Ergebnisse der Umfrage zur Kartenfrage 2015

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    • Patrick Botherfield schrieb:

      Solange beides nicht gegeben ist, ist es vermutlich vergeblich, sich konkret für das BIK zu engagieren.


      Meine konkrete Sorge - die mich in Zukunft auch davon abhält - ist, dass dieses Konzept generell zu sehr von einer oder wenigen Person(en) abhängig ist, und zudem auch noch von einer Software abhängig wäre.

      Mal abgesehen von den scheinbar unlösbaren inhaltlichen Divergenzen.
    • Die CartA-Karte ist allerdings frei verfügbar und jederzeit downloadbar, und durch Jeden ohne große Mühe mit frei verfügbaren Mitteln leicht zu bearbeiten.

      Und selbst wenn niemand ein Backup der aktuellen Version hätte, und ich tatsächlich einfach den Stecker ziehen würde, könnte man die Karte anhand umläufiger Vorversionen mit nur leichten Mühen reproduzieren.

      Alle anderen Organisationsmittel (GO und andere Regelwerke) sind sowieso nicht von einzelnen Personen oder Servern abhängig.
    • Das alles wäre bei entsprechendem Willen auch mit einem BIK machbar. Das Bearbeiten ist ja schon vom Konzept her für jeden vorgesehen und Teil der Software, und die Daten downloadbar zu machen wäre sicher kein Hexenwerk. Die Software kann man unter eine Open-Source-Lizenz stellen und den Code zum Beispiel auf github hosten, so dass sie auf jeden Fall dauerhaft verfügbar und weiterentwickelbar bleibt und jemand anderes sie auf einem neuen Server installieren könnte, wenn es nötig wird.

      Was wahr ist, ist, dass die Software zu bearbeiten nichts ist, was jeder könnte, aber das Grafikprogramm ist ja von unseren Kartenzeichnern auch eher selten verändert worden. (Ich gebe zu, dass der Vergleich nicht hundertprozentig passt, aber ganz falsch ist er auch nicht.) Und ein paar haben wir ja doch unter uns, die kleinere Anpassung im Code machen können.

      Wenn man es richtig macht, hätte ich da also in dieser Hinsicht wenig Bedenken. Die Sache ist nur, dass man es eben erstmal machen und zum ersten Mal zum Laufen bringen müsste.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Das ist mir persönlich alles zu viel Konjunktiv, ehrlich gesagt. Und ein zu hoher Preis. In der Sommer-BIK-Euphorie sah das noch ein wenig anders aus, aber das war ein zu sehr ernüchterndes Erlebnis und mit Abstand mit vielen Wenns und Abers behaftet.
      Aber das ist nur meine persönliche Meinung und soll niemanden entmutigen.
    • Hoher Preis inwiefern?

      Vor zehn Jahren hätte ich mir wahrscheinlich noch gesagt, ich bau das Ding jetzt einfach mal, um euch zu zeigen, dass es geht. ;)

      Das ist auch der einzige Weg, wie es überhaupt gehen könnte. Einfach mal machen, alles in Ruhe fertig entwickeln, darauf achten, dass die ganzen Konjunktive erfüllt sind (letzteres halte ich nicht für schwer, man muss es nur wollen), und wenn es dann einsatzbereit ist, hoffen, dass immer noch genug Staaten mitmachen. Kommt natürlich mit dem Risiko, dass der ganze Aufwand am Ende umsonst war, wenn zu wenige mitziehen.

      Jetzt habe ich diese Zeit nicht mehr um es einfach mal zu machen bzw. es ist mir nicht mehr wichtig genug dafür. Aber wenn es irgendjemand nochmal anpacken sollte, unterstütze ich gern.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Ich bin da sehr liberal. Vetos sollte es nur von den direkten Anrainerstaaten geben z.B. wenn Land A Wüste ist und Land B dort nun als Grönland sich ansiedeln will.

      An sonst sollten Bewertungsbogen etc. weg und wir sollte den Leuten eine Chance geben. Nochmal: Qualität ist schön, aber was haben wir davon, wenn auf gefühlt 1 Neueintragung/Reservierung 3-5 Löschungen kommen.

      Der Antrag von Thrace in der VV scheint mir auch etwas bürokratisierend zu sein, wenn ich das recht verstehe.
    • Ich will das Thema nochmal aufgreifen. Wie wäre es denn mit der folgenden Verschlankung:

      Der Vizedirektor für Kartenanträge fällt weg, die Position wird mit dem Direktor zusammengelegt. Und für die Aufnahmekomission wird nur ein Land nach Liste dazugerufen - alternativ ein Land, das in diesem Fall auch Vetorecht besitzt. Das Schiedsgericht fällt weg. Dessen Aufgabe kann im Zweifelsfall ein Vollversammlungsbeschluss übernehmen.

      Für den Bewertungsbogen würde ich eine Beschränkung auf die Erfüllung einiger Grundkriterien gehen, die dann entweder erfüllt oder nicht erfüllt sind. Also nicht mehr 1-3 Punkte, sondern nur die Prüfung auf das Vorhandensein. Und bei einem Staat würde mir reichen, wenn Folgendes beschrieben ist: Geographie, Geschichte, Staatsaufbau, Kultur/Wirtschaft. Die reine Simfrage im Forum würde ich nicht in die verschiedenen Bereiche gewichten, sondern schlicht nach der Aktivität fragen. Abschließend die Rücksichtnahme auf die Nachbarn in Simulation und Ausgestaltung. Damit schmilzt der Bewertungsbogen auf eine Checkliste von 6-7 Kriterien zusammen, nach deren Abarbeitung Zustimmung oder Ablehnung erfolgt. Der Bogen wäre dann "strenger", aber weit weniger willkürlich und leichter zu bearbeiten.

      Sollte es dazu jetzt keine große Ablehnung geben, werde ich das Ganze in einer Woche formal einbringen.