderen Staaten ein und passt sich einander an, um diese Welt irgendwie stimmig und nicht völlig unharmonisch zu machen. Und dazu gehört es auch, dass man die eigene Geschichte stellenweise anpasst. Severanien bzw. Vesteran musste dies auch vornehmen, allein schon, weil diverse Staaten untergingen, die in Vesterans Geschichte eine Rolle spielten und weil durch die GF-Karte, auf die Vesteran wechselte, eine völlig neue Geografie entstand.

Die Anzahl der "Jugendsünden" ist gering und bezieht sich auf weniger als 10 Namen. Die meisten davon haben sogar kulturell passende Namen, die nebenher gültig sind. Daraus mir einen Strick drehen zu wollen ist absurd.
Und bitte, das Volk heißt "Elben". Das sind Menschen, keine Trolle o.ä. Dieses bashing gegen diese Gruppe kann man so langsam als puren Rassismus auffassen. Ich lästere ja auch nicht über Pygmäen oder Inuit.

Original von Pharaoh
Die Anzahl der "Jugendsünden" ist gering und bezieht sich auf weniger als 10 Namen. Die meisten davon haben sogar kulturell passende Namen, die nebenher gültig sind. Daraus mir einen Strick drehen zu wollen ist absurd.
Und bitte, das Volk heißt "Elben". Das sind Menschen, keine Trolle o.ä. Dieses bashing gegen diese Gruppe kann man so langsam als puren Rassismus auffassen. Ich lästere ja auch nicht über Pygmäen oder Inuit.

Ein paar Zitate und eigene Worte noch zu dem Thema. Ich habe befürchtet, dass es soweit kommt, wenn man es wagt, Hansastan irgendwie zukritisieren.

Mit zu den Seltsamkeiten der Elben gehört jedoch in der Tat das Aussehen. So besitzen manche Elben spitze Ohren und mitunter treten ungewöhnliche Augenfarben auf, wie bernstein, teils gibt es auch goldgesprenkelte Augen. Ansonsten sind sie den normalen Menschen optisch sehr ähnlich, inbesondere "nordischen Menschen". Auffällig ist allerdings, dass die Lebenspanne der Elben mit etwa 100 Jahren recht hoch ist.
Die Elben sind traditionell ein naturverbundenes Volk. Kindern werden die Wildarten erklärt und auch noch heute spielen Naturmedizin und Ausflüge in die Wildnis im normalen Leben eine Rolle. Dennoch ist besonders im letzten Jahrhundert die Moderne in die Städte und Dörfer eingekehrt. Man kennt Strom und fließend Warmwasser, auch wenn vor allem ältere Elben sich gegen die Neuheiten sträuben.
(Q: mnwiki.de/index.php?title=Elben)

Das liest sich wie das Tagebuch von Cecil Rhodes. Und das sehe nicht nur ich so:

Orientierung und Sicherheit wird bei allen Handlungsverzweigungen auch dadurch geleistet, dass die äußerlichen Merkmale der "Rassen" an Wesenszüge und Charaktereigenschaften gekoppelt sind - für den Philosophen Etienne Balibar besteht darin die Grundlage des "neuen Rassismus".
filmzentrale.com/rezis/herrderringe1jd.htm

Zum Thema zurück: Severanien zum Beispiel muss seine Geschichte schon zwangsläufig verändert, weil die Himmelsrichtungen gespiegelt sind. Dass es dabei bleibt, "Ost" mit "West" zu ersetzen und umgekehrt, müssen Sie gewiss nicht glauben.

Das Problem, was hier besteht, möchte ich wiefolgt zusammenfassen: Jede Nation, die die Karte wechselt, nimmt zwangsläufig das Problem mit, seine Geschichte hier und da ändern zu müssen, um eben ein stimmiges Gesamtbild (was die Lage und die Kanten der Kontinente angeht) zu erreichen. Auch Hansastan sollte das tun. Hansastan hingegen sagt: "Nö, wir sind so doll ausgestaltet, ordnet mal lieber die Welt um uns rum an."

Und wenn Sie es wirklich ernst meinen mit Ihrem Anliegen habe ich einen Vorschlag, um ernstgenommen zu werden: Zeichnen Sie auf Grundlage der hier im Forum freigegebenen PSD-Datei einen vernünftigen Kartenentwurf, bei dem sie die Form der Kontinente und die Plattentektonik berücksichtigen, und nicht so ein hingeschludertes Paintbrush-Bitmap.

Pharaoh hat eine verdammte Skizze gemacht, genauso wie ich, also etwas zurückhalten.

Und "Jugendsünden" hat Irkanien auch obwohl wir grad 2 Jahre alt sind.

Sie kritisieren ein Ausgestaltungsmerkmal, die Elben, obwohl es für die Kartenfrage völlig irrelevant ist. Sie kommen mir Fantasiediskreditierungen obwohl das nichts mit der gegenwärtigen Frage zu tun hat. Was soll das bitteschön? Ihre Kritik bezieht sich auf das Äußere mit dem sie diese Volksgrupe als "unsinnig" stigmatisieren und ich sage, dass das Rassismus ist, auch nach ihrer Definition und ich sage zweitens, dass dieses Volk vollkommen unwichtig ist für die hier diskutierten Themen. Das wissen sie auch, denn ich habe die Elben hier nie ins Spiel gebracht.

Wer sagt denn, dass ich unsere Geschichte nicht anpassen würde? Sie tun ja so, als ob ich verlangen würde, dass sich gar nichts für uns ändert. Das habe ich jedoch nie gefordert. Ich sage nur, dass Ostasiaten, Semiten und Nordeuropäer Zugang brauchen in bestimmten Zeitfenstern. Den Rest lassen sie doch unsere Sorge sein, es wird schon kompliziert genug das intern anzupassen. Ohne diese drei Gruppen läuft Hansastan nicht, alle anderen Feinheiten sind durchaus diskutabel.

So, soll ich mir für die von ihnen verlangte schicke Karte jetzt extra einen neuen Computer kaufen? Die psd-Karte zwingt meinen privaten Rechner beim Öffnen leider in die Knie und mein Arbeitsrechner kann die auch nicht so öffnen, dass ich sie bearbeiten kann. Und dass es, wie Herr Lande freundlicherweise angemerkt hat, eine Skizze ist, habe ich auch jetzt dutzende Male erklärt.

Ich habe nicht angefangen mit den goldbesprenkelten Elfen. Und ich will hier nichts hochkochen, deshalb halte ich mich nun bei dem Thema zurück. Ich bitte Sie, meine Herrschaften, dies auch zu tun und das als eine Art Entschuldigung zu verstehen. Es war sicherlich nicht meine Absicht, irgendwelche (wenn auch erdachten) Volksgruppen durch den Kakao zu ziehen. Aber wenn mir Rassismus vorgeworfen wird, dann fühle auch ich mich persönlich beleidigt.

Der Grund, wieso ich das aufgegriffen habe, ist der, dass ich den Eindruck hatte und teilweise auch noch habe, Hansastan beanspruche die höchste Plausibilität für sich und wolle daher die Welt um sich geordnet haben. Wenn das nicht so ist, dann finde ich das gut. Insgesamt wird durch Ihre Skizzen, Pharaoh, aber leider nicht klar, inwiefern Sie wirklich Kompromissbereit sind. Beispielsweise ist die Form Hansastans immer die gleiche. Ich traue Ihnen nach Ihrem letzten Posting durchaus zu, diese Form teilweise ändern zu wollen (korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege), wenn es die Karte erfordert.

Was halten Sie von der Idee, einen Teil des doch schließlich recht heterogenen Hansastan auf das Festland zu verlegen und östlich des virtuellen Kaukasus zu placieren? Dazu verkleinert man die übriggebliebenen Inseln ein bisschen (Ein bisschen! vielleicht auf zwei Drittel) und packt sie dadrunter. Es wäre doch sogar möglich, die Grenze eingermaßen beizubehalten, wenn man auf das Festland links und rechts entweder ein paar Seen oder Gebirge pflanzt, sofern dies mit dem Küstenverlauf harmonisch ist. Je nach dem, ob Hansastan Abgeschiedenheit (Gebirge) oder das Gegenteil (See) wünscht.

Wenn ich gewünscht, kann ich versuchen, hierzu eine Skizze anfertigen.

So, nach einigen Edits ist nun alles richtig, hoffe ich.

Original von Slobodan Tesla
Ich habe nicht angefangen mit den goldbesprenkelten Elfen. Und ich will hier nichts hochkochen, deshalb halte ich mich nun bei dem Thema zurück. Ich bitte Sie, meine Herrschaften, dies auch zu tun und das als eine Art Entschuldigung zu verstehen. Es war sicherlich nicht meine Absicht, irgendwelche (wenn auch erdachten) Volksgruppen durch den Kakao zu ziehen. Aber wenn mir Rassismus vorgeworfen wird, dann fühle auch ich mich persönlich beleidigt.

Gut, ich denke, die Sache hat sich etwas hochgekocht, begraben wir diese Sache.

Der Grund, wieso ich das aufgegriffen habe, ist der, dass ich den Eindruck hatte und teilweise auch noch habe, Hansastan beanspruche die höchste Plausibilität für sich und wolle daher die Welt um sich geordnet haben. Wenn das nicht so ist, dann finde ich das gut.

Das tun wir nicht, aber ich verwehre mich dagegen als Unsinnigkeit dargestellt zu werden. So kommen manche Äußerungen nämlich rüber. Insbesondere wenn einzelne Dinge (unsere Elben, mache "Jugendsünden-Namen") herangezogen werden, um unser Konzept ad absurdum zu führen.
Auch die Forderung, wir müssten kleiner werden, ist konträr zu unserer internen Ausgestaltung. Unsere Größe, so hinderlich sie dem Kartengestaltungsprozess auch sein möge, ist wohl überlegt. Auch Formen und Anordnungen sind größtenteils durchaus durchdacht und sind in unsere Ausgestaltung eingeflossen. Das mag nicht offensichtlich sein, weswegen ich das betone. Dass dies als Arroganz gewertet wird, ist bedauerlich.

Insgesamt wird durch Ihre Skizzen, Pharaoh, aber leider nicht klar, inwiefern Sie wirklich Kompromissbereit sind. Beispielsweise ist die Form Hansastans immer die gleiche. Ich traue Ihnen nach Ihrem letzten Posting durchaus zu, diese Form teilweise ändern zu wollen (korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege), wenn es die Karte erfordert.

Was halten Sie von der Idee, die Inseln zu verkleinern, aber dafür einen Teil des doch schließlich recht heterogenen Hansastan auf das Festland zu verlegen und östlich des virtuellen Kaukasus zu placieren?

Formveränderungen sind zu gewissen Graden machbar, aber eine Festlandslösung schließe ich aus.
Dass ich Verschiebungen noch nicht eingearbeitet habe, liegt daran, dass sie für die Grundfrage, ob ein Platz denn überhaupt machbar ist, erstmal irrelevant sind. Ich überlege mir doch sinnvollerweise auch erst, was ich für ein Auto kaufe, bevor ich die Farbe festlege. Deswegen kommt mir die Aussehensdiskussion auch so absurd vor. Ich schaue, ob eine Lage prinzipiell okay wäre und mir wird um wie Ohren geworfen, dass unsere Karte hässlich aussieht. Unsere Lage zwischen "Europa" und "Asien" ist ideal, das einzige Gegenargument war unsere Form, die aber noch nicht zur Debatte stand. Es wird gerade erst diskutiert ob Pick-up, Van oder Kombi, und Hr. Ashcroft poltert mit "rot ist scheiße!" los, so stellt sich die Diskussion für mich derzeit dar.

Bitte beachten Sie meinen letzten Edit.

Ich denke ein Grund für die "ein Eurasien"-Lösung ist, dass Osteuropa durch die GF-Staaten recht voll wird und es unmöglich wird, dieses Europa auf natürliche und organische Weise "auslaufen" zu lassen, um dann eine riesige Hansastan-Inselgruppe zu placieren und schließlich mit dem virtuellen Ost-/Zentralasien anzufangen. Die beste Lösung hier wäre eine teilweise Festlandintegration Hansastans, eine Verkleinerung (Kaschmir ist auch fast winzig und vereint viele Kulturen und Ethnien) oder radikale eine Verschiebung.

Es muss nicht so gemeint sein, aber die meisten Skizzen von Ihnen sehen irgendwie aus, als hätten Sie sich eine Position für Hansastan ausgesucht und den Rest irgendwie drumrum hingemalt, damit da halt Land ist und kein Wasser. Daher halte ich sie für eine Lösungsfindung nur bedingt geeignet.

Es muss nicht so gemeint sein, aber die meisten Skizzen von Ihnen sehen irgendwie aus, als hätten Sie sich eine Position für Hansastan ausgesucht und den Rest irgendwie drumrum hingemalt, damit da halt Land ist und kein Wasser.

Das sehe ich ein wenig anders! Herr Pharao ist meiner Meinung nach ehrlich bemüht, für sein Land einen neuen Platz in der neuen Welt zu finden. Neue Welt meint hier nicht "Amerika". Die Grösse Hansastans kommt nicht von Ungefähr, ebensowenig die insulare Lage. Wenn uns Hansastan "etwas auf den Pelz" rücken würde, wäre es uns auch ganz recht.

Ich möchte noch etwas hinzufügen, ohne die Edit-Funktion derart wie vorhin zu strapazieren und damit die Mit-Lesenden zu verwirren:

Sie, Pharaoh, haben eine Idee. Die Idee an sich beinhaltet vielleicht auch "hübsche" Grenzverläufe und im Sinne des Superkontinents ineinanderpassende Küsten. Diese Idee bringen Sie nun zu "Papier" in Form einer Skizze, Ihnen fehlen aber die technischen Möglichkeiten, sie im Detail darzustellen. Nun von den anwesenden Nicht-hansastanern zu erwartet, dass sie anhand Ihrer Skizze sofort verstehen, was Ihre Idee war, ist etwas schwierig.
Daher ein Vorschlag: Nehmen Sie sich mal die Zeit und zeichnen Sie auf Basis des letzten Vorschlages einen qualitativ höherwertigeren Vorschlag. Laden Sie einfach das JPEG in Ihr Photoshop (das dürfte den Rechner dann auch nicht in die Knie zwingen) und zeichnen Sie mit dem "Zeichenstift" (so heißt das Werkzeug zumindest bei mir in PS7.0) die entsprechenden Änderungen in Form von Flächen. Durch Konturen in der richtigen Farbe und eine richtige Ebenenhierachie sollte es möglich sein, das "Look & Feel" der Karte einzuhalten und detailreichere Küstenverläufe zu zeichnen als bei Ihren bisherigen Vorschlägen.

Ich habe es mir erspart, jeden einzelnen Beitrag dieser zunehmend unsinnigen Diskussion zu lesen. Wenn wir jetzt anfangen, anderen Staaten Simulationsvorschriften zu machen, werden wir nicht vorankommen. Ich bin persönlich ein Anhänger einer mehr oder minder realistischen Simulation, aber ich maße mir nicht an, anderen Staaten Vorgaben zu ihrer inneren Gestaltung zu machen, solange sie nicht Unterwasseratomwaffensilos betreiben und von einer Glaskuppel geschützt werden (oder weiß der Geier, was es da noch für Unsinn gibt...).

Realistischerweise können diese Sondierungen und eventuell folgende Verhandlungen über eine Fusion nur dann Erfolg haben, wenn alle Kompromissbereitschaft zeigen (das betrifft explizit auch Betroffene, die herzlich eingeladen sind, sich selbst Gedanken über einzelne Gestaltungsaspekte ihrer MN zu machen!). Und wenn die Prämisse, dass die derzeit vorhandenen Staaten - mit Ausnahme des Aktivitätsfaktors - auf der AIC und der GF ohne massive Eingriffe in ihre Simkonzepte fortbestehen können, allgemein anerkannt ist.