Debatte über Reservierungen von Außengebieten.

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    • Debatte über Reservierungen von Außengebieten.

      Guten Tag, alle mit einander.

      Auf futunischen Ratschlag hin möchte ich einmal anregen, die Geschäftsordnung dahingehend zu ändern, dass eingetragene Staaten das Recht erhalten, ihre Außengebiete ebenso reservieren zu lassen, wie nicht eingetragene Staaten ihr Kernland reservieren lassen können.

      Hintergrund ist der Umstand, dass zwischen zwei Gebietsänderungen jeweils 6 Monate vergehen müssen. Ladinien hat nämlich ein Gebiet im Norden Arethaniens (Salvagiti) aufgegeben, weil dort San Cristobàl ansässig wurde. Was übrigens keinerlei Vorwurf an die dortige Spielerschaft ist!!!
      Hätten wir aber reservieren können, so hätte man dort gewusst, dass es bereits anderweitige Interessen in dieser Region gibt. In diesem Falle hätten wir dann verhandelt, das betreffende Gebiet auf, beispielsweise, ein Pixel reduzieren können - und die Simulation hätte fröhlich weiter gehen können.

      Vorrangig geht es mir aber gar nicht (nur) um ladinische Interessen. Ich denke da auch an Garùpano, eine Überseeprovinz des KBA. Das betreffende Gebiet wird seit Jahren simuliert, könnte aber verloren gehen, wenn dort neue Nationen auftauchen.

      Es geht mir ausdrücklich nicht darum, die bestehende Regelung auszuhebeln, sondern um ihre Ergänzung. Eine Ergänzung, die besagt, im Falle, das eine neue Nation ein Gebiet reservieren lassen will, dass ganz oder teilweise von einem bereits eingetragenen Staat reserviert wurde, beide Nationen mit einander verhandeln müssen. Im Streitfall entschiede dann ein CartA-Schiedsgericht oder die CartA-Vollversammlung.
    • Bin kein Delegierter und kann nur das sagen was ich grundsätzlich vertrete und wieder werde, wenn ich wieder Delegierter bin: Dass ich unabhängig um wen es geht nichts unterstützen werde was die Eintragung und Darlegung von weiteren Kolonien, Unterforenstaaten o.Ä. weiter begünstigt, das richtet sich gegen Niemanden, sondern stellt eine prinzipielle Haltung dar, zu der ich im Laufe der Zeit gekommen bin.

      PS: Vollversammlung ist hier: Vollversammlung der CartA denke du wolltest das eher dort ansprechen, da es um Änderungsregelung geht der GO. :)


      Anthropous ekalesa, ou katharmata.
      He glossa sou me protrecheto tou nou.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mehregaan ()

    • Ich reagiere nicht auf Dich. Ich reagiere enttäuscht. Gerade auf die Reaktion des Pottyländers. Wozu soll ich den Antrag bei der Vollversammlung überhaupt noch stellen? Welchen Sinn hätte dies? Und ausgerechnet Verland reisst das Maul auf? Also bitte! Ganze Staaten mit nur wenigen Beiträgen wurden hier eingetragen. Unsere winzigen Gebiete werden abgelehnt. Was soll ich dann noch hier? Ist doch witzlos. Dann hat das IL eben erst mal keinen Delegierten. Na und? Macht nix.
    • Sorry, nicht persönlich nehmen. Ich liebe einfach Hyperbeln - manchmal. Und manchmal überlege ich auch nicht, wie es bei meinem Gegenüber ankommen könnte.

      Ich denke dabei nicht nur an euch. Ich denke dabei an diverse Staaten auf der CartA, die den Hang zu Gebietsvergrößerungen haben - und bei denen es haargenau so ablaufen wird wie aus Verland überspitzt gesagt wurde. Oder eher: an Staaten, bei denen es haargenau so ablief und abläuft.

      Aber davon abgesehen ist meine prinzipielle Haltung die, die Mehregaan in #2 gepostet hat.

      Tut mir leid, falls das als persönlicher Angriff ankam. So war das meinerseits nicht gemeint.

      Delegierter des Königreichs Pottyland
    • Warum genau wird bei drei abweichenden Ansichten das Handtuch geworfen? Das arme Handtuch.

      Ich habe vor kurzem einen scheinbar überflüssigen Antrag zu den Löschregeln gestellt, der entsprechend im Sand verlaufen ist. Werfe ich deswegen hin? Also hört auf mit den Albernheiten und macht weiter.
    • Ich glaube, die Handtuchwerfer-Tour aus Bananaworld und Pottyland muss noch einen Halt bei euch in Ladinien einlegen. Das Handtuch richtig zu werfen ist eine Kunstform, eine perfekte Kombination aus Eleganz, Kraft (vor allem Schwerkraft) und... noch irgendwas.

      Delegierter des Königreichs Pottyland
    • Ich sehe jetzt im Hinblick auf die Karte nicht den ganz großen Unterschied darin, ob eine MN jetzt an einem Platz zusammenhängend ein Gebiet einträgt oder an zwei verschiedenen Orten jeweils die halbe Fläche. Ich weiß, dass die GO da einen Unterschied sieht, aber so richtig verstanden habe ich es noch nie.

      Klar, man kann sagen, es besteht die Gefahr, dass Kartenplatz für etwas verschwendet wird, was nicht richtig ausgestaltet und bespielt wird. Aber das ist doch bei einer zusammenhängenden Fläche genauso. Wieviele Pottylands passen in die Fläche von Andro, Chinopien oder Astor? Wird jedes dieser pottylandgroßen Gebiete dort wirklich im Detail ausgestaltet und bespielt? Warum ist das dann kein Problem?

      Mich persönlich stört das Kernland eines großen Flächenstaats, der Westantika komplett auffüllt, mehr als ein Überseegebiet dort, wo sowieso genug Platz ist.

      Vielleicht sollten wir lieber eine Regel haben, dass man mit einer Neueintragung (egal ob Kernland oder Zusatzgebiet) eine Freifläche mit einer gewissen Mindestgröße (mehr als drei Pottylands oder so) höchstens halbieren darf.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Hier gibt es zwei Interessen. Die einen möchten gerne Kolonien und Überseegebiete und die anderen leere Flächen um neue MNs zu gründen.

      Wir haben es auf der Karte gerne mal mit Gigantismus zu tun. Da wird reserviert was das Zeug hält und solange ich dabei bin, hat noch keiner je eine seiner Kolonien zurückgegeben. Es läuft so, dass in der Regel Land geclaimed wird und danach jeder weiterer Nutzung entzogen ist solange die Kern-MN aktiv ist. Dabei ist es egal ob der letzte Post in der Kolonie jahrelang zurückliegt oder nicht.

      Jetzt sind Kolonien spannende Projekte für viele Spieler. Das zu verbieten ist ja genauso Unsinn. Darum halte ich die jetzige Regelung als Kompromiss zwischen den beiden Interessen eigentlich auch für sinnvoll.

      Marcus Flavius Celtillus schrieb:

      Vorrangig geht es mir aber gar nicht (nur) um ladinische Interessen. Ich denke da auch an Garùpano, eine Überseeprovinz des KBA. Das betreffende Gebiet wird seit Jahren simuliert, könnte aber verloren gehen, wenn dort neue Nationen auftauchen.
      Da ich selbst in einer Kolonie des KBA aktiv bin, kann ich dir sagen: Das KBA hat mit der jetzigen Regelung kein Problem. Ganz im Gegenteil - ich habe mehrmals versucht eine Reservierung anzustoßen. Es ist den dort aktiven Spielern einfach nicht wichtig - und da ist die Regelung der CartA vollkommen egal :)
      Ich persönlich würde eine Reservierung bevorzugen, aber meine Stimme ist da allein auf weiter Flur. In diesem Sinne ist dein Argument so nicht zutreffend.
      Delegierter
      der Republic of West Nerica
    • Anozie Nwankwo schrieb:

      Hier gibt es zwei Interessen. Die einen möchten gerne Kolonien und Überseegebiete und die anderen leere Flächen um neue MNs zu gründen.
      Das ist so nicht richtig. Weder möchte ich Kolonien und Überseegebiete, noch neue MNs gründen.

      Und das ist auch einer der Punkte, die es mir schwer machen, zu verstehen, warum andere das wollen (Kolonien und Überseegebiete meine ich - MN-Neugründungen, die aktiv bespielt werden, finde ich ja gut, auch wenn ich keine eigene gründen würde).

      Delegierter des Königreichs Pottyland
    • Ursprünglich wollten wir auch nie Kolonien - wobei ich sagen möchte, dass "Colonia" eben keine Kolonie bedeutet, sondern eine sich selbst verwaltende Stadt mit allen Stadtrechten - allerdings hat das nicht mehr existente Kush seinen Luftraum für unsere Wolkengaleeren (Luftschiffe) gesperrt. Rein simalativ sahen wir uns also dazu veranlasst, uns Stützpunkte zuzulegen.
      Nun könnte man ja sagen, dass doch der eigentliche Anlass zur Gründung der Kolonien entfallen sie. Stimmt auch. Nur haben wir die Kolonien in unsere Simulation mit Bengali mit einbezogen. Ausserdem sind die Kolonien auch in unserer Zweiten Kammer vertreten. Darum möchten wir die Kolonien. Schon deshalb, weil wir nun tropische Produkte anbauen können, was aufgrund unserer klimatischen Lage im Süden Arethaniens eben nicht geht.
      Lord Reis hat übrigens Post im IL. Auch zur Begründung meines Rücktritts als CartA-Delegierter.
    • Anozie Nwankwo schrieb:

      Wir haben es auf der Karte gerne mal mit Gigantismus zu tun. Da wird reserviert was das Zeug hält und solange ich dabei bin, hat noch keiner je eine seiner Kolonien zurückgegeben. Es läuft so, dass in der Regel Land geclaimed wird und danach jeder weiterer Nutzung entzogen ist solange die Kern-MN aktiv ist. Dabei ist es egal ob der letzte Post in der Kolonie jahrelang zurückliegt oder nicht.
      Ich weiß nicht, ob du das so beabsichtigt hattest, aber mit diesem Argument unterstützt du ja meinen Einwand nur. Ein tatsächliches Problem ist wie du sagst Gigantismus, nicht die Tatsache, dass zwei Teile einer MNs nicht zusammenhängendes Gebiet sind.

      Dass Kolonien nicht zurückgegeben werden, auch wenn sie nicht mehr bespielt werden, das stimmt natürlich. Aber wenn eine Provinz des Kernlands nicht mehr bespielt wird, dann wird sie auch nicht zurückgegeben. Aber irgendwie geht die Kritik immer gegen Überseegebiete, nie gegen riesige Kernländer. Das finde ich inkonsequent.

      Albernia hat in Medea eine relativ große Kolonie. Ich könnte Kritik daran nachvollziehen, auch wenn ich in dem konkreten Fall das Problem ehrlichgesagt nicht sehe, weil es in Nerica noch eine große Freifläche gibt. Albernia hat aber auch noch eine Corwn Dependency, nämlich die Fawkland-Inseln, die nur ein paar Pixel groß sind. Ich finde, zwischen beidem besteht ein Unterschied.

      Aber wie auch immer man das sieht, Albernia ist mit allen Gebieten zusammengerechnet immer noch kleiner als das Kernland der Beispiele, die ich schon nannte, nämlich Andro, Chinopien und Astor. Wir nehmen also trotz großer Kolonie nicht mehr Platz auf der Karte weg als andere. Und der Großteil der Fläche ist in einem Gebiet, für das sich das Interesse sowieso in Grenzen hält. Hätten wir dieselbe Fläche am Stück beim Mutterland, also im dichtbesiedelten und gefragten Antika, wäre das für die Gesamtkarte viel problematischer als es heute mit Kolonie ist.

      Und das ist auch einer der Punkte, die es mir schwer machen, zu verstehen, warum andere das wollen (Kolonien und Überseegebiete meine ich - MN-Neugründungen, die aktiv bespielt werden, finde ich ja gut, auch wenn ich keine eigene gründen würde).
      Weiß nicht, aber ist das nicht eine Ausgestaltungsfrage, die jeder nach seinen eigenen Vorlieben beantworten muss? Warum besteht Pottyland denn aus zwei großen Inseln und nicht nur aus einer? Oder warum ist es nicht auf dem Festland, so dass man überhaupt keine neue Insel eintragen hätte müssen? Ich nehme an, einfach weil ihr Lust genau darauf hattet und nicht auf eine andere Form.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia
    • Lord Reis schrieb:

      Das ist so nicht richtig. Weder möchte ich Kolonien und Überseegebiete, noch neue MNs gründen.

      Lass es mich korrigieren: "Hier gibt es mindestens zwei grundsätzlich gegenläufige Interessen" :)


      Patrick Botherfield schrieb:

      Ich weiß nicht, ob du das so beabsichtigt hattest, aber mit diesem Argument unterstützt du ja meinen Einwand nur. Ein tatsächliches Problem ist wie du sagst Gigantismus, nicht die Tatsache, dass zwei Teile einer MNs nicht zusammenhängendes Gebiet sind.
      Ich wollte eigentlich niemanden unterstützen sondern nur meinen Senf ohne irgendeinen Hintergedanken dazu geben. Aber ja, du hast eigentlich Recht. Am Ende ist das Problem die Landmasse die anderen Spielern entzogen wird. Wo das passiert ist eigentlich egal.
      Delegierter
      der Republic of West Nerica

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Anozie Nwankwo ()

    • Patrick Botherfield schrieb:

      Weiß nicht, aber ist das nicht eine Ausgestaltungsfrage, die jeder nach seinen eigenen Vorlieben beantworten muss? Warum besteht Pottyland denn aus zwei großen Inseln und nicht nur aus einer? Oder warum ist es nicht auf dem Festland, so dass man überhaupt keine neue Insel eintragen hätte müssen? Ich nehme an, einfach weil ihr Lust genau darauf hattet und nicht auf eine andere Form.
      Ist richtig. König Potty wollte eine Insel, die aussieht wie zwei aufgeweichte Brötchenhälften mit der Hauptinsel Potopia in der Mitte. Und der historische Einfluss Pottylands ist sehr vage gehalten, so dass keine andere MN kommen und sagen kann "Wir sind die Urväter Pottylands!".
      Dass es als Insel besteht, spielt da mit rein - denn bei einer kleinen Insel kann man eher sagen "Da war vorher einfach keiner, war uninteressant" als bei einem Gebiet auf dem Festland.

      Das waren halt alles Gedankenspiele direkt bei der Gründung Pottylands. Die Form des Königreichs ist seit dem 9.2.2002 quasi unverändert (nur nach und nach detaillierter ausgeschmückt).

      Wenn wir ein anderes Land Sim-On erobern würden, wäre es sinnvoll, genau diesen Kartenbereich auf uns umzuschreiben - von einem schon bestehenden Land. Denkbar wäre auch eine Teilung des Staatsgebietes bei Teileroberungen. Das würde innerhalb der Sim mir noch logisch und sinnvoll erscheinen.

      Aber warum man bei einer bestehenden MN Gebiete hinzufügen möchte, verstehe ich nicht. In vielen Fällen ist selbst das Kernland nicht so ausgestaltet, dass man argumentieren könnte, man habe zu wenig Platz auf dem Kernland.

      Letzten Endes muss das jeder selber wissen. Aber ich verstehe es nicht.



      Marcus Flavius Celtillus schrieb:

      Lord Reis hat übrigens Post im IL.
      Da wollte ich eh gleich reinschauen, danke für den Hinweis :)

      Delegierter des Königreichs Pottyland
    • Jein, ich finde, das kann man schon differenzieren. Als Vashir damals eingeführt wurde, ging es einfach nur um eine Insel, die damals halt nicht direkt vor der Küste lag. Das wurde auch auf der CartA so übernommen (auf der GF nicht, da hat man faktisch nichts bekommen jenseits des Hauptplatzes). Gleiches gilt für Hargan, das als subarktische Forschungsinsel startete. Erst beim Umzug von Selvagiti nach Nerica wurde Vashir direkt vorgelagert und Hargan um 180° ausgestalterisch als autonomes Gebiet mit teils primitiveren Stämmen in Futuna direkt eingegliedert.

      Und wenn hier auf Jiklà und Lehim angespielt werden soll, so würden deren direkte Inklusion in Futuna nicht passen. Beide Teile sind neben ihrer individuellen Ausgestaltung auch Satire in Bezug auf in den MNs übliche Kolonien. Lehim ist zwei Jahrtausende isoliert gewesen und wiederentdeckt und Jiklà ist als Gebiet absolut wertlos. Die Gebiete stellen in dem Sinne keinen Gewinn für Futuna dar, nicht für Rohstoffe, nicht für Prestige und auch völlig ohne politischen oder militärischen Gewinn, weil die Hegemonie nur dann in die Teilstaaten eingreifen kann, wenn eine glaubhafte äußere Bedrohung vorliegt. Sie sollen in erster Linie als Rollenspielumfeld für Gebiete herhalten, die es anderswo in Futuna nicht gibt.

      Der Anspruch ist in Futuna immer noch eine Kultur abzubilden, die sich real hätte ergeben können, aber dennoch einfach nicht gibt. Entsprechend sollten auch jegliche Außengebiete in sich selbst geschlossen logisch sein und etwas zeigen, was individuell ist. Pottyland mag ja eine nette Ausgestaltung haben mit all seinen Gegenden und Städten, aber ich glaube nicht, dass ich dort ein zweitausend Jahre isoliertes Gebiet logisch simulieren kann, wenn ich es im futunischen Kernland selbst nicht schaffe.