Bilaterale Gespräche: Hansastan | Neu Babylon

Hiermit möchten die Konföderierten Staaten von Neu Babylon die Republik Hansastan zu bilateralen Gesprächen bezüglich der Ausgestaltung der zwischenstaatlichen Beziehungen einladen.

Als Nachbarn in gewisser Form und sicherlich auch mit teilweise übereinstimmenden kulturellen Hintergründen, könnte man diesbezüglich doch sehr gut ansetzen, auch im Bezug auf geschichtliche Verbindungen.

Ich hoffe auf baldige Kontaktaufnahme.

Es tritt sich gut das Hansastan Sim-Off-Gespräche wünscht, in der Tat ist das auch die Neu Babylonische Intention, sonst würde ich das Ganze nicht im OT eröffnen.

Zwecks Ausgestaltung habe ich auch schon ein konkretes Attentat auf Sie vor, oder besser, ich würde gerne Ihre Meinung zu einem Vorschlag hören.

Zunächst erlaube ich mir einmal Sie, oder besser die Geschichtsschreibung Ihres schönen Landes zu zitieren.

385 - 405: Die Puruteken verlieren die Teile Moncaos. Die Monarchie Nihons zerfällt in Anarchie und Chaos. Die Regionalfürsten, Shogune genannt, bauen lokale Monarchien auf. Die Bevölkerung geht auf Grund vieler Kriege drastisch zurück.

615: Die Kriege der Shogune haben das Volk verarmen lassen und purutekischstämmige Händler haben immer mehr Macht und Geld erhalten. Krishnan Delhire schafft es in kurzer Zeit sich politische Macht zu erkaufen sodass er sich 617 zum Kaiser des neues Reiches Biharistan ernennt. Die Puruteken erobern zwar 619 ein Shogunat im Süden, werden aber innerhalb von 19 Jahren Biharistan einverleibt, ebenso wie die restlichen Shogunate im Süden. Im Norden erobert Chiangpa den Westen Südgards.

Worum es geht.

An unserer Westküste siedeln zwei Gruppen die mit den ursprünglichen Babyloniern nichts zu tun haben, diese beiden Völker kamen erst später auf die Bühne unserer Geschichte und ließen sich mehr oder weniger friedlich an der Westküste nieder.

Da hätten wir die Darbari im Südwesten, das sind im RL sozsuagen ein "MischMasch" aus Indern, Arabern usw. und im Nordwesten die Ainu, unsere RL-Asiaten (eigentlich nur Japaner).

Die Frage ist nun ob man diesen beiden Völkern, die bisher nur als Ankömmlinge ohne "Abstammung" gelten, eine ursrpüngliche Heimat einräumen könnte.

Ich weiß jetzt nicht inwieweit diese Shogunate mit unsere Japanern zu verbinden wären, falls dies möglich wäre könnte doch ein Szenario denkbar sein, dass nach dem Fall dieser Shogunate eine kleine "Völkerwanderung" einsetzte und sich die Verlierer an der Westküste niedergelassen haben.

Ähnliches oder gar besseres die Darbari betreffend.

Kurz, es wäre halt schöner wenn man auch wüsste wo die herkommen und nicht nur das sie eben da sind.

Ich hoffe das eine Regelung auch in Ihrem Interesse ist und Sie mir einen kleinen Einblick in Ihre Geschichte erlauben.

Ich danke im Voraus

Ihr

Erasmus Desiderius

Nun, der ursprüngliche Einwohner ist der Homo Babylonis, dessen Wiege in den östlichen Gebieten liegt und der sich dann auch bis nach Westen ausgebreitet hat. Im Westen wurde er aber von den Ainu und den Darbari verdrängt.

Zunächst entschuldige ich mich für die längere Wartezeit, aber die letzten Tage waren sehr auslastend.

Der Homo Babylonis ist die Bezeichnung für die Urbevölkerung auf dem Gebiet der Konföderierten Staaten von Neu Babylon. Er unterscheidet sich dabei nicht sonderlich von den übrigen Urvölkern - ein europäischer Typ - und hatte seinen Ursprung im Osten des Landes.

Ich sehe daher keine Probleme im Westen, dort wurde der Homo Babylonis, ohnehin nicht weit verbreitet, von den Ainu/Darbari/Erebu verdrängt. Im Rest des Landes, insbesondere in der "Mitte" vermischte sich der Homo Babylonis mit den zuwandernden Völkern.

Ein Fachmann für Evolutionstheorien bin ich nicht wirklich, auch kann ich sowas nicht alleine entscheiden, da müsste ich erstmal Rücksprache halten.

Allerdings denke ich schon das man letztlich einen zufriedenstellenden Kompromis finden wird.

Werter Herr Pharaoh

Es gibt Meinungen, das ist ja auch das Problem und ermöglich keine schnellen Entscheidungen in Bezug auf sowas.

Unsere "Asiaten" in Ashikaga fühlen sich seit ihrer "Zwangsverschiebung" auf der OIK-Karte etwas "benachteiligt" und daher ist das ein heikles Thema.

Allerdings denke ich in der Tat das man hier durchaus einen Durchbruch erreichen kann.

Derzeit müssen nur unsere Asiaten von ihrer Idee der Zuwanderung und unsere Ostküstenbewohner von ihrer Idee der zivilisatorischen Wiege "abgebracht" werden.

Vielleicht wäre es hilfreich, könnte man eine Art "Regionale Konferenz" einberufen an welcher neben Neu Babylon eben auch Hansastan, Irkanien, Aquila, Saham und ich denke auch Stralien teilnehmen.

Da könnte man letztlich die ganze Region gut verweben.

Vielleicht stellt erstmal jedes Land dann seine derzeitigen Vorgaben dar und dann gleicht man sich auf deren Grundlagen an. Ich werde daher mal bei uns ein Forum beantragen und dann Einladungen an die besagten Länder absenden, nebenbei könnte man außer der Klärung dieser Frage natürlich auch noch andere Dinge abklären.

Original von Pharaoh
Ich bin eigentlich avon ausgegangen, dass man sowas bespricht, bevor der Antrag gestellt wird, sodass das V-Wort gar nicht erst fallen muss.

Dazu müssten allerdings auch alle Parteien recht gut terminlich erreichbar sein, das ist recht schwer.

Wenngleich ich derzeit wenig Kompromisbereitschaft von manchen Orts wahrzunehmen glaube, zumindest scheint man einen Kompromis recht unterschiedlich zu definieren, möchte ich dennoch alle Parteien zu einer kleinen Konferenz einladen.

Hoffentlich führt diese alsbald zu zufriedenstellenden Durchbrüchen.

Hier der Link, welchen ich natürlich auch in den entsprechenden Foren posten werde.

Konsens-Konferenz (AIC)

Es mag ja durchaus eine Sim-Off Diskussion sein, aber diese wird wohl in jedem Falle größere Auswirkungen auf das Sim-On der einzelnen Länder haben - insbesondere in Betracht Ihrer Position im Bezug auf Neu Babylon. Ich denke es ist also nur sinnvoll diese Diskussion auch den Betroffenen selbst zu ermöglichen, ohne das nun eine Flutwelle an Registrierungen bei der AIC eingeht.

Und wenn wir schon Sim-Off sind, dann gibt es auch nicht die Frage eines neutralen Ortes, denn Sim-Off gibt es ja keine virtuellen Länder, nur einen gemeinsamen Plausch.

Zudem hoffe ich inständig das die Verlagerung vielleicht auch andere Parteien dazu bringen wird, sich etwas mehr einzubringen.

Allgemeine Einladung an interessierte Nationen.

Ich möchte die obige Einladung noch etwas ausweiten, denn gerade in Anbetracht einer möglichen Umsetzung der Vorschläge von Hansastan würde Neu Babylon gerne die Möglichkeiten der Herkunftsländer aus der "alten Welt" erörtern.

Vielleicht findet sich ja auf diesem Wege auch noch einiges anderes zusammen.