Internationale Kommunikation

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    • Internationale Kommunikation

      Werte Delegierte,
      der Direktor und Delegierte der Republik Bergen hat folgenden Antrag gestellt:
      "1. Die CartA führt internationale Vorwahlen ein und bestimmt diese. Die Länge der internationalen Vorwahl soll sich an der Bevölkerungsgröße des Landes orientieren. Das CartA-Direktorium vergibt die internationalen Vorwahlen.
      2. Jeder Mitgliedsstaat der CartA erhält eine aus zwei Buchstaben bestehende Top-Level-Domain.
      3. Aktuelle Mitgliedsstaaten sollen beim Direktorium eine aus zwei Buchstaben bestehende Top-Level-Domain beantragen.
      3. Neue Mitgliedsstaaten sollen im Antrag eine aus zwei Buchstaben bestehende Top-Level-Domain nennen. Dazu wird die Grundordnung folgendermaßen geändert: §14 Abs. 2 Punkt 8 GrundO wird mit folgendem Text eingeführt: „eine aus zwei Buchstaben bestehende Top-Level-Domain.“"

      Mit diesem Antrag soll in der CartA ein internationaler Standard eingeführt werden. Dieser soll die Simulation bei der CartA realitätsnäher machen.

      Ich eröffne hiermit die Aussprache.
    • Da die CartA auf der Metaebene agiert, halte ich das eher nicht für eine Aufgabe der CartA. Im Gegenteil, es würde nur in mögliche Bestrebungen sich auf der Simulationsebene zu einigen hineinwirken.

      Die einheitlichen Vorwahlen wurden RL wohl eingeführt, damit man etwa auf Flughäfen nicht erst Vorwahlen nachschlagen mußte u.ä. bzw. zur Erleichterung der technischen Übermittlung.
    • Es entzieht sich mir schon warum die Internationale Vorwahl etwas mit der Größe eines Landes zu tun haben soll. Denn nach der Vorwahl kommt die "lokale" Nummer. Die Internationale Nummer spezifiziert schlicht nur das ich im richtigen Land lande.

      Ansonsten hat Kollege Schündler fieserweise schon das gesagt was ich schreiben wollte -.-

      Das hat in der CartA absolut nichts zu suchen. Die CartA befaßt sich mit der Bereitstellung einer (halbwegs stimmigen) Karte und nicht mit der Sim ausgestaltung.

      Der Vorschlag kann ja im Rahmen irgendeiner SimOn-Organisation umgesetzt werden die als Supranationale Behörde solche Dinge regelt.

      Besonders spannend finde ich das allerdings sowieso nicht. Da wird einmalig zwei Kürzel festgelegt die danach praktisch beutungslos verstauben.
      Wäre höchstens zu hoffen das sich zwei Länder in die Haare kriegen weil die beide die gleiche Vorwahlnummer beanspruchen, ein internatioanle Konflikt ausbricht, daraus ein Weltkrieg entsteht der schließlich unentschieden endet weil die Leute sich streiten und 2/3 beleidigt "Dann steigen wir eben aus der Sim aus" tönen und auch 5 Jahre später noch gerne aufgrund dieses Ereignises gegeneinander sticheln und versuchen den anderen herunter zu putzen. Also so wie das hier eben immer läuft.
    • Schließe mich den Vorrednern an. Das ist kein Thema der CartA. Selbst die Kürzel sind schon grenzwertig, dienen aber auch CartA-Abläufen und sind daher noch vertretbar.
      Es gab mal auf der GF die IOS (Internationale Organisation für Standardisierung). Die hatte ähnliches zum Thema. Aber vorsicht, sie scheiterte an ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit.
      Im Rahmen des Rates der Nationen hätte ich mir sowas aber sehr gut vorstellen können. Oder aber eine Art IOS mit besserem Konzept.
    • Es entzieht sich mir schon warum die Internationale Vorwahl etwas mit der Größe eines Landes zu tun haben soll. Denn nach der Vorwahl kommt die "lokale" Nummer. Die Internationale Nummer spezifiziert schlicht nur das ich im richtigen Land lande.


      Das ist grundsätzlich schon sinnvoll. Nehmen wir mal Dreibürgen und Korland. Dreibürgen hat mehr als 300 Millionen Einwohner, Korland nur etwa 5 Millionen. Das hat nahezu zwangsläufig zur Folge, daß die nationalen Telephonnummern in Dreibürgen mehr Stellen haben als in Korland. Da würde es sich anbieten, Dreibürgen eine internationale Vorwahl mit vielleicht einer oder zwei Stellen zu geben, Korland dahingegen eine mit zwei oder drei, um die Gesamtlänge möglichst kurz zu halten (zumindest früher war die Länge der Nummern auch eine Kostenfrage).

      Ist auch RL so: USA hat die 1, Frankreich 33, Lettland 371. (In Deutschland bekanntlich über die vorgestellten Verkehrsausscheidungsziffern 00 zu erreichen.)

      Aber wie gesagt, das ist in meinen Augen keine CartA-Aufgabe.
    • Original von Alfred Schündler
      Das ist grundsätzlich schon sinnvoll. Nehmen wir mal Dreibürgen und Korland. Dreibürgen hat mehr als 300 Millionen Einwohner, Korland nur etwa 5 Millionen. Das hat nahezu zwangsläufig zur Folge, daß die nationalen Telephonnummern in Dreibürgen mehr Stellen haben als in Korland. Da würde es sich anbieten, Dreibürgen eine internationale Vorwahl mit vielleicht einer oder zwei Stellen zu geben, Korland dahingegen eine mit zwei oder drei, um die Gesamtlänge möglichst kurz zu halten (zumindest früher war die Länge der Nummern auch eine Kostenfrage).

      Ist auch RL so: USA hat die 1, Frankreich 33, Lettland 371. (In Deutschland bekanntlich über die vorgestellten Verkehrsausscheidungsziffern 00 zu erreichen.)

      Herr Schündler, Sie haben es verstanden.

      Nun aber zum Thema: Ja, die CartA agiert auf Metaebene, aber wir müssen auch sehen, dass eine Organisation mehr nur Mehraufwand bedeutet und dann scheitern könnte. Die CartA gibt es solange, wie es auch unsere Welt gibt, und damit würde diese internationale Regelung nicht in Vergessenheit geraten. Außerdem hat die OIK schon längst internationale Vorwahlen. Warum sollte das nicht bei uns möglich sein?
    • Im RL sind viele Regelungen ja auch unbedingt nötig. SimOn interessieren mich persönlich vor allem solche die Spaß, Aktivtät o.ä. auslösen. Sehe ich nicht wirklich wenn ich einen Antrag ausfülle nachdem ich weiß das Anturien die Domain-Endung .supi bekommt und die Vorwahl 0001.

      Wenn Bergen diesbezüglich SimOn eine solche Organisation gründen will ist das aus meiner Sicht aber natürlich völlig OK.

      Als Direktor der CartA sollte man übrigens hier nicht fragen müssen warum die OIK sowas hat und die CartA nicht. Man sollte sich vielleicht einfach mal die Grundordnung zu eigen machen und dort gleich ganz am Anfang lesen:
      "Die Cartographie-Assoziation (CartA) ist eine Organisation auf Meta-Ebene. Ihre Aufgabe ist ausschließlich die Erstellung und Pflege einer internationalen Gesamtkarte."

      Ich beantrage die Aussprache wegen erwiesener gehört nicht in die CartA Vollversammlung zu schließen. Wenn der Antragsteller darüber hier dennoch diskutieren will möge er bitte zuerst einen Antrag auf Änderung der Grundordnung (betroffener Punkt siehe oben) stellen. Diesen erfolgreich umsetzen lassen und dann darüber diskutieren.
      Ansonsten besteht für solche Sachfremden Vorschläge die Möglichkeit die Diskussion in das Foyer o.ä. zu verlegen.
    • Original von Andries Bloembeek
      Ich ziehe den Antrag zurück.
      Und zum Thema CartA/OIK: Warum müssen wir immer Grenzen bauen und diese mit Beton absichern, anstatt zu gucken, was bei der CartA gut ist und was bei der OIK gut ist. Anderswie wird es auch nie mit der Fusion der beiden klappen.
      Darüber können wir aber im Foyer weiterdiskutieren.


      Ich weiß nicht, ob eine volle Fusion gut wäre, eine organisatorische Zusammenführung würde ich allerdings begrüßen. Die momentane Situation hat jedenfalls nicht nur Nachteile. Die OIK erfüllt als Einsteigerkarte bzw. als Karte mit geringeren Qualitätsansprüchen zumindest einen gewissen Zweck.

      Gäbe es nur noch eine Karte, würde vielleicht in manchen Grenzfällen ein erbitterter Streit ausbrechen, da die betreffende Nation und ihre Unterstützer unbedingt einen Kartenplatz wollen, aber andere ebenso erbittert diese Nation nicht auf der Karte haben wollen.