Diskussion: Regelwerksvorschlag

    • Mir wurde noch immer nicht ueberzeugend dargelegt, wieso es keine Assoziation geben soll. Nur weil sich jetzt ein paar Leute mit dem Kompromissvorschlag zufrieden geben, ist der Rest noch nicht ueberzeugt. Ein "formlose Interessensbekundung" bringt gar nichts, das kann man auch weglassen. Der Weg "erst die Aufnahme (Assoziation), dann gemeinsame Kartenplatzsuche" ist der Richtige, nicht umgekehrt. Das ist aus meiner Sicht der grosse Pluspunkt der AIC

      Man sollte wirklich ueber das Thema abstimmen.
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • Original von Vesta Spondylos
      Mir wurde noch immer nicht ueberzeugend dargelegt, wieso es keine Assoziation geben soll. Nur weil sich jetzt ein paar Leute mit dem Kompromissvorschlag zufrieden geben, ist der Rest noch nicht ueberzeugt. Ein "formlose Interessensbekundung" bringt gar nichts, das kann man auch weglassen. Der Weg "erst die Aufnahme (Assoziation), dann gemeinsame Kartenplatzsuche" ist der Richtige, nicht umgekehrt. Das ist aus meiner Sicht der grosse Pluspunkt der AIC

      Man sollte wirklich ueber das Thema abstimmen.


      Dem kann ich nur zustimmen!
    • Ich empfand die Assoziation bei der AIC als einer der angenehmsten Dinge. Neulinge werden nicht zu Bittstellern, sondern gleich eingebunden. Beim gemeinsame Finden eines Kartenplatzes kommen auch potentielle Spielpartner schneller zusammen, besser als dem OIK-/GF-System.
      Sich vorstellen und sein Spielkonzept darzulegen als Einstieg (Assoziation) und dann findet man gemeinsam eine Lösung. Diese Reserviererei, wo dann doch wieder was geändert werden muss etc. ist sowieso eine pro forma-Eintragung, nichts anderes.
      * Lebenslauf
      * Trainer vom ASC Dynamo
    • Und ich kann nur widersprechen. Der Vorteil des aktuellen Vorschlages ist einfach der, daß das Aufnahmeverfahren einfacher wird - drei Anträge, dreimal Fristen beachten, Spezialregelungen mit einbeziehen? Warum so kompliziert, wenn man das gleiche Ergebnis - daß ein Antragsteller vor endgültiger Reservierung bzw. Beantragung eines Kartenplatzes mit den potentiellen Nachbarn in Verbindung tritt - auch einfacher erreicht werden kann? Mehr noch: warum sollte man ein Verfahren übernehmen, das bisher kaum funktioniert hat? Vor allem aber: mittlerweile betrachte ich die assoziierte Mitgliedschaft als reichlich sinnlos. Was kann ein assoziiertes Mitglied in der AIC machen? Nichts. Es hat kein Mitbestimmungsrecht und auch keinen Anspruch auf den angestrebten Kartenplatz, sondern nur einen schönen Titel. Dadurch, daß die assoziierte Mitgliedschaft zu einer Interessensbekundung degradiert wird, bekommt sie eine Bezeichnung, die auch wirklich zutrifft: denn mehr als eine Interessensbekundung ist sie nunmal nicht. Auch und vor allem nicht nach den geltenden AIC-Regeln.

      Fazit: viel Aufwand für eine Sache, die sich auch leichter lösen läßt.

      EDIT:
      ZUM LETZTEN MAL: ES IST MIR NICHT DARAN GELEGEN, DEN PROZEß DER KARTENPLATZFINDUNG ABZUSCHAFFEN! ES GEHT LEDIGLICH DARUM, IHN ANDERS ZU REGELN. Eben gerade diese blinde Reserviererei soll nicht die künftige Praxis werden, sondern eine überlegte und mit den Nachbarn abgesprochene Reservierung - ist das nun endlich deutlich geworden?
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Henry Louis zu Grimmberg ()

    • Es wird mir immer schleierhaft bleiben, weshalb Großbuchstaben als Erhöhung der Lautstärke wahrgenommen werden ... das hier ist ein Forum, in seiner Natur auf ewig stumm. Aber dieses Phänomen wird sich wahrscheinlich in die heitere Parade all dieser seltsamen Internet-Ausdrücke einreihen, die ich nie verstehen werde ...

      Aber gut, worüber soll denn abgestimmt werden? Es fehlt noch an einem Gegenentwurf zu meinem Vorschlag. Eine schlichte Abstimmung nach dem Modus "Assoziation - ja/nein" halte ich für absolut ungebracht, da die Details hier von großer Wichtigkeit sind und nach meiner Auffassung auch der derzeitige Vorschlag eine Art "assoziierte Mitgliedschaft" beinhaltet, diese aber anders benennt und regelt.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Original von Henry Louis zu Grimmberg
      Es wird mir immer schleierhaft bleiben, weshalb Großbuchstaben als Erhöhung der Lautstärke wahrgenommen werden ... das hier ist ein Forum, in seiner Natur auf ewig stumm. Aber dieses Phänomen wird sich wahrscheinlich in die heitere Parade all dieser seltsamen Internet-Ausdrücke einreihen, die ich nie verstehen werde ...


      Ich den Anfängen des Internets wurde Schreien eben durch Großbuchstaben ausgedrückt. Ebenso wie Schreien durch eine höhere Lautstärke auf sich aufmerksam machen will, tut es auch das Schreiben in Großbuchstaben. Unterstrichen und kursiv gab es damals noch nicht, also nur Großbuchstaben.
      * Lebenslauf
      * Trainer vom ASC Dynamo
    • Wenn wir abstimmen, dann bitte über einen konkret ausgearbeiteten Gegenentwurf zum Grimmberg-Vorschlag. Alles andere wäre unfair; Grimmberg hat konkrete Vorschläge gebracht, die in den Details unter Umständen angreifbar sein mögen - aber solange kein ebenbürtiger Gegententwurf vorliegt, diskutieren wir auf zwei vollkommen verschiedenen Ebenen.
      Jonathan Metternich Hughes
    • Mir ist es dann letztendlich egal. Beide Ansätze sind mittlerweile tragbar, ich kann dafür keine Leidenschaft entwickeln.

      Was ich aber bei einer eventuellen Abstimmung vorschlage, ist diese namentlich abzuhalten.
      Irgendwie hat hier doch keiner mehr den Überblick, wer hier überhaupt liest und wen vertritt.
      Bei einer Foren-Umfrage kann quasi jeder anonym abstimmen. Sehr überraschend fand ich z.B. die 36 Teilnehmer an den Namensabstimmung. Wo kommen die alle her?
    • Mal davon abgesehen, dass ich die von HL vorgeschlagene Prxis mittlerweile nicht mehr so schlecht finde(abgesehen von der Formulierung), könnte man natürlich bei der Beibehaltung der Assoziation die Reservierung wegfallen lassen/ in den Prozess der Assoziation miteinfließen lassen.

      Oder man macht es gleich mit beiden Alternativen: Entweder man nimmt den von HL vorgeschlagenen Weg der Reservierung oder man entscheidet sich für die Assoziation, wo dann in der gemeinsamen Findung des Kartenplatzes die Vorstellungen konkret werden. Manche Staaten wissen genau, wo sie hinwollen und auch, dass sie dort willkommen sind. Manche Staaten haben nur eine ungefähre Vorstellung davon, sind jedoch eine Bereicherung für die Karte.

      Wenn man also die Assoziation als Alternative zur Reservierung einbindet, bleibt der Antragsaufwand der gleiche.
    • Original von Yaashur al-banabi
      Mal davon abgesehen, dass ich die von HL vorgeschlagene Prxis mittlerweile nicht mehr so schlecht finde(abgesehen von der Formulierung), könnte man natürlich bei der Beibehaltung der Assoziation die Reservierung wegfallen lassen/ in den Prozess der Assoziation miteinfließen lassen.


      Absolut, ich halte die Reservierung eines fertigen Kartenplatzes sowieso für Schwachsinn. Mit einer Reservierung ist ein Land praktisch schon eingetragen, die eigentliche Eintragung ist dann nur noch die Umfärbung des Kartenplatzes - wo ist da der Sinn. Jegliche Reservierung die über "Wir würden gern grob an die Westküste dieses Kontinents" ist für mich überflüssiger Bürokratismus.

      Deswegen mein Vorschlag: Erst Assoziation, dann gemeinsame Kartenplatzfindung, dann Eintragung.
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • Nein, ein Reservierung muß elementarer Bestandteil des Eintragungsverfahrens bleiben, da eine Eintragung neuer Staaten nur nach 90 Tagen Existenz möglich ist. 90 Tage - das ist eine nicht zu unterschätzende Zeitspanne. 90 Tage ohne einen Kartenplatz in Aussicht zu haben, das sind 90 Tage Schwebe, 90 Tage Unsicherheit, 90 Tage verlorene Ausgestaltungszeit. Wenn man sein Land so richtig schön, nach allen Regeln der Kunst, ausgestalten möchte, also mit Städten, Landesteilen, Bevölkerung, Wirtschaftskraft etc. pp. - wie soll man das ohne einigermaßen sicheren Kartenplatz machen? Daher muß ich doch dringendst anraten, den Schritt der Reservierung nicht wegfallen zu lassen, besonders in Hinblick auf die Gewinnung von neuen Staaten.

      Nach aktuellem AIC-Regelwerk ist die Reservierung übrigens bereits Bestandteil der AM; wie gesagt, ich warte auf einen konkreten Gegenvorschlag zu meinem Entwurf.
      Son Majesté,

      Henry Louis zu Grimmberg, Direktor für Kartographie

    • Was spricht denn dagen, die Assoziation als ungezielte Art der Reservierung zu behalten? Wie ich oben schrieb, hätte jeder Staat dann zwei Möglichkeiten zur Reservierung. Die direkte von Ihnen vorgeschlagene, wenn die Vorstellungen konkret sind sowie die indirekte mit gemeinsamer Kartenplatzfindung, die ebenfalls zur Reservierung führt.

      Beide Verfahren würden zur Reservierung führen, da sich ein Staat nur für eine Variante entscheiden kann, wird das gesamte Verfahren auch nur auf zwei Anträge beschränkt: Entweder direkte Reservierung und Eintragung oder aber Assoziation mit anschließender Reservierung und Eintragung.
      Bei der zweiten Variante dauert der Reservierungsabschluss etwas länger.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gilgamesh ()

    • Original von Henry Louis zu Grimmberg
      Nein, ein Reservierung muß elementarer Bestandteil des Eintragungsverfahrens bleiben, da eine Eintragung neuer Staaten nur nach 90 Tagen Existenz möglich ist. 90 Tage - das ist eine nicht zu unterschätzende Zeitspanne. 90 Tage ohne einen Kartenplatz in Aussicht zu haben, das sind 90 Tage Schwebe, 90 Tage Unsicherheit, 90 Tage verlorene Ausgestaltungszeit. Wenn man sein Land so richtig schön, nach allen Regeln der Kunst, ausgestalten möchte, also mit Städten, Landesteilen, Bevölkerung, Wirtschaftskraft etc. pp. - wie soll man das ohne einigermaßen sicheren Kartenplatz machen? Daher muß ich doch dringendst anraten, den Schritt der Reservierung nicht wegfallen zu lassen, besonders in Hinblick auf die Gewinnung von neuen Staaten.


      Vielleicht haben wir verschiedene Vorstellungen von MNs, aber ich wuesste in den 90 Tagen schon genug zu tun, auch ohne konkrete Karte. MNs die nach 90 Tagen alles ausgestaltet haben, sind in der Regel nach 180 Tagen tot.
      Direktorin der CartA

      "Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu erhalten, sondern mit den Karten gut zu spielen."
    • Bei der zweiten Variante könnte dann aber ein anderer Staat den angedachten Platze für sich beanspruchen: entweder als Gebietserweiterung oder Neueintragung. Dann haben weder der seines geliebten Gebietes verlustig gegangene Staat noch die Organisation etwas gewonnen; zweite sogar etwas verloren, nämlich Zeit, die für die Bearbeitung der Assoziation benötigt wurde.
    • Original von Dr. Friedrich McClane
      Bei der zweiten Variante könnte dann aber ein anderer Staat den angedachten Platze für sich beanspruchen: entweder als Gebietserweiterung oder Neueintragung. Dann haben weder der seines geliebten Gebietes verlustig gegangene Staat noch die Organisation etwas gewonnen; zweite sogar etwas verloren, nämlich Zeit, die für die Bearbeitung der Assoziation benötigt wurde.
      Naja, den Gedankengang kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man einen Platz haben will, der konkret ist, dann kann man ja auch gleich direkt reservieren. Also werden alle Staaten, die konkrete Plätze wollen, diese auch direkt reservieren. Andere jedoch, die nicht wissen, wohin sie passen würden oder bei denen mehrere Plätze in Frage kommen, werden die Assoziation wählen. Der gibt man am besten auch ein zeitliches Limit: Eine Woche wäre sicher möglich. Die Chance, dass während dieser Zeit jemand anderes entsprechend reserviert, ist ziemlich gering.
    • Original von Jonathan Metternich
      Vielleicht habe ich ja auch komplett falsche Vorstellungen, aber wenn ich eine MN auf einer Qualitätskarte gründen will, überlege ich mir doch vorher, wo ich damit hinwill, welche Nachbarn ich haben werde und überprüfe, inwiefern meine und deren Vorstellungen kompatibel sind?! Just guessing...
      Mir gefällt das Wort "Qualitätskarte" nicht wirklich, weil allein eine Karte keine übermäßige Qualität besitzt, sondern erst die Kartenorganisation sie zu etwas Besonderen macht.

      Und natürlich kann ich mir eine ganze Menge überlegen, bevor ich mich eintrage - und das wird man natürlich auch tun. Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass ich mehrere Optionen habe und viele davon durchaus attraktiv sind oder dass ich die Region weiß, aber wenig über die konkrete Position, da diese vielleicht nicht ausschlaggebend ist.

      @Lanrezac: Das ist natürlich verständlich, aber dann bessern wir auch in alle Ewigkeit nach. Ihr Argument hat etwas von einem verbalen Knüppel, mit dem man bestimmte Vorstellungen durchdrücken will. Aber man sollte doch auch áuf die Qualität achten, sonst ist die Mehrheit mit dem Ergebnis nicht zufrieden und die Wirkung nicht sonderlich gut.

      Abschließend: Ich halte es für am besten, den Antragstellern beide Möglichkeiten zu geben, aber ich werde mich definitiv nicht der von HL vorgeschlagenen Variante entgegenstellen, wenn die Mehrheit diese bevorzugt(und sie genau formuliert ist). Ein baldiger Abschluss der Verhandlungen liegt auch in meinem Interesse.
    • @ Yaashur al-banabi

      Mir ist doch egal, welche Variante schlussendlich gewählt wird - die Argumente der Herren McClane und Grimmberg scheinen mir ein Spürchen besser. Sie sind halt neu hier und deshalb noch nicht "Regelwerkverbraucht"; aber ich bin überzeugt, dass die meisten, die schon lange dabei sind, endlich, endlich zu einem Abschluss kommen wollen.

      Ein sinnvolles Regelwerk ist eh eine dynamische und keine statische Angelegenheit. Wenn die Praxis zeigen wird, dass diese oder jene Klausel sich nicht bewährt, dann muss sie ersetzt werden.

      Schneller vorwärts kommt man, wenn konkrete ausgedeutschte Vorschläge in Form von Normen (§§) kommen. Dann kann man darüber abstimmen und weiter geht's zur nächsten Baustelle. Aber nicht einfach irgendwas hier anmerken oder diskutieren und pro und kontra und *schnarch*.
      aktuell für das Schwarzhahnland unterwegs