TOP-2: Die Karte [Planspiel]

    • Original von Wolfram Lande
      Darüber diskutieren wir nun seit ... zwei Monaten? Und plötzlich ist es unmöglich?

      Immerhin ist Irkanien auch ein "SCHLAND" am Ende der Welt.


      Irkanien hat aber, soweit ich das mitbekommen habe, eine Einwanderungsgeschichte.

      Viele Schlands sind einfach nur Schland-Kopien mit Reichsromantik. Wenn man die 10.000 km weit auseinander placiert, werden fast alle von denen das nicht plausibel begründen können, befürchte ich.

      Vielleicht missverstehen wir uns ja auch alle, aber ich dachte, dass die Karte auch den Zweck hat, die Staaten ethnologisch aufeinander abzustimmen.
      Slobodan Tesla
      Präsident Severaniens


      "... weil die orga [die CartA] vor allem den einem zweck dient: irgendwelchen gescheiterten Vereinsmeiern einen grund zum Streiten über Paragraphen zu liefern." (Michael Schneider)
    • Original von Slobodan Tesla
      Original von Wolfram Lande
      Darüber diskutieren wir nun seit ... zwei Monaten? Und plötzlich ist es unmöglich?

      Immerhin ist Irkanien auch ein "SCHLAND" am Ende der Welt.


      Irkanien hat aber, soweit ich das mitbekommen habe, eine Einwanderungsgeschichte.

      (...)


      Deutschland AN SICH ist eine Einwanderungsgeschichte.
      Irkanien!
      qui latine loquitur plerumque est molestus.
      If you don't make me soup now you are gonna regret it.
    • Original von Slobodan Tesla
      Vielleicht missverstehen wir uns ja auch alle, aber ich dachte, dass die Karte auch den Zweck hat, die Staaten ethnologisch aufeinander abzustimmen.

      Mir scheint auch, dass hier ein Missverständnis besteht. Ich habe die ganze Kartenplatzsache immer so verstanden:

      1. Ist der Platz einer MN kartenabhängig wegen der Klimazonen. Also kein Kasatschok auf dem Äquator und kein Targa in der Nähe des Polarkreises.

      2. Wird der Platz einer MN von ihren Nachbarn beeinflusst, wobei dieser Grundatz viel weniger Gewicht hat als der erste. Ein Kasatschok neben Chinopien ist kein Anachronismus. Die Nachbarn machen untereinander aus, ob sich die Plätze vertragen. Aktuell ein praktisches Beispiel: Targa, Ladinien, Gran Novarra, Tomanien.

      Weder wird ein Wildwuchs wie auf der OIK-KArte gewünscht (wobei dort das Problem die Kulturzonen sind, nicht primär ethnische Zonen), noch wird eine RL-Weltkopie wie auf der GF gewünscht. Der Südwestkontinent ist nicht Südamerika und der Südmittekontinent ist nicht Afrika. Sie wären es, wenn nun hier Mayakulturen und dort schwarzafrikanische MNs sich niederlassen würden - solange dies nicht der Fall ist, ist es eben nicht so und muss es nicht per definitionem sein.

      Diese Aussage ist von grosser Bedeutung für die CartA. Denn gerade diese ethnischen Zonen waren der Stolperstein der GF. Dort kann man heute praktisch gar nichts anders mehr eintragen lassen als einen russischen, indischen, malayischen, burmesischen, südamerikanischen oder afrikanischen Staat und das mag keiner wollen, weshalb die GF (u.a.) unattraktiv für Neueintragungen geworden ist.

      Aus diesem Grund sehe ich überhaupt kein Problem, dass z.B. der Südwestkontinent eine analoge MN-Vielfalt erhält wie der heissbegehrte Nordmittekontinent. Und ich gehe mit Herrn zu Grimmberg einig, dass dafür auch die Karte nicht abgeändert werden muss - aus welchem Grund sollte dies notwnedig sein?
      aktuell für das Schwarzhahnland unterwegs
    • Original von Wolfram Lande
      Deutschland AN SICH ist eine Einwanderungsgeschichte.


      Hä? Ich habe einen Teil der MN-Deutschlands kritisiert. Irkanien habe ich gerade davon ausgenommen, falls Sie das mitbekommen haben.

      Letztendlich ist ein sind plurizentrische Kulturräume nur realistisch, wenn es plausible Bezüge zueinander gibt. Eine Kolonial- oder Völkerwanderungsgeschichte ist so ein Bezug.
      Slobodan Tesla
      Präsident Severaniens


      "... weil die orga [die CartA] vor allem den einem zweck dient: irgendwelchen gescheiterten Vereinsmeiern einen grund zum Streiten über Paragraphen zu liefern." (Michael Schneider)
    • Eine Kolonial- oder Völkerwanderungsgeschichte ist so ein Bezug.


      Die kann doch im Nachhinein rekonstruiert werden. Wo ist denn da bitte das Problem. Während der ganzen Menschheitsgeschichte sind Personen von da nach dort gezogen und haben sich vermischt oder neue Völker gebildet usw. usf. Es muss sich doch in den MNs nicht die reale Weltgeschichte wiederholen. Wenn eine französische MN neben Kasatschok ist, bildet das doch überhaupt kein Problem, genausowenig wie Rumänien auf dem Balkan.
      aktuell für das Schwarzhahnland unterwegs

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Charles Lanrezac ()

    • Original von Charles Lanrezac
      Diese Aussage ist von grosser Bedeutung für die CartA. Denn gerade diese ethnischen Zonen waren der Stolperstein der GF. Dort kann man heute praktisch gar nichts anders mehr eintragen lassen als einen russischen, indischen, malayischen, burmesischen, südamerikanischen oder afrikanischen Staat und das mag keiner wollen, weshalb die GF (u.a.) unattraktiv für Neueintragungen geworden ist.


      Irgendwer hier hat gesagt: Wir wollen keine Kulturzonen fest, die entstehen von selbst.

      Wenn Chinopien und Tchino sich nebeneinander niederlassen, wird dort eine chinesische Kulturzone angelegt. Nun kann sich natürlich auf dem Südwestkontinent eine weitere Nation mit chinesischer Prägung niederlassen. Diese sehe ich dann aber in der Pflicht, sich hier einen Bezug zu überlegen.
      Chan Sen hat das übrigens gemacht: Es ist ein jahrhundertealtes chinopisches Einwanderungsland.

      Ich sehe diese Pflicht primär, weil ich sonst keinen Sinn in einer Karte sehe.

      Aus diesem Grund sehe ich überhaupt kein Problem, dass z.B. der Südwestkontinent eine analoge MN-Vielfalt erhält wie der heissbegehrte Nordmittekontinent. Und ich gehe mit Herrn zu Grimmberg einig, dass dafür auch die Karte nicht abgeändert werden muss - aus welchem Grund sollte dies notwnedig sein?


      Analog ist hier so ein Schlüsselwort: Wie realistisch ist es, dass sehr ähnliche Völker zehntausend Kilometer voneinander entfernt entstehen?
      Slobodan Tesla
      Präsident Severaniens


      "... weil die orga [die CartA] vor allem den einem zweck dient: irgendwelchen gescheiterten Vereinsmeiern einen grund zum Streiten über Paragraphen zu liefern." (Michael Schneider)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Slobodan Tesla ()

    • Original von Dr. Friedrich McClane
      Noch einmal: warten Sie bitte alle ab,bis die entsprechenden Passagen des Regelwerks vorliegen. Spekulieren mag ja schön und gut sein, wohin es aber führt, das sehen wir doch gerade: im Chaos. Ich bitte also darum, die Zeit abzuwarten, lange wird es nicht mehr dauern.


      Na gut. ;)
      Slobodan Tesla
      Präsident Severaniens


      "... weil die orga [die CartA] vor allem den einem zweck dient: irgendwelchen gescheiterten Vereinsmeiern einen grund zum Streiten über Paragraphen zu liefern." (Michael Schneider)
    • Ich denke auch, daß sich das alles finden wird.
      Das hat es ja auch bisher gut geklappt, wenn man sich die Karte irenik_20 anschaut.
      Ich weiß leider nicht wo genau Cuello vor hatte sich an zu siedeln, aber ich denke es war auch so in der Region, wo Stralien, Irkanien liegt und wo Aquila ihn möchte. Somit hätte man da auch einen aus sich heraus passenden Kulturraum, der sich von alleine gefunden hat, ohne irgendwelche Vorgaben.
    • Original von Yaashur al-banabi
      Eigentlich das beste Beispiel gegen eine solche Realismuskopie: Auf der Karte fehlt eine indische MN, damit man überhaupt von Indogermanen reden könnte.


      Nicht ganz, unser Süden simuliert Nord-/Zentralindien. ;) Allerdings sind die Biharis bei uns auch erst eingewandert.
      Anyway, kopieren kann man gar nichts, da alle Konstruktionen, die nicht 1:1 der Realität entsprechen sich irgendwie behaken. Das GR hat z.B. den Buddhismus, aber Buddha wurde in noch keiner Mn in die Sim gebracht. Von den abrahamitische Religionen mal abgesehen. ;) Krücken sind unumgänglich. Es geht vielmehr darum es nicht zu kompliziert zu machen.
      Ich sehe das Problem, dass wenn ähnliche Kulturen zu verstreut sind, dass die Erklärungen dann recht absurd wirken. Und parallele Entwicklungen, naja, halte ich auch für scwierig. Ausnahmen etc. lassen sich immer machen, aber je kongruenter die Karte mit der Realität (nicht 1:1 versteht sich), desto einfacher wird es. Und zwar für die jetzigen Mns als auch die künftig Einzutragenden.

      Man sollte insofern vll an den Verstand appellieren und darauf hinweisen, dass rL-Beziehungen sich nicht auf die Kartennachbarschaft auswirken sollten. Insofern gebe ich Herrn Tesla Recht, dass zwei jahrtausende alte chinesische Kulturkreise auf unterschiedlichen Kontinenten Unsinn wären, ein chinesisches Einwanderungsland in Afrika dafür aber durchaus machbar wäre.

      Entsprechend möchte ich mal den frechen Vorschlag machen, zu überlegen, ob Cuello und Futuna (die wohl nebeneinander liegen möchten) sich nicht vorstellen könnten westlich von Südgard, also im Gebiet zwischen Harnar und Medea zu siedeln. Kulturell würde es für Futuna sehr gut passen und auch für Cuello wäre es machbar, wenn im Westen unserer Südinsel sind mongolide Bevölkerungsgruppen heimisch. Cuellos wären demnach eine Mischgruppe aus Semiten, Ostasiaten und Schwarzafrikanern, wobei letzterer Einfluss durch die umgebenden Länder abgepuffert werden könnte. Ostafrika (Lage!) hatte lange arabische und auch indische Einflüsse, warum nicht in solch einem Kontrukt? Und die Chance einer weiteren zentralamerianisch-indianischen Mn halte ich für recht gering. ;)
      * Lebenslauf
      * Trainer vom ASC Dynamo
    • Vielleicht nochmal ausführlicher:

      Futunas Lage könnte man auch mit einem Bevölkerungsexodus während des Alegonischen Reiches erklären(ein frühes Seereich). "Perser" finden sich ja sonst nur noch in Aztheran und vielleicht ist Kaysteran kompromissbereit.

      Der Vorteil der aktuellen Lage wären neben Klima die Position von Vashir und Quel'Thalas. Letzteres ist an die Mayakultur angelehnt. Angedacht ist dabei, dass nur QT direkt an Cuello grenzt, mit Vashir als vorgelagerter Insel.
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