Schiedsgericht?

  • Ich bin für das Schiedsgericht.

    Alles was hier entschieden wird muß und soll vor einem Gremium einklagbar sein denn sonst gibt es eine Diktatur der Mehrheit (der VV) und dagegen bin ich absolut.

    Wobei Mehrheit da relativ ist. Es wäre schon eher eine Diktatur der aktiven.
    Irkanien!
    qui latine loquitur plerumque est molestus.
    If you don't make me soup now you are gonna regret it.
  • Und das macht es nun besser?

    Ich kann mich zumindest noch erinnern warum die AIC gegründet wurde, und das fundamentalste werde ich nicht vor die Hunde gehen lassen auch wenn es jetzt CartA heißt und noch besser ist.
    Irkanien!
    qui latine loquitur plerumque est molestus.
    If you don't make me soup now you are gonna regret it.
  • Meine Ansicht dazu ist etwas zwiegespalten.

    Einerseits ist ein "neutrales" Gremium, welches auch die Entscheidungen der anderen Organe, und davon haben wir ja nunmehr nur noch zwei, formell und inhaltlich überprüfen kann, sicher nicht schlecht.

    Mit der Neutralität ist es jedoch so eine Sache. So wie es bisher in der Grundordnung vorgesehen ist, dass Mitglieder des Schiedsgerichts keine Mitglieder der Vollversammlung sein dürfen, halte ich das nicht nur für unpraktikabel sondern auch für an der Sache vorbei gehend. Hier sollen Mitspieler über Entscheidungen befinden, welche im "normalen Geschäftsbetrieb" nicht involviert sind, ja dies nicht sein dürfen. Sie sollen also nur auf den Plan gerufen werden, falls irgendjemand der Meinung ist, es würde etwas schief laufen in der Organisation.

    Das ist vielleicht für die Judikative eines Landes ganz in Ordnung so, aber für Problemfälle innerhalb unserer Organisation halte ich diese Trennung für übertrieben.

    Warum sollte das Schiedsgericht nicht, ähnlich wie unsere neue Aufnahmekommission von Fall zu Fall in wechselnder Besetzung einberufen werden. Ich könnte mir ein dreiköpfiges Gremium bestehend aus einem Vertreter des Direktoriums und zwei Vertretern der Vollversammlung, welche jeweils ausgelost werden, vorstellen.
  • Original von Platzmeister
    Warum sollte das Schiedsgericht nicht, ähnlich wie unsere neue Aufnahmekommission von Fall zu Fall in wechselnder Besetzung einberufen werden. Ich könnte mir ein dreiköpfiges Gremium bestehend aus einem Vertreter des Direktoriums und zwei Vertretern der Vollversammlung, welche jeweils ausgelost werden, vorstellen.


    Halte ich für eine gute Lösung, damit erspart man sich auch das Gewähle, nur sollte man halt wirklich für Zufall sorgen bei der Auswahl für die 2 Vertreter der Vollversammlung.


    Anthropous ekalesa, ou katharmata.
    He glossa sou me protrecheto tou nou.

  • Ich könnte mich mit einem solchen Vorschlag anfreunden.

    Original von Wolfram Lande
    Allerdings empfinde ich da Wählbarkeit auch nicht schlecht.


    Eventuell ließe sich hier ein Kompromiss finden. In etwa, dass der Präsident des Schiedsgerichtes - oder wie man ihn auch immer bezeichnen möchte - gewählt wird und zwei Beisitzer zugelost werden, oder dass zwei Richter gewählt werden und einer noch durch das Losverfahren hinzustößt etc. pp.
    Qiánhé

    Sohn des Himmels, Göttlich Erhabener Kaiser
  • Ich halte das für Unsinn. Ein Schiedsgericht hat die Aufgabe, die Sachlage juristisch fundiert und vor allem unabhängig zu beurteilen. Das wird konterkariert, wenn das Gericht wechselnd durch Delegierte besetzt wird. Dann kann man es auch gleich sein lassen.
    Slobodan Tesla
    Präsident Severaniens


    "... weil die orga [die CartA] vor allem den einem zweck dient: irgendwelchen gescheiterten Vereinsmeiern einen grund zum Streiten über Paragraphen zu liefern." (Michael Schneider)
  • Original von Wolfram Lande
    Alles was hier entschieden wird muß und soll vor einem Gremium einklagbar sein denn sonst gibt es eine Diktatur der Mehrheit (der VV) und dagegen bin ich absolut.

    Wobei Mehrheit da relativ ist. Es wäre schon eher eine Diktatur der aktiven.

    Besser als eine Diktatur des Schiedsgerichts allemal.

    Bisher ist es genau ein einziges Mal zum Einsatz gekommen und ob Neutralität das richtige Wort ist, seine Arbeit zu beschreiben, weiß ich nicht so recht. Aber mit diesem Verfahren ist mir eigentlich erst richtig klargeworden, dass das Schiedsgericht eine Macht hat, die man ihm sicher nicht geben sollte.
    Patrick Botherfield
    Kingdom of Albernia
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