TOP 3 - Das Regelwerk

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Original von Vesta Spondylos
      Wobei trotzdem das Prinzip "nur ein Delegierter pro RL-Person" beibehalten werden sollte.

      Auf jeden Fall. Genau wie das Prinzip, daß pro Person nur ein Amt ausgeführt werden kann.
      Zu Monsieur Petersens Vorschlag: meine Meinung dazu dürfte nicht verwundern; ich bin dagegen. Wir haben nie wert auf Staatsbürgeracquise gelegt, zumindest nicht, was Bürger aus dem MN-Umfeld belangt. An solchen Bürgern haben wir kein Interesse, dementsprechend sieht die Gesetzeslage aus. Wenn nun auf einmal jeder an der Kartenorganisation mitwirken könnte, dann müßten wir, um keinen Nachteil gegenüber anderen Staaten zu haben, diese Position aufgeben, weshalb ein solches Organisationsdesign absolut außer Frage stände.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Ich für meinen Teil bleibe denke ich weiterhin der "Staatenvariante" treu, ich finde diese Abwendung hin zu einer "Personen-Orga" etwas pervers. Die Orga soll schließlich eine Karte für Staaten verwalten und da sollten auch die Staaten im Zentrum stehen und nicht irgendwelche Personen.

      Letztlich könnte man so ein "Pushen" auch nicht unbedingt verhindern, wenn einer wirklich fünf Staaten betreibt, gut, dann schickt er eben einen anderen RL zur Wahl und dann wählen dennoch alle fünf Staaten denselben.
      Ryu Chishu
    • Original von Henry Louis zu Grimmberg
      Auf jeden Fall. Genau wie das Prinzip, daß pro Person nur ein Amt ausgeführt werden kann.
      Zu Monsieur Petersens Vorschlag: meine Meinung dazu dürfte nicht verwundern; ich bin dagegen. Wir haben nie wert auf Staatsbürgeracquise gelegt, zumindest nicht, was Bürger aus dem MN-Umfeld belangt. An solchen Bürgern haben wir kein Interesse, dementsprechend sieht die Gesetzeslage aus. Wenn nun auf einmal jeder an der Kartenorganisation mitwirken könnte, dann müßten wir, um keinen Nachteil gegenüber anderen Staaten zu haben, diese Position aufgeben, weshalb ein solches Organisationsdesign absolut außer Frage stände.

      Gut, der werte Herr Grimmberg hat es deutlich schöner formuliert.

      Zustimmung.
      Ryu Chishu
    • Original von Ryu Chishu
      Ich für meinen Teil bleibe denke ich weiterhin der "Staatenvariante" treu, ich finde diese Abwendung hin zu einer "Personen-Orga" etwas pervers. Die Orga soll schließlich eine Karte für Staaten verwalten und da sollten auch die Staaten im Zentrum stehen und nicht irgendwelche Personen.

      Letztlich könnte man so ein "Pushen" auch nicht unbedingt verhindern, wenn einer wirklich fünf Staaten betreibt, gut, dann schickt er eben einen anderen RL zur Wahl und dann wählen dennoch alle fünf Staaten denselben.


      Wenn das Staatengetragen ist, dann wird so was geschehen. Bei der Personengetragenen nicht.

      In der personengetragen, stehen die Staaten weiterhin im Zentrum, nur wird verhindert, dass eine Person oder mehrere Personen durch die Kontrolle über mehrere Staaten und deren Delegierten das Votum beeinflussen kann/können.

      Mir scheint, als haben manche den Unterschied nicht kapiert. Nicht die Staaten senden Delgierte, sondern jedes MNler kann mitmachen und mitgestalten. Das nennt sich Partizipation.
    • Original von Peter Petersen
      Mir scheint, als haben manche den Unterschied nicht kapiert. Nicht die Staaten senden Delgierte, sondern jedes MNler kann mitmachen und mitgestalten. Das nennt sich Partizipation.

      Das nennt sich "absolut unzweckmäßig". Partizipation hin und her, aber man kann es auch deutlich übertreiben. Ich für meinen Teil werde wenig begeistert sein, wenn irgendwann Ratelon und Dionysos über Dinge entscheiden, die Konsequenzen für alle Staaten auf der Karte haben - das wäre nicht nur alles andere als fair, sondern auch wohl kaum durchführbar. Wer soll denn das alles noch überblicken? Und müßte man nicht dann auch Bürger aus OIK-Staaten zulassen? Die dann über Dinge entscheiden, die ihren Staat nun wirklich gar nichts angehen?
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Ein stimmberechtigter Deligierter pro Staat und Person. Der Petersen-Entwurf, wenn ich ihn mal so nennen darf, ist meiner Meinung nach ein Nährboden für Intrigen gegen Ein- oder Wenigmann-Staaten - niemand wird bestreiten, dass es Leute gibt, die solchen Staaten nicht unbedingt das Beste wünschen. Das ist natürlich auch nur ein Kann und kein Muss, dennoch bietet gerade das Verfahren die Möglichkeit, politisch zu agieren.
    • Original von Oskar Lillienthal
      Und wie soll letzteres überprüft werden?

      Ich habe in der Vergangenheit selten Probleme mit solchen Regelungen erlebt. Grundsätzlich gibt es natürlich diverse technische Möglichkeiten, die Führung mehrerer IDs durch eine RL-Person aufzudecken. Ich rate aber dazu, dass wir zwar mit realistischer Skepsis, aber nicht mit unbegründetem Misstrauen das Erreichen unseres Zieles anstreben.
      Jonathan Metternich Hughes
    • Mir ist noch mal etwas in den Sinn gekommen.
      Man sollte, meines Erachtens, pro x Länder (4,5,6,7) auf der Karte eine Person in das "Kuratorium"/"Kleine Vollversammlung" schicken.
      Heisst: Wenn mehr Staaten auf die Karte kommen werden auch die "Kuratoren"/"Klein Versammlungsmenschen" mehr.

      Des weiteren könnte man, und das ist ein Vorschag den ich mir ehrlichgesagt noch nicht reiflich durchdacht habe, Zuständigkeiten vergeben nach Kartenteil.
      Beispiel: Der Herr Grimmberg für die Region um Neuenkirchen weil er vielleicht die Staaten da so toll kennt oder den doofen Lande für den Irkanischen Raum oder eben einen der Landinier (deren Namen ich dauernd durcheinanderwürfle) für Klimafragen weil die da so fit sind.
      Irkanien!
      qui latine loquitur plerumque est molestus.
      If you don't make me soup now you are gonna regret it.
    • Original von Wolfram Lande
      Man sollte, meines Erachtens, pro x Länder (4,5,6,7) auf der Karte eine Person in das "Kuratorium"/"Kleine Vollversammlung" schicken.
      Heisst: Wenn mehr Staaten auf die Karte kommen werden auch die "Kuratoren"/"Klein Versammlungsmenschen" mehr.

      Diese Koppelung der Kuratoriumsgröße an die Zahl der verzeichneten Staaten ist in meinen Augen keine schlechte Idee (wir sollten aber daran denken, für den Fall einer Verkleinerung dieser Menge von Anfang an klare Regelungen zu treffen). Ich finde, dass x=5 als Schwellenwert (d.h. bei 19 Staaten drei, bei 20 bis 24 vier etc.) überschau- und nachvollziehbar wäre.

      Edit: Eine Mindestgröße sollte das Kuratorium jedoch nicht unterschreiten.

      Beispiel: Der Herr Grimmberg für die Region um Neuenkirchen weil er vielleicht die Staaten da so toll kennt oder den doofen Lande für den Irkanischen Raum oder eben einen der Landinier (deren Namen ich dauernd durcheinanderwürfle) für Klimafragen weil die da so fit sind.

      Ich erkenne die gut gemeinte Intention, aber ich würde hier gegen feste Zuständigkeiten plädieren. Das könnte diejenigen, die sich vorrangig aus Interesse statt aus Kompetenz engagieren, eventuell einschüchtern (oder umgekehrt dazu führen, dass sich viele zurücklehnen, weil ja der Eine zuständig ist). Ich denke, die Meinungsführerschaft und Realisierung wird sich im Laufe der Zeit von selbst einstellen, wenn wir die gegenseitigen Stärken und Schwächen kennengelernt haben.
      Jonathan Metternich Hughes

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Jonathan Metternich ()