Diskussion: Regelwerksvorschlag

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    • Original von van Hasseldijk
      Ich halte eine Reservierung für vollkommen ausreichend, es wirkt doch ähnlich wie eine Assoziierung und bringt weniger bürokratischen Aufwand mit sich.


      Nein, es wirkt nicht ähnlich. Für eine Reservierung braucht man einen Kartenplatz, für eine Assoziation nicht. Wenn der erste institutionalisierte Kontakt zur CartA durch Reservierung entsteht, ist das Prinzip der gemeinsamen Kartenplatzfindung nicht mehr möglich.
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • Original von Vesta Spondylos
      Original von van Hasseldijk
      Ich halte eine Reservierung für vollkommen ausreichend, es wirkt doch ähnlich wie eine Assoziierung und bringt weniger bürokratischen Aufwand mit sich.


      Nein, es wirkt nicht ähnlich. Für eine Reservierung braucht man einen Kartenplatz, für eine Assoziation nicht. Wenn der erste institutionalisierte Kontakt zur CartA durch Reservierung entsteht, ist das Prinzip der gemeinsamen Kartenplatzfindung nicht mehr möglich.


      Schön und richtig gesagt!
    • ich denke auch, daß eine Assoziation sinnvoller als eine Reservierung ist.
      Wie schon gesagt, benötigt man bei einer Reservierung einen konkreten Vorschlag, bei einer Assoziation nur einen abstrakten.

      Weiter läßt sich mit einer Assoziation gut arbeiten und am Ende findet man einen guten Platz auf der Karte, der allen gerecht wird.


      Bei einer abgelehnten Reservierung müsste man weder erneut reservieren.
      Man müsste erneut verhandeln, reden, etc pp.

      Daher sehe ich eher die Reservierung als bürokratischen Aufwand mit sich bringend.
    • Ich wiederhole mich: indem man dem Direktorium ermöglicht, einen Antrag abzulehnen, wenn dieser aussichtslos ist, erzwingt man, daß der Antragsteller bereits vor der Reservierung Kontakt zu den Nachbarn aufnehmen muß - aussichtslose Anträge werden daher in den meisten Fällen gar nicht erst gestellt werden. So stelle ich mir die Kartenplatzfindung vor - und nicht durch einen Antrag, der eine aufwendige Prozedur nach sich zieht, die bisher in der Praxis ohnehin nicht zur Anwendung kam. Warum sollte man drei Anträge bis zur Eintragung stellen müssen, wenn sich das auch durch zwei regeln ließe?
      Man könnte den momentan vorliegenden Entwurf - wie bereits erwähnt, aber das überliest man anscheinend gern - dahingehend modifizieren, daß bereits bei der Reservierung Stellungnahmen der Nachbarn vorliegen müssen; man kann diesen Aspekt wiederum ausweiten, indem man etwa festschreibt, daß mindestens 14 Tage vor der Reservierung eine Art formlose Interessensbekundung bei der CartA vorliegen muß.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • ...indem man etwa festschreibt, daß mindestens 14 Tage vor der Reservierung eine Art formlose Interessensbekundung bei der CartA vorliegen muß.


      Dann sind wir doch wieder bei der Assoziation.

      Mann könnte ja auch der Fristen ändern bzw. den Stichtag ändern, so daß man erst ab der Findung des geeigneten Kartenplatz anfängt zu zählen.
    • Ich sehe es wie Heinrich. Was wir nicht brauchen, ist ein bürokratisches Monstrum, das mehr Aufwand denn Nutzen bringt; daher auch dieser Vorschlag:

      Man könnte den momentan vorliegenden Entwurf [...] dahingehend modifizieren, daß bereits bei der Reservierung Stellungnahmen der Nachbarn vorliegen müssen; man kann diesen Aspekt wiederum ausweiten, indem man etwa festschreibt, daß mindestens 14 Tage vor der Reservierung eine Art formlose Interessensbekundung bei der CartA vorliegen muß.


      Und für eben diesen möchte ich mich hiermit stark machen. Mit diesem haben wie so viele Regeln wie nötig, die so praktisch wie möglich und somit neumitgliederfreundlich sind. Und auf eben diese drei Dinge kommt es an!
    • Man könnte den momentan vorliegenden Entwurf [...] dahingehend modifizieren, daß bereits bei der Reservierung Stellungnahmen der Nachbarn vorliegen müssen; man kann diesen Aspekt wiederum ausweiten, indem man etwa festschreibt, daß mindestens 14 Tage vor der Reservierung eine Art formlose Interessensbekundung bei der CartA vorliegen muß.

      Da simma dabei.
      Irkanien!
      qui latine loquitur plerumque est molestus.
      If you don't make me soup now you are gonna regret it.
    • Ich formuliere:

      §37) Findung eines Kartenplatzes

      (1) Mindestens vierzehn Tage, bevor ein Antrag auf Reservierung gemäß §38 GO gestellt werden kann, muß eine formlose Interessensbekundung im Forum der CartA erfolgen.

      (2) Ebenso sind bereits vor einem Reservierungsantrag potentielle Anreinerstaaten zu informieren und um eine Stellungnahme bezüglich eines möglichen Antrages zu bitten.

      (3) Daß die Anreinerstaaten informiert wurden, ist auf Verlangen des Direktoriums nachzuweisen.

      §38) Reservierung eines Kartenplatzes

      (1) Befindet sich eine Nation im Aufbau, so ist die Reservierung eines Kartenplatzes möglich. Dabei muß der antragstellende Staat über ein Forum sowie über eine vom Forum getrennte Webpräsenz mit klarem Bekenntnis zur Virtualität verfügen.

      (2) Ein Antrag auf Reservierung muß folgende Informationen enthalten:

      1. Voller Name der Nation,
      2. Kurzname, der auf der Karte eingetragen werden soll,
      3. URL zum Forum,
      4. URL zur Website,
      5. eMail-Adresse eines für den Antrag zuständigen Ansprechpartners,
      6. Kartenausschnitt (von der Gesamtkarte, unskaliert) mit der genauen Größe und Position des gewünschten Staatsgebietes.

      (3) Ist nach 30 Tagen keine kontinuierliche Aktivität im entsprechenden Staate zu beobachten, verfällt die Reservierung automatisch. Ein Direktoriumsbeschluß ist hierzu notwendig und hinreichend.

      (4) Die Reservierung verfällt ebenso automatisch, wenn nach 100 Tagen kein Antrag auf Eintragung gestellt wird.

      (5) Das Direktorium kann einen Reservierungsantrag durch Mehrheitsbeschluß ablehnen, sofern sich deutlich abzeichnet, daß der folgende Eintragungsantrag wenig Aussicht auf Erfolg haben wird.

      (6) Die Reservierung ist die Voraussetzung für einen Antrag auf Eintragung. Dieser kann frühestens vierzehn Tage nach Erteilung einer erfolgreichen Reservierung erfolgen.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Bei allem Respekt, aber diese Argumentation ist in keinster Weise nachvollziehbar. §38,1 beschreibt und umreißt den Reservierungsvorgang an sich und hält zudem noch fest, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Der Verweis auf den Aufbau-Status ist in erster Linie an neue Staaten gerichtet; wie Ihnen aufgefallen sein wird, ist eine Mindestexistenzzeit nur bei der Eintragung wichtig.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Darum geht es doch gar nicht. 6) beschreibt, dass eine Reservierung nötig ist, um einen Antrag auf Eintragung zu stellen. 1) mag das zwar wunderbar im einzelnen beschreiben, grenzt es jedoch auf Nationen im Aufbau ein. In diesem Fall ist es ungenau und leicht missverständlich ausgedrückt.

      Im Detail: Zuerst wird erklärt, dass die Reservierung für Nationen im Aufbau für möglich beschrieben. Fünf Absätze später steht dann jedoch, dass die Reservierung in jedem Fall für die Eintragung Voraussetzung ist.

      Mir ist klar, dass Sie damit sagen wollen, dass neue Nationen reservieren können, wenn sie noch nicht eintragsfähig sind, um sich mit der Option der CartA als zukünftiger Karte weiterentwickeln zu können. Trotzdem sollte der Punkt, dass kein Antrag ohne Reservierung möglich ist, bereits am Anfang erfolgen und deutlich machen, dass die Reservierung eben nicht nur eine Option für neuere Staaten ist, sondern eine Stufe im geregelten Prozess der Einbindung darstellt.
    • Ich sehe da keine Probleme, sondern lediglich Haarspalterei. Zudem gebe ich zu bedenken, daß das Wechsler-Potential nicht unendlich ist; der Idealfall sollte sein, daß sich wirklich neue Staaten um einen Kartenplatz bemühen (und damit meine ich nicht all jene hoffnungslosen Fälle, die aus bereits bestehenden Nationen herausgegründet werden) - der zu gehende Weg bei der CartA wird dann deckungsgleich mit der Entwicklung des Staates sein.
      Wenn es Ihr streitsüchtiges Gewissen beruhigt, kann der Verweis auf den Aufbau-Status modifiziert werden; eine Streichung des Absatzes wäre aber absolut nicht angebracht.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Gelungener Vorschlag, der meines Erachtens (fast) eins zu eins übernommen werden kann. Nur Folgendes:

      Original von Henry Louis zu Grimmberg
      (6) Die Reservierung ist die Voraussetzung für einen Antrag auf Eintragung. Dieser kann frühestens vierzehn Tage nach Erteilung einer erfolgreichen Reservierung erfolgen.

      Vierzehn Tage finde ich arg kurz; diese Spanne erlaubt es nicht, die Aktivität im Reservierungsstaat über einen längerfristigen- aussagekräftigeren - Zeitraum zu verfolgen.

      PS: Mit Hinblick auf aktuelle Entwicklungen wäre die Klarstellung, dass es sich bei einem Forum um ein eigenständiges handeln muss, wohl angebracht (man ist immer wieder überrascht, wie eigentlich klare Sachverhalte zum eigenen Vorteil verbogen werden können).
      Jonathan Metternich Hughes

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jonathan Metternich ()