Sebulon

    • Die Überprüfung der Gründer-Mitgliedsländer nach denselben Kritierien wie sie neu aufzunehmende Länder zu erfüllen haben, ist ja eine alte Forderung und irgendwie nicht mehr als recht den Neuen gegenüber.

      Allerdings kann man sich darauf einstellen, dass diese Überprüfung sehr viel Arbeit für das Kuratorium bedeutet und wie sie konkret erfolgen soll, davon habe ich noch nie etwas gehört. Eine MN nach der anderen in welcher Reihenfolge (alphabetisch, zufällig, ab wann läuft eine allfällige Nachbesserungsfrist usw.)? Hier lauert ein grosses Konflikt- und Streitpotential gerade jetzt, nachdem sich die Gemüter in der CartA doch sehr beruhigt haben.

      Wie man es machen wird, es wird nicht richtig sein und mächtig Ärger geben.

      Dass jetzt noch diese Homepagepflicht wieder zum Thema gemacht wird, bringt zum Beispiel mich gleich zur Weissglut. Als ob das eine Rolle spielen würde, dass man eine Homepage hat oder nicht. Aber okay, es wurde demokratisch darüber abgestimmt und in meiner Einfalt war ich selber auch noch dafür. Soll ich nun vorschlagen, zuerst Kasatschok zu überprüfen, festzustellen, dass keine HP existiert, Nachbesserungsfrist ansetzen, meinen Entscheid zur Kenntnis zu nehmen, dass ihr mich mal ihr wisst schon wo könnt, daraufhin Kasatschok löschen, weil ich mich nicht erpressen lasse, sondern eine HP in Auftrag geben werde, wenn es mir darum ist und nicht wenn es mir eine Gremium aus formalistischen Gründen befiehlt?

      Oder soll man nicht vielleicht mögliche inaktive Staaten oder Staaten, die sich selbst als mit grossen Aktivitätsproblemen bezeichnen, vorweg überprüfen, z.B. Wislanien, die Hollunderlande, Moncao, Aquila, Xinhai, den Status Valsanto, Alpinia und Tchino? Bei Xinhai und Tchino nimmt man damit dem Gelben Reich in Renzia ein mögliches Fusions-Simulationspotential weg. Mit einer vorgezogenen Aktivitätsüberprüfung würde man aber eine Ungerechtigkeit schaffen gegenüber den anderen, weil die (noch) nicht überprüft wurden.

      Wie man es macht, es ist nicht richtig. Tatsache ist und bleibt aber, dass die auf der CartA eingetragenen Staaten niemandem das Heu wegfressen. Ob es schlau wäre, den hier nun herrschenden Frieden zu brechen und gestützt auf irgendwelche sich selbst gegebenen Normen streng formalistisch ein (stets umstrittenes) Regelwerk durchzuboxen, darüber soll jeder selber entscheiden. Immerhin geht es hier nur um eine Karte und sie funktioniert gut.

      Vielleicht wäre es besser, das Direktorium würde in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium zuerst bei "fraglichen" Staaten persönlich vorfühlen und dort mal nachfragen, ob ein Bestand auf der CartA noch Sinn mache. Aber hier jetzt einfach mit dem Vorschlagshammer auf HP-Pflicht und Pünktchensystem beharren, das wird eine neue Zerreissprobe für die CartA geben.
      aktuell für das Schwarzhahnland unterwegs
    • Totale Gleichbehandlung ist immer ein zweischneidiges Schwert: jeder ist nur solange dafür, wie er keine Nachteile daraus erfährt.

      Und ja: es macht grundsätzlich einen gewaltigen Unterschied, ob ein Staat eine Website besitzt oder nicht - wieviele Staaten à la Rastowia (Schuster, bleib bei deinen Leisten) hätten wir dann bereits auf der Karte? Ich bin sehr froh, daß es diese Hürde gibt; sie hält mehr Schlechtes ab, als sie Gutes behindert.

      Das sind aber beides Dinge, über die nicht mehr disktutiert werden muß - das wurde in der Vergangenheit ausführlich getan. Daß die CartA momentan so ruhig ist, liegt wohl in erster Linie daran, daß sie durch das dämliche Wirken einer selbstsüchtigen und unfähigen Person unter Ausnutzung einer allgemeinen Verhandlungsmüdigkeit und meiner Abwesenheit in ein Regelwerk gefaßt wurde, das jeglicher Beschreibung spottet.

      Um es ein wenig auszuführen: Madame Spondylosens infantiles, ja: (unangebracht) arrogantes Verhalten verärgerte mich zutiefst. Sie war es, die ein gänzlich mangelhaftes Regelwerk durchpeitschte und sie war es, die nun nicht die Verantwortung für ihre Entscheidungen zu übernehmen gewillt ist. Zwar liegt sie mit ihrer Einschätzung, die CartA sei, um ein nicht dem Kantinendeutsch entstammendes Wort zu nutzen: gelähmt, doch klammerte sie die Ursachen aus und versuchte, das Regelwerk zu ihren Gunsten zu beugen. Sich dann mit den Worten: „Weitere Stellungnahmen werden Sie von mir nicht kriegen“ aus dem Staube zu machen, zeugt nicht von Courage, sondern einem schwachen Charakter. Ich hoffe sehr und wünsche es dieser Organisation – oder was von ihr nach der dilettantischen „Überarbeitung“ des ursprünglichen Regelwerkvorschlages übrig blieb -, daß solch eine Person nicht noch einmal in Amt und Würden gerät.
    • Original von Heinrich Louis II.
      Dass die CartA momentan so ruhig ist, liegt wohl in erster Linie daran, daß sie durch das dämliche Wirken einer selbstsüchtigen und unfähigen Person unter Ausnutzung einer allgemeinen Verhandlungsmüdigkeit und meiner Abwesenheit in ein Regelwerk gefaßt wurde, das jeglicher Beschreibung spottet.

      Daß die CartA ruhig ist, ist in erster Linie positiv. Anträge werden bearbeitet und für mehr ist die Organisation gar nicht da. Insofern funktioniert alles wirklich kritische.

      Was die Homepagepflicht betrifft, bin ich mir übrigens nicht sicher, ob Mr Lanrezac der richtige ist, sich zu beschweren, wenn er nun selbst davon betroffen ist. Ich habe den Thread nochmal durchgelesen und er hat mehrmals betont, dass er sich bewusst war, was sein Ja für ihn bedeutet. Wenn die bisher eingetragenen Staaten noch bewertet werden (aber der Gründungsvertrag, der das vorgesehen hätte, scheint ja nicht in Kraft zu treten), dann doch bitte alle nach den üblichen Kriterien.
      Patrick Botherfield
      Kingdom of Albernia

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    • Original von Heinrich Louis II.
      [..] Um es ein wenig auszuführen: Madame Spondylosens infantiles, ja: (unangebracht) arrogantes Verhalten verärgerte mich zutiefst. Sie war es, die ein gänzlich mangelhaftes Regelwerk durchpeitschte und sie war es, die nun nicht die Verantwortung für ihre Entscheidungen zu übernehmen gewillt ist. Zwar liegt sie mit ihrer Einschätzung, die CartA sei, um ein nicht dem Kantinendeutsch entstammendes Wort zu nutzen: gelähmt, doch klammerte sie die Ursachen aus und versuchte, das Regelwerk zu ihren Gunsten zu beugen. Sich dann mit den Worten: „Weitere Stellungnahmen werden Sie von mir nicht kriegen“ aus dem Staube zu machen, zeugt nicht von Courage, sondern einem schwachen Charakter. Ich hoffe sehr und wünsche es dieser Organisation – oder was von ihr nach der dilettantischen „Überarbeitung“ des ursprünglichen Regelwerkvorschlages übrig blieb -, daß solch eine Person nicht noch einmal in Amt und Würden gerät.


      Madame Spondylosens möchte ich an dieser Stelle einmal in Schutz nehmen. Ihr gebührt Dank, dass Sie durch entschiedenes Handeln die eigentliche Gründung der CartA vorangebracht hat. Dies geschah auch im ureigensten Interesse Freilands, welches sich bereits zuvor von der OIK dauerhaft verabschiedet hatte, ja musste, wollte es den Konflikt mit Noresund-Freiland nicht ewig fortsetzen.

      Das Ergebnis ist hinsichtlich des eigentlichen Zwecks der Organisation, nämlich das Bereitstellen einer Karte für gemeinsames, außenpolitisches Simulieren, absolut zufriedenstellend. Wir haben mit dem Cuello-Konflikt eine erste, außergewöhnlich spannende und interessante Krise erlebt.

      Sie kennen meine Kritik an Sie, welche ich hier noch einmal wiederhole: Sie haben mit der Gründung der AIC eine wirkliche Alternative zur OIK und zur GF auf die Beine gestellt, gekennzeichnet durch ein klares Konzept und einem großartigen Regelwerk. Allein es fehlte Ihnen der Mut, nötigenfalls auch mit nur ganz Wenigen diesen neuen Weg zu gehen. Statt dessen haben Sie sich auf einen Konsens mit den GF- und OIK-Staaten eingelassen mit der Folge, dass das AIC-Konzept mit seinem stringenten Regelwerk weitgehend verloren gegangen ist. Dies können Sie Spondylosens nicht anlasten, ohne deren Wirken wir vielleicht heute noch da sitzen und uns dumm und dusselig schwätzen würden. Ich erinnere bei dieser Gelegenheit an die lähmenden Monate, in denen scheinbar gar nichts mehr ging und die Gründung der CartA, ja sogar der Fortbestand der AIC und der GF fraglich geworden war.

      Ich bitte also darum, das Eindreschen auf Madame Spondylosens so bald als möglich zu beenden.

      Zur Homepage-Sache: Meines Erachtens völlig unnötig, hier jetzt die Messer rauszuholen. Nötigenfalls stricke ich jedem CartA-Mitglied, welches deswegen unter Druck gerät, innerhalb von zwei Tagen eine Homepage, welche alle Anforderungen des Kuratoriums erfüllt.
      Jan Stoertebecker
      Vertreter der Republik Freiland

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